DE8717389U1 - Rottenplattenvorrichtung - Google Patents

Rottenplattenvorrichtung

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DE8717389U1
DE8717389U1 DE8717389U DE8717389U DE8717389U1 DE 8717389 U1 DE8717389 U1 DE 8717389U1 DE 8717389 U DE8717389 U DE 8717389U DE 8717389 U DE8717389 U DE 8717389U DE 8717389 U1 DE8717389 U1 DE 8717389U1
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    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F17/00Preparation of fertilisers characterised by biological or biochemical treatment steps, e.g. composting or fermentation
    • C05F17/90Apparatus therefor
    • C05F17/964Constructional parts, e.g. floors, covers or doors
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P20/00Technologies relating to chemical industry
    • Y02P20/141Feedstock
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02W30/40Bio-organic fraction processing; Production of fertilisers from the organic fraction of waste or refuse

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Description

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&bull; dl ifi cc , It ti
üipL-lng. W, Dahlk^
DIpl.-ltiig.H.-J.Lippert 2Ö. April 1988 L/Sti
Patentanwälte
Franlcehföratef Straße 137
5060 Befölsch Gladbach 1
Hane Schunacher
5653 Leich ling e&eegr;
"Rottepiattenvorrichtung'
Die Erfindung betrifft eine Rottepiattenvorrichtung zur Kompostierung von geschnittenen Pflanzen bzw. Pflanzenteilen.
Bei der Herstellung von sogenannten Grünkomposten aus beispielsweise geschnittenem Gras» geschreddertem Baummaterial oder dergleichen entstehen größere Mengen an Huminsäuren und anderen Schadstoffen. Bisher werden die Grünkomposte auf dem Erdreich gelagert. Die bei dem Verrottüngsvorgang entstehenden Schadstoffe, die flüssig oder beispielsweise in Regenwasser löslich sind, gelangen unmittelbar in das Grundwasser und belasten den Wasserhaushalt in erheblichem Maße.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Eindringen der bei der Kompostierung entsteinenden flüssigen Schadstoffe, insbesondere der Huminsäuren, in das Erdreich und damit in das Grundwasser zu verhindern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrich-
tung gelöst, welche gekennzeichnet ist durch mindestens eine flüssigkeitsundurchlässige Unterplatte zur
I &iacgr;' is* -«
Auf1ägö auf deril verfestigten Erdreich, eine obere Tragplatte, die mit Durchgangsöffriungeh Versehen ist, Abstandshalter zwischen der Unterplätte und der Trägplatte zur Schaffung eines Flüssigkeitsaufnahmeraums und/oder eines FiIüssigkeitsieitungssystems zwischen den beiden Platten sowie mindestens einen FlÜssigkeitsauslaß aus dem Zwischenraum zwischen den beiden Platten*
Durch das erfindungsgemäße System, welches großflächig angelegt werden kann, wird mit sehr einfacher! Mitteln eine Einrichtung geschaffen, die die aus der Kompostmasse austretenden Flüssigkeiten auffängt und ein Eindringen der Schadstoffe in den Boden verhindert. Gleichzeitig wind durch das System eine gute Belüftung iS des Kompostes von unten her geschaffen, so daß das Kompostierungsveirfahren dadurch vorteilhaft beeinflußt und beschleunigt wird. Durch entsprechende stabile Ausbildung der Plätten kann das System durch Fahrzeuge und Geräte befahren werden.
Die Unterplatten können aus Beton bestehen. Vorzugsweise sind so\*<jhl die Unterplatten als auch die Tragplatten aus glasfaserverstärktem Beton gefertigt, so daß man mit relativ dünnen und leichten Platten auskommt, die ohne größeren Aufwand transportiert und verlegt werden können. Selbst dünne Platten aus glasfaserverstärktem Beton lassen eine hohe Punktbelastung zu.
Zur Vereinfachung der Herstellung und Verlegung des Systems können die Abstandshalter zumindest an eine der beiden Platten angeformt sein.
