DE8717590U1 - Anpaßendstück für eine Vorrichtung zum Montieren einer Brille - Google Patents

Anpaßendstück für eine Vorrichtung zum Montieren einer Brille

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Description

Tledtlce-Bühnng· Kinne £ Partner. 8000 München. POB 20 2403 ELLtMWW^BRAMS-STRUlF-WiNTER-RQTH
Patentanwälte Vertreter beim EPA
Dipl.-ing. H. Tiedtke Dipl.-Chem. G. Bühling Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. P. Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann Dipl.-Ing. K. Grams Dipl.-Chem. Dr. B. i/truif Dipl.-Ing. K. Winter Dipl.-Ing. R. Roth Bavariaring 4, POB 20 24 03 D-8000 München 2
-4-
DE 8399 27. Januar 1989
Eyemetri cs-Systems AG 7000 Chur / Schweiz
Anpaßendstück für eine Vorrichtung zum Montieren einer Brille
Die Neuerung bezieht sich auf ein Anpaßendstück für eine Vorrichtung zum Montieren einer Brille gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine Vorrichtung zum Montieren einer Brille ist bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 86 03 686). Die bekannte Vorrichtung dient dazu, einen Bügel für eine Brille in der Weise
Telefon! Ö 89-53 96 53 Telex: 5-24 845 tlpät
cablo: Germanlapatöf\t MünCtiori'
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zu montieren, daß auf den BügeLschaft ein Büge I endstück aufgeschoben wird und auf diese Weise mit dem Bügelschaft fest verbunden wird. Am vom Gelenk des Bügels abgewandten Ende desselben ist ein gerader Zapfen ausgebildet, und das Büge I endstück weist außer einem zur Anlage am bzw. hinter dem Ohr des Brillenträgers bestimmten Abschnitt einen im wesentlichen geraden Abschnitt mit einer Bohrung auf, die den Zapfen aufnehmen kann. Durch Ablängen des Zapfens auf eine ge- wünschte Länge und durch Einstellen einer g°wünschten Drehstellung des Bügelendstücks relativ zur Zapfenachse vor dem Montieren kann dieser Bügel der Geometrie des Kopfes des Brillenträgers individuell angepaßt werden.
Bei der bekannten Vorrichtung weist die erste Spanneinrichtung eine öffnung auf, die genau der Form des Bügelschaftes angepaßt ist, so daß der von der ersten Spanneinrichtung gehaltene Bügelschaft sowohl in Rich tung seiher Achse eine durch die Spanneinrichtung vorgegebene Lage relativ zu letzterer einnimmt, als auch eine durch die Spanneinrichtung vorgegebene Drehstellung relativ zur Zapfen- bzw. Bügelachse hat. Die zweite Spanneinrichtung der bekannten Vorrichtung weist einen Hohlraum auf, der die Form des zu haltenden Bügelendstücks hat. Die zweite Spanneinrichtung ist um die Vorrichtungsachse, die mit der Zapfenachse und der Achse der Bohrung des Bügelendstücks zusammenfällt, drehbar und au! einen vorgegebenen Wert ein- stellbar, so daß durch diese Einstellung das Bügelendstück in eine gewünschte Drehstellung relativ zur Zapfenachse und somit zum Bügelschaft gebracht werden kann, bevor die beiden Spanneinri^htungen in Richtung der Vorrichtungsachse relativ zueinander bewegt werden-
*< its; Ii · ta
-6-
Bei (i-'.f bekannten Vorrichtung ist es notwendig/ daß die gewünschte brehsteI lung des Bügelendstüäks in Form einer Maßzahl und einer Maßeinheit, beispielsweise einer Winkel*' angabe/ Vorliegen, damit die zweite Spanneinrichtung entsprechend eingestellt Werden käririi Außerdem wird auch die gewünschte Bügellärt§e in Form einer Mäßzahl und einer Maßeinheit vorgegeben und danri der Zapfen entsprechend abgelängt. Dieses Vorgehen erfordert somit eine Messung oder Berechnung der gewünschten Bügellänge und der gewünschten ürehstellung und eine Quantifizierung des röeß- bzwi Berechhungsefgebhisses. Derartige Messungen und Berechnungen sind jedoch meist ungenau, zumindest jedoch kompliziert und aufwendig*
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde^ ein Mittel zu schaffen, das die Ermittlung der gewünschten Drohstellung und der gewünschten Bügellänge vereinfacht, insbesondere die Bestimmung und Übertragung von Zahlenwerten für Bügellänge und Drehstellung entbehrlich macht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Anpaßendstück gemäß Anspruch 1 gelöst*
Mittels des neuerungsgemaßen Anpaßendstücks wird die Brille in folgender Weise montiert-
Es wird ausgegangen von einer noch nicht mit Bügelendstücken versehenen Brille, die hier im folgenden als Vorbrille bezeichnet wird. Diese Vorbrille besteht aus dem Mittelteil, das entweder schon mit den Brillengläsern versehen ist oder diese noch nicht aufweist, den Gelenken für die Bügel sowie
·■ * den Büge I Schaf t en/ die hoch eine überlänge haben* Aus der Vorbrille entsteht durch das mittels der Neuerung durchgeführte Montieren der Bügelehd= stücke die für den Brillenträger bestimmte und diesem ^ individuell angepaßte Brille. Es handelt sich somit bei der Vorbrille nicht etwa um ein Huster, anhand dessen der Brillenträger eine bestimmte Fassung auswählt, oder um eine Heßbrille, mit der lediglich bestimmte Messungen im Gesicht bzw* am Kopf des Brillenträgers durchgeführt werden; vielmehr werden die Elemente der Vorbrille selber Elemente der dem Brillenträger ausgehändigten Brille.
An jedem der beiden Bügelschäfte der· Vorbrille wird
ein AnpaßendstÜGk lösbar angebracht, das mit dem zu montierenden Bügelendstück im wesentlichen formgleich ist. Die Vorbrille mit den beiden Anpaßendstücken wird dann dem BriI Lent rager aufgesetzt, und die Stellung des jeweiligen Anpaßendstücks am Bügelschaft wird solange geändert, bis das Anpaßet.dstuck aufgrund seines Kontaktes mit dem Schädel und/oder dem Ohr des Brillenträgers für korrekten und zugleich bequemen Sitz der mit den Anpaßendstucken versehenen Vorbrille sorgt. [ In dieser optimal angepaßten Stellung nimmt jedes
Anpaßendstück eine bestimmte Drehstellung relativ zur Achse des Bügelschaftes bzw. zur Zapfenachse und eine bestimmte AxiaLste I lung am Bügel ein. Danach werden dann an der Vorbrille die Anpaßendstücke durch die Bügelendstücke der Fert. igbri I Ie ersetzt, wobei bei diesem Austausch dafür gesorgt wird, daß die Bügelendstücke sowohl hinsichtlich ihrer Axialstellung als auch hinsichtlich ihrer Drehstellung relativ zum jeweiligen Bügelschaft in praktisch gleicher Weise positioniert sind wie zuvor die Anpaßendstücke. Zu diesem Zweck werden die beiden Zapfen jeweils entspre-
-&dgr;&igr; 1 chertd der Axia L steI Lung der Anpaßendstüeke abgelängt/ wobei dies bevorzugt in der* Weise erfolgt, daß noch vor* dem Abnehmen der Anpaßendstücke von den Bücjelsr. haften an einer hierzu Vorgesehenen Schulter der Anpaßendstücke die überstehenden Schaftenden abgetrennt werden. Alternativ könnte auch an den Bügelschäften eine Markierung entsprechend der Axialstellung der Anpaßendstücke angebracht werden, wobei dann das Ablängen der Bügelschäfte auch nach dem Entfernen der Anpaßendstücke von den Bügelschäften erfolgen kann. Jedenfalls ist zur Ermittlung der gewünschten Bügellänge und zum entsprechenden Ablängen der Bügelschäfte weder die Quantifizierung eines Meßergebnisses j noch eine Berechnung erforderlich.
