DE8717109U1 - Drosselventil - Google Patents
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Description
Hans-Jürgen Müller Gerhard D. Schupfner
Hans-Peter Gauger Telefon: (0 89) 4 70 60 55/56 Patentanwälte
Telex: 523016 Postfach801369 C &Ggr; ♦ . a«
Telegramm/cable: Lucile-Grahn-Strafie 38 European Patent Attorneys
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Drosselventil
Beschreibung J
Die Erfindung betrifft ein Drosselventil mit einem Ventilgehäuse/
das einen axialen Durchgang für ein Fluid aufweist, mit einem Ventilsitz in Form eines Ventilsitzrings
aus Metall oder einem anderen Werkstoff geeigneter Härte,
wobei der Ventilsitzring in Radialrichtung in einem Schlitz im Ventilgehäuse verschiebbar und außerdem in Radialrichtung
elastisch verformbar ist, mit einer Drossel, die so angeordnet ist, daß sie um eine Rotationsachse mittels
einer Spindel zwischen einer Offenstellung und einer Absperrstellung verdrehbar ist, mit einer Umfangsdichtfläche
an der Drossel, die in der Absperrstellung gegen den Ventilsitzring gepreßt ist; und mit Mitteln zum Halten des
Ventilsitzrings in seiner Lage im Schlitz, wenn die Drossel aus der Absperrstellung in die Offenstellung gedreht wird,
und zum Beibehalten der an die Dichtfläche def Drossel
angepaßten föim, die der Ventilsitz ring angenommen hat.
Ein Drosselventil der vorstehend beschriebenen Art ist
z. B. in der DS-PS 4 284 264 angegeben. Dieses Drosselventil kann mit Ventilsitzringen zusammenwirken, die unterschiedlich
ausgelegt sein können. Beispielsweise kann der Ring die in dieser US-PS gezeigte Konstruktion oder eine
z. B. in SE-B-445 382 angegebene Konstruktion haben. Auch andere Konstruktionen sind denkbar, wenn Mittel vorgesehen
sind, um den Ventilsitzring in der Lage zu halten, die er
angenommen hat, als beim Zusammenbau die Drossel aus der Offensteilung in die Absperrstellung gedreht wurde, also
bei der sogenannten "ersten Absperrbewegung11. Ein übliches Merkmal dieser Ventilsitzringe ist, daß sie eine gekrümmte
Dichtfläche aufweisen, die dem Fluidkanal zugewandt ist. Der Dichtkontakt zwischen den beiden Dichtflächen in der
Dichtstellung findet somit entlang einer schmalen Zone und praktisch mit Linearkontakt statt. Um ein gleichzeitiges
Abdichten zwischen der Drossel und dem Sitz um den Umfang 5iU erreichen, hat die bekannte Drossel in einer zu den
Seitenflächen der Drossel parallel verlaufenden Ebene, die nachstehend als Nullebene bezeichnet wird, eine Ovalitat
bzw. Unrundheit, deren Hauptachse senkrecht zur Rotationsachse der Drossel verläuft, wodurch auch vermieden wird,
daß die Drossel den Sitz in einer Änfangsphase der Absperrbewegung
berührt und ein erhebliches Gleiten zwischen den Flächen auftritt. Zum gleichen Zweck ist der Außenumfang
der Drossel mit einer komplexen doppeItgekrümmte&eegr; Form versehen,
die sich dadurch auszeichnet, daß die Schnittlinien zwischen dem Drosselrand und einer ersten Schnittebene
durch die Drossel, die mit der Rotationsachse zusammenfällt
und senkrecht zu einer Symmetrieebene durch die Drossel verläuft, aus Kreisbogen bestehen, wobei der Kreisinittelpunkt
im wesentlichen auf der Rotationsachse liegt, während die Schnittlinien zwischen dem Drosselrand und einer zweiten
Schnittebene, die von der durch die Drossel gehenden
g5 Symmetfieebene senkrecht zur Rotationsachse definiert ist;
aus Geraden bestehen, deren Verlängerungen aü£elnandertref-i
£eh/ und die Krümmung der Dichtfläche der Drossel geht
Il <
• · i &igr; in
• · m
te
sukzessive vom erstgenannten Kreis in der ersten Schnittebene in unendlich große Kreise, d. h. Gerade in der genannten
Symmetrieebene, über. Dieses bekannte Drosselventil hat gegenüber früheren Konstruktionen zu einem erheblichen
technischen Fortschritt gefuhrt und ist heute in Skandinavien,
zumindest in der Papier- und ZellstoffIndustrie, das
am häufigsten angewandte Drosselventil.