Vorzugsweise sind die Abstandshalter in sich senkrecht kreuzenden Reihen in gleichen Abständen zueinander angeordnet, so daß in dem Zwischenraum Durchgänge in
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den zwei Häuptrichtungen entstehen.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Abstandshalter besteht däMn, daß diese in gleicher Form und Anordnung sowohl an der Oberseite der Unterplatte als auch an der Unterseite der Tragplatte angeordnet sind und bei aufeinandergelegten Platten genau aneinander anliegen.
Die gegeneinander anliegenden Anlageflächen der Abstandshalter sind zweckmäßig quadratisch ausgebildet* Vorzugsweise gehen dabei die Seitenflächen der Ab-* Standshalter von den quadratischen Auflageflächen aus bogenförmig in die jeweilige Plattenebene über, wodurch gewölbeähnliche Abstützungen entstehen, die die Belastung des Plattensystems erheblich erhöhen.
Zwischen den jeweiligen parallelen Seitenkanten der jeweiligen benachbarten Auflageflächen können halbzy-
2C lindr^sche Vertiefungen ausgebildet sein, so daß bei aufeinanderllegenden Platten sich senkrecht kreuzende freie Durchgänge mit kreisförmigem Querschnitt entstehen. Diese Querschnitte sollten einen freien Durchmesser von ca. 8 bis 15 cm, vorzugsweise von 12 cm, aufweisen. Bei diesen Abmessungen der Durchgangsquerschnitte ist eine einwandfreie Luftzirkulation, die die Kompostierung beschleunigt, gewähr1eistet. Auch sind dadurch die Voraussetzungen für eine einfache und gründliche Reinigung gegeben.
Die Platten sind zweckmäßig rechteckig ausgebildet und
in Richtung der Langseite ,irit leichtem Gefälle zu ein«»r Ablaufrinne hin verlegt. In der Ablaufrinne wird die aus den Zwischenräumen mehrerer Platteneinheiten auslaufende Flüssigkeit aufgefangen und einem Sammelbehäl ter zugeführt, von den·· aus eine Entsorgung stattfinden kann.
Vorzugsweise sind die Platten zumindest an den Langseiten mit einem durchgehenden Rand in Höhe der Abstandshalter versehen. Durch diese Maßnahme wird auf sehr einfache Weise verhindert, daß die in dem Zwischenraum gesammelte Flüssigkeit seitlich von der Unterplatte
herunterlaufen und in das Erdreich eindringen kann. '..
Dadurch ist auch eine Nebeneinanderverlegung der Platten ohne weiteres möglich.
Wenn angestrebt wird, das Belüftungssystem durch das &iacgr;
gesamte, aus mehreren Einzelelementen zusammengesetzte .,
System zu führen, können die aneinander angrenzenden '"·■
Ränder der Unterplatten je einen stufenförmigen Absatz aufweisen, wobei sich die beiden Absätze bei der Verlegung der Platten überlappen und in den Überlappungsbereich eine Dichtung einlegbar ist. Dadurch kann auf einen Seitenrand verzichtet werden, da eine &igr;
ausreichende Dichtung zwischen den Unterplatten gegeben
ist. Die Dichtung kann aber auch bei Unterplatten mit \
Seitenrand als zusätzliche Maßnahme eingesetzt werden.
Zumindest die Unterplatten können an ihrer mit den Abstandshaltern versehenen Oberseite mit einer Kunststoffolie überzogen sein, die den Beton gegen die bei der Kompostierung entstehenden aggressiven Flüssigkeiten abschirmt und zusätzlich als Flüssigkeitsdichtung wirkt. Bei der Herstellung kann die Kunststoffolie als Hohlform für das Betonteil verwendet werden, die dann als verlorene Schalung an dem Betonteil verbleibt.
Die in den Tragplatten vorgesehenen Durchlaßöffnungen sind zweckmäßig als zwischen den Abstandshaltern angeordnete Schlit2e ausgebildet. Diese sind vorzugsweise nach unten tMcfitefförrtiig aufgeweitet, so daß &igr;
g5 eine Verstopfung durch eingedrückte Kömpostma$$e ver- j
hindert werden kann. I
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Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und nachstehend im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt aus einer Unterplatte mit aufgelegter und teilweise abgeschnittener Tragplatte,
Fig. 2 eine Darstellung mehrerer zu einem System
verlegter Platten in Kombination mit einer Ablaufrinne und
Fig. 3 den abgedichteten Randbereich zweier Unterplatten einer anderen Ausführungsform.
