DE8716943U1

DE8716943U1 - Anschlußscheibe für elektrische Leiterdrähte

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Publication number: DE8716943U1
Application number: DE8716943U
Authority: DE
Original assignee: E Winkemann & Co Kg 5970 Plettenberg De GmbH
Current assignee: E Winkemann & Co Kg 5970 Plettenberg De GmbH
Priority date: 1987-12-24
Filing date: 1987-12-24
Publication date: 1988-02-11
Also published as: EP0322584B1; EP0322584A3; EP0322584A2

Description

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Br. Werner Häßler ''"' *"" *" *··**··'

Patentanwalt
Äsanberg 62
Lüeenscheid

24. Dezember 1937 &Dgr; 87 219

Änaelderin: Firzia E. Wiakeoaim GmbH i Co- KG Brenkerlinde 5
5970 Plettenberg

T fae für elektrische Leitsxdrähte

Beschreibung

Das Gebrauchsmuster betrifft eine Anschiu3scheibe für elektrische Leiterdrähte, wobei die rechteckige AnschluSscheibe eine Querwölbung und einen Eittigen Durchgang für die AnschluSscfarauce aufweist.

Derartige Anschlußscheiben werden zum. Anschluß einen oder sehrerer Leiterdrähte eingesetzt. Die AnschluSscneibe besteht aus einea Metall, auch eines Nichteisenmetall und soll durch ihre Foragebung ein Höchstmaß an Sicherheit, insbesondere Langzeitsicherheit der elektrischen Verbindung geben. Ein ungewolltes Lösen der Verbindung soll ausgeschaltet sein. Die Druckkraft für den Leiteranschluß soll langdauernd unverändert bleiben.

Eine verbreitete Ausführungsfona einer solchen Anscnlußscheibe ist in DIK 46288 beschrieben. Die Klesaaflachen dieser Atischluiischeibe sind eben. Sonderausführungen mit eingeprägten Sicken sind problematisch, da die rohe Verformung beia Einprägen der Sicken das netallge— füge zerstören kann, so daß die AnschluSscheibe später brechen kann. Außerdem ergeben die Sicken tat ihrer, vergleichsweise groben Profil eine schlechte Anfelesstmg, weil der Kontakt ait asu. Leiter unter Ueständen nur punktförmig ist.

Aufgabe des Gebrauchsmusters ist eine Erhöhung der Kleiausicher— heit und eine Sicherung der Dauerkleniawirkung an einer Abschluiäschei— be der beschriebenen Art.

Diese Aufgabe wird nach den GebrauchsQjSter dadurch gelöst, daß in den Eckbereiehen Prägestufen vorgesehen sind, deren Innenkanten gegeri die Wölbungsachse hin eingedrückt sind, daß der Abstand der Innenkanten der Prägestufen kleiner als der Durchmesser des Schaftes

der Anschlußsehraube ist und daß die Kleaaflächen der Prägestufen eine Riffelung aufweisen.

Das Gebrauch«muster unterscheidet seih insofern voni Stand der Technik, als die Prägestufen eine flächige Klemmung sicherstellen. Die Prägestufen sind nahezu eben und fluchten miteinander, so daß auch dünne Leiterdrähte sicher eingeklemmt werden. Die Prägestufen verhindern auch, daß ein Leitrdraht in Bereich des Schaftes der Anschlußschraube weggedrückt wird und keine Klermkraft erhält* Die stark gewölbte Oberseite sichert eine Einstellung des Anschlußscheibe bei unterschiedlichen Durchmessern der Leiterdrähte. Das Einschieben der Leiterdrähte ist durch Die Prägestufen erleichtert. Die Riffelung erhöht die Kleranwirkung.

Eine sichere und dauerhafte Klemmung wird dadurch erreicht, daß die Klennflächen der Prägestufen eine flachere Wölbung als die AnsehluSseheihe haben. So verbindet asn den Vorteil einer ebenen Klessrfläche nit den Vorteil einer selbsttätigen Einstelllung der gewölbten Oberseite der Anschlußscheibe auf unterschiedliche Stärken der Leiter— drähte-

Eine Ausführungsforn des Gebrauchsmusters wird im folgenden unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung beschreiben, in der darstellen:

Fig. 1 eine Vorderansicht einer Anschlußscheibe, Fig. 2 eine Seitenansicht zm Fig« I, Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 1,
£"i&· ^ einen KlesraanschluS ia Einbauzustand nit eines Leiter—

draht,

Fig. 5 einen Kiessanschluß ia Einbauzustand mit zwei verschiedenen Leiterdrähten und

Fig. 6 eine Ansicht der KleErascheibe voi» unten in Sichtung Ä. Eine AnschluSscheibe 1 ist ein Prägeteil aus eines rechteckige**. Zuschnitt, wie nan insbesondere der Fig. 3 entnehmen kann. Die An— schluSscheibe weist zentral einen Durchgang 2 für eine AnschluSschrau— be 3 auf. Die AnscnluSscneibe 1 besitzt eine Quers&Ibung, das heißt, eine Wölbung senkrecht zrur Längsseite. In Längsrichtung ist die An— schluSscheibe nicht gewölbt.

