DE8717070U1 - Zündverteiler für Brennkraftmaschinen mit Fliehkraftversteller - Google Patents
Zündverteiler für Brennkraftmaschinen mit FliehkraftverstellerInfo
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P7/00—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
- F02P7/02—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of distributors
- F02P7/021—Mechanical distributors
- F02P7/026—Distributors combined with other ignition devices, e.g. coils, fuel-injectors
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-
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- F02P5/00—Advancing or retarding ignition; Control therefor
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Description
Zündverteiler für Brennkraftmaschinen mit Fliehkraftversteller
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Zündverteiler für
Brennkraftmaschinen, die eine automatische Verstelleinrichtung aufweist,
welche den Zündzeitpunkt in Abhängigkeit von der Drehzahl verstellt. Ein
derartiger Fliehkraftversteller hat ein erstes sich drehendes Teil, das
vom Motor angetrieben wird und mit Stiften versehen ist, an welchen Zentrifugalmassen befestigt sind. Ein zweites mit dem ersten koaxial
verlaufendes sich drehendes Teil, wirkt in der Drehung mit einem gezahnten Rotor zur Steuerung der Zündzeiteinstellung zusammen und trägt
Steuerstifte, die mit Profilen der Massen zusammenwirken, um eine
Winkel verschiebung zwischen dem ersten und zweiten Teil nach einer
Veränderung der Drehgeschwindigkeit des Motors zu erzielen. Ferner sind elastischen Vorrichtungen vorgesehen, die der auf die Massen wirkende
Zentrifugalkraft entgegengerichtet sind.
Be" derartigen Zündverteilern besteht das zweite sich drehende Teil
gewöhnlich aus einer Metallplatte,, die aus Halbfertigteilen hergestellt wird und durchgehende Öffnungen aufweist, in welche die mit den
Zentrifugal massen zusammenwirkenden Steuerstifts eingesetzt und vernietet werden. Daneben bestehen die Fed&rvorrichtungen gewöhnlich aus
schraubenförmigen (Zug-) Rückholfedern, die zwischen den Stiften des
ersten und ües zweiten sich drehenden Teils angeordnet sind. Die Art des
bisher üblichen Aufbaues macht es unmöglich, den Abstand zwischen den
Kontroll stiften innerhalb einer begrenzten Toleranz zu reproduzieren. Cs
ist auch schwierig, die Stifte exakt senkrecht zi» der Platte
einzurichten, mit der sie verbunden sind. Um dieses Problem zu überwinden, wird gegenwärtig ein manuelles Kalibriersystem für jeden
Verteiler verwendet, um eine ungenaue Einpassung zu kompensieren. Zur
j Durchführung dieser Kalibrierung sind Rückholfedern mit gewähl tat"
Ij Steifheit und die untereinander leicht Verschieden sind auf der
Vorschufcainsteiivorriehtung befestigt, oder die Kohtroilstifte werden in
den Börüicheri, Wo sie mit der Platte zusammentreffen j regelrecht
handwerklich leicht Verbogen j Um eine Justage zu ermöglichen* Diese
Kalibrierung oder Justägei die für die Einhaltung einer besonderen Und
leichter reproduzierbaren Vorschubskurve nach Veränderung der
Drehgeschwindigkeit des Motors notwendig ist» ist arbeitsaufwendig,
unzuverlässig Und teuer.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Neuerung$ einen Zündverteiler der
eingangs biscnf &tgr; ebenen Art Zu schaffen» uBT die &Ogr;&ogr;&egr;&eegr;&thgr;&Ggr;&idigr;&idiagr;&agr;&igr;&iacgr;&pgr;&idiagr;&bgr;&idigr;&idiagr; Nachteils
nicht aufweist und in der Herstellung einfach Und wirtschaftlich ist.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Kontrollstifte aus einem Stück mit dem zweiten sich drehenden Teil
bestehen.
Die Kontrollstifte werden mit dem zweiten sich drehenden Teil vorzugsweise durch Sintern integriert.
Mit Hilfe der oben beschriebenen Merkmale wird eine größere Präzision und
Reproduzierbarkeit des Abstandes zwischen den Mittelpunkten der |
Kontrollstifte erreicht, außerdem eine präzisere Dimensionierung der
Stifte selbst und eine größere Präzision bei der senkrechten Einrichtung der Stifte zu den sich drehenden Teilen.
sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, die mit Bezug auf |
die beigefügten Zeichnungen nur als nicht begrenzendes Beispiel gegeben |
wird. I
Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsansicht einer Zentrifugal-Verstellvorrichtung
gemäß der vorliegenden Neuerung und
deren Zeh^Hfiigäi verstellvorrichtung A dargestellt ist, Diese
Vorrichtung weist ein erstes plattenartiges sich drehendes Teil 12 auf,
das mit der Welle 10 des Verteilers verbunden ist. Ein zweites: sich
drehendes Teil 14 ist schwenk- öder drehbar auf der Welle 10 angeordnet.