Für jeden Bügel einzeln werden mittels einer ersten Spänneinrichtung einer noch näher zu erläuternden Vorrichtung ein Bügelschaft der Vorbrille mit daran angebrachtem Anpaßendstück sowie mittels einer zweiten Spanneinrichtung 2Q der Vorrichtung ein zu montierendes Bügelendstück eingespannt, wobei die Achse der Bohrung des Bügelendstücks und die Achse des Bügelschaftes bzw. die Zapfenachse zusammenfallen und die Viirrichtungsachse definieren. Dabei hält die zweite Spanneinrichtung das zu montierende Bügelendstück in vorbestimmter Drehte stellung bezüglich der Vorrichtungsachse. Hierfür kann durch geeignete Anschläge und/oder durch formschlüssigen
Eingriff zwischen der zweiten Spanneinrichtung und dem Bügelendstück gesorgt sein.
An der ersten Spanneinrichtung sind zwei Anschläge ausgebildet, die in Kontakt mit am Anpaßendstück ausgebildeten Gegenanschlägen stehen, wenn der Bügelschaft zusammen mit dem Anpaßendstück in die erste Spanneinrichtung eingesetzt und eingespannt ist. Diese
Anschläge und Gegenanschläge sind derart angeordnet.
-9-
daß Si5 nur bei einer bestimmten Drehstellund, des Anpaßendstücks bezüglich der Vo rfichtungsachse ir, Kontakt miteinander tfeten und daß zugleich der Bügelschaft eingespannt gehalten wird* Dies bedeutet/ daß beim Einspännen des Büge I schaft es zusammen mit dem Änpaßendstück in die zweite Spänheinrichtung zugleich eine Ausrichtung des Anpaßendstücks in dessen bestimmte Drehstellung erfolgt. Die Anschläge der ersten Spanneinrichtung; die Q?g?nen?Qh Läge des Anpaßendstücks
* ,sowie die zweite Spanneinrichtung sind nun derart ausgebildet/ daß die vorbestimmte Drohstellung des eingespannten Bügelendstücks und die bestimmte Drehstellung des Anpaßendstücks miteinander übereinstimmen/ d.h. daß das Änpaßendstück und das Bügelendstück in einer gemeinsamen Ebene liegen.
Danach wird dann das Anpaßendstück vom eingespannten Bügelschaft getrennt, und mittels einer Antriebseinrichtung der Vorrichtung werden die beiden Spanneinrichtungen relativ
zueinander in Richtung der Vorrichtungsachse so weit verschoben, bis das zu montierende Bügilendstück ausreichend weit auf den korrekt abgelängten Zapfen geschoben ist. Es hat dann das montierte Bügelendstück relativ zum Bügelschaft sowohl hinsichtlich seiner Axialstellung als auch hinsichtlich seiner Drehstellung die gleiche Position, die zuvor das Anpaßendstück eingenommen, hat.
Der vorstehend beschriebene Vorgang wird für jeden der beiden Bügel der Brille durchgeführt.
Wie sich aus der vorstehenden Erläuterung ergibi, erfordert die Montage der Bügelends tue . mit der gewünschten Drehstellung relativ zur Zapfenachse weder eine Berechnung dieser Drehstellung, noch die
-10-Heßergebni sses.
Vielmehr wird
Quantifizierung eines
diese Drehstellung
zweimal abgetastet, nämlich einmal am Kopf des Brillenträgers, wobei das jeweilige Anpaßendstück entsprechend fixiert wird, und ein zweites Mal an der mit den angepaßten Anpaßendstücken versehenen Vorbrille, indem das Anpaßendstück in eine bestimmte Drehstellung bezüglich der Vorrichtungsachse gebracht wird, so daß dann der Bügelschaft der Vorbrille bezüglich des zu montierenden Bügelendstücks die gewünschte, von Brille zu Brille verschiedene Drehstellung einnimmt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung
den Unteransprüchen gekennzeichnet.
sind in
20
2&
Ausführungsbeispiele der Neuerung werden im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig.
Fig.
ein Beispiel für eine zu montierende Brille;
eine Vorderansicht eines Bügelendstücks der Brille gemäß Fig. 1;
30
Fig.
eine Seitenansicht eines Bügelschaftes der Brille gemäß Fig. 1 , an dem ein Anpaßendstück geniäß einer ersten Ausführungsform angebracht ist;
36
Fig.
eine Vorderansieht des endstückö gemäß Fig, 3;
Anpafl·
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! .' IM.I..M I
-11-
.1 Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung
einer Abwandlung eines Kupplungsabschnitts des Anpaßendstücks gemäß Fig. A; 5
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform
eines Anpaßendstücks in Fig. 3 ähnlicher Darstellung;
Fig. 7 eine dritte Ausführungsform
eines Anpaßendstücks in einer Fig. 3 ähnlichen Darstellung;
Fig. 8 eine Vorderansicht des Anpaß-
endstücks gemäß Fig. 7;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht
einer
Vorrichtung zum Montieren einer Brille in einem ersten Betriebs
zustand;
Fig. 10 eine Fig. 9 entsprechende Dar-
v stellung der Vorrichtung in
einem zweiten Betriebszustand;
Fig. 11 eine ausschnittsweise· Seitenan
sicht der Vorrichtung gemäß den Fig. 9 und 10 zur Erläuterung der Arbeitsweise derselben; und
Fig. 12 eine Draufsicht zu Fig. 11,
wobei jedoch die obere von zwei in Mg. 11 gezeigten Spänneinrichtungen nach rechts in Mg. 11
(nach oben in Mg. 12) versetzt dargestellt ist.