Das oben beschriebene Drosselventil weist jedoch einige Nachteile auf. So ist die Geometrie der Drosselfläche nur
schwer mit mathematisch korrekter Form herstellbar, weil die Form für die computergestützte Fertigung nur schwer
programmierbar ist. Im Computerprogramm müssen einige Annäherungen
vorgenoiimen werden, was bedeutet, daß eine mathematisch richtige Form nicht erhalten wird. Für die
Praxis bedeutet das, daß die Dichtfläche am Drosselumfang einige Vnebenheiten aufweist, die einem gleichzeitigen
Dichtkoiitakt zwiscnen dem Ventilsitz und der Drossel um den
Gesamtumfang entgegenwirken. Theoretisch könnten diese
Probleme beseitigt werden, wenn man garantieren könnte, daß der Dichtkontakt zwischen der Drossel und dem Sitz exakt in
der Nullebene stattfindet. In der Praxis gibt es aber keine solche Garantie aufgrund von Fertigungstoleranzen, Verschleiß
durch das durch das Ventil transportierte Medium, Temperatur- und Drehmomentänderungen etc. Daher muß die
Dichtfläche am Umfang der Drossel eine größere Breite als die Breite der Kontaktzone in einer bestimmten Dichtstellung
aufweisen, so daß die mit der Kontaktlinie oder Kontaktzone in einer bestimmten Dichtstellung koinzidente
Ebene einen Winkel mit der Nullebene bilden kann. Ursprünglich ist dieser Winkel negativ, und das bedeutet, daß die
Absperrlage geringfügig vor der Nullebene erreicht wird, wenn die Drossel das erstemal in die Absperrlage gebrächt
wird. Auch in dieser Stellung soll unbedingte Dichtheit erreicht werden, ohne daß die Spindel der Drossel hohen
Drehmomenten ausgesetzt wird. Ein gutes Diehtergebnis kann in diesen Stellungen erzielt werden/ wenn ein großes Ver-
hältnis des Oberflächendrucks zwischen der Drossel und dem
Ventilsitz einerseits zu dem die Spindel beaufschlagenden
Drehmoment andererseits vorliegt und gleichzeitig die Drossel eine perfekte oder nahezu perfekte elliptische Form in
der mit der Kontaktlinie bzw. -zone in jeder Dichtlage zusammenfallenden Ebene hat. Diese Idealbedingungen liegen
jedoch bei dem oben genannten bekannten Ventil nicht vor, das sich dadurch auszeichnet, daß die Schnittlinien zwischen
der Symmetrieebene und dem Drosselumfang durch Gerade
definiert sind. Die Gerade in dem genannten Abschnitt führt zu einem niedrigeren als Qc^i erwünschten Flächendruck/Drehmoment-Verhältnis,
und die Form der Kontaktlinie bzw. -zone in der genannten Ebene, die mit der Nullebene einen Winkel
bildet, ist mehr oder weniger verzerrt und gleicht der Form eines Längsschnitts durch ein Ei.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die weitere Verbesserung des oben beschriebenen bekannten Drosselventils. Es
soll also ein Drosselventil angegeben werden, roit dem ein gleichzeitiger Dichtkontakt am Umfang erzielt wird, während
gleichzeitig ein hoher Dichtdruck bei einem bestimmten Drehmoment erhalten wird, und ferner soll ein Drosselventil
geschaffen werden, bei dem ein gu^er Dichtkontakt zwischen dem Sitz und der Drossel in der Kontaktlinie bzw. -zone
erzielt wird, wenn die durch die Kontaktlinie definierte Ebene einen Winkel mit der Nullebene bildet. Der letztgenannte
Zweck bedeutet wiederum, daß die Geometrie des Drosselumfangs derart sein soll, daß sie in einfacher Weise für
die computergestützte Fertigung programmierbar ist, so daß also keine Annäherungswerte in das Computergrpgraram eingeführt
werden müssen, die zu Unebenheiten oder anderen Abweichungen von der geometrischen Form während der Fertigung
führen wurden. Insbesondere bedeutet die letztgenannte
Teilaufgabe wiederum, daß die Dichtfläche der Drossel in einer Ebene, die mit irgendeiner denkbaren Kontaktliniö
bzw. -zone innerhalb des Bereichs der1 Dichtflache der Dros-
• · 4 · « « i a lt ....
