DE8814511U1 - Anpaßendstück für eine Vorrichtung zum Montieren einer Brille - Google Patents

Anpaßendstück für eine Vorrichtung zum Montieren einer Brille

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DE8814511U1 DE8814511U DE8814511U DE8814511U1 DE 8814511 U1 DE8814511 U1 DE 8814511U1 DE 8814511 U DE8814511 U DE 8814511U DE 8814511 U DE8814511 U DE 8814511U DE 8814511 U1 DE8814511 U1 DE 8814511U1
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Description

TIEDTKE^UHÜNG-KINNE-GRUPE-PELLMANN-:GRÄMS,STRU1F-WINTER-ROTH
Ti<»<1|ki. \]',r:· ,
WXXI Miinrh^n prm /O ;M &eegr; 1
-/■
21 .
Patentanwälte Vertreter beim EPA
Dipl.-Ing. H. Tiedtke Dipl.-Chem. G. Bühling Dipl.-Ing. R. Kinne fJipl.-lng. P. Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann Dipl.-Ing. K. Grams Dipl.-Chem. Dr. B. Struif Dipl.-Ing. K. Winter Dipl.-Ing. R. Roth Bavariaring 4, POB 20 24 03 D-8000 München
DE 8399 November 1988
Eyemetrics-Systems AG 7000 Chur / Schweiz
Anpaßendstück für eine Vorrichtung zum Montieren einer Brille
Die Neuerung bezieht sich auf ein Anpaßendstück für eine Vorrichtung zum Montieren einer Brille gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine Vorrichtung zum Montieren einer Brille ist bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 86 03 686). Die bekannte Vorrichtung dient dazu, einen Büqel für eine Brille in der Weise
Telefon: 0 89-53 96 53 Telex: 5-24 845 tipat
Telefax: 0:89-53 73 77■ /. : cable: dermäniaöaten't München
Drasdnw 3«* (München) Wo. 3938 944 (BLZ 700 800 00) &Ogr;·*«** Be* (Uünchen) KIo. 28610SO (BLZ 700 700 10) PtUUwTlI (München) KIo. 670-43-804 (BLZ 700100 80)
/&ugr; montieren, d &eegr; &Pgr; nuf Hon D t'iq e I s c Ii a f t ein EtOg e I e nd r> t Oc k aufgeschoben wird und auf d i &ogr; s e Weise mit (Jem Hügel S(Oa ft f >·'; I verbunden wird. Am vom Gelenk des Hügel:; ab gewandten I. &eegr; d e desst1 ben ist ein gerader / ,&igr; &rgr; f c 1 ^ ausgebildet, und das Bügelendstück weist auDer einem zur Anlage am bzw. hinter dem Ohr des Brillenträgers bestimmten Abschnitt einen im wesentlichen geraden Abschnitt mit einer Bohrung auf, die den Zapfen aufnehmen kann. Durch Ablängen des Zapfens auf eine g e O wünschte Länge und durch Einstellen einer gewünschten Drehstellung des Bügelendstücks relativ zur /apfenachse vor dem Montieren kann dieser Bügel der Geometrie des Kopfes des Brillenträgers individuell angepaßt werden.
15
Bei der bekannten Vorrichtung weist die erste Spanneinrichtung eine Öffnung auf, die genai der Form des Büge I s c haf t e s angepaßt ist, so daß der von der ersten Spanneinrichtung gehaltene Bügelschaft sowuhl in Riehtung seiner Achse eine durch die Spanneinrichtung vorgegebene Lage relativ zu letzterer einnimmt, rjls auch eine durch die Spanneinrichtung vorgegebene Drehstellung relativ zur Zapfen- bzw. Bügelachse hat. Die zweite Spanneinrichtung der bekannten Vorrichtung weist einen Hohlraum auf, der die Form des zu haltenden R On·» I. ends tück s hat. Die zweite Spanneinrichtung ist um die Vorrichtungsachse, die mit der Zapfenachse und der Achse der Bohrung des Büge I endstücks zusammenfällt, drehbar und auf einen vorgegebenen Wert einstellbar, so daß durch diese Einstellung das Bügelendstück in eine gewünschte Drehstellung relativ zur Zapfenachse und somit zum Bügelschaft gebracht werden kann, bevor die beiden Spanneinrichtungen in Richtung der Vorrichtungsachse relativ zueinander bewegt werden. 35
Hei der linkannteii Vorr i r. Ii I 11 &eegr; cj i s t &eegr; ;; &eegr; &ogr; t u <j ri'liq, d a ß (J i e '.) e w u &pgr; s c h &igr; ·"■ &Ggr;- ' ; I'. 3 I e i ' i.i '· ij (J (&Lgr; s H ii c| e I e &eegr; (! ". lucks in &Ggr; &ogr; r m e , ,&tgr; &rgr; r &iacgr;&Iacgr; ,&igr; B / ;&igr; &iacgr;&igr; I &igr;.&igr; n (I ein e r M < > &Pgr; e i &eegr; h e i t / i> r_> i s &mgr; i e I S W'1 i S c (.' i &eegr; o? r Win k r I
a nc.) &eegr; b ·> , vorliegen, damit &Iacgr; i &ogr; &zgr; we i &igr; e Spanne inri chMiir] e &eegr; t: --
'-' sprechend &ogr; i r> g e s t e ILt: w e men k a mi. &Lgr; ii (i e r d e m wird a u c h die gewünschte BügeLLänge in Form einer MeflzahL und einer Maßeinheit vorgegeben und din&eegr; der Zapfen entsprechend abgeLangt. Dieses Vorgehen erfordert somit eine Messung oder Berechnung der gewünschten BügeLlänge und der ge-
ID ..;·. «^^u*- r» u^4-nii.. .. &mdash;&igr; rv.. *.jx_-_j__.__ _i_- »&bgr;-o
'- nutiov-Mi.t:ii fiCMOI.Ct.l.UI!y UIIU TTIIIC u<Uailt.ll Ii-ItTIUMy U ti b HtTU-
bw. Berechnungsergebnisses. Derartige Messungen und Berechnungen sind jedoch meist ungenau, zumindest jedoch kompLiziert und aufwendiq.
Der Erfindung M«&eegr; * die Aufgabe zugrunde, ein MitteL zu schaffen, da die Ermittlung der gewünschten Drehstellung und der gewünschten BügeLlänge vereinfacht, insbesondere die Bestimmung und übertragung von Zahlenwerten für Bügellänge und Drehstellung entbehrlich macht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Anpaßendstück gemäß Anspruch 1 gelöst.
Mittels des neuerungsgemaßen Anpaßendstücks wird die Brille in folgender Weise montiert.
Es wird ausgegangen von einer noch nicht mit Bügelendstücker versehenen BrilLe, die hier im folgenden als VorbriLLe bezeichnet wird. Dies·; i/orbrille besteht aus dem Mittelteil, das entweder schon mit den Bri!i nn{ -sern versehen ist oder diese noch nicht aufweist, din Gelenken für die BügeL sowie
* den Büge L schaft en, die noch eine überlange haben. Aus der Vorbrille entsteht durch das mittels der Neuerung durchgeführte Montieren der Bügelendstücke die für den Brillenträger bestimmte und diesem individuell angepaßte Brille. Es handelt sich somit bei der Vorbrille nicht etwa um ein Muster, anhand dessen der Brillenträger eine bestimmte Fassung auswählt, oder um eine Meßbrille, mit der lediglich bestimmte Messungen im Gesicht bzw. am Kopf des Brillenträgers durchgeführt werden; vielmehr werden die Elemente der Vorbrille selber Elemente der dem Brillenträger ausgehändigten Brille.