Nach Fig. 1 und 2 der Zeichnung besteht das Rotteplatten-System aus mehreren nebeneinander verlegten Einzelelementen 1, die jeweils aus einer Unterplatte 2 sowie einer auf dieser liegenden Tragplatte 3 zusammengesetzt si nd.
Beide Platten 2 und 3 sind aus glasfaserverstärktem Beton hergestellt.
An der Oberseite der Unterplatte 2 sowie an der Unterseite der Tragplatte 3 sind nach einem vorgegebenen Raster Abstandshalter 4 und 5 angeordnet, die bei aufeinandergelegten Platten 2 und 3 genau aneinander
30' anliegen.
Die gegeneinander anliegenden Auflageflächen 6 und 7 der Abstandshalter 4 und 5 sind quadratisch ausgebildet und die Seitenflächen 8 und 9 der Abstandshalter gehen von den quadratischen Auflageflächen 6 bzw. 7 äUs bogenförmig in die jeweilige Plattenebene über. Dadurch entsteht zwischen den gegenüberliegenden parallelen
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Seitenkanten der jeweiligen benachbarten Auflageflächen 6 bzw. 7 der jeweiligen Platte 2 bzw. 3 eine halbzylindrische Vertiefung. Wenn die Platten 2 und 3 in ihrer vorgegebenen Position aufeinander!iegen, bilden die halbzylindrischen Vertiefungen sich senkrecht kreuzende Durchgänge 10 mit kreisförmigem Querschnitt.
Die Querschnitte dar Durchgänge müssen ausreichend groß sein.« damit nicht nur die aus dem Kompost austretende Flüssigkeit ohne Störung abgeführt werden kann, sondern auch eine ausreichende und gezielte Belüftung über die gesamte Fläche der Platten sichergestellt ist.
Die Unterplatte 2 und die Tragplatte 3 sind jeweils rechteckig ausgebildet und weisen die gleichen Abmessungen auf. Um zu gewährleisten, daß die Abstandshalter 4 und 5 mit ihren Auflageflächen 6 und 7 genau aufeinanderliegen, können in den Eckpunkten der Platten 2 und 3 Zentrierstifte 11 in entsprechende Zentrierbohrungen eingesteckt werden.
Nach Fig. 1 und 2 der Zeichnung sind an den Langseiten der Unterplatten durchgehende Ränder 12 angeordnet, die die gleiche Höhe wie die Abstandshalter 4 aufweisen. Die Ränder 12 schaffen für die Unterplatte 2 einen seitlichen Abschluß, so daß jeweils zwischen den beiden äußeren Rändern 12 eine Wanne gebildet wird, die ein seitliches Herunterlaufen der Flüssigkeit von den Unterplatten ausschließt. Trotzdem ist aber eine Belüftung auch in Querrichtung möglich, denn zwischen den seitlichen Abstandshaltern der Tragplatte 3 bleiben halbkreisförmige Durchgänge 13 auf angehobenem Niveau frei, wie beispielsweise in Fig* 2 zu erkennen ist.
Dii Tragplatte 3 ist an ihrer Oberseite mit zwischen
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den Abstandshaltern 5 ausgebildeten schlitzförmigen DurchlaSöffnungen 14 versehen, durch die die bei der Kompostierung entstehende Flüssigkeit auf die Unterplatte 2 hindurchlaufen kann. Die Schlitze weisen nach unten eine trichterförmige Aufweitung 15 auf, um Verstopfungen vorzubeugen.
Die rechteckigen Platten 2 und 3, die aus glasfaserverstärktem Beton hergestellt sind, können relativ dünn ausgebildet sein. Von ihrer Außenfläche bis zur Ebene der Abstandshalter 4 bzw. 5 können sie eine Höhe von etwa 9 cm haben. In? Grunde der Durchgänge 10, die bei aufeinandergelegten Platten etwa einen Durchmesser von 12 cm aufweisen, bleibt dann immer noch eine Mindest-
Wandstärke von ca. 3 cm.