sei koiiisiident ist, eine nahezu perfekte gewünschte elliptische
Form öder eine Form habet! soll/ bei der die Abwei"
chüngen von der mathematischen elliptischen Form vernächlässigbar
sind.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise
naher erläutert« Es zeigen:
Fig* 1 eine Draufsicht auf ein geschlossenes Ventil,
gesehen in Richtung zu der Seite der Drossel/
die der Drosselspindel abgewandt ist J
Fig* 2 in größerem Maßstab einen Schnitt II-II von
Fig. 1 senkrecht zur Rotationsachse der Drossei in einer mit der Syn&vStrieebene der Dros
sel zusammenfallenden Ebene, Wobei die" Dimensionen in Fluidstromungsrichtüng durch das
Ventil etwas übertrieben gezeichnet sind;
Fig. 3 einen Schnitt &Idigr;&Idigr;&Idigr;-&Idigr;&Igr;&Idigr; von Fig. 1 in einer
Ebene, die im Bereich des Ventilgehäuses mit der Rotationsachse der Drossel Und im Bereich
der Drossel mit der Mittenlinie der Drossel zusammenfällt und nachstehend als die Axialebene
der Drossel bezeichnet werden soll;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Drossel in der gleichen Richtung wie Fig. 1;
3Q Fig. 5-9 Schnitte V-V bis &Idigr;&KHgr;-&Igr;&KHgr; von Fig. 4 gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 10 eine schematische Perspektivansicht der Geometrie der Drossel gemäß der ersten Ausfüh-
rungsform;
·· it *... /ff"
• · ♦ t ·
Fig, 11
bis 15 Schnitte XI-XI bis XV-XV durch die Drossel
ähnlich den Fig* 5-9/ abef gemäß einer zweiten
Äusführurigsform der Erfindung; und
6
Fig. 16 eine schemätische Perspektivansicht der Geometrie
der Drössei gemäß der zweiten Aüsführüncjsföfm.
Nach den Fig* 1-3 ist ein Ventilgehäuse allgemein mit 1
bezeichnet. Das Ventilgehäuse besteht aus einem Hauptteil 2 und einem Abdeckring 3. Bin Durchgang durch das Ventil ist
mit 4 bezeichnet. Eine Drossel 5 kann aus einer Absperrstellung (Fig. 2) in eine Offenstellung und umgekehrt mittels
einer Spindel 6 gedreht werden, die im Hauptteil 2 des Ventilgehäuses drehbar gelagert ist. Zum Verdrehen der
Spindel 6 sind Betätigungsmittel vorgesehen (nicht dargestellt ).
Ein Ventilsitzring 8 ist in einem Ringschlitz 7 im Ventilgehäuse
1 zwischen dem Hauptteil 2 und dem Abdeckring 3 vorgesehen. Der Ventilsitzring besteht normalerweise aus
korrosionsbeständigem säurefestem Stahl oder einem sehr harten Kunststoff und ist im übrigen gemäß der genannten
SE-B-445 382 ausgebildet* Der Ventilsitzring 8 kann auch
aus einem Verbundwerkstoff oder aus mehreren Werkstoffen bestehen. Der Ventilsitzring 8 ähnelt im Schnitt einem
"Lebewesen" mit einem langgestreckten Korper 8. Die beiden
Seiten 10 sind vollständig eben und parallel. An dem zur Drossel 5 weisenden Ende des Rings hat der Korper 8 einen
"Kopf" mit einer flach gerundeten Fläche 12, die die Dichtfläche des Ventilsitzes bildet, gegen die die Drossel 5
gepreßt werden kann. Von der "Hüfte" 13 des Korpers 8,
d. h. vom Außenumfangsteil des Ventilsitzrings 8, verlaufen
zwei Ringflansche 14 in Radialrichtung symmetrisch nach
außen. Bei dem gezeigten Schnitt bilden die Flansche 14 die Beine der einem "Lebewesen" ähnlichen Figur. Auf jedem
• ·
Flansch 14 verläuft eine nach außen weisende Rippe 16. Die
beiden Rippen 16 werden düifch Federkraft elastisch in
Axialdichtung gegen die Wandungen des Schlitzes 7 gedrückt
Die Ausbildung des Ventilsitzrings 8 sowie die Wahl eines
geeigneten Werkstoffs im Ring 8 gewährleisten die gewünschte Kombination aus radialer Steifigkeit, axialer Flexibilität
und Dichtfähigkeit gegen die Seiten des Schlitzes 7 in Axialrichtung. Zur Erzielung einer Dichtwirkung braucht
der Ventilsitzring 8 daher nicht in Radialrichtung gegen
iÖ den Boden des Schützes 7 gepreßt zu werden; der schlitz 7
ist im Gegenteil so tief, daß der Ring 8 radial verschiebbar ist, d. hi der Durchmesser des Schlitzes 7 ist erheblich
größer als der maximale Außendurchmesser des Ventilsitzrings 8. Lage und Form des Ventilsitzrings 8 sind daher
an die Drossel 5 anpaßbar, wenn das Ventil erstmals geschlossen wird* Gleichzeitig sind die Flansche 14 derart
steif bzw. unbiegsam/ d. h . ihre Federkraft ist so groß,
daß dadurch sichergestellt ist, daß der Ring seine Lage behält und im wesentlichen auch die Formänderung beibehält,
die er beim erstmaligen Schließen erfahren hat. Insbesondere
hat der Ventilsitzring 8 beim erstmaligen Schließvor^
gang eine elliptische Form angenommen, wie nachstehend noch eingehend erläutert wird. Ein gewisses Rückfedern aus dieser
elliptischen Form des Rings zurück zur ursprünglichen Kreisform tritt zwar ein, wenn das Ventil erneut geöffnet
wird, aber der Hauptanteil der elastischen Verformung, die der Ventilsitzring beim erstmaligen Schließvorgang erfahren
hat, bleibt erhalten.