An jedem der beiden Bügelschäfte de;" Vorbrille wird ein Anpaßendstück lösbar angebracht, das mit dem zu montierenden Büge I ends tuek im wesentlichen formgleich ist. Die Vorbrille mit den beiden Anpaßendstücken wird dann dem Brillenträger aufgesetzt, und die Stellung des jeweiligen Anpaßendstücks am Bügelschaft wird solange geändert, bis das Anpaßendstück aufgrund seines Kontaktes mt dem Schädel und/oder dem Ohr des Brillenträgers für korrekten und zugleich bequemen Sitz der mit den Anpaßendstücken versehenen Vorbrille sorgt. In dieser optimal angepaßten Stellunq nimmt jedes &Lgr;&eegr;&rgr;&pgr;&Pgr; endstück eine bestimmte Drehstellung relativ üur Achse des Bügels chaftes bzw. zur Zapfen achse und pifi'j bestimmte Axialstellung am Bügel ein. Danach werden dann on der Vorbrille die Anpaßendstücke durch dip Bügelendstücke der Fertigbrille ersetzt, wobei bei diesem Austausch dafür gesorgt wird, daß die Bügele &eegr; d r, t ü c k e sowohl hinsichtlich ihrer Axialstellung als nuch hinsichtlich ihrer Drehstellung relativ zum j (■ w <· i I i (| '■ ■ '' i"i ■ &igr; r ( '; c Ii ;i f t i D &rgr; f &Ggr;&igr; V t" i ■'; f. h <\ I r ] r.hr r W f> i &Ggr;, P l> &pgr; ". i I i &eegr; &eegr; i ·■ r t sind u i '■ / 11 &ngr; &ogr; r dip >\ rip -:&igr; &Pgr; &rgr; &eegr; ti R t &udigr; c k p . / 11 ·'"> &Iacgr; &igr; «'·,»■ m / W " C V W '· &igr; (I &rgr; &eegr; rl i &ogr; tie i dm / ;j [> f &igr;· r &igr; j &rgr; w &rgr; i I s f &eegr; t s &rgr; r r ■■
-&dgr;&igr; chend der Axia Iste L lung der Anpaßendstücke abgelängt, wobei dies bevorzugt in der Weise erfolgt, daß noch vor dem Abnehmen der Anpaßendstücke von den Bügelschäften an einer hierzu vorgesehenen Schulter der Anpaßendstücke die überstehenden Schaftenden abgetrennt werden. Alternativ könnte auch an den Bügelschäften eine Markierung entsprechend der Axialstellung der Anpaßendstücke angebracht werden, wobei dir.· &eegr; das Ablängen der Bügelschafte auch nach dem Entfernen der Anpaßendstücke von den Büge I schaft en erfolgen kann. Jedenfalls ist zur Ermittlung der gewünschten Bügellänge und zum entsprechenden Ablängen der Bügelschäfte weder die Quantifizierung eines Meßergebnisses noch eine Berechnung erforderlich.
Für jeden Bügel einzeln werden mittels einer ersten Spanneinrichtung einer noch näher zu erläuternden Vorrichtung ein Bügelschaft der Vorbrille mit daran angebrachtem Anpaßendstück sowie mittels einer zweiten Spanneinrichtung der Vorrichtung ein zu montierendes Büge I endstück eingespannt, wobei die Achse der Bohrung des Büge I endstücks und die Achse des Bügelschaftes bzw. die Zapfenachse zusammenfallen und die Vorrichtungsachse definieren. Dabei hält die zweite Spanneinrichtung das zu montierende Bügelendstück in vorbestimmter Drehte stellung bezüglich der Vorrichtungsachse. Hierfür kann durch geeignete Anschläge und/oder durch for m schlüssigen Eingriff zwischen der zweiten Spanneinrichtung jnd dem Bügelendstück gesorgt sein.
An der ersten Spanneinrichtung sind zwei Anschläge ausgebildet, rJie in Kontakt mit am Anpaßend stück ausgebildeten Gegenanschlägen stehen, wenn der Bügelschaft zusammen mit dem Anpaßendstück in die erste Spanneinrichtung " i &eegr; g e r; e t / t. u &eegr; d eingespannt ist.. Diese
-H. Anschläge um: Gr rjenan s c h I öy e sind derart angeordnet,
daß sie nur bei einer bestimmten Drehs te L Lung des Anpaßendstücks bezüglich der Vorrichtungsachse in Kontakt miteinander treten und daß zugleich der Bügelschaft eingespannt gehalten wird. Dies bedeutet, daß beim Einspannen des Bügel schaft es zusammen mit dem Anpaßendstück in die zweite Spanneinrichtung zugleich eine Ausrichtung des Anpaßendstücks in dessen bestimmte Drehstellung erfolgt. Die Anschläge der ersten Spanneinrichtung, die Gegenanschläge des Anpaßendstücks sowie die zweite Spanneinrichtung sind nun derart ausgebildet, daß die vorbestimmte Drehstellung des eingespannten Büge I endstücks und die bestimmte Drehstellung des Anpaßendstücks miteinander übereinstimmen, d.h. daß das AnpaRendstück und das Büge lends tuek in einer gemeinsamen Ebene liegen.
Danach wird dann das Anpaßendstück vom eingespannten Bügelschaft getrr-\nt, und mittels einer Antriebseinrichtung der Vorrichtung werden die beiden Spanneinrichtungen relativ
zueinander in Richtung der Vorrichtungsachse so weit verschoben, bis das zu montierende Bügelendstück ausreichend weit auf den korrekt abgelängten Z-jpfen geschoben ist. Es hat dann das montierte Büge I end stück relativ zum Bügelschaft sowohl hinsichtlich seiner Axialstellung als auch hinsichtlich seiner Drehstellung die gleiche Position, die zuvor das Anpaßend5tück eingenommen hat.
Der vorstehend beschriebene Vorgang wird für jeden der beiden Bügel der Brille durchgeführt.
Wie sich aus der vorstehenden Erläuterung ergibt, erfordert die Montage der Büge I endstücke mit der gewünschten Drehs teilung relativ ? \ &igr; r Zapfen a chsr?
"5 weder eine Derethnunn d i (.' ;> " r Drohstellung, noch die
&bull; B · I
-10-Meßergebni sses.
Vielmehr wird
Quantifizierung eines
diese Drehstellung
Zweimal abgetastet, nämlich einmal am Kopf des Brillenträgers, wobei das jeweilige Anpaßendstück entsprechend fixiert wird, und ein zweites Mal an der mit den angepaßten Aripaßendstücken versehenen Vorbrille, indem das Anpaßendstück in eine bestimmte Drehstellung bezüglich der Vorrichtungsachse gebracht wird, so daß dann der Bügelschaft der Vorbrille bezüglich des zu montierenden Büge Iendstücks die gewünschle von Brille zu Brille verschiedene Drehstellung einnimmt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Neuerung werden im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig.
ein Beispiel für eine zu montierende Brille;
25
Fig.
eine Vorderansicht eines Büqelendstücks der Brille gemäß Fig. 1 ;
30
Fig.
eine Seitenansicht eines Huge I-schaftes der Brille gemäß Fig. 1 , an der,, ein Anpaßendütück gemäß einer ersten Ausführungsform angebracht ist;
Fig.