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. 1 Die in Fig. 1 dargestellte Brille umfaßt ein Mittelteil 2, an dessen Backen mit Hilfe von Gelenken A zwei Bügel 6 schwenkbar angelenkt sind. Jeder Bügel 6 besteht aus einem Bügelschaft 8 und einem Büge I endstück 10, das am vom Gelenk A abgewandten Ende des Büge I schaftes 8 an diesem befestigt ist. Jedes Bügulendstück 10 weist einen im wesentlichen geraden, ersten Abschnitt 12, in dem eine Bohrung 1A (siehe Fig. 2) ausgebildet ist, sowie einen zur Anlage am Schädel bzw. hinter dem Ohr des Brillenträgers bestimmten zweiten Abschnitt 16 auf. Beim dargestellten Ausführungsbeispie I der Brille besteht dieser zweite Abschnitt 16 aus zwei Elementen, nämlich einem weicheren, bandförmigen Element 18 und einem das bandförmige Element 18 stützenden, steiferen Element 20.
Am dem jeweiligen Bügelendstück 10 . zugewandten Ende eines jeden BfVje Ischaf tes 8 ist ein Zapfen 22 ausgebildet, der in die Bohrung 1A eingesetzt ist. Dadurch ist eine hinreichend feste Verbindung zwischen dem jeweiligen Bügelschaft 8 und dem zugeordneten Bügelendstück 10 erzielt, wobei es im Rahmen der vorliegenden Beschreibung auf die genaue Ausbildung dieser ;i Verbindung aus Zapfen 22 und Bohrung 1A nicht ankommt.
Wichtig ist lediglich, daß sie durch Einschieben des Zapfens 22 in die Bohrung 1A herbeigeführt wird.
Damit die vorstehend beschriebene Brille sicher und zugleich bequem vom Brillenträger getragen werden kann, ist es zweckmäßig, wenn jeder Bügel eine der individuellen Geometrie des Kopfes des Brillenträgers entsprechende Bügellänge hat und außerdem jedes der beiden Bügelendstücke 10 eine individuell angepaßte Innenneigung hat. Als innenneigung wird hier das Ausmaß bezeichnet, in dem die unteren Enden der Bugelendstüdke
&igr;· _ 1 ■?_
&Igr; &igr; ->
I 1 10 um die Achse des zugeordneten Zapfens 22 zum SchädeL des Brillenträgers hin gedreht sind. Die individuell angepaßte Bügellänge wird hier als gewünschte Bügel-
: länge bezeichnet; die individuell angepaßte Innennei-
5 gung wird hier als gewünschte Drehstellung des Bügelendstücks relativ zur Zapfenachse bezeichnet.
Im folgenden wird anhand von Beispielen erläutert,
wie und mit welchen Mitteln die beschriebene Brille
s 10 in der Weist· montiert werden kann, daß i^;-e Bügel
I die gewünschte Bügellänge und ihre Büge I endstücke J die gewünschte Drehstellung haben.
&xgr; Dabei wird bei der folgenden Erläuterung ausgegangen
'? 15 von einer sogenannten Vorbrille, die aus dem Mittelteil
I 2 (mit Brillengläsern oder ohne diese) der zu montie-
ij renden Brille und Bügeln 6 besteht, die noch nicht
&iacgr; mit den Bügelendstücken 10 versehen sind und deren
i Schäfte 8 im Vergleich zur fertig montierten Brille
20 noch eine überlänge haben. Abgesehen davon sind auch
die Bügelschäfte 8 Elemente der fertig montierten
I Bri Ue.
■( Zur Ermittlung der gewünschten Bügellänge und der
25 gewünschten Drehstellung jedes Bügelendstücks wird I an jedem Bügelschaft der Vorbrille ein Anpaßendstück
i 24 angebracht, von dem eine erste Ausführungsform
1 in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Das Anpaßendstück
24 umfaßt einen Ohranlagedbfchnitt 26, der in Form 30 und Ausbildung mit dem zweiten Abschnitt 16 des zu montierenden Büge I endstücks 10 übereinstimmt, da der Ohranlageabschtti 11 26 dann., wenn die mit den Anpaßendstücken 24 versehene Vorbrille dem Brillenträger ange*
i paßt wird/ das gleiche Verhalten zeigen soll wie der
I 35 zweite Abschnitt 16 der fertig montierten Brille.
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Ferner umfaßt das Anpäßendstück 24 einen KupplUngs- I, abschnitt 28, der dazu dient, den Ohranlageabschnitt Il 26 lösbar mit dem jeweiligen Bügelschaft 8 zu Verbinderii im Kupplungsabschnitt 28 ist eine zylindrische Durchgangsbohrung 30 ausgebildet, die relativ zum Ohranlageabschnitt 26 im wesentlichen die gleiche Lage hat wie die Bohrung 14 des Bügelendstücks 10 zu dessen zweitem Abschnitt 16* im Kupplungsabschnitt 2ö ist ferner ein Schlitz 32 ausgebildet, &sgr;&egr;&tgr; in Ricn tung der Durchgangsbohrungsachse verläuft und die DurchgangsbohrUng mit der Außenseite des Kupplungsabschnitts 28 verbindet, so daß mittels einer beiderseits des Schlitzes 32 angreifenden Klemmschraube 34 der Schlitz 32 und somit auch die DurchgangsbohrUng 30 verengt werden kann, um den kupp lung§abschni11 28 am Bügelschaft 8 festzuklemmen und dadurch zu fixieren *
Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten ersten AusführungsbeispieI des Anpaßendstücks 24 sind der Ohranla geabschnitt 26 und der Kupplungsabschnitt 28 als getrennte Elemente ausgebildet. Der Kupplungsabschhitt 28 weist einen zur Durchgangsbohrung 30 parallele Dorn 36 auf. Auf den Dorn 36 ist ein Bügelendstuck 10 gesteckt, d.h. ein in jeder Beziehung mit dem zu montie renden Bügelendstück identisches Element. Auf diese Weise ist mit sehr geringem Aufwand dafür gesorgt, daß Form und Ausbildung des Ohranlageabschnitts 26
mit Form und Ausbildung des zweiten Abschnitts 16 übereinstimmen. Die mittels des Dörns 36 bewirkte Verbindung zwischen dem Kupplungsabschnitt 28 und dem Ohranlageabschnitt 26 ist hinreichend fest, um eine Drehung des Ohranlageabschnitts 26 um den Dorn h
36 bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Anpaßendstücks \ 24 zu verhindern. L
■■■:,
-1S-
Am in F i a. 3 rechten Ende des Kupplungsabschnitts 28 weist dieser einen quaderförmigeh Kopf 38 auf, der Von einer quer zur Durchgangsböhruhgsächse und somit zum Bügelsphaft verlaufenden Stirnseite, zwei zueinander und zur Durchgangsbohrungsachse parallelen Seitenflächen sowie eine Oberseite und einer Unterseite begrenzt ist* Die Stirnseite bildet eine erste Schulter 40, deren Funktion noch erläutert werden wird. Jede azr bsidsrf Sei tsnf lachen bildet zumindest zwei Anschläge 42, deren Funktion ebenfalls noch erläutert werden wird. Diese Anschläge 42 auf jeder der beiden Seitenflächen sind nicht besonders von den übrigen Bereichen der jeweiligen Seitenfläche abgehoben; wichtig ist lediglich, daß sie durch verschiedene Bereiche der jeweiligen Seitenfläche gebildet si-hd. Am von der Schulter 40 abgewandten Ende des Kupplungsabschnitts 28 ist eine zweite Schulter 44 ausgebildet. Die zweite Schulter 44 umgibt die Durchgangsbohrung; ihr Ort am Kupplungsabschnitt ist ein Maß für die gewünschte Bügellänge, nachdem das Anpaßendstück 24 auf dem Bügelschaft 8 in eine richtig angepaßte Stellung gebracht worden ist, wie noch erläutert werden wird. Bei dem Anpaßendstück gemäß den Fig. 3 und 4 ist der Ohranlageabschnitt 26 - wie bereits erwähnt - durch ein vollständiges Bügelendstück 10 mit der Länge L gebildet. Vom vorderen, in Fig. 3 rechten Ende des Bügelendstücks aus erstreckt sich die Bohrung 14 über eine Länge b, über die sich auch der Dorn 36 erstreckt. Die zweite Schulter 44 befindet sich - betrachtet in Richtung der Durchgangsbohrungsachse - an gleicher Stelle wie der Boden der Bohrung im Bügelendstück, d.h. im Abstand b vom vorderen Ende des den Ohranlageabschnitt 26 bildenden Bügelendstücks. Wenn - nach korrekter Anpassung des Anpaßendstücks - der Bügelschaft an der zweiten Schulter 44 abgelängt wird.