Der umfang der Drossel 5 ist mit 18 bezeichnet. Eine auf
dem umfang 18 verlaufende Längsmittenlinie ist mit 19
bezeichnet. Eine mit dieser Mittenlinie 19 koinzidente Ebene definiert die vorher genannte Nullebene, die mit 20
bezeichnet ist. Im Idealfall ist die Mittenlinie 19 die Berührungslinie zwischen der Drossel und dem Ventilsitz 5,
wenn dieser in Dichtkontakt mit dem Ventilsitzring 8 gebracht wird. Es ist jedoch zu (beachten, daß die Berührung
Zwischen der Drossel und dem Ventilsitzring nicht auf einer
Linie im ras* -äcnnetf..' chsß Sinn, sondern entlang einer schm.1*1
len Zone stattfindet. Ferner ist zu beachten, daß die
Beruhrüngslinle oder -zone nur selten auf der1 MittenÜnie
19 (der Nullebene 20) liegt/ und zwar wegen des Einflusses
von Fertigungstoleranzen, Abrieb/ veränderlichen Temperaturen
und dadurch hervorgerufen&n Formänderungen etc. Aus
diesen Gründen muß ein größerer Bereich des Umfangs 18 der Drossel genutzt werden* Dieser Bereich/ der für die Di.chtwirkung
verwendbar ist/ isE in Flg. 2 schraffiert geäeieh·=
net and wird nachstehend als Dichtfläche 21 der Drossel bezeichnet. Die Breite der Dichtfläche 21 kann von Fall zu
Fäll verschieden sein. Als Regel für die Praxis gilt, daß
die Breite der Dichtfläche 21 2/3 der Breite des Umfangs der Drossel beträgt* Ein Grund dafür, daß der Umfang 18 der
Drossel etwas breiter als die Dichtfläche 21 ist/ liegt
darin, daß die Außenflächen des umfangs auf beiden Seiten der Dichtfläche 21 eine Sicherheitszone gegen eine "Überrotation"
der Drossel bilden, .also gegen eine Rotation der Drossel über den Sitz hinaus/ wenn das Ventil geschlossen
Wird, was zu einem Ausfall des Ventils führen würde.
Die Form des umfangs 18 der Drossel 5 gemäß der ersten
Ausfuhrüngsform wird unter Bezugnahme auf die Fig. 4-10
näher erläutert. Wie bereits eingangs erwähnt, soll ein Drosselventil angegeben werden, das ein hohes Verhältnis
zwischen dem von der Drossel auf den Sitz ausgeübten Druck und dem auf die Spitiael ausgeübten Drehmoment hat; dabei
soll eine elliptische Form der Berührungslinie bzw. -zone
QQ in jeder Kontaktstellung um den Umfang gegeben sein; es
soll ein gleichzeitiger Dichtkontakt um den Umfang erhalten werden; und es soll möglich sein, die Geometrie in ein
Computerprogramm zu übertragen, so daß der Drosselumfang computergestützt gefertigt werden, kann; diese Aufgaben ,.oanen
durch die neue Auslegung der Drosselgeometrie gelost werden.
• > s
* I * a II»
Fig. 9 ?.eigt die Symmetrieebene der Drossel 5 in einem
Schnitt IX-IX von Fig. 4. Fig. 5 zeigt die Drossel in einem Axialschnitt V-V von Fig. 4 in einer Winkelstellung
ß = 90°; 270% wobei der Winkel im Ohrzeigersinn von einer Vertikallinie ausgehend gezählt ist, die an einer Mittenlinie
22 senkrecht gegen die Nullebene 20 beginnt. Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen die Schnitte in den Winkelstellungen
ß -- 67,5°, 247,5°, ß = 45"; 225" und ß = 22,5°; 202,5°. Die
übrigen Teile der Drosselscheibe sind invertierte Kopien der erstgenannten Teile.
