DE8716965U1 - Armlehnstuhl - Google Patents

Armlehnstuhl

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DE8716965U1
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DE
Germany
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armrests
armrest
sliding
armchair
coating
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DE8716965U
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Vogel GmbH and Co KG Immobilien und Baugesellschaft
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Ignaz Vogel GmbH and Co KG Fahrzeugsitze
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/54Supports for the arms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/54Supports for the arms
    • A47C7/541Supports for the arms of adjustable type

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  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

H A, NliS .1F. R.A V.F EHBBRG
Patentingenieur - Europäischer Patentvertreter
18.12.1987 &eegr;
VX 1296
z Vogel GmbH & Co. KG7 Fahrzeugsitze
JUeinsteinbacher Str. 42 - 44, 7500 Karlsruhe 41-Stu.
frili Im 1 iilii
(pie Neuerung betrifft einen Armlehnsfcuhl, gebildet (|hs einer auf einem gegebenenfalls mit Rollen versehenen Untergestell angebrachten Sitzplatte, einer Rückenlehne sowie zwei beidseitigen Armlehnen, die etwa in Eöhe der Sitzolatten-Vorderkante enden.
l' j Armlehnstühle· (Sessel)'· diesser Art sind weitverbrei-
Ü tet und werden auch als Arbeitsstuhle, zum Arbeitel»
I" an einer Werkbank beziehungsweise einem Tisch, insbe-
'Sondere einem Schreibtisch, eingesetzt. TJm eine ar
beitsgerechte Haltung einnehmen zu können, muß der
'■ hut einem derartigen Arbeitsstuhl Sitzende mit dem
Stuhl vollkommen an die Tischplatte heranfahren, so, daß sich sein Oberkörper sehr nsh Sii der Tischplatte befindet oder sie sogar berührt. Dann allerdings muß er auf der Sitzplatte nach vorne, in Richtung des Tisches rutschen, da der Stuhl dieser Bewegung in Richtung auf den Tisch nicht mehr folgen kann, da die Vorderkante der Armlehnen, die an der Tischplatte anschlagen, die Weiterbewegung verhindern. Um dem abzuhelfen, sind schon derartige, als Arbeitsstühle dienende Armlehnstühle bekanntgeworden, deren Armlehnen verkürzt sind, also nicht, wie dies den ari&tomischeii Gegebenheiten der auf einem solchen Arbeitsstuhl Sitzenden angenehm wäre, etwa mit der Vorderkante der
Sitzplatte abschneiden. Derartige Analehnen werden jedoch eher als störend empfunden-, denn als Verbesserung des Komforts.
Aufgabe der Neuerung ist es, einen derartigen Armlehnstuhl (Sessel) anzugeben, dessen Armlehnen etwa in Höhe der Vorderkante der Sitzpiatte enden, die also der Anatomie der acf solchen Stühlen Arbeitenden angepaßt sind und als komfortabel empfunden werden, die
aber trotzdem, und ohne daß der auf diesem Stuhl
Sitzende ">in· Richtung "aiii!die Arbeitsplatte rutschen muß, beliebig -weit in Richtung auf die Arbeitsplatte verschoben -werden kann.
Erreicht wird dies in erfindungsgemHßer Weise dadurch, daß zumindest die Vorderteile der Armlehnen in Richtung auf die Rückenlehne gegen Federkraft verschiebbar gelagert sind. Nicht mehr also wie bisher sind die Armlehnen starr an der Lehne oder auf einem gesonderten Armlehnenträger an der Sitzplatte beziehungsweise dem Untergestell angeordnet, sondern die Armlehnen oder zumindest das Vorderteil dieser Armlehnen können nach hinten in Richtung zur Rückenlehne hin verschoben werden- Dadurch ist es möglich, beliebig nah an eine Arbeitsplatte heranzufahren/ da beim Anschlag der Armlehnen an die Arbeitsplatte die Armlehnen zurückweichen, der gesamte Armlehnstuhl also weiter in Richtung auf die Arbeitsplatte verschoben beziehungsweise gerollt werden kann.
Beim Aufstehen von einem derartigen Stuhl stützen sich die Personen im allgemeinen auf den Armlehnen ab. um ein Dnsicherheitsgefühl durch die zurückweichenden Annlehnen zu vermeiden, wird nach der Neuerung weiterhin vorgeschlagen, daß die Schiebelagerung der Armlehnen mit einer Sperre versehen ist, die durch vertikalen Druck auf die Armlehne die Schiebebewegung sperrt* Sind die Annlehnen unbelastet, könnerin sie sich also gegen äen geringen Dpuci; d«j? Federkraft
