DE8715159U1 - Firstabdichtungselement mit unterseitig angebrachten, zusammendrückbaren Dichtungsprofilstreifen - Google Patents
Firstabdichtungselement mit unterseitig angebrachten, zusammendrückbaren DichtungsprofilstreifenInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D1/00—Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
- E04D1/36—Devices for sealing the spaces or joints between roof-covering elements
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Description
uskar fleck, 4554 Datteln
JO FirstaDaicncungselement mic uncerseicig angeoracncen,
zusammendrückbaren Dichtungsprofilstreifen .
zusammendrückbaren Dichtungsprofilstreifen .
Die Neuerung betrifft Firstabdichtungselemente/ deren
Längsränder unterseitig mit zusammendrückbaren Dichtungsprofilstreifen aus Schaummaterial unterfüttert sind, wobei jeweils ein Streifen zwischen zwei an den Firstabdichtungselementen befestigten Stegen gehalten ist.
Längsränder unterseitig mit zusammendrückbaren Dichtungsprofilstreifen aus Schaummaterial unterfüttert sind, wobei jeweils ein Streifen zwischen zwei an den Firstabdichtungselementen befestigten Stegen gehalten ist.
I Aus der DE-PS 26 58 817 des Anmelders sind Firstabdich- |
tungselemente der vorgenannten Art bekannt. Außerdem fj
wurden Firstabdichtungselemente, bei denen die Schaum- |
stoff-Dichtungsprofilstreifen ohne Stege befestigt waren, I
seit einigen Jahren vom Anmelder vertrieben. Üblicher- I
weise werden bei letztgenannten Firstabdichtungselementen I
die Schaumstoffstreifen angeklebt. Es hat sich dabei
gezeigt, daß alle handelsüblichen Kleber keine ausrei- [I
chend langzeitige Standzeit entwickeln, sondern unter den |
extremen Freiluft-^Temperatur-Bedingungen nach einigen 1
Jahren ihre Haftkraft verlieren. Die Dichtungsprofil- 1
on streifen lösen sich dann von den Firstabdichtungselemen·^ ';
teil und es kömmt zu Beschädigungen der Fifstkönstfuktiön. &igr;
Es sind verschiedene technische Ansätze versucht worden,
das Problem zu lösen, u. a. mit der Konstruktion gemäß
DE-PS 26 58 817. Jene Konstruktion hat jedoch den Nach-
das Problem zu lösen, u. a. mit der Konstruktion gemäß
DE-PS 26 58 817. Jene Konstruktion hat jedoch den Nach-
g5 teil, daß hierbei eine sehr aufwendige Gestaltung gewählt i
worden ist, die zudem öie Elastizitätseigenschaften der
Dichtungsprofile ungünstig beeinflußt.
Dichtungsprofile ungünstig beeinflußt.
Es stellt sich demnach die Aufgabe/ FirsilabdichtungSeiemente
anzugeben/ bei denen die Elästizitätseigenschäften
de£ Diöhtungsprofilstreifen nicht Ungünstig verändert
werden Und bei denen trotzdem eine lange Ständzeit der Elemente gegeben ist, wobei auch extreme Tempeirätürünter-1
schiede die Verbindung nicht beschädigen können.
Diese Aufgabe wird gelöst bei Firstabdichtungselementen der eingangs genannten Art, bei denen zwischen den Stegen
in 25uj.r3iCii£f j/5 &Ggr;&agr;&igr;&khgr; Sx j. &Pgr; r\ua taHu &Xgr;&iacgr;&igr;£&KHgr;&Pgr; ujjvi£^ S HCfSG &tgr;. %-*&idigr;&khgr;&Ogr; «S /
von Steg zu Steg reichende und durch die Dichtungsprof il^-
streifen hindurchtretende nadel" oder schwertartige Uberbrücküngselemente
eine kammartige Befestigung für die Dichtungsprofilstreifen bilden.