Im Axialschnitt von Fig. 5 hat die Drossel ein Umfangsprofil, das durch einen Radius R definiert ist, dessen
Fußpunkt auf der Mittenlinie 22 der Drossel liegt. Die Punkte x- und x» sind Schnittpunkte zwischen der Mittenlinie
19 und dem Axialschnitt. Entsprechende Punkte in dem Schnitt von Fig. 6 sind mit C-; q~ bzw. f.; f„ bezeichnet;
in Fiq. 7 sind sie mit b. ; b^ bzw. g-; gj bezeichnet; in
Fig. 8 sind sie mit a..; a^ bzw. h-; h2 bezeichnet; und in
2Q Fig. 9 sind sie mit &zgr; bzw. y bezeichnet. In dem Schnitt von
Fig. 6 hat der Umfang der Drossel oder besser ihre Erzeugende einen Krümmungsradius 1,5R; in dem Schnitt von Fig. 7
ist der Krümmungsradius 2R, in dem Schnitt von Fig. 8 ist er auf 2/5R vergrößert, und in der Symmetrieebene hat der
2g, Umfang 18 der Drossel einen Krümmungsradius 3R. Zwischen
den genannten Schnitten nimmt der Krümmungsradius kontinuierlich von R im Axialschnitt (ß = 90°; 270") zum Krümmungsradius
3R in der Symmetrieebene zu, wobei ß - 0°; 180° (Fig. 9). In jeder gewählten Winkellage ßn zwischen 0 und
3Q 90° gilt die folgende Gleichung für die Länge des entsprechenden
Radius R :
Rn = R · (2 - cos2ßn) (1),
Der Radius R ist duifch die axiale Exzentrizität m, d. h.
den Abstand zwischen der Rotationsachse 23 Und der Nullebette 2Ö, bestimmt t öo daß
ill · · &igr; t a in
R =
1/2
In der obigen Gleichung ist D1 der Durchmesser bzw. besser
die Länge der Nebenachse der Mittenlinie 19. Der Neigungswinkel QC1 zwischen dem Radius R und der Nullebene 20 ist
bestimmt durch die Gleichung
tan &agr; ·, = m/Di
In der Symmetrieebene (Fig. 9) ist der Durchmesser der Drossel oder richtiger die Länge der Hauptachse mit D5 in
der Kuliebene 20 bezeichnet. Der Unterschied zwischen der Hauptachse Dg und der Nebenachse D1 hängt von der Größe des
Drosselventils ab. Bei den kleinsten Ventilen, die einen Durchmesser von ca. 75 mm haben, beträgt die Ovalität
0,5-0,6 mm, was beduetet, daß die Hauptachse D5 um
0,5-0,6 mm größer als die Nebenachse D1 ist. Bei den größten
Ventilen mit Drosseldurchmessern in der Größenordnung
von 1200 mm beträgt die Ovalität 1,5-1,6 mm. Bei Zwischengrößen nimmt die Ovalität stetig von 0,5-0,6 mm auf
1,5-1 ,6 mm zu.
In der Symmetrieebene (Fig. 9) ist. der Krümmungsradius 3R zum Punkt y unter einem Winkel 0C5 zur Nullebene 20 geneigt,
wobei der Winkel c<^ uip nicht weniger als 8° und nicht mehr
als 16° größer als der Winkel Cs^1 ist, während der Radius 3R
zum Punkt &zgr; zur Nullebene 20 unter einem Winkel «g verläuft,
der um nicht weniger als 8* und nicht mehr als 16° kleiner alä der Winkel CK1 igt. Zwischen den Punkten 2 und y
(0-100° bzw. 180-360") gilt die Gleichung (4), soweit def
Neigungswinkel des Krümmürtgsradius zur Nüllebene 20 betröf-
·· ··— /sJ
fen ist. Der Winkel ßn ist wie vorher der Winkel des
Schnitts in der Symmetrieebene, ausgehend vom Punkt z.
&agr; = &agr; _ + 1 - cosß_ . ( &agr; _ - &agr; _) n 9 &eegr; 5 9
Die andere Hälfte der Drosselscheibe (180-360°) ist eine invertierte Kopie der ersten Hälfte.
Die seitliche Exzentrizität s der beschriebenen Drossel ist gemäß Fig. 10 höchstens 0,5 mm für die kleinsten Drosseldurchmesser
und höchstens 3 mm für die größten Ventile. Es ist möglich, bei sämtlichen Drosseldimensionen die seitliehe
Exzentrizität s vollständig zu beseitigen; eine gewisse seitliche Exzentrizität, die allerdings nicht großer
als die vorgenannte sein sollte, wird jedoch bevorzugt, um eine zusätzliche Garantie zu haben, daß der Kontakt zwischen
der Drossel und dem Sitz nur durch gleichzeitigen Kontakt der Drossel am Ventilsitz in Umfangsrichtung beim
Schließen des Ventils auftritt, und daß der Kontakt gleichzeitig unterbrochen wird, wenn das Ventil wieder geöffnet
wird, nachdem der Ventilsitzring 8 sich an die Geometrie der Dichtfläche 21 bei der genannten "erstmaligen Absperrbewegung"
angepaßt hat.
