DE8716464U1 - Streuvorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

Streuvorrichtung für Fahrzeuge

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DE8716464U1
DE8716464U1 DE8716464U DE8716464U DE8716464U1 DE 8716464 U1 DE8716464 U1 DE 8716464U1 DE 8716464 U DE8716464 U DE 8716464U DE 8716464 U DE8716464 U DE 8716464U DE 8716464 U1 DE8716464 U1 DE 8716464U1
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HOFMANN GERHARD 6719 KIRCHHEIMBOLANDEN DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B39/00Increasing wheel adhesion
    • B60B39/02Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels
    • B60B39/04Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand
    • B60B39/10Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand the dispensing being controlled electrically or electromagnetically

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

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Gerhard Hofmann - 4 6719 Kirchheimbolanden
Die !Erfindung betrifft eine Streuvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Autobusse, Personen- und ' Lastkraftwagen nebet deren Anhänger zur Verbesserung .-' und sicheren Bremswirkung auf glatten Straßen durch . Streuen von Granulat im Reifenbereich.
Das Brerüsverhalten von Kraftfahrzeugen aller Art wird -durch glatte Straßen infolge Von Glatteis, Schnee und Matsch wesentlich beeinträchtigt.
.1Es sind Streueinheiten bekannt, die im Bedarfsfall - Sand öder ähnliches Streugut ausstoßen.
Der Nachteil der bekannten Einrichtungen besteht jedoch darin, daß bei feuchter Witterung das Streugut Feüchtig- | -keit aufnimmt und im Bedarfsfall nicht mehr rieselfähig I
ist und gar die Auslaßkanäle verstopft * &psgr;
:,Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung bereitzustellen, die unabhängig von der Witterung stets rieselfähiges Streugutgranulat in den Äeifenbereicb. ausstößt und somit bei glätten Straßen-Irerhältnissen ein sicheres Abbremsen des Fahrzeuges bzw. ein besseres Greifen beim Anfahren gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Streueinrichtung für Fahrzeuge dadurch gekennzeiennet ist, daß die Vorrichtung aus einer Aufbereitungsani age »it einem die..das. Granulat .beinhaltenden Hohl kugeln
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»erdrückenden Arbeitsstbßel, einem Vorratsbehälter und einem vor die Antriebsräder weisenden flexiblen Auslauf besteht.
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Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß der Arbeitsstoßel in Form eines preßluftbetätigten Arbeitszylinder ausgebildet ist.
Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform 1st dadurch gekennzeichnet, daß dem Öldruckschalter am Hauptbremszylinder ein Relais nächgeschaltet ist, welches dem Batteriestrom zum Elektromagnet innerhalb der Aufbereitungsanlage freigibt.
Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß am magnetaktivierten Arbeitsstoßel eine mechanische Rückholfeder angeordnet ist.
Eine weitere besonders bevorzugte Äusführüngsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrichtung ein Intervallschalter zugeordnet ist, der bei langem Br-smsweg
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■ besteht darin, daß zwischen Vorratsbehälter und Atvfberei-.' tungsanlage eine VerbindungszüfÜhrung, vorzugsweise ein ' flexibles Rohr oder Schlauch angeordnet ist.
' Anhand der beigefügten Zeichnungen, die besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen, wird diese nun näher erläutert. Dabei zeigeni
Figur 1 eine schematische Darstellung der Streuvorrichtung;
Figur 2 eine Darstellung der Hohlkugel;
Figur 3 ein Schaltungsbeispiel.
Figur 1 zeigt die schematische Darstellung der Streuvorrichtung. !
In einem Vorratsbehälter 5 werden die mit Streugranulat 2 gefüllten Hohlkugeln 3 vorgelegt und stehen vor dem Stößel 4, 4r, der als Magnetstößel 4 oder als pneumatisch wirkender Arbeitszylinder 4' ausgebildet sein kann, zum Zerdrücken bereit. Wird der Stößel 4, 41 z. B. über das Elektromagnet 7 aktiviert, so wird die mit dem Granulat 2 gefüllte Hohlkugel 3 zerdrückt und das Granulat rieselt durch den flexiblen Auslauf 6 vor das Rad 15. Besonderes Kennzeichen der Erfindung ist es, daß durch die Anordnung des Granulats 2 innerhalb der Hohlkugel 3 keine Feuchtigkeit vom Granulat aufgenommen werden kann und dieses somit stets rieselfähig bleibt.
Es besteht somit auch nicht die Gefahr, daß die Auslaßkanäle verstopfen, womit eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet ist* &igr;
Figur 2 zeigt eine Vergrb'ßeruttg deJ? Hohlkugel 3 mit I
dem beinhalteten Streugränülä-ii 2. §
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Figur 3 dient als Schaltungsbeispiel lediglich zur Erläuterung der Funktion der erfindungsgemäßen Streuvorrichtung für Fahrzeige.
Mit dem Begriff "Granulat" soll im weitesten Sinn die Füllung der Hohlkugeln bezeichnet werden. Diese Füllung kann das bei Schnee und Eis üblicherweise verwendete Streugranulat sein; die Füllung kann ferner aus Sand, Hochofenschlacke oder auch aus sogenanntem Klebsand bestehen, d.h. aus Sand, dessen Partikel mit einem Klebstoff zumindest teilweise überzogen sind, der erst wirksam wird, wenn er mit der Lauffläche der Pneus des Kraftfahrzeugs in Berührung kommt.
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Claims (3)