Die vier Eckbereiche weisen PrägesCcfen 4 auf, uobei die Innenkanten 5 der Prägestufen 4 gegen die Bölbsingsachse hin eingedrückt sind. Dadurch erreicht jsan, daS die KlesEifläciien 5 der Pragestnfen eine flachere Wölbung als die ünschluSscheibe insgessat nahen,

man insbesondere aus Fig. 1 ersieht. Außerdem sind die Klenroflachen 6 durch eine Riffelung 7 aufgerauht, wie man aus Fig. 6 erkennt. Der Abstand der Innenkanten 5 der Prägestufen 4 ist kleiner als der Durchmesser des Schaftes S einer Anschlußschraube 3.

Diese Ausbildung der Prägestufen nit vergleichsweise flachen, in wesentlichen ebenen Kleramflächen stellt eine feste Ankletnraung von Leiterdrähten unterschiedlichen Durchmessers sicher. Dadurch, daß der Abstand der Innenkanten 5 kleiner als der Durchmesser des Schaftes 3 der Anschlußschraube ist, ist auch sichergestellt, daß der Leiterdraht 9, 10 nicht neben der Innenkante vorbeilaufen kann. Auch bei Schrägstellung der Anschlußscheibe ist immer eine sichere Anklewciung selbst eines dünnen Leiterdrahtes gewährleistet.

Fig. 4 zeigt die Verwendung der Anschlußscheibe 1 zum Klennaen eines Leiterdrahtes S. Fig. 5 zeigt die Verwendung der Anschlußscheihe zum Klenmen von Leiterdrähten 9 und 10 unterschiedlichen Durchmessers. Man erkennt, daß sich die AnschluSscheibß immer in den erforderlichen Ausnaß schrägstellt. Dieses ist dadurch möglich, daß die quergewölbte Anschlußscheibe sich gegenüber dea Schaft 8 der AnschluS-schraube 3 verstellt. Die Klenaaflachen ragen inner in den Bereich des Schaftes der Anschlußschraube 3 hinein. Infolgedessen liegen die Lei— terdrähte 9 «nd 10 icxaer zwischen der Klenaafläche und einen Anschluß— schenkel 11. Die Riffelung 7 gewährleistet eine sichere und flächige Klesamng. Dadurch_s daß die Wölbung der Kleaosflachen 6 flacher als die Wölbung der AnschluSscheibe 1 ist, wird erreicht, daß bein Klemmen der Leiterdrähte 9 und 10 keine unzulässig großen Querkräfte auftreten, die zxt einer Verschiebung der Leiterdrähte führen könnten. Infolge der stärkeren Viölbung der Oberseite der Anschlußscheibe 1 kann sich die Anschlußscheibe inner in genügendem Ausiiaß auf dem Schaft 8 der Anschiußschraube 3 verstellen, so· daß eine sichere Anklesäsung gewährleistet ist.

Claims

Dr. Werner Haßler Patentanwalt Äsenherg 62 24. Dezember 1987 Lüdenseheid &Dgr; 87 219 Anselderln: Finsa E. Sinkeaann GsbH & Co. KG Breakerlinde 5 5970 Plettenberg Anschlusschelbe für elektrische Lelterdrähte Ansprüche

1. AnschluSscheibe für elektrische Leiterdrähte, wobei die rechteckige AnschluSscheibe eine Querwölbung und einen isittigen Durchgang für die Ansehlußschrauce aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Eckbereichen PrSgestufen (4) vorgesehen sind, deren Innenkanten (5) gegen die Kölbungsachse hin eingedrückt sind, «laß der Abstand der Innenkanten £5) der Prägestufen (4) kleiner als der Durchmesser des Schaftes (&) der AnschluSschraube (3) ist und daß die Klemnflächen (6) der Prägestufen (4) eine Riffelung (7) aufweisen.

2. AnschluSscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS die Klenaaflächen der Prägestufen (4) eine flachere Wölbung als die AnschluSscheibe (1) haben.