&idiagr; hat er somit genau di§ richtige Länge, um dem fertigen Büpel die gewünschte Bügellänge zu geben, hachem der abgelaugte Bügel bis ium Boden der Bohrung 14 des zu montierenden Bügelendstücks in die Bohrung eihge steckt worden ist.
Die zweite Schulter 44 muß allerdings nicht am vorstehend erläuterten Ort am Kuppluhgsäbschnitt 28 ausgebildet Seih. Beispielsweise kann vorgesehen sein, daß der korrekt abgelängte Zapfen des Bügels 8 nicht vollständig in die Bohrung 14 des Büge Lendstücks 10 eingeschoben wird, sondern beispielsweise 2 mm vor dem Boden der Bohrung 14 endet. In diesem Fall ist dann die zweite Schulter 44 um die vorstehend genannte Strecke (2 mm) weiter rechts (in Fig. 3) ausgebildet. Ferner ist vorstehend davon ausgegangen, daß das Ablängen des Bügelschaftes 8 genau in der· Ebene der zweiten Schulter 44 erfolgt. Auch dies ist jedoch kein notwendiges Merkmal. Beispielsweise kann aufgrund des zum Ablängen des Bügelschaftes 8 verwendeten Werkzeugs vorgegeben sein, daß in einem bestimmten Abstand von beispielsweise 1 mm von der Schulter 44 der Schnitt erfolgt. In diesem Fall ist dann die zweite Schulter 44 um den genannten Abstand (1 mm) weiter rechts (in Fig. 3) ausgebildet. Gemeinsam ist den vorstehend beschriebenen Möglichkeiten für die Anordnung der zweiten Schulter 44, daß deren Ort am Kupplungsabschnitt 28 ein Maß für die gewünschte Bügellänge ist bzw. definiert, bei welcher Länge des Bügelschaftes 8 dieser nach dem Anpaßvorgang mit Hilfe des Anpaßendstücks 24 abgelängt werden muß, damit der Bügel die gewünschte Bügellänge hat.
Eine Abwandlung der in den Fig. 3 und 4 dargestellten ersten Ausführungsform des Anpaßendstücks zeigt aus-
&bull; «
'* s chili 11 SmSH se > i g * 3« Bei dieser Abwandlung ist die Durchgängsböhrung 3Ö in einer längsgeschlitzten Hülse 46 ausgebildet, die in einer zweiten DurchgängsbohrUhg 48 im Kupplungsabschnitt 28 ausgebildet ist. Dabei ° ist die Hülse 46 in der1 zweiten DUrchgäncjsböhrUng 48 drehbar angeordnet* DieäS Ausbildung der ersten burchgangsbohrung 30 in der drehbaren Hülse 46 ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Zapfen 22 bzw. der Bügelschaft 8 ein unrundes Profil, beispiels-Weise ein Sechskantprofi I, hat, damit ein solcher Zapfen trotz seiner Unrundheit einwandfrei im Kupplungsabschnitt 28 gedreht und in beliebiger Drehstellung fixiert werden kann, ohne daß beim Fixieren eine Veränderung der zuvor eingestellten Drehstellung erfolgt. 15
Fig. 6 zeigt eine zweite Ausführuftgsform des Anpaßendstücks 24. Für dessen mit entsprechenden Elementen der ersten Ausführurigsform übereinstimmende Elemente sind gleiche Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform verwendet; diese Elemente werden nicht erneut erläutert. Vielmehr werden im folgenden lediglich die Unterschiede zur ersten Ausführungsform angegeben.
if Bei der zweiten Ausführungsform des Anpaßendstücks
sind der Kupplungsabschnitt 28 und der Ohranlageabschnitt 26 einstückig miteinander ausgebildet. Besondere Maßnahmen zum Verbinden &ngr; &ldquor;&eegr; Ohranlageabschnitt ti 26 und Kupplungsabschnitt 28, wie sie die erste Ausfüh-
ir rungsform in Form des Domes 36 aufweist, können daher
&igr; 30 entfallen. Die Länge des Anpaßendstücks 24 stimmt mit der Länge L des zu montierenden Bügelendstücks
j 10 überein. Bei der Vorbrille mit den Anpaßenri.. ■"·.- - _>n
;' gemäß der ersten Ausführungsform nehmen selbst bei
korrekt angepaßten Anpaßendstücken die Ohranlageabschnitte 26 nicht genau diejenige Position ein, die
Io
u-
bei der fertig montierten Brille die zweiten Abschnitte 16 relativ zu den Zapfen 22 haben. Es besteht nämlich dadurch ein Positionsunterschied, daß der Kupplungsabschnitt 28 den Ohranlageabschnitt 26 um den Abstand zwischen den Achsen des Dornes 26 und des Büge I schaftes
8 zu weit unten (in Fig. 3) hält. Dieser Abstand ist >i}
in Fig. 3 mit a bezeichnet. Die Auswirkung dieses j·
Positionsunterschiedes auf die Ermittlung der gewünsch- \
ten Bügellänge und der gewünschten Drehstellung ist
praktisch meist ohne Bedeutung. Wenn diese ohnehin -|
geringe Auswirkung noch weiter verringert sein &iacgr;
soll, ist die zweite Ausführungsform gemäß Fig. 6
insofern vorteilhaft, als bei ihr der vorstehend erläu- i;
terte Positionsunterschied geringer als bei der ersten I Ausführungsform ist.
