DE8633794U1 - Streuvorrichtung für Straßenfahrzeuge - Google Patents
Streuvorrichtung für StraßenfahrzeugeInfo
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- DE8633794U1 DE8633794U1 DE19868633794 DE8633794U DE8633794U1 DE 8633794 U1 DE8633794 U1 DE 8633794U1 DE 19868633794 DE19868633794 DE 19868633794 DE 8633794 U DE8633794 U DE 8633794U DE 8633794 U1 DE8633794 U1 DE 8633794U1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B39/00—Increasing wheel adhesion
- B60B39/02—Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels
- B60B39/04—Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand
- B60B39/08—Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand the dispensing being effected by fluid means
- B60B39/086—Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand the dispensing being effected by fluid means dispensing being effected by gas
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Streuvorrichtung für Straßenfahrzeuge
Die Erfindung betrifft Streuvorrichtung für Straßenfahrzeuge,
die bei erschwerten Straßenbedingungen infolge von Eis- oder Schneeglätte, gefrierender Nässe usw. in kritischen Situationen
die Adhäsion zwischen den Reifen und der Straßenoberfläche
erhöhen, die Bremsstrecke verkürzen, die Manövrierfähigkeit des Fahrzeuges verbessern und somit zur größeren Sicherheit
des Straßenverkehrs beitragen soll.
Gegenwärtig sind die Autofahrer bei vorgenannten erschwerten Wetterbedingungen ausschließlich auf den Einsatz des Straßenstreudienstes
angewiesen. Die Qualität des Reifenprofils spielt auf extrem glatter Straßenoberfläche untergeordnete
Rolle. Auch das Antiblocksystem (ABS) verliert hier seine Wirksamkeit, da es ebenfalls auf den Adhäsionskoefizient
angewiesen ist. Wie bekannt, ist der sofortige Einsatz des Straßenstreudienstes auf allen Straßen jedoch objektiv unmöglich,
sodaß es jährlich zu unzähligen Unfällen und Verkehrsbehinderungen kommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe -zugrunde, dem Autofahrer auf
schnee- und eisglatten Straßen in kritischen Momenten sicheres Manövrieren und Abbremsen des Fahrzeugs - unabhängig vom
Straßenstreudienst, bzw. bis zu seinem regulären Einsatz zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung
durch die kennzeichenden Merkmale des Anspruchs 1) gelöst. Bezüglich der weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird
auf Unteransprüche 2) bis 4) verwiesen.
Streuvorrichtung leistet sofortige Hilfe bei gefährlichen Situationen auf eis- und schneeglatten Straßen durch kurzfristige
gezielte Erhöhung der Adhäsion zwischen Reifen und Straßenoberfläche, die dem Autofahrer ermöglicht, sein
Fahrzeug je nach Bedarf abzubremsen, zu beschleunigen, bzw. wieder voll unter Kontrolle zu bringen. Von derartigen
Vorbestreui'ng gefährlicher Straßenabschnitte profitieren nachher auch andere Verkehrsteilnehmer; spätere Anwendung
von Salz oder nichtchemischem festem ..»treugut wird dadurch
vermindert, was positive Auswirkung für den Umweltschutz haben kann. Die ganze Vorrichtung ist einfach einzubauen
und zu demontieren, vom geringen Eigengewicht und stört in keiner Weise Funktion oder Ästhetik des Fahrzeugs.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf Zeichnungen weiter erläutert.
Der Behälter 1 dient zur Aufnahme von Streugut la, das
aus Sand oder anderem Streumittel besteht. Der Behälter kann beliebige Form haben und unterhalb der Karosserie
befestigt werden.
Das Streugut la wird von oben eingefüllt und kann nach dem Prinzip eines 5chüttgutsilos nach unten auslaufen. Dies
erfolgt über die Zuführleitung 2, durch die das Schüttgut
in die Kammer 3 ausläuft, die fest mit der Zuführleitung 2
verbunden ist.
An der Kammer 3 ist eine Streudüse in rudpem oder flachem
Querschnitt angebracht, aus der in oder gegen die Fahrtrichtung das Streugut in Richtung des Pfeiles 8 auf die
Straße gelangt. Die Kammer 3 wird in FIG. 1 im Prinzip dargestellt.
