DE872668C - Nach dem Eindringverfahren arbeitender Haertepruefer - Google Patents
Nach dem Eindringverfahren arbeitender HaerteprueferInfo
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- DE872668C DE872668C DEL900D DEL0000900D DE872668C DE 872668 C DE872668 C DE 872668C DE L900 D DEL900 D DE L900D DE L0000900 D DEL0000900 D DE L0000900D DE 872668 C DE872668 C DE 872668C
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N3/00—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
- G01N3/40—Investigating hardness or rebound hardness
- G01N3/42—Investigating hardness or rebound hardness by performing impressions under a steady load by indentors, e.g. sphere, pyramid
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Description
- Nach dem Eindringverfahren arbeitender Härteprüfer Bei Härteprüfern, die nach dem Eindringverfahren arbeiten, ist es bekannt, eine für den Eindruck geeignete Stelle des Objekts mittels einer optischen Einrichtung auszumachen. Es ist auch bekannt, mittels einer Ableseoptik an einem von dem Eindringkörper gesteuerten Maßstab die Eindringtiefe abzulesen. Für diese beiden Vorgänge sind also zwei getrennte optische Einrichtungen erforderlich, durch die gesondert beobachtet werden muTj. Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, beide Einrichtungen zu vereinigen. Hierbei soll zunächst die Prüfstelle und nach dem Eindringvorgang der die Eindringtiefe anzeigende Maßstab beobachtet werden.
- Erfindungsgemäß wird dieses auf verhältnismäßig einfache Weise und mit wenig Mitteln dadurch erreicht, daß an dem Eindringkörper, dem Maßstab benachbart, strahlenablenkende Mittel angebracht sind, mit deren Hilfe bei der Bewegung des Eindringkörpers zum Objekt nacheinander die Prüfstelle und dann der Maßstab in den Strahlengang der optischen Einrichtung zu liegen kommen.
- Durch diese Anordnung ist es möglich, für beide Beobachtungen nur eine optische Einrichtung zu verwenden.
- Bei der Anordnung des Maßstabes (Marke) in der Eindringachse ist es nicht ohne weiteres möglich, die durch die Bewegung des Eindringkörpers nacheinander erscheinende Prüfstelle und den Maßstab scharf abgebildet zu sehen, da die Abstände zwischen Objektiv und Prüfstelle einerseits und dem Maßstab (Marke) - anderseits verschieden sind.
- Die hierbei nach jedem Bildwechsel erforderliche Scharfstellung der optischen Einrichtung erübrigt sich im weiteren der Erfindung dadurch, daß die von der Teilung zum Objektiv der optischen Einrichtung führenden Strahlen von einer hinter der Teilung und senkrecht zur optischen Achse liegenden Spiegelfläche in das Objektiv reflektiert werden.
- Durch diese Maßnahme ergeben sich gleicheArbeitsabstände des Objektivs zur Prüfstelle bei abgehobenem Eindringkörper einerseits und zum Maßstab (Marke) bei aufsitzendem Eindringkörper anderseits.
- Um die von der Prüfstelle zum Objektiv führenden Strahlen annähernd in Richtung der Eindringachse führen zu können, ist weiterhin nach der Erfindung von dem Eindringkörper bzw. dessen Fassung bis auf die für den Eindruck notwendige Spitze seitlich so viel abgenommen, daß der größte Teil der Strahlen ungehindert über das strahlenablenkende Mittel in das Objektiv gelangt.
- In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. I einen nach dem Eindringverfahren arbeitenden Härteprüfer mit seiner optischen Einrichtung zur Beobachtung der Prüfstelle und Ablesung der Eindringtiefe mit vom Objekt abgehobenem Eindringkörper, teilweise geschnitten, Abb. 2 die gleiche Einrichtung wie in Abb. I, jedoch mit auf dem Objekt ruhendem Eindringkörper.
