DE872185C - Haube zum Auffangen und Ableiten des Bohrstaubes - Google Patents

Haube zum Auffangen und Ableiten des Bohrstaubes

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DE872185C
DE872185C DEP44610A DEP0044610A DE872185C DE 872185 C DE872185 C DE 872185C DE P44610 A DEP44610 A DE P44610A DE P0044610 A DEP0044610 A DE P0044610A DE 872185 C DE872185 C DE 872185C
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DE
Germany
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hood
drilling
drill
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DEP44610A
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English (en)
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Anton Loebbert
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B21/00Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor
    • E21B21/01Arrangements for handling drilling fluids or cuttings outside the borehole, e.g. mud boxes
    • E21B21/015Means engaging the bore entrance, e.g. hoods for collecting dust
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips
    • B23Q11/0053Devices for removing chips using the gravity force

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Description

  • Haube zum Auffangen und Ableiten des Bohrstaubes bei Gesteinsbohrungen Die Erfindung bezieht sich .auf eine Haube zum Auffangen und Ableiten des Bohrstaubes bei Gesteinsbohrungen, insbesondere :bei nach oben gerichteten Bohrungen, mit einer nachgiebig gegen den Bohrer gepreßten Dichtung am Durchtritt des Bohrers in die Haube und .gedichtetem übergang zum Bohrloch.
  • Die Verwendung derartiger Hauben beim Bohren ist deshalb besonders zweckmäßig, da diese Hauben bei geeigneter Ausbildung ihrer Dichtungen ein Bohren ohne gesundheitsschädliche freie Staubentwicklung zulassen und hierdurch ein wertvolles Mittel zur Bekämpfung der Gesteinsstaubkrankheit (Silikose) sind. Der Einsatz der Hauben erfolgt daher bevorzugt im Bergbau, wo diese Erkrankungen bisher besonders häufig waren.
  • Bei Bohrungen in verhältnismäßig flachen ebenen Hangenden, wie es im Bergbau in der Regel bei Blindörtern der Fall ist, genügt eine geringe Schw-enkbar'keit des Bohrers gegenüber der gegen die Gesteinsbrust gepreßten Haube. Eine geringe Schwenkbarkeit ist sogar erwünscht, damit ungewollte Abweichungen von der Bohrrichtung zwangsläufig vermieden werden.
  • Im Aufbruch ist die Firste nicht immer flach und ebenflächig, sondern weist dem Sch.ichtenverlauf entsprechend eine spitzwinklig abgesetzte und treppenartige Form auf. Hierdurch ergeben sich entweder für den .dichten Anschluß der Haube an die Gesteinsbrust Schwierigkeiten oder es kann beim Ansch.luß der Haube an die Gesteinsbrust der Bohrer nicht in .die erforderliche Bohrrichtung gebracht werden.
  • Nach der Erfindung sind letztgenannte Übelstände dadurch behoben, daß die Haube in einen gegen .die .Gesteinsbrust zu pressenden Oberteil und einen die Dichtung .am Bohrer enthaltenden Unterteil geteilt ist und leide Haubenteile über ein in .der Querrichtung gelenkiges Zwischenglied mitein@ .ander vereinigt sind. Die Folge hiervon ist, daß der Oberteil und der Unterteil der Haube nicht richtungsgleiche Lage zueinander haben brauchen und der Bohrer eine große Verschwenkbarkeit gegenüber :dem gegen die Gesteinsbrust gepreßten Haubenoberteil- ohne Beeinträchtigung der Dichtungsverhältnisse !hat. :So kann beispielsweise ein senkrechtes Bohren bei schräger Ansatzfläche für die Haube an der :Gesteinsbrust erfolgen, oder es kann in schräger Richtung, wie es für Einbruchlöcher notwendig ist, bei waagerechter Ansatzfläche für die Haube an der Gesteinsbrust gebohrt werden.
  • Zweckmäßig ist die Verschwenkbarkeit eine allseitige. Dies bietet .den Vorteil, daß die Haube in jedem Bedarfsfall von der für die Arbeitsverrichtung günstigsten Stelle .aus gegen :die Gesteinsbrust gepreßt werden kann.
  • Als Verbindungsstück 'können erfindungsgemäß ein elastischer Schlauch und eine Schraubenfeder vorgesehen sein. Ein solches Verbindungsstück ist einfach und robust. Während der Schlauch die dichtende Wirkung ohne Beeinträchtigung der Gelenkigkeit übernimmt, fängt die Schraubenfeder die Belastung der Verbindung gleichfalls ohne Beeinträchtigung der Gelenkigkeit auf. Das Verbindungsstück zwischen Ober- und Unterteil kann auch ein harmonikaähnlicher, also ein Faltenschlauch sein, der sich außen durch eine Spirale verstärken läßt. Naturgemäß kann auch eine Anordnung der Spirale im Innern des. Faltenschlauches in Frage kommen.