Sämtliche Ebenen durch eine Drossel sind bei der vorstehend beschriebenen Drosselgeometrie (Fig. 1-10), parallel mit
der Nullebene, elliptisch. Auch alle anderen Ebenen durch die Drossel innerhalb des Bereichs der Dichtfläche 21 der
Drossel, unter Neigung zur Nullebene 20, haben eine Kontur, die einer Ellipse im mathematischen Sinn sehr weit angenähert
ist. Selbst wenn die Drossel während des Schließvorgangs über die Nullebene 20 hinaus um einen bestimmten
g5 Winkel Y (Fig, 2) gedreht wird, erhält man damit eine
BerührUhgslinie bzw. -zone, die eine gewünschte Ellipsen"
form hat. Dank der Krümmung in der Symmetrieebene (Fig. 9)
ergibt sich gleichzeitig mit der Rotation entsprechend dem Winkel &ggr; ein vorteilhaftes Verhältnis zwischen dem Kontaktdruck
und dem die Spindel beaufschlagenden Drehmoment.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5-10 schneidet der
Krümmungsradius der Drossel immer die Mittenlinie 22 der Drossel außer im Axialschnitt (Fig. 5). In der Axia.iebene
(Fig. 5) liegt der Fußpunkt des Radius auf der Mittenlinie 22.
Die Ausführungsform der Drossel nach den Fig. 11-16 unterscheidet
sich von der vorhergehenden Ausführungsform dadurch,
daß die Radien Ri~Rg in samtlichen gezeigten Schnitten
und in allen dazwischenliegenden Schnitten" ihren Fußpunkt auf der Mittenlinie 22 haben. Der Radius R1 in der
Axialebene (Fig. 11) ist gleich dem Radius R in der Axialebene (Fig. 5) bei der vorhergehenden Äusführungsform. Der
Krümmungsradius des Umfags der Drossel in allen anderen Schnitten, der mit der Mittenlinie 22 zusammenfällt, ist
kleiner als die Krümmungsradien in den entsprechenden Schnitten der vorhergehenden Ausführungsform. Bei jedem
gewählten Schnitt, wobei der Durchmesser in der Nullebene 20 D und der Abstand vom Fußpunkt des Radius R auf der
Mittenlinie zur Hullebene 20 m ist, ist die Länge des
Radius R durch Pythagoras gemäß dem folgenden Ausdruck
j bestimmt:
&kgr; = Ls+ m 2
n LU / n J1
Im übrigen hat die Drossel die gleichen Abmessungen, Winkel *1"^9, axiale Exzentrizität mR und seitliche Exzentrizität
s wie bei der vorhergehenden AusführungSform. Auch die
Ovalität der" Drösseischeibe ist die gleich« wie bei der
vorhergehenden Ausführüngsform« Ferner" witd £ür jede denk-
&iacgr; &iacgr;
bate Befühfüngslinie bzw* «zone im Bereich der Dichtfläche
21 der Drossel eine ovale Form erhalten, die mit höher
Genauigkeit eine mathematisch definierte Ellipse ist. Ein
Vorteil der Aüsführürigsförm nach den Fig* 11=16 liegt
darin, daß die Geometrie des Drosselumfangs einfacher,
d. h* mathematisch exakter als bei der Aüsführungsform nach
den Fig* 5-9 ist und zur cömputergestützten Fertigung der
ümfangsflache der Drossel programmierbar ist. Ein weiterer
Verteil ist; daß ein üQsh vorteilhafteres Verhältnis zwi—
sehen dem Kontaktdruck und dem die Spindel beaufschlagenden
Drehmoment erhalten wird.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele sind nur
zwei Beispiele der Reduktion des Grundprinzips der Erfindung für die Praxis. Selbstverständlich sind viele weitere
Variationen mit kreisförmigen Krümmungen in sämtlichen Schnitten denkbar. Nichtkreisförmige Krümmungen der 1Om^
fangsflache der Drossel in Schnittebenen, die mit der Mittenlinie 22 der Drossel zusammenfallen, können jedoch auch
verwendet werden. Beispielsweise können die Krümmungslinien in der Symmetrieebene durch Evolventen, Teile von Archimedischen
oder logarithmischen Spiralen, Teile von Parabeln oder Hyperbeln oder andere nichtkreisförmige Kurven definiert
sein. Wenn irgendeine dieser Krümmungen in der Symmetrieebene gewählt wird, muß beim Schließen des Ventils
die Krümmung in Bewegungsrichtung der Drossel in der Symmetrieebene abnehmen. Mit anderen Worten muß der Ventilsitz
in der Symmetrieebene auf eine zunehmend flacher werdende Krümmung auf der Dmfangsflache der Drossel treffen, wenn
go das Ventil geschlossen wird. In der Axialebene ist jedoch
die Krümmung auch bei diesen Ausführungsformen kreisförmig, und der Fußpunkt des Radius liegt wie vorher auf der Mittenlinie.
Zwischen dem Axialschnitt und dem Symmetrieschnitt gibt es kontinuierliche Übergangsformen zwischen
der kreisförmigen Krümmung und der Evolventenform, der Spiralform oder einer anderen entsprechenden Kurvenform.