- 1 Ansprüche
1. Streuvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Autobusse, Personen- und Lastkraftwagen nebst deren Anhänger zur Verbesserung und sicheren
! Bremswirkung auf glatten Straßen durch Streuen
von Granulat im Reifenbereich,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung aus einer Aufbereitungsanlage (1) mit einem, die die Füllung bzw, das Granulat (2) beinhaltenden Hohlkugeln (3) zerdrückenden Arbeitsstößel (1P, einem Vorratsbehälter (5) und einem vor die Antriebsräder weisenden flexiblen Auslauf (6) besteht.
2. Streuvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Aufbereitungsanlage (1) ein den Arbeitsstößel (4) aktivierender Elektromagnet (7) angeordnet ist.
5. Streuvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
«daß der Arbeitsstb'ßel (4) in Form eines ■preßluftbetätigten Arbeitszylinder (41) ausgebildet ist.
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4. Streuvorrichtung nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Öldruckschalter (9) am Hauptbremszylinder (8) ein Relais (10) nachgeschaltet ist, welches den Batteriestrom zum Elektromagnet (7) innerhalb der Aufbereitungsanlage (1) freigibt.
5. Streuvorrichtung nach Anspruch 1,2 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß am magnetaktivierten Arbeitsstößel (4) eine mechanische Rückholfeder (11) angeordnet ist.
6. Streuvorrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorrichtung ein Intervallschalter (12) zugeordnet ist, der bei langem Bremsweg die automatische Steuerung des Arbeitsstößels (4, 4') übernimmt.
7. Streuvorrichtung nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Vorrichtung ein Handschalter (13) zur Überbrückung des automatischen Vorgangs beim Anfahren angeordnet ist.
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8. Streuvorrichtung nach Anspruch 1-7, I
dadurch gekennzeichnet, r^ |
daß die Höhlkügeii (3) Vorzugsweise aus Plastik, Keramik Vj|
öder gleichv/ertigem Material bestehen, das das in den ^I- f
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rieselfähig hält. ~^7
3. Streuvorrichtung nach Anspruch 1-8, 'i^ßf
dadurch gekennzeichnet, __- 7*- daß zwischen Vorratsbehälter (*5) und Aufbereitungsanlage
(1) eine Verbiidungszuführung (14), vorzugsvreise *' ^
ein flexibles Rohr öder Schlauch angeordnet ist. ^
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000043223A1 (en) * 1999-01-22 2000-07-27 Skarie James B Traction-enhancing system for vehicles
EP3173250A3 (de) * 2015-10-29 2017-06-07 Augustin Kroupa Vorrichtung zum kontrollierten verteilen von streugut auf vereisten strassen in einer notsituation

Cited By (3)

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WO2000043223A1 (en) * 1999-01-22 2000-07-27 Skarie James B Traction-enhancing system for vehicles
US6371532B1 (en) 1999-01-22 2002-04-16 James B. Skarie Traction-enhancing system for use with motor vehicles
EP3173250A3 (de) * 2015-10-29 2017-06-07 Augustin Kroupa Vorrichtung zum kontrollierten verteilen von streugut auf vereisten strassen in einer notsituation

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