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Eine technische Ausführungsform zeigt FIG. 2 mit einem
Gehäuse, in dem ein Schaufelrad 5 angebracht ist, welches durch Fahrzeugbetterien angetrieben wird und das Streugut
ausschleudert.
In FIG. 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Kammer 3 in Form
eines Behälters 3a gezeigt, in den von oben die Zuführleitung
2 führt, an dessen) einen Ende die Streudüse 4 und an dessert) anderen Ende ein Elektromagnetventil 6 angeordnet
ist, das die Zufuhr von Luft, die in Richtung des Pfeiles zugeführt wird, regelt.
In FIG. 4 ist ein Ausführungsbeispiel der Kammer 3 in Form
eines Behälters 3a gezeigt, in den von oben die Zuführleitung 2 führt, an dessem einen Ende die Streudüse 4 und
dessem anderen Ende eine elektromagnetisch betriebene Luftpumpe angeordnet ist, die den Luftdruck erzeugt.
Die Betätigung der Streuvorrichtung kann vom Fahrer oder
vollautomatisch ausgeführt werden, z.B. durch Zeitschaltwerke oder Abtastung der Straßenoberfläche mit Sensoren
oder Temperaturmesser bei Straßenglätte.
Die Streuvorrichtung kann im Bereich', aller Fahrzeugräder
angeordnet werden. Zweckmäßig ist die Anordnung an den Antriebsrädern. Wichtig ist, daß die Streudüsen 4 vor
den entsprechenden Rädern angeordnet sind, damit das Streugut zwischen die betreffenden Räder und die Anlauffläche
gebracht wird.
Claims (4)
1. Streuvorrichtung für Straßenfahrzeuge zum Aufbringen
von Streugut auf die Anlauffläche der Räder vor diesselben
dadnajch gekennzeichnet, daß sie einen Behälter (1) für das Streugut (2) aufweist, wobei der Behälter (1)
übi?r eine weitgehend nach unten führende Zuführleitung (2)
mit einer Kammer (3) verbunden ist, an die die Streudüse (4) angeschlossen ist, die vor den Rädern des Fahrzeuges
in oder gegen die Fahrtrichtung anbringbar ist und daß die Kammer (3) entweder ein Schaufelrad (5)
oder einen Behälter (3a) aufweist.
2. Streuvorrichtung nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaufelrad (5) durch Fahrzeugbaterrien angetrieben wi.'d.
3. Streuvorrichtung nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Behälters (3a) die Stveudüse
(4) und an dessem anderen Ende ein elektromagnetisches Ventil (6) zur Regelung der Luftzufuhr angeordnet
ist.
4. Streuvorrichtung nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Behälters (3a) die Streudüse
(4) und an dessem anderen Ende eine elektromagne-
(1)
tisch betriebene Luftpumpe angeordnet ist.
tisch betriebene Luftpumpe angeordnet ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868633794 DE8633794U1 (de) | 1986-12-18 | 1986-12-18 | Streuvorrichtung für Straßenfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868633794 DE8633794U1 (de) | 1986-12-18 | 1986-12-18 | Streuvorrichtung für Straßenfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8633794U1 true DE8633794U1 (de) | 1987-02-12 |
Family
ID=6801240
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868633794 Expired DE8633794U1 (de) | 1986-12-18 | 1986-12-18 | Streuvorrichtung für Straßenfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8633794U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9106129U1 (de) * | 1991-05-17 | 1992-09-24 | Ing. Alfred Schmidt Gmbh, 7822 St Blasien | Kraftfahrzeug mit einer Vorrichtung zum Ausbringen von Auftaumittel auf Verkehrsflächen |
DE10337716B4 (de) * | 2003-08-16 | 2007-11-22 | Ibeg Systems Gmbh | Druckluftbetriebene Sandstreuvorrichtung |
-
1986
- 1986-12-18 DE DE19868633794 patent/DE8633794U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9106129U1 (de) * | 1991-05-17 | 1992-09-24 | Ing. Alfred Schmidt Gmbh, 7822 St Blasien | Kraftfahrzeug mit einer Vorrichtung zum Ausbringen von Auftaumittel auf Verkehrsflächen |
DE10337716B4 (de) * | 2003-08-16 | 2007-11-22 | Ibeg Systems Gmbh | Druckluftbetriebene Sandstreuvorrichtung |
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