  • Der StaubabIeitungsstutzen ist vorteilhaft am Haubenunterteil vorgesehen. Hierdurch verbleibt der Anschluß des Staubableitungsstutzens in der Nähe des Bohrereintritts in die Haube, so daß größere Staubansammlungen in der Haube nicht möglich sind.
  • Die Anpreßsäule ;greift erfindungsgemäß über eine Gabel am Haubenoberteil an, wobei in der Rundumrichtung der Haube zum Staubableitungsstutzen versetzt am Haubenoberteil die Angriffsetellen für,die Gabel vorgesehen sind. Diese Art des Angriffes der Anpreßsäule an der Haube schließt eine Behinderung der Anpressung durch den Staubableitungsstützen und der Verschwenkbarkeit des Haubenunterteils gegenüber dem Haubenoberteil aus.
  • Es ist möglich, die Gabel .drehbar an der Anpreßsäule vorzusehen. Es können :aber auch die Angriffsstellen für die Gabel drehbar unterhalb der Haubendichtung an der Gesteinsbrust angeordnet und zu diesem Zweck beispielsweise an einem Ring vorgesehen sein, :der ,sich in einer Nut am Haubenoberteil führt. Die Drehbarkeit -gewährleistet, daß die Haube stets so -gedreht werden kann, .daß ein Böschungswinkel für den Ablauf des Bohrmehls gegeben ist. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die Haube ist in einen Haubenoberteil i und in einen Hauhenuntertei12 geteilt. Ersterer wird gegen die Gesteinsbrust 3 gepreßt und ist mit einer gegen die Gesteinsbrust sich legenden Dichtung q. versehen. Der Haubenunterteil enthält die Bobrerdichtung 5 und weist den Staubableitungsstutzen 6 auf, an welchen Papiertüten zum Auffangen des Bohrmehls angeschlossen werden.
  • Beide Haubenteile sind mittels einer in Querrichtung .allseitig gelenkigen Verbindung miteinander vereinigt. Die Verbindung besteht aus dem Gummischlauchstück 7 und der in letzterem liegenden Schraubenfeder $. Die Schraubenfeder ist mit jedem Endgang .durch je vier Ansätze g an einem der Haubenteile geführt.
  • Die Zylinderstutzen io zum Anpressen des Haubenoberteils gegen die Gesteinsbrust sind um 9o° zum Ableitungsstutzen 6 versetzt. An den Zylinderstutzen greift die Anpreßsäule über eine Gabel an.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Haube zum Auffangen und Ableiten des Bohrstaubes bei Gesteinsbohrungen, insbesondere :bei nach oben gerichteten Bohrungen, mit einer nachgiebig gegen .den Bohrer gepreßten Dichtung am Durchtritt des Bohrers in die Haube und gedichtetem Übergang zum Bohrloch, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube in einen gegen die Gesteinsbrust zu pressenden Oberteil und einen .die Dichtung am Bohrer enthaltenden Unterteil geteilt ist und beide Haubenteile über ein in der Querrichtung gelenkiges Zwischenglied miteinander vereinigt sind.
  2. 2. Haube nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .die Gelenkigkeit .des Verbindungsstückes eine allseitige ist.
  3. 3. Haube nach einem der Ansprüche i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsstück ein elastischer Schlauch und eine Schraubenfeder vorgesehen sind. q..
  4. Haube nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil der Haube den Staubableitungsstutzen aufweist.
  5. 5. Haube nach einem der Ansprüche i bis q., .dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßsäule über eine Gabel am Haubenoberteil angreift und in der Rundumrichtung der Haube zum Staubableitungsstutzen versetzt am Haubenoberteil die Angriffsstellen für die Gabel vorgesehen sind.
  6. 6. Haube nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß .die Haube :gegenüber der Anpreßsäule drehbar ist.
DEP44610A 1949-06-02 1949-06-02 Haube zum Auffangen und Ableiten des Bohrstaubes Expired DE872185C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1211566B (de) * 1957-12-10 1966-03-03 Albert Ray Hood Staubsammler fuer Gesteinsbohrer
US7011167B2 (en) * 2000-05-17 2006-03-14 VOEST-ALPINE Bergetechnik Gesellschaft m.b.H. Device for sealing a drill hole and for discharging drillings or stripped extraction material
WO2007014405A1 (de) * 2005-08-03 2007-02-08 Sandvik Mining And Construction G.M.B.H. Ankerbohr-und-setzeinrichtung

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