Das erste sich drehende Teil 12 trägt ein paar Stifte 16, die sich auf gegenüberliegenden Seiten der mit &khgr; - &khgr; bezeichneten Drehachse des
Verteilers befinden, an welche zwei zentrifugale Massen 18 mit ausgeformten Profilen zwischen den sich drehenden Teilen 12 Und 14
befestigt sind. Eine Abstandsbuchse 13 ist ebenfalls zwischen dem ersteh
Teil 12 und dem zweiten Teil 14 mit der Welle 10 koaxial verlaufend angeordnet.
Jede Zentrifugal masse 18 weist ein Steuerungsprofil 20 auf, welches durch
Zwischenschaltung einer Buchse 24 mit einem entsprechenden Steuerstift
22, der mit dem zweiten sich drehenden Teil 14 aus einem Stück besteht
und sich parallel zur Achse &khgr; - &khgr; erstreckt, zusammen wirken soll. Die
Kontrollstifte werden einfach durch Sintern mit dem sich drehenden Teil
14 aus einem Stück hergestellt. An diesem Teil ist koaxial mit der Achse x-x eine Hohlwelle 26 befestigt, die auf der Welle 10 des Verteilers
angeordnet ist und eine gezahnte Nabe 28 trägt, die mit einem (nicht dargestellten) induktiven Empfänger für die Erzeugung elektrischer
Signale zur Steuerung der Zündung verbunden ist.
Das zweite sich drehende Teil 14 wird in einer vorbestimmten Winkelausgangsstellung mit Bezug auf das erste sich drehende Teil 12
durch Schraubenfedern 30 gehalten, von denen jede zwischen einem Ende 16a eines jeden Stiftes 16 und einem Anschlag 14a, der an dem zweiten sich
drehenden Teil 14 befestigt ist, so wirkt, daß die Zentrifugalmassen 18
ebenfalls in ihrer Ausgangsstellung eng an der Welle 10 des Verteilers als sin Ergebnis der Zusamfnsnwirkung zwischen den Stiften 22 und den
Steuerprofilen 20 gehalten werden.
Die Arbeitsweise der Zentrifugal-Verstellvorrichtung A auf eine
Veränderung der Drehgeschwindigkeit des Motors ist Fachleuten bekannt und wird deshalb nicht beschrieben.
Sinterverfahren ist der Abstand zwischen den Stiften absolut konstant und
reproduzierbar, insoweit es durch die Genauigkeit in den Abmessungen der
Formj die beim Sinterverfahren Verwendet wird, gewährleistet ist.
Claims (1)
1. Zündverteiler für Brennkraftmaschinen mit einer Zentrifugal-Verstellvorrichtung
mit einem ersten vom Motor angetriebenen sich drehenden Teil, des mit Zentrifugal massen verbundenen Stiften versehen
ist,
einem zweiten sich drehenden Teil, das koaxial zu dem ersten
verläuft, der zur Drehung mit einem gezahnten Rotor zur Steuerung der Zündzeiteinstellung angeordnet ist und Steuerstifte trägt, die mit
Profiten der Massen zusammenwirken, um eine Winkel verschiebung
zwischen dem ersten und zweiten Teil auf Veränderungen der Drehgeschwindigkeiv des Motors zu bewirken,
und Federvorrichtungen, die der Auswirkung der Zentrifugalkraft auf
die Massen entgegenwirken,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontroll stifte (22) in den zweiten sich drehenden Teil (14)
integriert sind.
Z. Zündverteiler gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Integration des zweiten sich drehenden Teils (14) und der
Steuerstifte (22) durch Sintern erreicht wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT5427586U IT209001Z2 (it) | 1986-12-30 | 1986-12-30 | Distributore di accensione per motori a combustione interna dotato di variatore di anticipo a masse centrifughe |
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DE8717070U1 true DE8717070U1 (de) | 1988-03-03 |
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Family Applications (1)
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- 1987-12-29 DE DE8717070U patent/DE8717070U1/de not_active Expired
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Also Published As
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FR2609115B3 (fr) | 1989-03-31 |
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IT8654275V0 (it) | 1986-12-30 |
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