Durch die vorgenannte kammartige Befestigung ist gewährleistet, daft die Dichtungsprofilstreifen, ob verklebt
öder nicht verklebt, eine mechanische Und formschlüssige
Verbindung mit den Firstabdichtungselementen selbst bil-
2Q den und behalten, die unabhängig ist von dem jeweiligen
Zustand der Klebverbindung. Das Einbringen der Überbrückungselemente
kann beispielsweise mit Hilfe einer Art Schußapparat geschehen, wobei die nadelartigen überbrückungselemente
durch entsprechende Perforationen eingeschossen werden. Es ist auch möglich, die Stege gegeneinander
beweglich zu machen, beispielsweise dadurch, daß ein Steg am Firstabdichtungselement fixiert ist, während
der andere Steg an einem querverschieblichen Stegträger befestigt ist. Beim Zusammenschieben der Stege spießen
^0 die überbrüekangselemente in die Dichtungsprofilstreifen
eiii und bilden anschließend die käinntärtige Befestigung.
Um das Einschieben und genaue Befestigen der Überbrückungselemente
zu gewährleisten, sind die Dichtungsgc profilelemente im Aufnahembereich der Überbrückungselemente
vorperforiert oder vorgeschlitzt.
Weitere Merkmale sind in den ünteransprüehen erwähnt; und
werden in der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung
erläutert.
Die Zeichnung zeigt Aüsführungsbeispiele der Neuerung. Im
einzelnen zeigen die Figuren:
Figur 1 ein Firstabdichtungselement, bei dem die Längsränder
mit zwei verschiedenen DichtungsprofiljQ
streifen als BsispiclslosungGn untsrfüttsrt sind;
Figuren 2a und 2b zeigen eine Ausführungsform, bei der ein verschieblicher Steghalter verwendet ist;
Jg Figur 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit schwertartigen
Überbrückungselement^.
Figur 1 zeigt schematisiert ein Firstabdichtungselement 1, das ähnlich wie ein Firststein gestaltet ist. Es sei
2Q darauf hingewiesen, daß derartige Firstelemente entsprechend
den Baugegebenheiten, entsprechend den vorhandenen First- oder Gratsteinen und ähnlichen Bedingungen verschieden
gestaltet sein können. Das Firstabdichtungselement besteht aus Kunststoff, wobei anstelle von Kunststoff
auch andere Materialien, wie Keramik oder Blech, verwendet werden können. Das Firstabdichtungselement 1
ist eine im wesentlichen gewölbte Platte, die mit ihren Längsrändern 2, 3 die firstseitigen Ränder von Dacheinideckungsplatten
(nicht dargestellt) übergreift. Auf ihrer
£,q Unterseite sind die Längsrander 2, 3 mit aus Schaumkunststoff
bestehenden Dichtungsprofilstreifen 4, 5 uriterfüttert.
Derartige Dichtungsprofilstreifen 4 oder 5 können im Querschnitt rechteckig, trapez- oder dreieckförmig
sein oder eine ähnliche, geeignete Form aufweisen. Als
g,- Material eignet sich beispielsweise Kunststoffschaum aus
PVC oder Pü.
is e ft e a
Mit ihren Kopfenden 4' bzw* S1 sind die Dichtüngöprofilstreifen
'■■, 5 e. .igesetat, gegebenenfalls etwas einge-^
öpannt, zwischen jeweils zwei Stegen 6 und 7 bzw. 8 und
9. Die Stege 6 bis 9 sind in den Aüsführungsbeispielen
gemäß Figur 1 einstückig aus dem Kunststoffmaterial der
gewölbten Hauptplatte des Firstabdichtungselementes ge-^
fertigt und haben etwa eine Stärke von 1 ~ 2 mm und ragen dabei etwa 5 - 8 mm nach unten über*
t^ngsprofilstreifen verteilt, zahlreiche von Steg zu Steg
reichende nahtartige Überbrückungselemente 10 eingesetzt^
die auch durch die Kopfenden 4'f 5' der Dichtungsprofilstreifen
4, 5 hindurchgesteckt sind. Die Überbrückungselemente 10 bilden demnach eine kammartige Befestigung,
die bei Dra ^sicht auf den Stegbereich unter Fortlassung
der Dichtungsprofilstreifen wie eine Leiter aussähe.
