DE8715150U1 - Chargiermulde - Google Patents

Chargiermulde

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DE8715150U1
DE8715150U1 DE8715150U DE8715150U DE8715150U1 DE 8715150 U1 DE8715150 U1 DE 8715150U1 DE 8715150 U DE8715150 U DE 8715150U DE 8715150 U DE8715150 U DE 8715150U DE 8715150 U1 DE8715150 U1 DE 8715150U1
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charging
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charging trough
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BIRK KARL-DIETER 5250 RUENDEROTH DE
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BIRK KARL-DIETER 5250 RUENDEROTH DE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/0025Charging or loading melting furnaces with material in the solid state
    • F27D3/0031Charging with tiltable dumpers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/12Travelling or movable supports or containers for the charge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Chargiermulde zum Beschicken von Metallschmelzöfen mit Metallschrott oder festen Legierungszijschlägen.
Das Beschicken von Metallschmelzöfen, wie sie beispielsweise in Gießereien zum Aufschmelzen des zu vergießenden Metalles eingesetzt werden, erfolgt nach dem Stand der Technik bei kleineren Schmelzaggregaten überwiegend manuell. Der einzuschmelzende Metallschrott wird dabei in unterschiedlichen Vorratsbehältern in die Nähe des Schmelzaggregates verbracht und anschl ießencr je nach Art des Schrottes mit Schaufeln, Gabeln, Zangen öder dergleichen in den Ofen chargiert.
Bei größeren Einschmelzaggregaten befindet sich der zu chargierende Schrott in korbartigen Behältern, die an ihrem, unteren Ende eine Verschlußeinrichtung aufweisen. Diese Chargierbehälter werden mit einem Kran über die Schi/nel ^aggregate gefahren. Anschließend wird durch das Öffnen der Haltevorrichtungen am unteren Ende der Schrott in den Ofenraum entleert.
Die Schmelzöfen weisen gewöhnlich eine runde, oben offene Form auf und sind mit ihrer oberen Kante in Höhe des Hüttenflures bzw. nur wenig darüber angeordnet.
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Bei der manuollen Beschickung von kleineren Schmelzaggregaten wird die Schmelzl&i stung der Öfen durch den längere Zeit in Anspruch nehmenden manuellen Be-Schickungsvorgang vermindert. Daneben ist es bei dieser
g Methode schwierig, Legierungszuschläge genau zu dosieren.
Das Beschicken größerer Schmelzöfen mit den beschriebenen korbähnlichen Vorrichtungen erlaubt zwar Iq kurze Chargierzeiten, es ist jedoch sehr nachteilig* daß der Schrott nach dem Öffnen des Korbes im freien Fall in den Ofenraum gelangt und dort durch seine hohe Fallgeschwindigkeit die Feuerf est-Ausmauerung im In-* neren des Ofens beschädigen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgäbe zugrunde, eine
Chargiermulde zum Beschicken von Metallschmelzöfen zu schaffen, die die beschriebenen Nachteile nicht aufweist und mit der ein schnelles, einfaches Beschicken des Schmelzaggregates ohne Beschädigung der Feuerfest-Auskleidung möglich ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Chargiermulde aus einem oben offenen, länglichen Muldenkörper, der
mit einer hinteren starren Rückwand und einer Vorder-25
wand versehen ist, die zum Entleeren der Mulde um eine im oberen Bereich des MuI detikörpers angeordnete Achse schwenkbar ist, einer lösbaren Ar^etiervorrichtung für die ,Vorderwand und einem transportablen, kippbaren biegesteifen Gestell zur Aufnahme des Muldenkörpers besteht.
Die Chargiermulde kann dabei auf einem Kipprahmen lösbar angeordnet sein. Der vorzugsweise verfahrbäre
Kipprahmen kann beispielsweise auf einer im Hüttenboden 35
angeordneten Gleisbahn zwischen einer Beladestation und dem Schmelzaggregat verfahrbar sein. Er kann um eine vorzugsweise im vorderen Drittel angeordnete Achse
schwenkbar sein, wobei die auf dem Kipprahmen angeordnece Chargiermulde durch einen vorderen Anschlag beim Kippen des Kipprahmens gegen Abrutschen gesichert werden kann. Die Kippbewegun-g des Kipprahmens erfolgt dabei vorzugsweise durch einen pneumatischen Gewindespindelantrieb.
Auf der dem Schmelzofen zugewandten Seite kann die Chargiermulde eine untere Chargierschnauze aufweisen. Die Chargierschnauze verlängert den Muldenkörper der Chargiermulde zum Ofen hin und ist vorzugsweise so ausgebildet, daß sie bei gekipptem Zustand der Mulde in etwa in die Rundung der Ofenwand hineinpaßt. So ist gewährleistet, daß der zu chargierende Metallschrott,
der durch das Kippen der Chargiermulde über die 15
Chargierschnauze in den Ofenraum rutscht, eine geringe
Fallhöhe aufweist und somit keine Beschädigungen der Feuerfest-Ausmauerung des Ofenraumes verursacht.