eine Vorderansicht des Anpaßp &eegr; d r. t U c k s c &igr; &rgr; m ä &Pgr; F i q . "&Idigr; ;
I i &Iacgr; . '■
&rgr; i rl P \/ &rgr; r j) r i) M &rgr; r I c h ,*i r '< t &rgr; I I 11 &eegr; rj
&igr;- iii'M &Lgr; !>·..■ ,■) rxl I U &eegr; i| t· i &eegr; &rgr; r. K ii |>|) -
I 11 &eegr; (| ', ,11) -, c ti &eegr; i t I ·. dc · &Lgr; &eegr; &rgr; ,> () &rgr; rnl
s t ii t k s (j e m ii Il I i y . &Lgr; ;
pine zweite Ausführungsform c ine- &Lgr; &eegr; &rgr; a &Pgr; e &eegr; d s t ü r k r, in F i g . ^ a h &eegr; I i c h e r Darstellung;
F i c] eine dritte &Lgr; &ugr; s f üh r&ugr; ng s f &ogr; r m eines ·"' &eegr; &rgr; &eegr; &Pgr; &thgr; &eegr; d s *■ &Ggr;&igr; c k s in finer Fig. 3 ähnlichen Darstellung;
Fig.
eine V &ogr; r d r ansicht des AnpaR-end stücks gemäß Fig. 7;
Fig.
eine perspektivische Ansicht
einer
Vorrichtung zum Montieren einer Brille in einem ersten Betriebszustand;
25
Mg. eine Fig. 9 entsprechende Darstellung der Vorrichtung in einem zweiten Betriebszustand;
30
Fig .
eine ausschnittsweise Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Fig. 9 und 10 zur Erläuterung der Arbeitsweise derselben; und
35
Fig.
eine Draufsici'1; zu Fig. 11, wobei jedoch die obere von zwei in Fig. 11 gezeigten Spanneinrichtungen nach rechts in Fig. 1' (nach oben in Fig. 12) versetzt dargestellt ist.
Dip in Mq. 1 (i a r <) f s I <' I. I I e Brille 11 m f &eegr; fit ein Mittelteil 2 , &eegr; &eegr; rl &ogr; s -. &igr;' &eegr; (lacken mit H i I. f &rgr; von G e I " &eegr; k e &pgr; A /. wo i fii'iqel (> s r ti we &eegr; k ba r ancielenkt sind. Jeder fiügel (> bestellt a ti s einem Il ü q e I f; c h a f t f'· und einem &Pgr; ü g e I e &eegr; d s t ü r; k 10, das am vom Gelenk 4 abgewandten Ende des Büge Ischaftes 8 an diesem befestigt ist. Jedes Büge I endstück 10 weist einen im wesentlichen geraden, ersten Abschnitt 12, in dem eine Bohrung 14 (siehe Mg. 2 ) ausgebildet ist, sovM? pinon 7iir Anlaae am Schädel bzw. hinter dem Ohr des Brillenträgers bestimmton zweiten Abschnitt 16 auf. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Brille besteht dieser zweite Abschnitt 16 aus zwei Elementen, nämlich einem weicheren, bandförmigen Element 18 und einem das bandförmige Element 18 stützenden, steiferen Element 20.
Am dem jeweiligen Büge I endstück 10 zugewandten Ende eines jeden Büge Ischaftes 8 ist ein Zapfen 22 ausgebildet, der in die Bohrung 14 eingesetzt ist. Dadurch 0 ist eine hinreichend feste Verbindung zwischen dem jeweiligen Bügelschaft 8 und dem zugeordneten Bügelendstück 10 erzielt, wobei es im Rahmen der vorliegenden Beschreibung a>· f die genaue Ausbildung dieser Verbindung aus Zapfen 22 und Bohrung 14 nicht ankommt.
Wichtig ist lediglich, daß sie durch Einschieben des Zapfens 22 in die Bohrung 14 herbeigeführt wird.
Damit die vorstehend beschriebene Brille sicher und zugleich bequem vom Brillenträger getragen werden kann, ist es zweckmäßig, wenn jeder Bügel eine der individuellen Geometrie des Kopfes des Brillenträgers entsprechende Bügellänge hat und außerdem jedes der beiden Bügelendstücke 10 eine individuell angepaßte Innenneigung hat. Als Innenneigung wird hier das Ausmaß bezeichnet, in dem die unteren Enden der Büge I endstücke
10 um (&iacgr; i &ogr; &Lgr; c Ii &igr; &ogr; de:; zugeordneten Zapfens 21 zum Schädel des U r i I I e &eegr; t &igr;■ ;iq " r s hin gedreht r iiitJ. Die individuell, angepaßte üüqel liincjo wird hier als gewünschte flügel Iä &eegr; ge bezeichnet; die individuell angepaßte lnncnneigung wird hier als gewünschte Drehstellung des Bügelendstücks relativ zur Zapfenachse bezeichnet.
Im folgenden wird anhand von Beispielen erläutert,
wie und mit welchen Mitteln die beschriebene Brille
in der Weise montiert werden kann, daß ihre Bügel
die gewünschte Bügel, länge und ihre Bügel «> &eegr; d ; t ü c k e
die gewünschte Drehstellung haben.
Dabei wird bei der folgenden Erläuterung ausgegangen von einer sogenannten Vorbrille, die aus dem Mittelteil ?. (mit Brillengläsern oder ohne diese) der zu montierenden Brille und Bügeln 6 besteht, die noch nicht mit den BugeI endstücken 10 versehen sind und deren Schäfte 8 im Vergleich zur fertig montierten Brille noch eine überlange haben. Abgesehen davon sind auch die Bügelschäfte 8 Elemente der fertig montierten Brille.
Zur Ermittlung der gewünschten Bügellänge und der gewünschten Drehstellung jedes Büge lendstücks wird d;-, Jedem Bügelschaft der Vorbrille ein Anpaßendstück 24 angebracht, von dem eine erste Ausführungsf&ogr;rm in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Das Anpaßendstück lh umfaßt einen Ohranlagpabschnitt 26, der in Form und Ausbildung mit dem zweiten Abschnitt 16 des zu montierenden Büge I endstücks 10 übereinstimmt, da der Ohranlageabschnitt 26 dann, wenn die mit den Anpaßendstücken 24 versehene Vorbrille den Brille fs träger angepaßt wird, das gleiche Verhalten zeigen soll wie der zweite Abschnitt 16 der fertig montierten Brille.
&Ggr; c r ti &ogr; r umfallt das &Lgr; &eegr; &rgr; a ß e nd s t ü c k ^O tine.i MJpp mm) s ,ihr, |,ni &igr; t 28, tier rl a &zgr; u client, Hon 0 h r a &eegr; I ;i g r> .-> ',·, s c h &eegr; i t t 2 6 lösbcir mit rl e m jeweiligen nügel scha f t B / 11 ' &ogr; r ti i &eegr; den. Im K &ugr; &rgr; &rgr; I. u &eegr; g s a b s c h &eegr; i &igr; &igr; 2 8 ist nine ?yl inclr ischn Durchgangsbohrung 30 ausgebildet, die relativ zum Ohranlageabschnitt 26 im wesentlichen die gleiche Lage hat wie die Bohrung 14 des Büge I endstücks IO zu dessen zweitem Abschnitt 16. Im Kupplungsabschnitt 28 ist ferner ein Schlitz 32 ausgebildet, der in Riehtung der Durchgangsbohrungsachse verläuft und die Durchgangsbohrung mit der Außenseite des Kupplungsabschnitts 28 verbindet, se da B mittels einer beiderseits &Iacgr;" 3 Schlitzes 32 angreifenden Klemmschraube 34 der Schlitz 32 und somit auch die Durchgangsbohrung 30 verengt werden kann, um den Kupplungsabschnitt 28 am Bügelsch<?ft 8 festzuklemmen und dadurch zu fixieren.
Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten ersten Aus-&iacgr;Ohrungsbeispiel des Anpaßendstücks 24 sind der Ohranlageabschnitt 26 und der Kupplungsabschnitt 28 als getrennte Elemente ausgebildet. Der Kupplungsabschnitt 28 weist pinen zur Durchgangsbohrung 30 parallele Dorn 36 auf. Auf den Dorn 36 ist ein Büge I end s t üc k 10 yesteckt, d.h. ein in jeder Beziehung mit dem zu montierenden Büge I endstück identisches Element. Auf diese Weise ist m4* sehr geringem Aufwand dafür gesorgt, daß Form und Ausbildung des Ohranlageabschnitts 26 mit Form und Ausbildung des zweiten Abschnitts 16 übereinstimmen. Die mittels des Doms 36 bewirkte Verbindung zwischen dem Kupplungsabschnitt 28 und dem Ohranlageabs r. hnitt 26 ist hinreichend fest, um eine Drehung des Ohranlageabschnitts 26 um &ngr;. &rgr; " &igr; 36 bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Anpaßendstücks 24 zu verhindern.
Am in Fig. 3 rechten Ende des KuppLungsabschnitts 28 weist dieser einen quaderförmigen Kopf 38 auf, der von einer quer zur Durchgangsbohrungsachse und somit zum Bügelschaft verlaufenden Stirnseite, zwei zueinander und zur Durchgangsbohrungsachse parallelen Seitenflächen sowie eine Oberseite und einer Unterseite begrenzt ist. Die Stirnseite bildet eine erste Schulter 40, deren Funktion noch erläutert werden wird. Jede der beiden Seitenflächen bildet zumindest zwei Anschläge 4 2, deren Funktion ebenfalls noch erläutert werden wird. Diese Anschläge 42 auf jeder der beiden Seitenflächen sind nicht besonders von den übrigen Bereichen der jeweiligen Seitenfläche abgehoben; wichtig ist lediglich, daß sie durch verschiedene Bereiche der jeweiligen Seitenfläche gebildet si-nd. Am von der Schulter 40 abgewandten Ende des Kupplungsabschnitts 28 ist eine zweite Schulter 44 ausgebildet. Die zweite Schulter 44 umgibt die Durchgangsbohrung; ihr Ort am Kupp Iungsabschni11 ist ein Maß für die gewünschte Bügellänge, nachdem das Anpaßendstück 24 auf dem Bügelschaft 8 in eine richtig angepaßte Stellung gebracht worden ist, wie noch erläutert werden wird. Bei dem Anpaßendstück gemäß den Fig. 3 und 4 ist der Ohran Iageabschnitt 26 - wie bereits erwähnt - durch ein vollständiges Bügel endstück 10 mit der Länge L gebildet. Vom vorderen, in Fig. 3 rechten tnde des Bügelendstücks aus erstreckt sich die Bohrung 14 über eine Läng &ugr; b, über die sich auch der Dorn 36 erstreckt. Die zweite Schulter 4 4 befindet sich - betrachtet 'n Richtung der Üurchgangsbohrungsachse - an gleicher Stelle wie der Boden eier Bohrung im Bügelendstüc k, d.h. im Abstand b vom vorderen Ende des den Ohranlageabschnitt ?.(> bildenden Bügelendstücks. Wenn - naef V. nt r &rgr; k &igr; ' l· i\ ;> ,&igr;';'. Miiy der, &Lgr; ip alte nd r. t ü t k r, - der Mucjel- -Ji1 '; '; Ii a f t in iIim / \i <: &igr; ■ &ggr;· &eegr; Schulter <&Iacgr; 4 a l>q P I any t w i r &Iacgr; ,
hat er somit genau die richtige Länge, um dem fertigen Bügel die gewünschte BügeLlänge zu geben, nachem der abgelängte Bügel bis zum Boden der Bohrung 14 des zu montierenden Bügelendstücks in die Bohrung einge steckt worden ist.
Die zweite Schulter AA muß allerdings nicht am vor stehend erläuterten Ort am Kupplungsabschnitt 28 ausgebildet sein. Beispiel, «weise kann vorgesehen sein, daß der korrekt abgelängte Zapfen des Bügels 8 nicht vollständig in die Bohrung 1A des Büge I endstücks 10 eingeschoben wird, sondern beispielsweise 2 mm vor dem Boden der Bohrung 1A endet. In diesem Fall ist dann die zweite Schulter AA um die vorstehend genannte Strecke (2 mm) weiter rechts (in Fig. 3) ausgebildet. Ferner ist vorstehend davon ausgegangen, daß das Ablängen des Büge I schaft es 8 genau in der Ebene der zweiten Schulter AA erfolgt. Auch dies ist jedoch kein notwendiges Merkmal. Beispielsweise kann aufgrund des zum Ablängen des Büge I schaft es 8 verwendeten Werkzeugs vorgegeben sein, daß in einem bestimmten Abstand von beispielsweise 1 mm von der Schulter AA der Schnitt erfolgt. In diesem Fall ist dann die zweite Schulter AA um den genannten Abstand (1 mm) weiter rechts (in Fig, 3) ausgebildet. Gemeinsam ist den vorstehend beschriebenen Möglichkeiten für die Anordnung der zweiten Schulter AA, daß deren Ort am Kupplungsabscht. itt 28 ein Maß für die gewünschte Bügellänge ist bzw. definiert, bei welcher Lange des Bügelschaftes 8 dieser nach dem Anpaßvorgang mit Hilfe des Anpaßendstücks 2A abgelängt werden muß, damit der Bügel die gewünschte Bügel Länge hat.
Cine Abwandlung der in (lon Fig. 3 und A (largostellten &Iacgr; &Ggr;&igr; ersten A u r. f ij h r u &eegr; (| s f &ogr; r m d &ogr; s &Lgr; &eegr; &rgr; a ß e &eegr; d s t ü c k s zeigt ,iur, -
% l schnittsweise Fig. 5. Bei dieser Abwandlung ist die
If Durchgangsbohrung 30 in einer längsgeschLitzten HüLse
£ A6 ausgebildet, die in einer zweiten Durchgangsbohrung
f; 48 im Kupplungsabschnitt 28 ausgebildet ist. Dabei
f 5 ist die Hülse 46 in der zweiten Durchgangsbohrung 48 drehbar angeordnet. Diese Ausbildung der ersten
: Durchgangsbohrung 30 in der drehbaren Hülse 46 ist
insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Zapfen 2 2
bzw. der Bügelschaft 8 ein unrundes Profil, beispielsweise ein Sechskantprofil, hat, damit ein solcher Zapfen '. trotz seiner Unrundheit einwandfrei im Kupplungsabschnitt 28 gedreht und in beliebiger Dreh stellung fixiert werden kann, ohne daß beim Fixieren eine Veränderung der zuvor eingestellten Drehstellung erfolgt. 15
Fig. 6 zeigt eine zweite Ausführungsform des Anpaßendstücks 24. Für dessen mit entsprechenden Elementen der ersten A sführungsform übereinstimmende Elemente sind gleiche Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform verwendet; diese Elemente werden nicht erneut erläutert. Vielmehr werden im folgenden le&iglich die Unterschiede zur ersten Ausführungsform a n gegeben.