- Auf dem Träger I ist das die Vorlast bildende und den Eindringkörper 2 tragende Teil 3 geführt.
- Im Innern des Teils 3 liegt in der Eindringachse der Maßstab (Marke) 4 zwischen den'miteinander verkitteten Glaskörpern 5 und 6. An dem Glaskörper 6 ist mit Luftabstand das Prisma 7 angeordnet. Die dem Maßstab (Marke) 4 gegenüberliegende Fläche 8 des Glaskörpers 5 ist verspiegelt.
- Senkrecht zur Ein-dringachse ist die optische Einrichtung 9 mit dem Objektiv 10 angeordnet. Der Träger I besitzt die Auflage II, auf der das Teil 3 bei vom Objekt 12 abgehobenem Eindringkörper 2 ruht. Das Teil 3 trägt weiter das den Druck der Hauptlast I3 in der Eindringachse übertragende Zwischenstück 14 mit der Kugel 15.
- Zur Beobachtung der Prüfstelle wird zunächst die gesamte Einrichtung so weit dem Objekt I2 genähert, bis die Prüfstelle in der optischen Einrichtung g und Io scharf erscheint. Nachdem eine geeignete Stelle für den Eindruck gefunden ist, wird durch Absenken des Trägers I das Teil 3 zum Objekt 12 bewegt, bis es sich nach Auftreffen des Eindringkörpers 2 von der Auflage II so weit abhebt, daß noch eine genügende Bewegungsmöglichkeit bei Aufbringung der Hauptlast I3 besteht.
- Durch diese Bewegung ist das die Strahlen von der Prüfstelle in das Objektiv 10 spiegelnde Prisma 7 aus der Objektivachse gewandert und damit der Maßstab (Marke) 4 zwangsläufig in den Strahlengang des Objektivs 10 getreten. Nun kann nach Aufbringung der Hauptlast 13 die Ablesung vorgenommen werden. Die Bewegung des Trägers ist beim Zurückführen des Teils 3 vom Objekt 12 so begrenzt, daß die frühere Lage des Prismas 7 zur optischen Achse wiederhergestellt wird.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Nach dem Eindringverfahren arbeitender Härteprüfer mit einer optischen Einrichtung zur Ablesung eines mit dem Eindringkörper bewegten Maßstabes, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Eindringkörper, dem Maßstab benachbart, strahlenablenkende Mittel angebracht sind, mit deren Hilfe bei der Bewegung des Eindringkörpers zum Objekt nacheinander die Prüfstelle und dann der Maßstab in den Strahlengang der optischen Einrichtung zu liegen kommen.
- 2. Nach dem Eindringverfahren arbeitender Härteprüfer mit einer - optischen Einrichtung zur Ablesung der Eindringtiefe, bei dem der Maßstab (Marke) in der Eindringachse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Teilung zum Objektiv der optischen Einrichtung führenden Strahlen von einer hinter der Teilung und senkrecht zur optischen Achse liegenden Spiegelfläche in das Objektiv reflektiert werden.
- 3. Nach dem Eindringverfahren arbeitender Härteprüfer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Eindringkörper bzw. dessen Fassung bis auf die für den Eindruck notwendige Spitze seitlich so viel abgenommen ist, daß der größte Teil der Strahlen ungehindert über das strahlenablenkende Mittel in das Objektiv gelangt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL900D DE872668C (de) | 1943-03-25 | 1943-03-25 | Nach dem Eindringverfahren arbeitender Haertepruefer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL900D DE872668C (de) | 1943-03-25 | 1943-03-25 | Nach dem Eindringverfahren arbeitender Haertepruefer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE872668C true DE872668C (de) | 1953-04-02 |
Family
ID=7255131
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL900D Expired DE872668C (de) | 1943-03-25 | 1943-03-25 | Nach dem Eindringverfahren arbeitender Haertepruefer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE872668C (de) |
-
1943
- 1943-03-25 DE DEL900D patent/DE872668C/de not_active Expired
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