Hierzu sind die Stege 6-9 vor der Montage der Dich-2Q
tungsprofilstreifen 4, 5 mit gegenüberliegenden Perforationen
oder Bohrungen versehen? außerdem ist der einzusetzende Dichtungsprofilstreifen 4 mit Kanälen vorgebohrt
worden. Durch Perforationen und Kanäle werden Kunststoffstäbe oder -nägel gesteckt, die nach Festlegung, z. B.
Verschweißung, die überbrückungselemente 10 bilden. Anstelle von Kunststoff-Nägeln können auch Stahlnägel,
Drahtstifte oder textile Fäden verwendet werden. Das Einbringen dieser EZer^nte geschieht durch an sich bekannte
Techniken, beispielsweise durch Nagelschußgeräte, Nähvor-Q0
richtungen oder dergleichen.
In Abweichung von der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist in den Figuren 2a und 2b ein Firstabdichtungselement
mit damit verbundenen Dichtungsprofilsti .
g5 fen dargestellt, bei der ein Steg 7 am Firstabdichtungselement
fixiert ist. Der andere Steg 16 ist dagegen an einem querverschieblichen Stegträger 17 befestigt, wobei
im vorliegenden Falle überbrückungselemente 20 in Form
von angespitzten Nägeln am Steg 16 in einer Reihe befestigt sind. Die Spitze ist mit einem den Umfang verdickenden
Kragen 21 ausgerüstet und sticht in eine Perforation 22 mit etwas geringerem Durchmesser ein und wird
anschließend darin gegen ein Zurückziehen gehalten. Zum Einsetzen eines Dichtungsprofilstreifens 4 wird dieser in
die von den otegen aufgespannte Fläche bei zurückgezogenem Stegträger 17 eingelegt. Anschließend wird der Steg-
IQ träger vorgeschoben und befestigt, wie dies angedeutet
ist. Die sich dann ergebende Konfiguration ist in der
Figur 2b dargestellt.
Wie aus den Figuren erkennbar, ist üblicherweise die von den beiden Stegen aufgespannte, die Dichtungsprofilstreifen
aufnehmende Querschnittsfläche nach unten konvergierend gestaltet. Diese Form hat den Vorteil, daß eine
zusätzliche Haltekraft entwickelt wird. Sie ist jedoch bei der neuerungsgemäßen Konstruktion nicht zwingend
erforderlich.
Der querverschieblich am Firstabdichtungselement 1 gehaltene Stegträger 17 wird gehalten in einer Führung 18,
die am Firstabdichtungselement befestigt ist. Die Führung 2g besteht beispielsv/eise aus einem tunnelartigen Element,
in das der als Zunge gestaltete Stegträger 17 hinein und heraus gleitet. Außerdem sei angemerkt, daß überbrükkungselemente
am fixierten und/oder am querverschieblichen Steg (7 bzw. 16) befestigt sein können.
Figur 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der eingangs
genannten Firstabdichtungselemente. Bei dieser Ausführungsform sind schwertartige Überbrückungselemente 10'
gewählt worden/ die von einem Steg 8 bis zum anderen (9) gg reidhen« Es handelt sich auch hierbei um eine kunststoff"
gerechte Konstruktion/ die zu eine« hohen Festigkeit
führt* Die schwertartigen Überbrückungselemenfce 10' kön~
nen mit einer aufgerauhten, strukturierten oder fischgrätartig
gemusterten Oberfläche versehen sein, so daß sich verbesserte Haftungseigenschaften gegenüber dem
anliegenden Schaumkunststoff der Dichtungsprofilstreifen
5 ergeben. Um die schwertartigen Überbrückungselemente
10l besser einbringen zu können, ist das Material vor dem
Einstecken von oben her vorgeschlitzt. Die Schlitze sind im Schnitt erkennbar. Die schwertartigen überbrückungseismente
können einstückig angeformt sein, jedoch auch 2Q ähnlich wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
nachträglich eingesetzt oder einseitig befestigt sein.