in Richtung eof die» SücJkenlehne zu verschieben. Werden sie jedoch durch, vertikalen Druck belastet, so ist diese Schiebebewegung gesperrt, so daß sie der aufstehenden Person einen sicheren Halt bieten.
Die Schiebelagerung kann ini einfachsten Falle aus teleskopförmig ineinanderschiebbaren Rohrstücken gebildet sein. TM bei dieser Aasführung auf einfachste Weise die Schiebebewegung bei vertikales Druck auf die Armlehne zu sperren, wird nach der Neuerung vorgeschlagen, daß die Unterseite {Auflageseite} des Teieskoprohrstückes und/oder die gegenüberliegende Innenseite des Außen-Rohrstückes mit einem eine Schiebebewegung hemmenden Belag versehen ist. Ohne Druck auf die Armlehne lassen sich somit die Rohrstücke teles— kopartig ineinanderschieben; bei Druck auf die Armlehne jedoch tritt die Wirkung des Bremsbelages beziehungsweise der Bremsbeläge ein, so daß eine Verschiebung nicht mehr möglich ist.
Nach einer weiteren Variante der Neuerung werden die die Armlehnen führenden Schiebeiagerungen jeweils auf einem Untergestell angeordnet. Hierbei können die Schiebelagerungen die Armlehnen tragende, mit einera Haftbelag versehene Rollen aufweisen, die auf vertikalen Druck auf die Armlehnen federnd nachgebend auf •inen idie | Drehbewegung diemnrenden Belag ;§uf drückbar
sind. Es können auch sehr einfach die Armlehnen tragende, auf einem nachgiebigen Bremsbelag abrollende
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5
Xugein verwendung' finden.· * ·
Eine weitere Variante wird darin gesehen, daß die Armlehnen auf an der· Sitzplatte oder am Untergestell ver— schwenkbar angebrachten Parallelograminlenkern angebracht sind, deren Schwenklager federnd nachgebend auf einen die Drehbewegung hemmenden Belag oder in eine Verzahnung auf- beziehungsweise eindrückbax sind. An diesen ParalloIögrSüBnlenk^rs Jcöimen dann Spiralfedern angreifen, um die Armlehnen stets wieder in ihre Ruhelage zu führen.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des NeuerungsgejensiLandes schematisch dargestellt, und zwar zeigen:
Pig. 1 eine Ausführung mit Teleskoprohren,
Fig. 2 einen Schnitt nach I/I der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Ausführung mit einer Kugel-Schiebelagerung .
An der unteren Innenseite eines Teleskop-Außenrohres (I)/ das einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt aufweist, ist ein Bremsbelag (2) angebracht. In diesem Teleskop-Außenrohr (1) läuft teleskopartig ein ebenfalls im Querschnitt etwa halbkreisförmiges Teleskoprohr (3), das gegen die Kraft einer Feder (4) im Außenrohr ^verschiebbar ist. Im«unbelasteten Zustand | läßt sich dieses Teleskoprohr (3) unschwer verschieben^ und wird dureh die Feder {4} imnier in seine Ruhe-*
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lsge gegen einen :Aniselil'ag geführt. Stößt das Teleskoprohr (3) an ein Hindernis, beispielsweise eine Arbeitsplatte an, so kann es daher unschwer zurückweichen, hesmt also die Bewegung des Armlehnstuhls, beispielsweise auf eine Arbeitsplatte zu, nicht. Wird vertikaler Druck auf dieses Teleskoprohr (3) ausgeübt, so wird es auf den Bremsbelag (2) aufgedrückt, kann sich also dann nicht mehr im Teleskop-Außenrohr {!), das mit dein Armlehnstuhl verbunden ist, verschieben, so daß ein. sicheres Abstsützen auf diesem so gesperrten Teleskoprohr (3) möglich ist.
Gleiches trifft auch zu für eine Armlehnenkonstruktion nach Fig. 3- Hier ist die gesamte Armlehne (5) auf einem, am Armlehnstuhl angebrachten untergestell geführt und verschiebbar angebracht. Die Führung erfolgt hierbei durch Führungsschienen (7). An der Unterseite der Armlehne (5) ist beidseits ein Bremsbelag (12) angebracht; ein weiterer Bremsbelag (22) befindet sich diesen Bremsbelägen (12) gegenüber auf der Oberseite des Untergestelles (6). Zwischen diesen beiden Bremsbelägen (12/22) sind Kugeln (8) angeordnet, auf denen die Armlehne (5) gegen die Kraft einer »uch hier vorgesehenen Feder (4) verschoben werden kann. Wird vertikaler Druck auf diese Armlehne (5)
ausgeübt,, graben sich die Kugein (8) in die BremsbS'-lage ein, so daß sie nicht mehr abrollen können und damit: die Verschiebebewegung der Armlehne (5) sperren.