Eliminiert ist dieser Positionsunterschied bei der dritten Ausf Oh rungsf orm gemäß den Fig. 7 und S, bei der die erste Durchgangsbohrung 30 im Kupplungsab schnitt 28 relativ zum Ohranlageabschnitt 26 genau die gleiche Lage hat, wie bei dem zu montierenden Büge I endstück 10 dessen Bohrung 14 zum zweiten Abschnitt 16. Bei der dritten Ausführungsform sind wiede- ; rum der Ohranlageabschnitt 26 und der Kupplungsab^· schnitt 28 einstückig miteinander ausgebildet. Wegen der beschriebenen Lage der Durchgangsbohrung 30 im Kupplungsabschnitt 28 ist die zweite Schulter A4 nicht -wie bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 3 bis 6 - am hinteren Ende der Durchgangsbohrung 30 ausge bildet; vielmehr ist im Kupplungsabschn 111 28 eine nach unten offene Ausnehmung ausgebildet, deren in Fig. 7 rechte Flanke die zweite Schulter AA bildet.
im übrigen stimmt die dMttö Ausf ühfungsf örm mit der I zweiten Ausführungsform überein. für allen Ausführungs- |
O Mit t liilllll «I
formen gemeinsame ELemente sind wiederum gleiche Bezugszeichen verwendet; diese ELemente werden nicht erneut e rIäutert .
Die VorbrilLe mit den beiden Anpaßendstücken 24 wird dem Brillenträger angepaßt. Dies bedeutet, daß die beiden Anpaßendstücke in eine solche Ax i a I ste I «.ung auf den Büge I schäften 8 und eine solche Drehstellunq gebracht werden, daß die Ohranlageabschnitte 26 für sicheren Sitz der Vorbrille sorgen, zugleich jedoch keine Druckstellen am Kopf bzw. den Ohren des Brillenträgers verursachen, d.h. für einen möglichst hohen Trageko.nf ort sorgen. Nach dieser korrekten Anpassung der Anpaßendstücke sind durch ihre Axialstellungen auf den Bügelschäften 8 die gewünschten Bügellängen gegeben und sind ihre Drehstellungen relativ zu den Achsen der Bügelschäfte 8 die gewünschten Drehstellungen. In ihren korrekt angepaßten SteI Lungen sind die Anpaßendstücke 24 mit Hilfe der jeweiligen Klemmschraube 34 fixiert. Im Anschluß an dieses Anpassen der Anpaßendstücke werden die beiden Bügelschäfte in bereits vorstehend erläuterter Weise abgelängt. Dieses Ab längen kann zu einem beliebigen Zeitpunkt erfolgen, solange die Anpaßendstücke in ihrer angepaßten Stellung noch an den Büge Ischäften 8 fixiert sind. Wenn an den Bügelschäften 8 eine der zweiten Schulter 44 entsprechende Markierung angebracht wird, kann das Ablängen .-,ogar noch nach dem Entfernen der Anpaßendstücke 24 von den Büge I Schaf ten 8 erfolgen, weil dann die Markie rungen bestimmen, bei welcher Schaftlänge abgelängt werden muß.
Im folgenden wird eine Vorrichtung erläutert/ mit
deren Hilfe die Bügelendstüdke 10 derart montiert werden, daß die iügel die gewünschten Bügellängen
und die Bügelendstücke die gewünschten OrehsteI Lungen haben. Bei der Erläuterung der mit dieser Vorrichtung durchgeführten Montage "ird im folgenden
davon ausgegangen, daß das Ablängen der Bügelschäfte 8 als nächster Schritt nach dem Anpassen der Anpaßendstücke erfolgt.
Die in den Fig. 9 und 10 in zwei verschiedenen Betriebszuständen gezeigte Vorrichtung umfaßt eine Grund- plaste 50, an der vorrichtungsfest eine erste Spanneinrichtung 52 angeordnet ist. Die erste Spanneinrichtung 52 weist zwei Spannbacken auf, nämlich eine vorrichtungsfeste Spannbacke 54 sowie eine bewegbare Spannbacke 56. Die beiden Spannbacken 54 und 5o be grenzen gemeinsam eine gerade, zylindrische Aufnahme öffnung, die zum Einspannen des Bügel, schaftes 8 (siehe Fig. 10) bestimmt ist. Im Bereich der Aufnahmeöffnung weisen die beiden Spannbacken 54 und 56 Einsätze 58 aus einem elastomeren Werkstoff auf, der ungleich mäßigen Pressungen und Verspannungen vorbeugen soll. Die beiden Spannbacken 54 und 56 sind auf geeignete Weise zueinander spannbar, beispielsweise mittels einer Spannschraube 60.
Die Vorrichtung weist ferner eine zweite Spanneinrichtung 62 auf, die senkrecht oberhalb der ersten Spanneinrichtung 52 angeordnet ist. Die zweite Spanneinrichtung 62 umfaßt eine vorrichtungsfeste Spannbacke 64 sowie eine bewegbare Spannbacke 66. Mittels einer Spannschraube 68 sind die beiden Spannbacken zueinander spannbar. Gemeinsam begrenzen die Spannbacken 64 und 66 eine gerade Aufnahmeöffnung 70 für den die Bohrung 14 aufweisenden ersten Abschnitt 12 des Bügelendstücks 1O4 Im Bereich der Aufnahmeöffnung 70 können die beiden Spannbacken 64 Und 66 ähnlich wie die Spann-
Ii f · # « · ntiiin 4 4 «
1I 1 backen 54 und 56 Einsätze aus elastom.'rem Werkstoff aufweisen, obwohl dies nicht dargestellt ist. Die Aufnahmeöffnung 70 hat ein unrundes Profil, das mit dem Profil des aufzunehmenden ersten Abschnitts 12 des Bügelendstücks 10 übereinstimmt und beispielsweise flachoval ausgebildet ist, wie dies in Fig. 2 erkennbar ist. Am in den Fig. 9 und 10 unteren Ende der Aufnahmeöffnung 70 ist ein Ax ia LanschI ag 72 angeordnet, an dem das vordere Ende des ersten Abschnitts 12 des Bügelendstücks 10 anliegen kann, so daß dürr1· diesen fe/ Axialanschlag 72 r/o'e Stellung des eingespannten Bügel-
S* endstücks 10 in der zweiten Spanneinrichtung 62 in
&igr; Richtung der Achse der Aufnöhmebohrung 70 definiert
\ ist.