Damit beim Kippen der Chargiermulde ihr Inhalt in Form
von Metallschrott oder Legierungszuschlägen nach vorne in den Ofenraum rutschen kann, ist die Vorderwand um eine vorzugsweise im oberen Bereich der Mulde angeordnete Schwenkachse schwenkbar. Die Schwenkbewegung kann
von einer Arretiereinrichtung, die an der Außenseite 25
der Vorderwand angeordnet sein kann, verhindert werden.
Die Arretiereinrichtung besteht vorzugsweise aus einem in einer vertikalen rohrförmigen Halterung angeordneten Stai) mit einem am oberen Ende angeordneten Griff, wobei
der Stab vertikal verschiebbar sein kann und in 30
Arretierstellung mit seinem unteren Ende in eine
Aussparung des Muldenbodens eingreifen kann. Der obere Griff wird vorzugsweise durch ein abgewinkeltes Ende des Arretierstabes gebildet, er kann drehbar sein und das abgewinkelte Ende zum Halten des Arretierstabes in entarretierter Stellung in einer Stütf halterung an der Außenseite der Vorderwand angeordnet sein, wobei die
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Stützhalterung eine Aussparung zur Aufnahme des Griffes S §
aufweisen kann. Diese Stützhalterung kann gleichzeitig als Auflagennase für einen Hebel zum vertikalen Verschieben des Arretierstabes dienen.
Die Schwenkachse der Vorderwand ist vorzugsweise an
ihren beiden Enden abgewinkelt, so daß sie mit den | abgewinkelten Enden in vertikal an den Seiten des | Muldenraumes angeordnete Rohre eingreifen kann. Dc? | mittlere horizontale Teil der Schwenkachse wird dabei vorzugsweise von einer mit der Vorderwand festverbundenen Rohrhaiterung aufgenommen. Auf diese Weise ist es möglich, die gesamte Vorderwand mit der Schwenkachse aus den seitlichen Rohren herauszunehmen.
Zu diesem Zweck kann die Vorderwand mit einem Griff versehen sein, der vorzugsweise als Aussparung im oberen Bereich ausgebildet ist. |
Mit der beschriebenen Ausbildung der Vorderwand und
ihrer Arretiervorrichtung ist es möglich, beim Befüllen | und beim Transport der Mulde die Vorderwand sicher zu arretieren. Durch das Lösen der Arretiervorrichtung vor dem Chargieren des Ofens kann die Vorderwand um die Schwenkachse nach vorne schwenken, so daß der Inhalt der Mulde beim Kippen über die Chargierschnauze in den Ofen rutschen kann. Nachdem die Chargiermulde geleert worden ist, kann die Arretiervorrichtung leicht in ihre vorherige arretierte Stellung gebracht werden.
Wenn die Chargiermulde von dem Kipprahmen gelöst ist, | kann sie auch mit einem Gabelstapler oder einem sonstigen Hebezeug transportiert und durch Kippen in den Ofen entleert werden. Zur Aufnahme der Gabelstaplerarme können an den Längsseiten der Chargiermulde -jn dem biegesteifen Gestell Tragvörrichtungen vorhanden | Sein, die vorzugsweise als durchgehende, vorne und {
hinten offene Rechteckrohre ausgebildet sind. So ist es möglich, die Gabelstaplerarme zum Transport der Mulde oder zum Kippen in das Gestell einzuführen.
Zum Anheben der Chargiermulde mittels eines Kranes kann das Gestell, in dem der Muld'enkörper angeordnet ist, Aufnahmeyorrichtungen für Hebezeuge aufweisen.
Um den Platzbedarf der in einem Schmelzbetrieb eingesetzten Chargiermulden zu minimieren, sind die Mulden vorzugsweise stapelbar. Dazu können am oberen Ende des Gestelles Führungswinkel angeordnet sein, die untere Füße der jeweils zu stapelnden Chargiermulde aufnehmen können und t/egen ein Abrutschen sichere.
Die erwähnten Aufnahmevorrichtungen für Hebezeuge können in einfacher Weise durch Bohrungen in diesen Führungswinkeln gebildet werden.