> it i *
14
Die Möglichkeit der Wähl diener extfeffl komplexen Drosselgeometrien
im Rahmen der Erfindung wurde nur erwähnt/ um die VariationsmÖgiichkeiten der1 Erfindung aufzuzeigen, und
soll keine Einschlfänküng def Erfindung darstellen*
Claims (15)
1. Drosselventil mit einem Ventilgehäuse (1) mit einem
Durchgang (4) fur ein Fluidmedium, wobei dieser Durchgang
eine erste Achse hat; mit einem Ventilsitz in Form eines Ventilsitzrings (8), der in einer Radialrichtung relativ
zur ersten Achse in einem Schlitz (7) im Ventilgehäuse verschiebbar
und in dieser Radialrichtung elastisch verformbar ist; mit einer Drossel (5), die parallele Saiten hat und so
angeordnet ist/ daß sie um eine Rotationsachse (23) mittels einer Spindel (6) zwischen einer Offenstellung und einer
Absperrstellung verdrehbar ist, wobei die Drossel auf ihrem Umfang eine Dichtfläche (21) aufweist, die in der Absperrstellung
der Drossel gegen den Ventilsitzring (8) gepreßt ist; und mit Mitteln (14) zum Halten des Ventilsitzrings in
seiner Lage im Schlitz, wenn die Drossel aus der Absperrstellung in die Offenstellung gedreht wird^ und zum gleichzeitigen
Beibehalten der an die Dichtfläche der Drossel angepaßten Form, wenn die Drossel die Absperrlage einnimmt,
&zgr; 1 gekennzeichnet durch j! - Schnittlinien zwischen der Dichtfläche (21) und einer
ersten Schnittebene durch die Drossel, bestehend aus Kreisbogen mit einem ersten Radius R/ dessen Fußpunkt auf
?, 5 der Rotationsachse (23) liegt, wobei die erste Schnittebene
mit der Rotationsachse koinzident ist und senkrecht zu einer Symmetrieebene durch die Drossel verläuft; und
- Schnittlinien zwischen der Dichtfläche (21) und sämtlichen weiteren Schnittebenen, die mit einer zu den parallelen
Seiten der Drossel senkrechten Mittenlinie C-2) der Drossel koinzident sind, wobei diese Schnittlinien Kurven
sind, deren Krümmung von dem ersten Radius R in der ersten Schnittebene verschieden ist.
2« Drosselventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Dichtkontaktlinie bzw. -zone zwischen dem Ventilsitzring
und der Drossel im Bereich der Dichtfläche (21) der Drossel aus einem Oval mit im wesentlichen Ellipsenform
besteht, wobei eine Hauptachse der Ellipse mit der Symmetrieebene durch die Drossel zusammenfällt.
3. Drosselventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daä die Kurven, die in der ersten Schnittebene eine andere Krümmung als der erste Radius R haben, Kreisbogen mit einer anderen Krümmung als der erste Radius R, Evolventenkurven, Teile von Archimedes-Spiralen, Teile von logarithmischen Spiralen, Teile von Parabeln oder Hyperbeln 6der Übergangsformen zwischen Kreisbogen und nichtkreisförmigen Kurven sind,
dadurch gekennzeichnet, daä die Kurven, die in der ersten Schnittebene eine andere Krümmung als der erste Radius R haben, Kreisbogen mit einer anderen Krümmung als der erste Radius R, Evolventenkurven, Teile von Archimedes-Spiralen, Teile von logarithmischen Spiralen, Teile von Parabeln oder Hyperbeln 6der Übergangsformen zwischen Kreisbogen und nichtkreisförmigen Kurven sind,
tj daß die Dichtfläche am Umfang der Drossel größere Breite
als die Breite der Kontaktzone in jeder Dichtkontaktstellürig
hat, so daß eine mit der Kontaktlinie bzw. -zone zusammenfallende Ebene einen Wißkel mit der Nullebene (20)/
die eine zu den parallelen Seiten der Drossel parallele Ebene ist, bilden kann, Und
•4»» ·t
• · t ·
daß ein Öichtköntakt zwischen der Drossel und dem Ventilsitz
üntef diesem Winkel erreichbar ist.
4. Drosselventil nach Anspruch 21
dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel eine Ovalität von 0,5-1/6 mm hati
5. Drosselventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
iÖ daß ein Radius zu einem ersten (y) der beiden Schnittpunkte
(z, y) zwischen einer Umfängsmittenlinie (19) des Umfängs und den Schnittlinien zwischen dem Umfang und der Symmetrieebene
einen ersten Winkel (£)(_) zu einer Nullebene
(20) bildet, die eine zu den parallelen Seiten der Drossel
X5 parallele Ebene ist, wobei der Winkel ((X^) um wenigstens
und nicht mehr als 16" größer als ein Winkel (o^) zwischen
diesem Radius und einem der entsprechenden Schnittpunkte in einem zur Symmetrieebene senkrechten Axialschnitt ist; und
daß ein Radius zu dem zweiten (z) der beiden Schnittpunkte
2Ö (Zf y) einen zweiten Winkel ((Xq) zu der Nullebene bildet,
wobei dieser zweite Winkel (<*g) um wenigstens 8" und nicht
mehr als 16° kleiner als der Winkel ((*..) ist.