Die Aufnahmebohrung 70 sowie die Aufnahmebohrung der
'·; ersten Spanneinrichtung 52 sind derart ausgebildet,
daß die Achse der Aufnahmebohrung der ersten Spanneinrichtung 52 und die Achse der Bohrung 14 des in die
20 zweite Spanneinrichtung 62 eingespannten Bügelend-
Stücks 10 miteinander zusammenfallen und gemeinsam
eine Vorrichtungsachse V (siehe Fig. 11) bilden, mit
&iacgr; der ferner die Achse des Büge I schaft es 8 zusammenfällt,
&Lgr; wenn dieser in die erste Spanneinrichtung 52 einge-
spannt ist.
Die beiden Spanneinrichtungen 52 und 62 sind in Richt tung der Vorrichtungsachse V relativ zueinander beweg bar, wobei diese Bewegung von zwei Führungssäulen 74 geführt wird, die fest mit der ersten Spanneinrichtung 52 verbunden sind und an denen die zweite Spanneinrichtung 62 verschiebbar ist. Ferner weist die Vorrichtung eine Antriebseinrichtung 76 auf, die beim (| dargestellten Ausfuhruingsbeispiel eine mittels einer
35 Kurbel 78 drehbare Gewindespindel 80 aufweist. Durch
&bull; t &iacgr; &idigr; *· &diams; * &udigr; » 4 · i I &iacgr; { ·« * *
Drehen der Kurbel 78 kann die zweite Spanneinrichtung 62 nach oben bzw* Unten bewegt werden. Es versteht sich/ daß sowohl die Änt f i ebsei nM ch tung 76 als auGh die Mittel zur Führung der Bewegung zwischen den beiden Spanheinrichtungen eine andere Ausbildung als die dargestellte haben können. Beispielsweise kommen auch ein Kniehebelantrieb und ein Zahnstangenantrieb in Frage.
\q An der zweiten Spanneinrichtung 62 ist eine Längenmeßuhr 82 angeordnet, deren Taster 84 in Richtung ' zur ersten Spanneinrichtung 52 vorsteht. Die Längenmeßuhr 82 erleichtert es, die Verschiebung der zweiten Spanneinrichtung 62 relativ zur ersten während des Aufschiebens des Bügelendstücks 10J auf den Zapfen 22 zu beobachten.
Wie insbesondere Fig. 10 erkennen läßt, ist an der ersten Spanneinrichtung 52 auf deren Oberseite eine * senkrecht zur Vorrichtungsachse V verlaufende Nut mit Rechteckprofil in den Einsätzen 58 ausgebildet.
Der ebene Boden dieser Nut bildet eine Schulter 86,
durch deren Längsmitte senkrecht die Vorrichtungs-
/· achse V verläuft. Diese Schulter 86 ist dafür bestimmt,
mit der ersten Schulter 40 des Anpaßendstücks 24 zusammenzuwirken, wobei dann die erste Schulter 40 des Anpaßendstücks eine Gegenschulter zur Schulter 86 bildet. An die Schulter 86 schließen sich zwei Nutflanken an, die als ebene Flächen ausgebildet sind und parallel
gO zur Vorrichtungsachse V verlaufen. Jede dieser Nutflanken bildet mit zwei verschiedenen Bereichen zwei Anschläge 88, von denen in Fig. 10 Lediglich einer bezeichnet ist. Diese Anschläge 88 unterscheiden sich nicht von den übrigen Bereichen der Nutflanken. Tat-
qc sächlich könnte jeder Bereich bzw. jeder Punkt der
Nutflanke die Funktion eines Anschlages erfüllen* Die Anschlage 88 dienen dazu, mit den Anschlägen 42 des Änpäßendstücks 24 zusammenzuwirken/ so daß dann die Anschläge 42 Gegenarisch läge zu den Anschlägen 88 bilden.
In die vorstehend beschriebene Vorrichtung wird die Vorbrille mit den angepaßten Anpaßendstücken 24 nach dem Ablängen der Zapfen 22 bzw. Bügelschäfte 8 so eingespannt, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist. Bei geöffneter erster Spanneinrichtung 52 wird die Schulter ( 40 des Anpaßendstücks 24 in Anlage ah der Schulter
86 gebracht* Gleichzeitig werden die Anschläge 42 auf der einen Seitenfläche des Kopfes 38 des Anpaß endstücks 24 in Anlage an den zugeordneten Anschlägen 88 gebracht* Wenn dann die zweite Spanneinrichtung geschlossen wird, ist der quaderfÖrmige Kopf 38 genau in die die Anschläge 88 und die Schulter 86 definierende Nut eingespannt, während gleichzeitig der Bügel- schaft 8 in die zugeordnete Aufnahmebohrung eingespannt ist. Wegen der in diesem Zustand miteinander in Berührung stehenden Anschläge 88 der ersten Spanneinrichtung 52 und der Anschläge 42 (Gegenanschläge) \f des Anpaßendstücks 24 kann das Anpafiendstück 24 in
der ersten Spanneinrichtung 52 nur eine vorbestimmte Drehstellung bezüglich der Vorrichtungsachse V einnehmen, wie dies insbesondere Fig. 12 erkennen läßt. Dies heißt mit anderen Worten, daß während des Einspannens des Anpaßendstücks 24 in die erste Spanneinrichtung 52 das Anpaßendstück 24 in diese bestimmte Drehstellung ausgerichtet wird. Da das Anpaßendstück 24 am Bügelschaft 8 fixiert ist, werden bei dieser Ausrichtung auch der Bügelschaft 8 und das mit ihm verbundene Mittelteil 2 der Brille um die Vorrichtungsachse V gedreht, wie dies durch einen Doppelpfeil X
· III
-24-
in Mg* 12 angedeutet ist. Der die Drehstellung des Anpaßendstücks bezüglich der Vorr i chtungsachse V besc(?seibende Winkel ob (siehe Fig. 12) ist durch die Geometrie des Ahpäßendstücks 24 und die Anschläge 88 der ersten Spanneinrichtung 52 vorgegeben. Veränderlich dagegen ist der Winkel &bgr; , der die Drehsteltung des Mittelteils 2 der Brille bezüglich der Vorrichtungsachse V beschreibt. Dieser richtet sich nach der während der Anpassung vorgenommenen Einstellung der Innen-1Ö neigung des Ohranlageabschnitts 26*
Aus der vorstehenden Beschreibung dürfte klar sein, daß die Funktion der Anschläge 88 und der Anschläge 42 (Gegenanschläge) darin besteht, das Änpaßendstück 24 in der Vorrichtung auszurichten und1 in die bestimmte Drehstellung zu bringen. Jede Anschlageinrichtung, die diese Funktion erfüllt, ist im Sinne der Erfindung anwendbar. Vorgeschrieben sind mindestens zwei Anschläge Und mindestens zwei Gegenanschläge, weil der Kontakt zwischen einem punktförmigen Anschlag und einem punktförmigen Gegenanschlag diese Funktion nicht erfüllen kann. Die Vorschrift, daß zwei Anschläge vorhanden sein sollen, kann ersetzt werden durch die Vorschrift, / daß ein Anschlag vorhanden sein soll, wenn darunter
ein Anschlag mit mehreren Kontaktbereichen verstanden wird, die nicht konzentrisch zur Vorrichtungsachse angeordnet sind. Entsprechendes gilt für die Gegenanschläge, d.h. die Anschläge am Anpaßendstück 24.