Bei der zweiten Ausführungsform des Anpaßendstücks sind der Kupplungsabschnitt 28 und der Ohranlageabschnitt 26 einstückig miteinander ausgebildet. Besondere Maßnahmen zum Verbinden von Ohranlageabschnitt 26 und Kupplungsabschnitt 28, wie sie die erste Ausführungsform in Form des Domes 36 aufweist, können daher entfallen. Die Länge des Anpaßendstücks 24 stimmt mit der Länge L des zu montierenden Büge I endstücks 10 überein. Bei der Vorbrille mit den Anpaßendstücken gemäß der ersten Ausführungsform nehmen selbst bri korrekt anrjppnfften Anpaßendn tücken die Ohranlaqeah-31J schnitte ib nicht 'lenau diejenige Position fin, dip
-13-
* bei der fertig montierten Brille die zweiten Abschnitte 16 relativ zu den Zapfen 22 haben. Es besteht nämlich dadurch ein Positionsunterschied, daß der Kupplungsabschnitt 28 den Ohranlageabschnitt 26 um den Abstand zwischen den Achsen des Domes 26 und des Büge I schaft es 8 zu w&it unten (in Fig. 3) hält. Dieser Abstand ist in Fig. 3 mit a bezeichnet. Die Auswirkung dieses PositionsUnterschiedes auf die Ermittlung der gewünschten Bügellänge und der gewünschten Drehstellung ist
-0 praktisch meist ohne Bedeutung. Wenn diese ohnehin geringe Auswirkung noch weiter verringert sein soll, ist die zweite Ausführungsf&ogr;rm gemäß Fig. 6 insofern vorteilhaft, als bei ;hr der vorstehend erläuterte Positionsunterschied geringer als. bei der ersten Ausführungsform is+.
Eliminiert ist dieser Positionsunterschied bei der dritten Ausführungsform gemäß den Fig. 7 und 8, bei der die erste Durchgangsbohrung 30 im Kupplungsabschnitt 28 relativ zum Ohranlageabschnitt 26 genau die gleiche Lage hat, wie bei dem zu montierenden Bügelendstück 10 dessen Bohrung 14 &tgr;: ■, zweiten Abschnitt 16. Bei der dritten Ausführungsform sind wiederum der Ohranl. ageabschnitt 26 und der Kupplungsabschnitt 28 ein stückig miteinander ausgebildet. Wegen der beschriebenen Lage der Durchgangsbohrung 30 im Kupplungsabschnitt 28 ist die zweite Schulter 4 4 nicht wie bei den Ausführungsformen gemäft den Fig. 3 bi'j 6 - am hinteren Ende der Durchgangsbohrung 30 ausgebildet; vielmehr ist im Kupplungsabschnitt 28 eine nach unten offene Ausnehmung ausgebildet, deren in Fig. 7 rechte Flanke die zweite Schulter 4 4 bildet.
Im übrigen r, timmt 'lie r) r i t t &rgr; Au &ggr;, f üh r uik|'; f &ogr; rm mit -J or ^5 /weiten Anr,f ührunrisf onn übe rein. Für al I on Ausführung?;-
f &pgr;&igr; «&igr;»· &eegr; <|P m f.' i r . rimr> I I cmi'tilc ·. &igr; &eegr; rl w i (1 c r um gleiche llezuqs-/ c i f. h f &eegr; &ngr; &ogr; r 1I &igr;1 ii &Iacgr; <> t ; d i >■ ', f f I c m &igr;1 &pgr; I f werden &eegr; i (. h t &igr;&iacgr; &igr;&igr;&igr;&iacgr;&igr;&Igr; er I ,in t f r t .
^ Die Vorbrille mit den beiden Anpaßendstücken 2 4 wird dem Brillenträger &lgr;&eegr; gepaßt. Dies bedeutet, daß die beiden Anpaßendstucke in eine solche A &khgr; i a I s t e I I u &eegr; g -iuf den Bügelschaften 8 und eine solche Drehstellung i; 0 !> &Ggr; 3 C h t H e r d e &Pgr; , H &lgr; &Pgr; Hip Ohr,inl niipahirhni ttp 26 für sicheren Sitz der Vorbrille sorgen, zugleich jedoch keine Druckstell':'&eegr; am Kopf bz w . den Ohren des Brillenträgers verursachen, d.h. für einen möglichst hohen Tragekomfort sorgen. Nach dieser korrekten Anpassung der Anpaßendstücke sind durch ihre Axialstellungen au· den Bügelschäften 8 die gewünschten Bügellängen gegeben und sind ihre Orehstellungen relativ zu den Achsen der Bügelschäfte &dgr; die gewünschten Drehstellungen. In ihren korrekt angepaßten Stellungensind die Anpaßendstücke 24 mit Hilfe der jeweiligen Klemmschraube 34 fixiert. Im Anschluß an dieses Anpassen der Anpaßendstücke werden die beiden Bügelschäfte in bereits vorstehend erläuterter Weise abgelängt. Dies es Ablängen kann zu einem beliebigen Zeitpunkt erfolgen, solange die Anpaßendstücke in ihrer angepaßten Stellung noch an den Bügelschäften 8 fixiert sind. Wenn an den Bügel schäften 8 eine der zweiten Schulter 44 entsprechen (Je Markierung angebracht wird, kann das Ablängen sogar noch nach dem Entfernen der Anpaßendstücke 24 von den Büge I schaftc&eegr; 8 erfolgen, weil dann die Markierungen bestimmen, bei welcher Schaft länge abgelängt werden muß.
Im folgenden wird eine Vorrichtung erläutert, mit deren Hilfe die Büge I endstücke 10 derart montiert werden, daß die Bügel die gewünschten Bügellängen
' »&igr; &eegr; rl dir &Pgr; ü &sfgr;} f · e &eegr; d s t &Ggr;&igr; c k c dir· g f w ü &eegr; s r h t e &eegr; D r &rgr; h s 11.1 I I u ngen ti ob f.1 &eegr; St c i d e r Pr LiiitPrunq der mit dieser Vorrichtung (111 r c h g e f &igr; i hr to &eegr; M &eegr; &eegr; t ;&kgr;.| &rgr; wird im &iacgr; &ogr; I g e &pgr; rl e &eegr;
davon ausgegangen, d.if! d.ir. Ablängen der Uüq e I r. c h ä f t e
^ 8 als nächster Schritt nach dem Anpassen der Anpaßendstücke erfolgt.
Die in den Fig. 9 und 10 in zwei verschiedenen Betriebszuständen gezeigte Vorrichtung umfaßt eine Grundplatte 50, an der vorrichtungsfesi eine erste Spanneinrichtung 52 angeordnet ist. Die erste Spanneinrichtung 52 weist zwei Spannbacken auf, nämlich eine vorrichtungsfeste Spannbacke 54 sowie eine bewegbare Spannbacke 56. Die beiden Spannbacken 54 und 56 b e grenzen gemeinsam eine gerade, &zgr;yIinärische Aufnahmeöffnung, die zum Einspannen des Büge Ischaftes 8 (siehe Fig. 10) bestimmt ist. Im Bereich der Aufnahmeöffnung weisen die beiden Spannbacken 54 und 56 Einsätze 58 aus einem elastomeren Werkstoff auf, der ungleichmäßigen Pressungen und Verspannungen vorbeugen soll. Die beiden Spannbacken 54 und 56 sind auf geeignete Weise zueinander spannbar, beispielsweise mittels einer Spannschraube 60.
Die Vorrichtung weist ferner eine zweite Spanneinrichtung 62 auf, die senkrecht oberhalb der ersten Spanneinrichtung 52 angeordnet ist. Die zweite Spanneinrichtung 62 umfaßt eine vorrichtungsfeste Spannbacke 64 sowie eine bewegbare Spannbacke 66. Mittels einer Spannschraube 68 sind die beiden Spannbacken zueinander spannbar. Gemeinsam begrenzen die Spannbacken 64 und 66 eine gerade Aufnahmeöffnung 70 für den die Bohrung 14 aufweisender, ersten ibsrhnit " 12 des Bügclendstücks 10. Im Bereich der Auf nähmeöf fn-jng 70 können die beiden Spannbacken 64 und 66 ähnlich wie die Spann-
backen 5 U und 56 Einsätze au". e I a R t &ogr; m e r e m Werkstoff aufweisen, obwohl dies &eegr; i &igr; h t ' w y e s t e I I t ist. Die Auinahmeöi fnung 7 0 hat ein unrundes Profil, t) a % mit dem Profil des aufzunehmenden ersten Abschnitts 1 >' ° des Bügelendstücks 10 übereinstimmt Lind beispielsweise flachoval ausgebildet ist, wie dies in Fig. 2 erkennbar ist. Am in den Fig. 9 und 10 unteren Ende der Aufnahm·-■-öffnung 70 ist ein A &khgr;ia I ansch I ag 72 angeordnet, an derü das vorder? Ende d <? s &rgr; r &sfgr; t &rgr; &eegr; Abschnitts 1? des Bügelendstücks 10 anliegen kann, so daß durch diesen Axialanschlag 72 die Stellung des eingespannten Hügelendstücks 10 in der zweiten Spanneinrichtung 62 in Richtung der Achse der Aufnahmebohrung 70 definiert
ist.