Claims (10)

*Ä H* S 'T -R·^. P'? E H B E R G Patentingenieur - Europäischer Patentvertreter 18.12.1987b. VK 1296 Ignaz Vogel (SabH & Co. KG, Fethrzeisgsitze KleinsteInbacher Str. 42- 447 7500 Karlsruhe 41-Stu. Armlehns-fctihl SCHUTZANSPRÜCHE
1. Armlehnstuhl, gebildet aus einer auf einem gegebenenfalls mit Rollen versehenen Untergestell angebrachten Sitzplatte, einer Rückenlehne sowie zwei beidseitigen Armlehnen, die etwa in Höhe der Sitzplatten-Vorderkante enden,,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest dx'e "Vorderteile der Armlehnen (1, 2, 3, 5) in Richtung auf die Rückenlehne gegen Federkraft. (4) verschiebbar gelagert sind.
2. &Aacgr; rm 1. ehns ttthl nach Anspruch I7
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiebelagerung niit einer Sperre versehen ist, die durch vertikalen Druck auf die armlehne (1,
3, 5) die Schiebebewegung sparrt.
3. Annlehnstuhl nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiebelagerung aus teleskopförmig ineinanderschiebbaren Rohrstücken (lr 3} gebildet ist.
4. Ärmlehnstuhl nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterseite (Auflageseite) des Teleskoprohrstückes (3} und/oder die gegenüberliegende Innenseite des Außen-Rohrstückes (1) mit einem eine Schiebebewegung hemmenden Bremsbelag (2) versehen ist.
5. Armlehnstuhl nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Armlehnen führenden Schiebelageruiigan jgweils auf einem Untergestell (6J angeordnet sind.
6. Armleiinshuhl'na'ch" Anspruch 5, | dadurch gekennzeichnet, I daß die Schiebelagerungen die Armlehnen (5) tragende, i mit einem Haftbelag versehene Rollen aufweisen, die auf vertikalen Druck auf die Armlehnen (5) federnd ' nachgebend auf einen die Drehbewegung hemmenden Belag
aufdrückbar sind.
7. Ärmiennstuni nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiebelagerungen die Armlehne (5) tragende, : auf einem nachgiebigen Bremsbelag (22) abrollende Kugeln (8) sind.
8. Analehnstuhl nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Unterseite der Armlehne (5) ebenfalls ein nachgiebiger, die Rollbewegung der Kugeln (8) bremsender Belag (12) angebracht ist.
V.
9. Annlehnstuhl nach Anspruch 1 oder 1,
dadurch gekennzeichnet,
-daß dze Armlehnen (5) auf an der Sitzplatte oder ca», Untergestell verschwenkbar angebrachten Parallelogrammlenkern angebracht sind, deren Schwenklager federnd nachgebend auf einen die Drehbewegung hemmenden Belag oder is eine Verzahnung auf— beziehungsweise eindrückbar sind.
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10. Armlehnstuhl nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Schwenklagern an den Parallelogrammlenkern angreifende Spiralfedern angeordnet sind-
DE8716965U 1987-12-24 1987-12-24 Armlehnstuhl Expired DE8716965U1 (de)

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DE8716965U Expired DE8716965U1 (de) 1987-12-24 1987-12-24 Armlehnstuhl

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DE (1) DE8716965U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29519794U1 (de) * 1995-12-13 1997-04-10 Ropp, Horst von der, Dipl.-Ing., 50735 Köln Armstütze
EP1044634A1 (de) 1999-04-12 2000-10-18 Sdm Hansen Ag Armstütze für einen Stuhl

Cited By (3)

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DE29519794U1 (de) * 1995-12-13 1997-04-10 Ropp, Horst von der, Dipl.-Ing., 50735 Köln Armstütze
EP1044634A1 (de) 1999-04-12 2000-10-18 Sdm Hansen Ag Armstütze für einen Stuhl
AT407003B (de) * 1999-04-12 2000-11-27 Sdm Hansen Ag Armauflage für ein sitzmöbel

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