Die Schulter 86 wirkt mit der Schultsr 40 (Gegenschulter) dabei zusammen, den Bügelschaft 8 und das Anpaßendstück 24 in Richtung der Vorrichtungsachse V in definierter Stellung zu positionieren. Dies erleichtert das Aufschieben des zu montierenden Bügelendstücks 10, "ist jedoch nicht notwendig, damit das Bügelendstück
-25-, &igr; überhaupt aufgeschoben werden kann.
Nach dem auf Vorstehend beschriebene Weise durchgeführten Einspannen des Bggelschaftes 8 mit dem daran 5 befestigten Anpaßendstück 24 in die erste Spanne iii-, richtung 52 wird das Anpaßendstück 24 vom Bügelschaft
1 8 gelöst und abgezogen, so daß sich der in Fig. 10
I dargestellte Betriebszustand ergibt. Es versteht sich, I daß die zwischen dem Anpaßendstück 24 und den beiden
|i &iacgr;&ogr; Spannbacken 54 und 26 wirkenden Reibungskräfte so I gering sein müssen, daß das Abziehen des AnpaßendstücKs
|( 24 vom Zapfen 22 ohne weiteres möglich ist. Zugleich
I muß jedoch der Reibschluß zwischen dem Bügelschaft I 8 und den Spannbacken 54 und 56 so groß sein, daß
15 während des Abziehens des Anpaßendstacks 24 vom Zapfen 22 der Bügelschaft 8 nicht in Richtung der Vorrichtungsachse V in der ersten Spanneinrichtung 52 verschoben wird.
20 Im Anschluß daran wird das zuvor in die zweite Spanneinrichtung 62 eingespannte, zu montierende Bügelend-I stück 10 auf den Zapfen 22 aufgeschoben. Damit das
I zu montierende Bügelendstück 10 nach der Montage be-
% züglich des Zapfens 22 die gewünschte DrehsteIl^ng
Jl 25 hat, muß es in der Vorrichtung die gleiche Drehstellung
fj bezüglich der Vorrichtungsachse V haben, die zuvor
|> das Anpaßendstück 24 bezüglich der Vorrichtungsachse
p V hatte. Dies bedeutet, daß der in Fig. 12 eingezeich-
I nete Winkel V^-, der die Drehstellung des zu montieren-
3Q den Bügelendstücks 10 bezüglich der Vorrichtungsachse beschreibt, mit dem Winkel 06 übereinstimmen muß. Mit anderen Worten heißt dies, daß das zu montierende Bügelendstück 10 und das Anpaßendstück 24 in dir"-oi en, die Vorrichtungsachse V einschließenden Ebene liegen 35 müssen. (Eine geringe Abweichung von dieser Forderung
&bull;&bull;&bull;a. * · S &Ggr; · ·■t
-26-kann durch den vorstehend im Zusammenhang mit den f
Anpaßendstücken gemäß den Fig. 6 bis 8 erläuterten | Abstand a verursacht sein. Eine solche Abweichung f
ist jedoch unter praktischen Gesichtspunkten ineist zulässig).
Für die vorstehend geforderte gleiche Drehstellung i
des zu montierenden Bügelendstücks 10 und des Anpaßendstücks 24 bezüglich der Vorrichtungsachse V sorgen die Ausbildung der Aufnahmeöffnung 70, die den ersten
Abschnitt 12 des Bügelendstücks 10 formschlüssig um- ;
greift und die mit den Anschlägen 42 (Gegenanschläge) §
zusammenwirkenden Anschläge 88. Zur genauen Ausrich- ;
tung des zu montierenden Bügelendstücks 10 in der |
vorbestimmten Drehstellung kann allein oder zusatz- * lieh ein Drehstellungsanschlag 90 dienen, der an der zweiten Spanneinrichtung angebracht ist.
Das Aufstecken des Bügelendstücks 10 wird im folgenden
unter Bezugnahme auf Fig. 11 erläutert, wobei Fig. 11 noch das Anpaßendstück 24 im eingespannten Zustand zeigt, das vor dem Aufstecken entfernt werden muß. > Mittels der Antriebseinrichtung 76 wird zunächst die I zweite Spanneinrichtung 62 um die Strecke K nach unten gefahren* In der dadurch erreichten Stellung befindet sich die öffnung der Bohrung 14 des Bügelendstücks 10 unmittelbar am Ende des abgelängten Zapfens 22. Da der Taster 84 der Längenmeßuhr 82 über die als BezugsflSche dienende Unterseite der zweiten Spann einrichtung 62 nach unten um eine Strecke H vorsteht, die mit der Strecke übereinstimmt, um die der abgelängte Zapfen 22 über die als weitere Bezugsfläche dienende Oberseite der ersten Spanneinrichtung 52 nach oben vorsteht, kommt zum gleichen Zeitpunkt der
Taster 64 in Berührung mit der weiteren BeüUgsfLache.
Bei weiterer Abwärtsbewegung der zweiten Spanneinrichtung 62 kann dann an der Längenmeßuhr 82 die gewünschte Einstecktiefe des Zapfens 22 in die Bohrung 14 beobachtet werden. Diese ist beispielsweise gleich der gesamten BohrungsLänge b.
Danach werden dann beide Spanneinrichtungen geöffnet und kann die Brille der Vorrichtung entnommen werden. Das Bügel endstück 10 nimmt die gewünschte Drehstel lung am Bügelschaft 8 ein; der Bügel 6 hat die gewünsch te Bügellänge. Da diejenigen Maßnahmen, die für eine hinreichend feste Verbindung zwischen dem Zapfen 22 und der Bohrung 14 sorgen, nicht Gegenstand der Erfindung sind, werden sie hier nicht näher erläutert.
Das vorstehend beschriebene Hontieren des Bügelendstücks 10 am Bügelschaft 8 wird, nachdem es für einen der beiden Bügel durchgeführt worden ist, auf gleiche Weise für den ande-en der beiden Bügel durchgeführt.
Eine links und rechts (in Fig. 12) symmetrische Ausbildung der Anschläge 88 ist daher zweckmäßig. Wenn der Winkel *J" ungleich Null ist und ein DrehsteIlungsanschlag 90 vorgesehen ist, ist es zweckmäßig, den Drehstellungsanschlag beispielsweise mit Hilfe von zwei Einstecköffnungen 92 umsetzbar zu machen, damit er für jeden der beiden Bügel 6 der Brille seine Funktion erfüllen kann.