15
Die Aufnahmebohrung 70 sowie die Aufnahmebohrung der ersten Spanneinrichtung 52 sind derart ausgebildet, daß die Achse der Aufnahmebohrung der ersten Spanneinrichtung 52 und die Achse der Bohrung 14 des in die zweite Spanneinrichtung 62 eingespannten Bügelendstücks 10 miteinander zusammenfallen und gemeinsam pin? Vnrrirhtungsachse V (siehe F i &agr; _ 11) bilden, nit der ferner die Achse des Büge I schaftes 8 zusammenfällt, wenn dieser in die erste Spanneinrichtung 52 eingespannt ist.
Die beiden Spanneinrichtungen 52 und 62 sind in Richtung der Vorrichtungsachse V relativ zueinander bewegbar, wobei diese Bewegung von zwei Führungssäulen 7U geführt wird, die fest mit der ersten Spanneinrichtung 52 verbunden sind und an denen die zweite Spanneinrichtung 62 verschiebbar ist. Ferner weist die Vorrichtung eine Antriebseinrichtung 76 auf, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel eine mittels einer Kurbel 78 drehbare Gewindespindel 80 aufweist. Durch
D r e h &iacgr;> &eegr; der Kurbel 7 H k ;i &igr; > &eegr; die /weite bpanneinr icntiintj Ii &lgr; &eegr; &eegr; c &ggr;&igr; &ogr; ix? &eegr; Ij ·. w . unten bewegt werden. Es vnrst rlit s i c h , (J -&igr; ß sowohl (I i n &Lgr; &eegr; t r i e bsu iiir ir.htung / 6 ;i I 7. -i u c h die Mittel zur Führuni) der Uewqung zwischen den beiden Spanneinrichtungen eine andere Ausbildung als die dargestellte haben können. Beispielsweise kommen auch <_'in Kniehebelantrieb und ein Zahnstangenantrieb in Frage.
An der zweiten Spa &eegr; &pgr; einrichtung 62 ist eine Läng en mefiuhr 82 angeordnet, deren Taster 84 in Richtung zur ersten Spanneinrichtung 52 vorsteht. Die Längenmeßuhr 8? erleichtert es, die Verschiebung der zweiten Spanneinrichtung 62 relativ/ zur ersten während des &zgr;, Aufschiebens ei es Bügelendstucks 1 0 J auf den Zapfen 22 zu beobdchten.
Wie insbesondere Fig. 10 erkennen läßt, ist an der ersten Spanneinrichtung 52 auf deren Oberseite eine senkrecht zur Vorrichtungsachse V verlaufende Nut mit Rechteckprofil in den Einsätzen 58 ausgebildet. Der ebene Boden dieser Nut bildet eine Schulter 86, durch deren Längsmitte senkrecht die Vorrichtungsachse V verläuft. Diese Schulter 86 ist dafür bestim-.t, mit der ersten Schulter 40 des Anpaßendstücks 24 zusammenzuwirken, wobei dann die erste Schulter 40 des Anpaßendstücks eine Gegenschulter zur Schulter 86 bildet. An die Schulter 86 schließen sich zwei Nutflanken an, die als ebene Flächen ausgebildet sind und parallel
^q zur Vorrichtungsachse V verlaufen. Jede dieser Nutflanken bildet mit zwei verschiedenen Bereichen zwei Anschläge 88, von denen &tgr;- &eegr; rig. 10 lediglich eine bezeichnet i«=t. D;-? se Anschläge 88 unterscheiden ic;. nicht von den übrigen Bereichen der Nutflanken. T a t sächlich könnte jeder Bereich bzw. jeder Punkt der
Nutflanke die Funktion eines Anschlages erfüllen. Die Anschläge 88 dienen dazu, mit den Anschlägen 42 des Anpaßendstücks 24 zusammenzuwirken, so daß dann die Anschläge 42 Gegenanschläge zu den Anschlägen 88 bilden.
In die vorstehend beschriebene Vorrichtung wird die Vorbrille mit den angepaßten Anpaßendstücken 24 nach dem Ablängen der Zapfen 22 bzw. Bügelschäfte 8 so eingespannt, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist. Bei geöffneter erster Spanneinrichtung 52 wird die Schulter 40 des Anpaßendstücks 24 in Anlage an der Schulter 86 gebracht. Gleichzeitig werden die Anschläge 42 auf der einen Seitenfläche des Kopfes 38 des Anpaßendstücks 24 in Anlage an den zugeordneten Anschlägen 88 gebracht. Wenn dann die zweite Spanneinrichtung geschlossen wird, ist der quaderförmige Kopf 38 genau in die die Anschläge 88 und die Schulter 86 definierende Nut eingespannt, während gleichzeitig der Bügelschaft 8 in die zugeordnete Aufnahmebohrung eingespannt ist. Wegen der in diesem Zustand miteinander in Berührur'·) stehenden Anschläge 88 der ersten Spanneinrichtung 52 und der Anschläge 42 (Gegenanschläge) des Anpaßendstücks 24 kann das Anpaßendstück 24 in 5 der ersten Spanneinrichtung 52 nur eine vorbestirnmte Dfhstel &iacgr;&ugr;&eegr;&eegr; bezüglich der Vorrichtungsachse V einnehmen, wie dies insbesondere Fig. 12 erkennen läßt. Dies hei &Pgr; t mit anderen Worten, daß wahrend des Einspannens des Anpaßendstücks 24 in die erste Spanneinrichtung 52 das Anpaßendstück 24 in diese bestimmte Drehstellung ausgerichtet wird. Da das Anpaßendstück 2 4 am Hügel schaft 8 fixiert ist, werden bei dieser Ausrichtung auch der Bügelschaft 8 und das mit ihm &ugr; '· r hund '· " Mittelteil ? dpi H r i I I &rgr; um d i " Vorrichtung·;-MS &igr; r: Ii s &igr;· w &igr;|&rgr;&igr;|&ggr;&rgr;&Igr;&igr;&Igr; , w e dies durch einen Doppelpfeil
-2i*-
in Fig. 12 angedeutet ist. Der die Drehstellung des Anpaßendstücks bezüglich der Vorrichtungsachse V beschreibende Winkel ob (siehe Fig. 12) ist durch die Geometrie des Anpaßendstücks 24 und die Anschläge 88 der ersten Spanneinrichtung 52 vorgegeben. Veränderlich dagegen ist der Winkel &bgr; , der die Drehstellung des Mittelteils 2 der Brille bezüglich der Vorrichtungsachse V beschreibt. Dieser richtet sich nach der während der Anpassung vorqenoirmenen Einstellung der Innenneigung des Ohranlageabschnitts 26.
