DE871572C - Verfahren und Vorrichtung zum Brennen von Zement, Kalk oder aehnlichem Gut - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Brennen von Zement, Kalk oder aehnlichem Gut

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DE871572C
DE871572C DEA1047A DEA0001047A DE871572C DE 871572 C DE871572 C DE 871572C DE A1047 A DEA1047 A DE A1047A DE A0001047 A DEA0001047 A DE A0001047A DE 871572 C DE871572 C DE 871572C
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    • F27B7/32—Arrangement of devices for charging
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    • F27B2007/3211—Charging at the open end of the drum
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    • F27B7/161—Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined with means for agitating or moving the charge the means being fixed relatively to the drum, e.g. composite means the means comprising projections jutting out from the wall
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Description

  • Das Brennen--von Zement; Kalk od. ä. geschieht in der Hauptsache in Schacht- oder Drehöfen. Bei den Schachtöfen ;durchwandert das mit Brennstoff gemischte, meist geformte. oder ,geziegelte Gut .den Ofen, die Drehöfen werden mit einer Kohlenstawbflämrne- od. ä. im Gegenstrom beheizt. In beiden. Fällen sind umfangreiche und große Apparaturen erforderlich.
  • Um den Brennprozeß in einfacheren Vorrichtungen durchführen zu können, wird vorgeschlagen, ,das Gemisch aus Rohmehl und Brennstoff auf nicht durchbrochene Bänder oder Förderrinnen, gegebenenfalls entsprechend geformt, zu leiten, durch die er weiterbewegt wird, wobei idie Verbrennungsluft durch entsprechende Düsen äuf die Oberfläche des. in Zündung versetzten Mischgutes geblasen wird. Der Brennstoff und das Rohmehl können an verschiedenen Stellen solcher Vorrichtungen aufgeleitet werden. Es ist auch möglich, die Fördereng und Umwälzung des Gutes in einer zylindrischen oder konischen Drehtrommel durchzuführen und dabei die Verbrennungsluft auf das Mischgut auf zuleiten. Desgleichen kann Brennstoff und Rohmehl in einem Vorwärmeschacht vorgewärmt und dann von einer beliebig geneigten ,abgesetzten Stufe mit Kolben, Schnecken oder Walzen in einen zweiten Schacht gefördert und umgewälzt werden, wobei die Verbrennungslüftdurch Düsen auf die Oberfläche dieses vorgew'ä?rmten Mischgutes geleitet wird.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele- des Erfindungsgegenstanides dargestellt. Abh. i zeigt den Behälter i, aus welchem das Rohmehl mit Brennstoff gemischt, gegebenenfalls geformt, auf ein nicht,durchbrochenes Förderbande gelangt und, nachdem es in Zündung gebracht wurde, durch Düsen 3, welche vom Ventilator 4 gespeist werden, dem weiteren Verbrennungsvorgang unterliegt, worauf dann das Fertiggut in den Kasten 5 gelangt, während die Abgase beliebig, beispielsweise durch Kammer 6 und Rohr 7; abfließen.
  • Abb. 2 zeigt einen Drehrdhrofen 8; ;dem das mit Brennstoff gemischte Rohmehl durch Rohr 9 zufließt, um dann durch den geneigten Ofen weitergefördert zu werden. Zunächst erfolgt eine Umwälzeng des Gutes durch beliebige Hubschaufeln 1o im Ofen, und der Ventilator 4 drückt über Düsen 3Verbrennungsluft auf 'das vorgewärmte Mischgut.
  • In Abb. 3 Wird das Mischgut aus Rohmehl und Brennstoff im Schacht 1z vorgewärmt und dann beispielsweise mit dem Kolben 12 oder einer Schnecke oder einer Walze über die Stufe @13 in den zweiten Schacht 114 umwälzend geschoben, wobei der Ventilator 4 und die Düsen 3 Verbrennungsluft auf das vorgewärmte Gut leiten. Über Rohrleitung 15 wird Kühlluft in den Schacht 14 geführt. Die Abgase gehen durch ;den Vorwärmeschacht i i zur Haube 16 in die Abgasleitung 17.
  • Abb. 4 zeigt eine Darstellung, bei welcher Brennstoff und Rohmehl aus verschiedenen Behältern 18, 19 auf das nicht durchbrochene Band :2 gelangen, wobei wiederum Verbrennungsluft durch die Düsen 3 auf das gemischte Gut zugeführt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Brennen von Zement, Kalk oder ähnlichem Gut, dadurch gekennzeichnet, da13 in beliebig geneigten, zylindrischen oder konischen Hohltrommeln oder entsprechenden Förderapparaten, wie nicht durchbrochenen Bändern oder Förderrinnen, Rohmehl und Brennstoff gemischt, gegebenenfalls geformt, bewegt, z. B. umgewälzt wird, wobei die Verbrennungsluft durch entsprechende Düsen auf die Oberfläche des in Zündung versetzten Mischgutes geblasen wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoff und -das Rohmehl an mehreren Stellen, z. B. aus mehreren Zufuhrbehältern für Brennstoff und Rohmehl, aufgeleitet wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Brennstoff, vermischt mit Rohmehl, aus einem Vorbrennschacht auf eine beliebig geneigte abgesetzte Stufe fällt, von der es mittels Kolben, Schnecken oder Walzen zu einem versetzten zweiten Schacht gelangt, wobei die Verbrennungsluft durch Düsen auf die Oberfläche dies Mischgutes geleitet wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 249 034,
DEA1047A 1950-03-17 1950-03-17 Verfahren und Vorrichtung zum Brennen von Zement, Kalk oder aehnlichem Gut Expired DE871572C (de)

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DE871572C true DE871572C (de) 1953-03-23

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE249034C (de) *

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