Die relativ großen Durchgänge 10 bieten nicht nur einen einwandfreien Abtransport der durchtretenden Flüssigkeit und eine gute Belüftung des Kompostes von unten» sondern können auch beispielsweise mit Hilfe eines Wasserstrahls oder eines Hochdruckreinigers schnell und problemlos gereinigt werden. Auch eignen sie sich für Zwangsbelüftungen.
Wie in Fig. 2 dargestellt, können die Einzelelemente 1, die jeweils aus einer Unterplatte 2 und einer Tragplatte 3 bestehen, nach einem bestimmten Veriegeschema angeordnet werden. In der Mitte eines R.ottepl atzes ist beispielsweise eine U-förmige Drainagsrinne 16 verlegt, die mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Sammelbehälter verbunden ist. Die Einzelelemente 1 sind in paralleler Anordnung dicht nebeneinander verlegt, wobei die Langseiten der Einzelelement? 1 senkrecht zu der Drainagerinne 16 liegen. Zur Rinne hin sind die
Einzelelemente mit leichtem Gefälle Von etwa 1,5 %
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verlegt* Die Enden der Einzelelemente 1 liegen auf den Rändern der Drainagerinne 16 au1f, wobei die Einzelelemente Ij die auf gegenüberliegenden Seiten der Drainägerihfie 16 Verlegt sind, zwischen ihren Enden einen Durchgangsspalt 17 freilassen* durch den die aus den inneren Durchgängen 10 austretende Flüssigkeit ih die Rinne hineinlaufen kann.
in Fig. 3 sind die Längsrärider zweier benachbarter Unterplatten dargestellt, die gegeneinander abgedichtet sind. Als Dichtung dient ein O-Ring 18 aus beispielsweise Gummi, der zwischen zwei sich überlappende stufenförmige Absätze 19 und 20 eingelegt ist. Dadurch kann der Spalt zwischen zwei nebeneinander verlegten Unterplatten 2 zuverlässig abgedichtet werden.
Die Oberseite der in Fig. 3 dargestellten Unterplütten 2 ist mit einer Kunststoffolie 21 überzogen. Diese bietet nicht nur einen zuverlässigen flüssigkeitsdichten Schutz für die Unterplatten, sondern erleichtert auch die Herstellung, indem die vorgeformte Folie 21 nach Art einer verlorenen Schalung als Gießform für die |
Platten verwendet werden kann. | Selbstverständlich können auch die Tragplatten 3 nach |
dieser Technik hergestellt sein. §
Wenn die Auflagefläche, auf der die Platten verlegt .
werden sollen, nicht ausreichend verfestigt werden kann
und eine Verschiebung der Platten relativ zueinander I
befürchtet werden muß, kann als zusätzliche Sicher- '
heitsabdichtung eine Kunststoffbahn 22 oder «ine ,
sonstige Abdichtung unter die Einzelelemente gelegt i
werden. Auf der Seite der Drainagerinne 16 wird die j
Dichtungsbahn über den Rinnenrand verlegt, so daß auch |
die eventuell zwischen den Unterplatten 2 hindurchge- \
laufene Flüssigkeit in die Drainagerinne 16 gelangen
kann. I
ti mit
DipUng." W. Dahike
DipUlny.H,-J.Llppert &ldquor;&ldquor; , inon &ldquor; /l/u
1 _ Patentanwälte 22' Januar 1988 L/Kb
Fränkonföfeter Straße &udigr;&Ogr;&bgr;&Ogr; Bergisch Gladbach
Liane Schumacher Bezuqszeicheniiste Einzelelement
5653 Leichlingen Unterplatte
Tragplatte
1 Abstandshalter
2 Abstandshalter
3 Auflagefläche
4 Auflagefläche
5 Seitenf1äche
6 Seitenfläche
7 Durchgänge
8 Zentrierst!fte
9 Rand
to Durchgänge
&tgr; a Durch!aßöffnungen
12 trichterförmige Aufweitüngeri
13 Drainagerinne
14 Durchgangsspalt
15 O-Ring
16 stufenförmiger Absatz
17 stufenförmiger Absatz
18 Kunststoffolie
19 Kunststoffbahn
20
21
22

Claims (4)

Dlpl.-lng. W. Dahlke Dipl.-Ing.H.-J.Lippert 20. April 1988 L/Sti Patentanwälte Frankenforster Straße 137 Bergisch Gladbach 1 Liane Schumacher Leichlingen Schutzansprüche
1. Rotteplattenvorrichtung zur Kompostierung von geschnittenen Pflanzen bzw. Pf1anzenteilen, g ekennzeichnet durch mindestens eine flüssigkeitsundurchlässige Unterplatte (2) zur
Auflage auf dem verfestigten Erdreich, eine obere Tragplatte (3), die mit Durchlaßöffnungen (14) versehen ist, Abstandshalter (4, 5) zwischen der Unterplatte (2) und der Tragplatte (3) zur Schaffung eines Flüssigkeitsaufnahmerauras und/odsr eines