Die vorstehend benannten Ausführungsbeispielse sollen
einen Begriff von dem Schutzumfang der Schutzansprüche geben.
Claims (1)
- • · fr · ··■·<&igr; · · · ff a · i&igr;« &agr; ·*···£, 1 &lgr; m 9, Schrjtzansprüche:j 1. Firstabdichtungselement, dessen Längsränder unterseitig mit zusammendrückbaren Dichtungsprofilstreifen aus Schaummaterial unterfüttert sind, wobei jev/eils einStreifen zwischen zwei an dem Firstabdichtungselement befestigten Stegen gehalten ist,dadurch gekennzeichnet, daß zahlreiche, parallel in Abstand zueinander angeordnete, von Steg zu Steg (6, ,Q 7; 8, 9; 16) reichende und durch die Dichtungsprofilst^eifen hindurchtretende nadel- oder schwertartige Überbrückungselemente (10, 10', 20) eine kammartige Befestigung für den Dichtungsprofilstreifen (4, 5) bilden.2. FirstabdichLungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von zwei Stegen (6, 7; 8, 9; 16, 7) aufgespannte, die Dichtungsprofilstreifen (10) aufnehmende Querschnittsfläche nach unten konvergiert.3. Firstabdichtungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsprofilstreifen (It) im Aufnahmebereich der Überbrückungselemente vorperforiert oder vorgeschlitzt sind.4. Firstabdichtungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überbrückungselemente (10, 10') einen Endes mit Kopf und anderen Endes mit verdickter oder sich verhakender Spitze ausgerüstet sind und daß&Lgr;« die Stege mit gegenüberliegenden, kompatiblen Perforationen ausgerüstet sind, in denen die überbrückungselemente nach dem Einschieben gehalten sind.5. Firstabdichtungselement nach einem der vorhergehenden or. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steg (7) amFirsfcabdichfcUngselemeht fixiert ist, während der andere Bteq (16) an einem querverschieblichen/ am Firstab-■ ■ · « B » ■dichtungselement gehaltenen Stegträger ( ) befestigt ist, wobei überbrückungselemente am fixierten und/oder am querverschieblichen Steg befestigt sind und bei Zusammenschieben der Stege die kammartige Befestigung ausbilden.7. Firstabdichtungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsprofilstreifen (4, 5) im Querschnitt rechteckig, trapez- oder dreieckförmig sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8715159U DE8715159U1 (de) | 1987-11-14 | 1987-11-14 | Firstabdichtungselement mit unterseitig angebrachten, zusammendrückbaren Dichtungsprofilstreifen |
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DE8715159U DE8715159U1 (de) | 1987-11-14 | 1987-11-14 | Firstabdichtungselement mit unterseitig angebrachten, zusammendrückbaren Dichtungsprofilstreifen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8715159U1 true DE8715159U1 (de) | 1987-12-23 |
Family
ID=6814118
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8715159U Expired DE8715159U1 (de) | 1987-11-14 | 1987-11-14 | Firstabdichtungselement mit unterseitig angebrachten, zusammendrückbaren Dichtungsprofilstreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8715159U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE4130181C1 (en) * | 1991-09-11 | 1993-04-22 | Oskar 4354 Datteln De Fleck | Ridge or edge section covering element - includes central fixing to ridge slot and edge regions which cover the gap between ridge slot and two roof covering plates |
DE4222729A1 (de) * | 1992-07-10 | 1994-01-13 | Oskar Fleck | Gratentlüftungselement |
DE4405201A1 (de) * | 1994-02-18 | 1995-08-24 | Norm Amc Ag | Abdichtorgan für eine Lüfterkappe |
US5564976A (en) * | 1994-02-18 | 1996-10-15 | Norm A.M.C. Ag | Ventilator cover with a sealing element and method for the production thereof |
-
1987
- 1987-11-14 DE DE8715159U patent/DE8715159U1/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0428775A1 (de) * | 1989-11-21 | 1991-05-29 | Norm A.M.C. Ag | Vorrichtung zur Hinterlüftung von Dächern |
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