Aus der vorstehenden Beschreibung dürfte klar sein, daß die Funktion der Anschläge 88 und der Anschläge 42 (Gegenanschläge) darin besteht, das Anpaßendstück 24 in der Vorrichtung auszurichten und1 in die bestimmte Drehstellung zu bringen. Jede Anschlageinrichtung, die diese Funktion erfüllt, ist im Sinne der Erfindung anwendbar. Vorgeschrieben sind mindestens zwei Anschläge und mindestens zwei Gegenanschläge, weil der Kontakt zwischen einem punktförmigen Anschlag und einem punktförmigen Gegenanschlag diese Funktion nicht erfüllen kann. Die Vorschrift, daß zwei Anschläge vorhanden sein sollen, kann ersetzt werden durch die Vorschrift, daß ein Anschlag vorhanden sein soll, wenn darunter ein Anschlag mit mehreren Kontaktbereichen verstanden wird, die nicht konzentrisch zur Vorrichtungsachse ingeordnet sind. Entsprechendes gilt für die Gegenanschläge, d.h. die Anschläge am Anpaßendstück 24.
Di Schulter 86 wirkt mit der Schulter 40 (Gegenschulter) dabei zusammen, den Bügelschaft 8 und das Anpaßendstück 24 in Richtung der Vorrichtungsachse V in definierter Stellung zu positionieren. Dies erleichtert das Aufschieben des zu montierenden Bügele &eegr; J Stücks
&Aacgr; Fi 10, ist jedoch nicht notwendig, damit dns Bügelendstück
überhaupt aufgeschoben werden kann.
Nach dem auf vorstehend beschriebene Weise durchgeführten Einspannen des Büge L schaftes 8 mit dem daran befestigten Anpaßendstück 24 in die erste Spanneinrichtung 52 wird das Anpaßendstück 24 vom Bügelschaft 8 gelöst und abgezogen, so daß sich der in Fig. 10 dargestellte Betriebszustand ergibt. Es versteht sich, daß die zwischen dem Anpaßendstück 24 und den beiden Spannbacken 54 und 26 wirkenden Reibungskräfte so gering sein müssen, daß das Abziehen des Anpaßendstücks 24 vom Zapfen 22 ohne weiteres möglich ist. Zugleich muß jedoch der Reibschluß zwischen dem Bügelschaft 8 und den Spannbacken 54 und 56 so groß sein, daß während des Abziehens des Anpaßendstücks 24 voin Zapfen 22 der Bügelschaft 8 nicht in Richtung der Vorrichtungsachse V in der ersten Spanneinrichtung 52 verschoben wird.
Iro Anschluß daran wird das zuvor in die zweite Spanneinrichtung 62 eingespannte, zu montierende Bügelendstück 10 auf den Zapfen 22 aufgeschoben. Damit das zu montierende Bügelendstück 10 nach der Montage bezüglich des Zapfens 22 die gewünschte Drehstellung hat, muß es in der Vorrichtung die gleiche Drehstellung bezüglich der Vorrichtungsachse V haben, die zuvor das Anpaßendstück 24 bezüglich der Vorrichtungsachse V hatte. Dies bedeutet, daß der in Fig. 12 eingezeichnete Winkel \C , der die Drehstellung des zu montierenden Bügelendstücks 10 bezüglich der Vorrichtungsachse beschreibt, mit dem Winkel 06 übereinstimmen muß. Mit anderen Worten heißt dies, daß das zu montierende Bügelendstück 10 und das Anpaßendstück 24 in derselben, die Vorrichtungsachse V einschließenden Ebene liegen
r>r- müssen. (line geringe Abweichung von dieser Forderung
kann durch den vorstehend im Zusammenhang mit den Anpaßendstücken gemäß den Fig. 6 bis 8 erläuterten Abstand a verursacht sein. Eine solche Abweichung ist jedoch unter praktischen Gesichtspunkten meist zulässig).
für die vorstehend geforderte gleiche Drehstellung des zu montierenden Bügelendstücks 10 und des Anpaßendstücks 24 bezüglich der Vorrichtungsachse V sorgen
.0 die Ausbildung der Aufnahmeöffnung 70, die d°n ersten Abschnitt 12 des Bügelendstücks 10 formschlüssig umgreift und die mit den Anschlägen 42 (Gegenanschläge) zusammenwirkenden Anschläge 88. Zur genauen Ausrichtung des zu montierenden Bügelendstücks 10 in der
!5 vorbestimmten Drehstellung kann allein oder zusätzlich ein Drehstellungsanschlag 90 dienen, der an der zweiten Spanneinrichtung angebracht ist.
Das Aufstecken des Bügelendstücks 10 wird im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 11 erläutert, wobei Fig. 11 noch das Anpaßendstück 24 im eingespannten Zustand zeigt, das vor dem Aufstecken entfernt werden muß. Mittels der Ant r iebseinrichtung 76 wird zunächst die zweite Spanneinrichtung 62 um die Strecke K nach unten gefahren. Ir. der dadurch erreichten Stellung befindet sich die öffnung der Bohrung 14 des Büqelendstücks 10 unmittelbar am Ende des abgelängten Zapfens 22. Da der Taster 84 der Längenmeßuhr 8? über die als Bezugsfläche dienende Unterseite der zweiten Spann-
3Q einrichtung 62 nach unten um eine Strecke H vorsteht, die mit der Strecke übereinstimmt, um die der abgelängte Zapfen 22 über die als weitere Bezugsfläche dienende Oberseite der ersten spanneinrichtung 52 nach oben vorsteht, kommt zum gleichen Zeitpunkt der
ac Taster 84 in Berührung mit der weiteren Bezugs!lache.
' I) &igr;' i ge itcrpi &Lgr; b w ii r t ·; bo we c| im q der / w &igr; ' ' &rgr; &eegr; :> &rgr; &eegr; &eegr; &pgr; &rgr; ) &eegr; r &igr; c &eegr; I &igr; in 'j ft &igr;1 kann d ;&igr; &eegr; &pgr; &eegr;&eegr; der I <&iacgr; &ggr;&igr; &iacgr; &rgr; um &rgr; &Pgr;11 Ii r H r' die q &eegr; w uri % r. h t '■ f i &ogr; s I &rgr; (. k t i &rgr; f &rgr; &Iacgr; !' &igr; / <i &rgr; f &rgr; n s / / i 11 (Mp &Igr;&Igr;&ogr;&Igr;&igr;&pgr;&igr;&ggr;&eegr;&igr; 1 &Iacgr; &Igr;)&rgr; ob ;) (. Ii t &ogr; t wcnieri. O i " ·; &ogr; int b " i ', &rgr; i P I ■; w P i "■ &rgr; q I i i. Ii 'Ic r gesamten Bohrungslinge b.
Danach werden dann beide Spanneinrichtungen geöffnet und kann die Brille der Vorrichtung entnommen werden. Dns Bügelendstück IO nimmt die gewünschte Ürehstellung am Bügelschaft 8 ein; der Bügel 6 hat die gewünschte Bügellänge. Oa diejenigen Maßnahmen, die für eine hinreichend feste Verbindung zwischen dem Zapfen 2 2 und der Bohrung 14 sorgen, nicht Gegenstand der Erfindung sind, werden sie hier nicht näher erläutert.
Das vorstehend beschriebene Montier«? &eegr; des Bügelendstücks 10 am Bügelschaft 8 wira, nachdem es für einen der beiden üügel durchgeführt worden ist, auf gleiche Weise für den anderen der beiden Bügel durchgeführt.
Eine links und rechts (in Fig. 12) symmetrische Ausbildung der Anschläge 88 ist daher zweckmäßip. Wenn der Winkel V*" ungleich Null ist und ein Orehstel lungsanschlag 90 vorgesehen ist, ist es zweckmäßig, den Orehstel lungsanschlag beispielsweise mit Hilfe von zwei Einstecköffnungen 92 umsetzbar zu machen, damit er für jeden der beiden Bügel 6 der Brille seine Funktion erfüllen kann.