Flüssigkeftsleitungssystems zwischen den beiden Platten (2, 3) sowie mindestens einen Flüssigkeitsauslaß aus dem Zwischenraum zwischen den Platten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterplatten (2) und die Tragplatten (3) aus glasfaserverstärktem Beton bestehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a-
durch gekennzeichnet, daß die
Abstandshalter (4, 5) zumindest an eine der beiden Platten (2, 3) angeformt sind,
g 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d adurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (
4, S) in sich senkrecht kreuzenden Reihen im gleichen Abständen zueinander angeordnet
, . . r·· '■ Il
2
sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d adurch gekennzeichnet, daß die
Abstandshalter (4, 5) in gleicher Form und Anord
nung sowohl an der Oberseite der Unterplatte (2) als auch an der Unterseite der Tragplatte (3) angeordnet sind und bei aufeinandergelegten Platten genau aneinander anliegen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d adurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander gerichteten Auflageflächen (6, 7) der Abstandshalter (4, 5) quadratisch ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge-
kennzei chnet, daß die Seitenflächen (8S 9) der Abstandshalter (4, 5) von den quadratischen Auflageflächen (6, 7) aus bogenförmig in die jeweilige Plattenebene übergehen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den gegenüberliegenden parallelen Seitenkarv- ten der jeweiligen Auflageflächen (6, 7) halbzylin-
drische Vertiefungen ausgebildet sind und daß bei aufeinanderliegenden Platten (2, 3) sich senkrecht kreuzende freie Durchgänge (10) mit kreisförmigem Querschnitt entstehen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a*-
durch gekennzeichnet, daß die kreisförmigen Querschnitte einen freien Durchmesser von 8 bis &Iacgr;5 cm aufweisen.
IC, Vorrichtung nach einem aer Ansprüche 1 bis 9, d a"
durch gekennzeichnet, daß die Platten (2* 3) rechteckig ausgebildet sind und irt
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Richtung der Langseite mit leichtem Gefalle zu einer Ablaufrinne (16) hin verlegt sind.
1I4 Vorrichtung nach Anspruch 10, d a·* durch gekennzeichnet, daß die Unterplatten (2) zumindest an den Langseiten einen durchgehenden Rand (12) in Höhe der Abstandshalter (4) aufweisen«
12, Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzei chnet, daß die aneinander angrenzenden Ränder der Ünterplatten (2) je eine stufenförmigen Absatz (19, 20) aufweisen» wobei sich die beiden Absätze bei der Verlegung der Platten (2, 3) überlappen und in den Uberlappungs bereich eine Dichtung (18) anlegbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12» dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Unterplatten (2) an ihrer mit den
Abstandshaltern (4) versehenen Oberseite mit einer
Kunststoffolie (21) überzogen sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die in den Tragplatten (3) vorgesehenen Durchlaß
öffnungen (14) als zwischen den Abstandshaltern (5) angeordnete Schlitze ausgebildet sind.
15, Vorrichtung nach Anspruch 14; dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze nach
unten trichterförmig (15) aufgeweitet sind.
DE8717389U 1987-04-08 1987-04-08 Rottenplattenvorrichtung Expired DE8717389U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19503345C1 (de) * 1995-02-02 1996-10-02 Gregor Elbers Vorrichtung zur Belüftung und Entwässerung von abgelagerten Materialien

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19503345C1 (de) * 1995-02-02 1996-10-02 Gregor Elbers Vorrichtung zur Belüftung und Entwässerung von abgelagerten Materialien

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