6. Drosselventil nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Neigungswinkel C©<
) eines Krümmungsradius zu der Nullebene kontinuierlich auf einer Hälfte der Drossel von
dem Winkel (OC1) zu dem ersten Winkel (<Kg) hin zunimmt,
während auf der entsprechenden anderen Hälfte der Drossel
QQ dieser Winkel {U ) von dem Winkel (ei...) zum zweiten Winkel
(o(.g) hin abnimmt.
7. Drosselventil nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
Q5 daß die folgende Gleichung für den Neigungswinkel (oc ) des
Krümmungsradius zur Nullebene zwischen den beiden Schnittpunkten gilt:
i - cosß /
ri 9 „ \ 5 9/
Wobei ß ein Winkel zwischen einem in F'ifäge kömmenden
Schnitt und der" Symmetrieebene/ ausgehend von dem zweiten
Schnittpunkt, ist*
8. Drosselventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet/ daß die Krümmung der Schnittlinien zwischen deif Dichtfläche
Und den übrigen Schnittebenen kontinuierlich von der ersten
Schnittebene zur Symmetrieebene hin abnimmt.
9. Drosselventil nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlinien zwischen der Dichtfläche und der
Symmetrieebene Krümmungsradien haben, die wenigstens zwei^-
mal so groß wie der erste Radius, aber kleiner als Unendlich
sind.
10. Drosselventil nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Krummungsrädieri in der Symmetrieebene zwischen dem 2- und dem 4fachen des ersten Radius liegen.
dadurch gekennzeichnet, daß die Krummungsrädieri in der Symmetrieebene zwischen dem 2- und dem 4fachen des ersten Radius liegen.
11. Drosselventil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
3Q daß ein Krümmungsradius R zu einem zweiten (z) von zwei
Schnittpunkten (z, y) zwischen einer Umfangsmittenlxnie (19) des ümfangs und den Schnittlinien zwischen dem Umfang
und der Symmetrieebene kleiner als der erste Radius R ist; und
daß ein Krümmungsradius R^ zu einem ersten (y) der beiden
Schnittpunkte großer als der erste Radius Rr aber kleiner
als das 2fache des ersten Radius R ist.
&idiagr;
12. Drosselventil nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung der Schnittlinien auf einer Hälfte des
Umfangs der Drossel, auf der der zweite der beiden Schnittpunkte liegt/ kontinuierlich von der ersten Schnittebene zu
der Symmetrieebene hin zunimmt, während die Krümmung der Schnittlinien auf der anderen Hälfte der Drossel, auf der
der erste der beiden Schnittpunkte liegt, kontinuierlich
von der ersten Schnittebene zu der Symmetrieebene hin abnimmt.
13. Drosselventil nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmungsradien der Schnittlinien in den übrigen Schnittebenen ihren Füßpunkt auf der Mitterilinie der Drossel haben und die Länge des Krümmungsradius R durch die folgende Gleichung bestimmt ist:
dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmungsradien der Schnittlinien in den übrigen Schnittebenen ihren Füßpunkt auf der Mitterilinie der Drossel haben und die Länge des Krümmungsradius R durch die folgende Gleichung bestimmt ist:
1/2
+ m
wobei D det Durchmesser in der Nullebene und m die Entn
&eegr;
fernung vom Fußpunkt des Radius R zu der Nullebene auf der Mittenlinie ist.
14. Drosselventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnittlinien zwischen der Dichtfläche und den
gg übrigen Schnittebenen aus Kreisbogeri bestehen,
15. Drosselventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlinien zwischen der Dichtfläche und der Symmetrieebene aus nichtkreisformigen Kurven bestehen, die Evolventenkurven, Teile von Archimedes-Spiralen, Teile von
dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlinien zwischen der Dichtfläche und der Symmetrieebene aus nichtkreisformigen Kurven bestehen, die Evolventenkurven, Teile von Archimedes-Spiralen, Teile von
» · > I It
t t i
• ·
logarithmischen Spiraleß, Teile vo«i Päifäbelh öder Teile von
Hyperbeln äind; wobei die Krümmung der Schttitfclinierif die
in die Richtung abnimmt, in die sich der Ventilsitz relativ zu der Drossel bei einer Schließbewegung bewegt/ mit den
übrigen Ebenen Qb'ercfängsförmen zwischen Kreisbogen und;
riichtkreisformigen Kurven umfaßt.
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