Das Aufschieben des Bügelendstücks 10 auf den Zapfen 22 um d'e gewünschte Strecke muß nicht auf vorstehend beschriebene Weise erfolgen. Beispielsweise kann in der Weise vorgegangen werden, daß das Büge I endstück 10 aufgeschoben wird, bis das freie Ende des Zapfens am Boden der Bohrung 14 anschlägt. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, da 3 Bügelendstück 10 aufzu-
schieben, b i ■; sein f &igr; e i e r> , in F i <) . Il iintrrcs fc &eegr; (J e an der &eegr; r s I " ti S &rgr; a &eegr; &eegr; e i &pgr; r i c Ii t. ung 5 ?. , und zwar deren Schulter &Bgr;&Lgr; anstößt". Dieses Vorgehen ist insbesondere in V r r bindung mit den Anmaßend Stücken gemäß ei e &eegr; Fig. 6 bis ^ 8 zweckmäßig, deren Länge L mit der des Bügelendstücks 10 übereinstimmt. Schließlich besteht eine weitere Möglichkeit darin, die beiden Spanneinrichtungen 5? und 62 zueinander zu bewegen, bis sie mittelbar oder unmittelbar ir* Anlage anpinanripr stehen.
Zusammenfassend geht es bei der Neuerung somit um folgendes:
Zum Montieren einer Brille, die ein Mittelteil, zwei Bügel und an den Bügelenden aufgestecke Bügelendstücke aufweist, werden vor dem Aufstecken der Bügelendstücke auf die Bügelschäfte Anpaßendstücke gesetzt, deren Ausbildung weitgehend mit der der"' zu montierenden Büge I endstücke übereinstimmt. Mit diesen Anpaßendstücken wird die Brille dem Brillenträger angepaßt, wobei die Anpaßendstücke in richtige Axialstellung und Drehstellung bezüglich der Bügelschäfte gebracht werden. Entsprechend den Stellungen der angepaßten Anpaßendstücke werden die Bügelschäfte abgelängt. Jeder Bügel schaft mit an ihm befestigtem Anpaßendstück wird in eine Vorrichtung eingespannt, wobei eine Anschlageinrichtung der Vorrichtung sowie eine GegenanschI ageinrichtung des Anpaßendstücks dafür sorgen, daß das Anpaßendstück bezüglich der Vorrichtungsachse eine vorbestimmte Drehstellung einnimmt. Mit gleicher vorbestimmter Drehstellung hält die Vorrichtung das zu -, or. tieren ns Büge I endstück, das mit Hilfe der Vorrichtung nach dem Entfernen des Ar.paßersdstücks vorn Bügelschaft auf diesen um eine definierte Strecke aufgeschoben wird. An der fertigen Brille haben die Bügel die durch Anpassen der Anpaßendstücke ermittelten, gewünschten Bügellängen. Die Büge lend stücke haben die durch Anpassen der Anpaßendstücke ermittelte und mittels der Vorrichtung übertragene Drehstellung bezüglich der Schaftachsen bzw. die gewünschte Innenneigung.

Claims (1)

1. Anpaßendstück für eine Vorrichtung zum Montieren
einer BriLle, die zwei BügeL aufweist, die jeweils einen
Bügelschaft mit einem geraden Zapfen am einen Ende und
ein auf den Zapfen gestecktes Büge I endstück mit einer
Bohrung zur Aufnahme des Zapfens aufweisen,
gekennzeichnet durch einen Ohranlage-
dbschnitt (26), der Form und Ausbildung eines entsprechenden Abschnitts (16) des zu montierenden Bügelendstücks (10) hat, einen Kupplungsabschnitt (28), der fest verbunden mit dem Ohran Iageabschni11 ist und eine gerade Durchgangsbohrung (30) aufweist, die rel'jtiv zum Ohranlageabschnitt im wesentlichen die gleiche Lage hat wie die Bohrung (1A) des zu montierenden Büge I endstücks (10) relativ zu dessen entsprechendem Abschnitt (12), und eine Fixiereinrichtung (34) zum lösbaren Fixieren des in die Durchgangsbohrung eingesteckten Zapfens (2?) sowie zumindest zwei am Kupplungsabschnitt (28) ausgebildete Anschläge <A2) , Hin in IJm f anfjü r i r. h t ung der Dur chganqsboh rung (30) bestimmte '■ &igr; <· Il u &eegr; g e &eegr; bezüglich des 0 h r a &eegr; I a g e f b s c h &eegr; i t t r, ( rl 6 ) e i &eegr; &eegr; e h m r &eegr; .
Telefon: 0 89-53 96 53
Telex: 5-24 &Pgr;45 tioat
Telefax: 0 09-53 73 77
cable: GermaniuDatent München
(>i»«lt»r Bunk (Munctien) KK> 39f) M* (BLZ mn BOO 0O) Bund (MOnchwi) KIo ?&bgr;&bgr; 1060 (BLZ 70) TWI 10) (MOfKtWfI) KtO R7O 41 ■ (AM (Rl Z 7m inn RO)
-Z-
2. Anpaßendstück nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch eine am Kupplungsabschnitt (28) ausgebildete Schulter (40), die im wesentlichen quer zur Durchgangsbohrungsachse verläuft.
3. Anpaßendstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsabschnitt (28) und der Ohranlageabschnitt (26) einstückig miteinander ausgebildet sind.
4- AnpaßendstücX nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die öurchgangsbohrungsachse mit der Achre der Bohrung (14) des zu montierenden Büge I endstücks (10) zusammenf äI 11.
5. Anpaßendstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsabschnitt (28) und der Ohranlageabschnitt (26) getrennt gefertigte Elemente sind, wobei der Kupplungsabschnitt einen Dorn (36) aufweist, auf den der Ohranlageabschnitt (26) gesteckt ist.
6. Anpaßendstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiereinrichtung eine Klemmschraube aufweist, deren freies Schaftende in die Durchgangsbohrr ng (30) ragt.
7. Anpaßendstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Durchgangsbohrung (30) umgebende Wand des Kupplungsabschnitts (28) einen in Richtung der Durchgangsbohrungsachse verlaufenden, radial innen und außen offenen Schlitz (32) aufweist und daß die Fixiereinrichtung eine Klemmschraube (34) aufweist, die beiderseits des Schlitzes angreift.
'■' - ArifwiHer )■, &igr; im k &pgr;,ir ti ,. , &eegr; ,'in ·!<· &igr; &Lgr; ., &Rgr; ,,,,[,«' 1 |, , .
\j /weite DuiLhy.init^buliMiiKi ( A « &igr; ,l.'s K upp L &ugr; ng s a b s c h &eegr; &igr; t t s Vf1)
eingpsetzt ist.
9. Anpaßendstück nach einem dor Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschläge durch IQ ö &ogr; t e i r. h e einer Kante gebildet sind, die mil A &ugr; b I eitid senkrecht zur Durchqangsbohrungsachse (V) verläuft.
10. AnpaOendstück nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dafl die beiden Anschläge ( '»2 ) durch Bereiche einer ebenen Fläche gebildet sind, die mit Abstand parallel zur Durchgangsbohrungsachse (V) verläuft.
11. Anpaßendstück nach den Ansprüchen 2 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Kupplungsabschnitt (28) ein quaderförmiger Kopf (38) ausgebildet ist, dessen Stirnseite die Schulter (AO) bildet, wobei die Anschläge (A2) an zumindest einer der Seitenflächen des Kopfes ausgebildet
12. Anpaßendstück nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine die Durchgangsbohrung (30) umgebende zweite Schulter (AA), deren Ort am Kupplungsabschnitt (28) ein Maß für die gewünschte Bügellänge ist.
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