Das Aufschieben des Bügelendstücks 1C auf den Zapfen
22 um die gewünschte Strecke muß nicht auf vorstehend beschriebene Weise erfolgen. Beispielsweise kann in der Weise vorgegangen werden, daß das Bügelendstück 10 aufgeschoben wird, bis das freie Ende des Zapfens am Boden der Bohrung 14 anschlägt. Eine Weitere Mög-
Uehkeit besteht darin, das Bügelendstück 10 aufzu-
&bull; · ■· ·
-28-
schieben, bis sein freies, in Fig. 11 unteres Ende an der ersten Spanneinrichtung 52, und zwar deren Schulter 86 anstößt. Dieses Vorgehen ist insbesondere in Verbindung mit den Anpaßendstücken gemäß den Fig. 6 bis
^ 8 zweckmäßig, deren Länge L mit der des Bügelendstücks 10 übereinstimmt. Schließlich besteht eine weitere Möglichkeit darin, die beiden Spanneinrichtungen 5? und 62 zueinander zu bewegen, bis sie mittelbar oder unmittelbar in Anlage aneinander stehen.
Zusammenfassend geht es bei der Neuerung somit um folgendes: Zum Hontieren einer Brille, die ein Mittelteil, zwei
Bügel und an den Bügelenden aufgestecke Bügelendstücke aufweist, werden vor dem Aufstecken der Bügelendstücke auf die Bügelschäfte Anpaßendstücke gesetzt, deren Ausbildung weitgehend mit der derJ zu montierenden Bügelendstücke übereinstimmt. Mit -diesen Anpaßendstücken j-nrd die Brille dem Brillenträger angepaßt, wobei die Aapaßendstücke in richtige Axialstellung und DrehsteI Lung bezüglich der Bügelschäfte gebracht werden. Entsprechend den Stellungen der angepaßten Anpaßendstücke werden die Bügelschäfte abklängt. Jeder Bügelschaft mit an ihm befestigtem Anpaßendstück wird in eine Vorrichtung eingespannt, wobei eine An-Schlageinrichtung der Vorrichtung sowie eine Gegen- anschI agei&eegr;richtung des Anpaßendstücks dafür sorgen, daß das Anpaßendstück bezüglich der Vorrichtungsachse eine vorbestimmte Drehstellung einnimmt. Mit gleicher vorbestimmter Drehstellung hält die Vorrichtung das zu montierende Bügelendstück, das mit Hilfe der Vor richtung nach dem Entfernen des Anpaßendstücks vom Bügelschaft auf diesen um eine definierte Strecke aufgeschoben wird. An der fertigen Brille haben die Bügel die durch Anpassen der Anpaßendstücke ermittelten, gewünschten Bügellängen. Die Bügelendstücke haben die durch Anpassen der Anpaßendstücke ermittelte und mittels der Vorrichtung übertragene Drehstellung bezüglich der Schaftachsen bzw. die gewünschte Innenneigung&diams;
&bull; I # « &diams; *

Claims (1)

1. Anpaßendstück für eine Vorrichtung zum Montieren
einer Brille, die zwei Bügel aufweist, die jeweils einen
Bügelschaft mit einem geraden Zapfen am einen Ende und
ein auf den Zapfen gestecktes Büge I endstück mit einer
Bohrung zur Aufnahme des Zapfens aufweisen,
gekennzeichnet durch einen Ohranlageabschnitt (26), der Form und Ausbildung eines entsprechenden Abschnitts (16) des zu montierenden Büge I endf.tücks (10) hat, einen Kupplungsabschnitt (28), der fest verbunden mit dem Oh ran Iageibschni11 ist und eine gerade Durchgangsbohrung (30) aufweist, die relativ zum Ohranlageabschnitt im wesentlichen die gleiche Lage hat wie die Bohrung (14) des zu montierenden Bügelendstücks (10) relativ zu dessen entsprechenH,»ia Abschnitt U2), und eine Fixiereinrichtung (34) zum lösbaren Fixieren des in die Durchgangsbohrung eingesteckten Zapfens (22) sowie zumindest zwei am Kupplungsabschnitt (28) ausgebildete Anschläge (42), die in Umfangsrichtung der Durchgangsbohrung (30) bestimmte Stellungen bezüglich des ÖhränlageabscKrtTtts (26) ei nnehmen *
Telex; 5-24845 tipat
»*(busmiwso)
ti lll> H i H 1 >
I · * · t Hit
Z. Ahpäßendstück nach Anspruch 1/ gekennzeichnet durch eine am Kupplungsabschnitt (28) ausgebildete Schulter (40), die im wesentlichen quer zur Durchgarigsböhrungsachse ve r L auf t i
3* Anpaßendstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuppluhgsabschnitt (28) und der Ohranlageabschnitt (26) einstückig miteinander ausgebildet sind.
4« Anpaßendstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrungsachse mit der Achse der Bohrung (14) des zu montierenden Bügelendstücks (10) zusammenfä LLt*
5. Anpaßendstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsabschnitt (28) und der OhranLageabschnitt (26) getrennt gefertigte Elemente sind,
&ldquor;n wobei der Kupplungsabschnitt einen Dorn (36) aufweist, auf den der Ohranlageabschnitt (26) gesteckt ist.
6. Anpaßendstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiereinrichtung eine
( 25 Klemmschraube aufweist, deren freies Schaftende in die Durchgangsbohrung (30) ragt.
7. Anpaßendstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Durchgangsbohrung (30)
^n umgebende Wand des KuppLungsabschnitts (28) einen in Richtung aec Dürchgahgshiohrungsachse verlaufenden, radial innen und außen offenen Schlitz (32) aufweist und daß die Fixiereinrichtung eine Klemmschraube (34) aufweist, die beiderseits des Schlitzes angreift.
I t ·
-3-
8i Anpäßendstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die burchgangsbohrung (30) in einer Hülse (46) ausgebildet ist,, die drehbar in eine 2we?ite Durchgangsbohrung (48) des Kupplungsabschnitts (28) eingeset&zgr;t ist.
9. Anpaßendstück nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschläge durch in Bereiche einer Kante gebiLdet sind- die mit Abstand senkrecht zur Durchgangsbohrungsachse (V) verläuft.
10i Anpaßendstück nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet^ daß die beiden Anschläge (42) durch Bereiche einer ebenen Fläche gebildet sind, die mit Abstand parallel zur DurchgangsbohrungsachSe (V) verläuft.
11. Anpaßendstück nach den Ansprüchen 2 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Kupplungsabschhitt (28) ein quaderförmiger Kopf (38) ausgebildet ist, dessen Stirnseite die Schulter (40) bildet, wobei die Anschläge (42) an zumindest einer der Seitenflächen des Kopfes ausgebildet sind.
( 25 12. Anpaßendstück nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine die Durchgangsbohrung (30) umgebende zweite Schulter (44), deren Ort am Kupplungsabschnitt (28) ein Maß für die gewünschte BügelLähge ist.
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