Um den Herstellungspreis der Chargiermulden niedrig zu halten, ist das Gestell vorzugsweise aus handelsüblichen Winkel-, U- oder Hohlprofilen hergestellt. Diese Profile weisen eine hohe Biegesteifigkeit auf und können in einfacher Weise durch Abschneiden auf die erforderliche Länge gebracht werden. Eine weitere Erhöhung der Biegesteifigkeit kann dadurch erreicht werden, daß das Gestell und der Muldenkörper mit durchgehenden Blechen verschweißt ist, die dem Querschnitt des Muldenkörpers entsprechende Aussparungen
3Q aufweisen. Die durchgehenden Bleche sind dabei vorzugsweise im vorderen und im hinteren Bereich des Muldenkörpers angeordnet.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und wird nachstehend im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben* Es zeigen
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' Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Chargiermulde,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Chargierc mulde mit einem diese tragenden Kipprahmen,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen verfahrbaren Kipprahmen mit aufgesetzter Chargiermulde und
10
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Kipprahmen aus Fig. 3 mit aufgesetzter Chargiermulde. Die in Fig. 1 dargestellte Chargiermulde besteht im
wesentlichen aus einem länglichen, oben offenen Mulden-15
körper 1 mit U-förmigem Querschnitt, einer iiinteren
starren Rückwand 2 und einer um eine Schwenkachse 3 schwenkbaren Vorderwand 4. An der Außenseite der Vorderwand 4 ist eine Arretiervorrichtung 5 angeordnet,
die aus einem vertikalen Arretierstab 6 mit einem 20
oberen abgewinkelten Ende 7 besteht, wobei der Arretierstab 6 in einer vertikal verlaufenden rohrförmigen Halterung 8 vertika7 verschiebbar und drehbar angeordnet ist. In Arretierstellung greift das untere
Ende des Arretierstabes 6 in eine Aussparung 9 des 25
Muldenbodens ein. An der Außenseite der Vorderwand 4
ist eine Stützhalterung 11 mit einer Aussparung 10 angeordnet. Die Stützhalterung 11 dient als Auflagennas,e für einen Hebel zum Verschieben des Arretierstabes
6 (Hebel nicht dargestellt).
30
Die Schwenkachse 3 weist abgewinkelte Enden 12 auf, die in seitlich am Muldenkörper 1 angeordneten vertikalen Rohren 13 eingreifen, wodurch die Vorderwand 4 mit ihrer Schwenkachse 3 mittels eines Griffes 14 heraus* nehmbar ist. Der mittlere Teil 15 der Schwenkachse 3 ist in einer horizontal angeordneter?» mit der Vorder-
wand 4 an ihrer oberen Kante fest verbundenen Rohr·' halterung 16 gelagert.
Der Muldehkörper 1 weist eine Chargierschnauze 17 als Verlängerung seines Bodens zum Schmelzofen hin auf.
Der Muldenkörper 1 ist mit einem Gestell 18 verschweißt, das aus vertikal verlaufenden Profilen 19 und horizontal verlaufenden Profilen 20 zusammengeschweißt ist. Die vertikal verlaufenden Profile 19 weisen am Unteren Ende Füße 21 und an ihrem oberen Ende Führungswinkel 22 auf, in die die Füße 21 einer zu stapelnden Chargiermulde hineinpassen und gegen Abrutschen gesichert sind. In den Führungswinkeln 22 sind Aufnahmevorrichtung^! 23 für fc£bezeuge in Form von Bohrungen ausgebildet.
Der Muldenkörper 1 ist im vorderen und hinterem Bereich mit durchgehenden Blechen 24 verschweißt, die jeweils die beiden vorderen und die beiden hinteren vertikalen Profile 19 verbinden.
In den durchgehenden Blechen 24 sind Öffnungen 25 ausgebildet, die es ermöglichen, zum Transport der Chargiermulde Gabelstaplerarme in hinter den Öffnungen 25 längsseits des Muldenkörpers 1 verlaufende Rechteckrohre 26 einzuführen.
In "Fig. 2 wird perspektivisch dargestellt, wie die QQ Chargiermulde auf einem Kipprahmen 27 ruht. Der Kipprahmen 27 ist verfahrbar und um eine vordere Achse
28 mittels einer Antriebsvorrichtung 29 kippbar. Um ein
Abrutschen der Chargiermulde beim Kippen vom Kipprahmen
zu verhindern, wird sie durch einen vorderen Anschlag
gg 30 gesichert.
Fig. 3 zeigt im Querschnitt den verfahrbaren Kipprahmen
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! 27 mit Rädern 3I4 der Achse 28 und der Antriebsvorrichtung 29, die in der Mitte angeordnet ist, sowie einer auf den Kipprahmen 27 aufgesetzten Chargiermulde.
Der Kipprahmen 27 Weist einen um die Achse 28 verschwenkbaren Öberrahmen '32 und einen mit dem Fahrgestell 33 starr verbundenen Unterrahmen 34 auf, der den Öberrahmen 32 trägt.
Fig. 4 zeigt den Verfahrbaren Kipprahmen 27 mit aufgesetzter Chargiermulde im Längsschnitt.
I Die Antriebsvorrichtung 29 ist im Ausführungsbeispiel _ | als pneumatischer Gewindespindel antrieb ausgebildet* der den Oberrahmen 32 um die Achse 28 verschwenkt. Im gekippten Zustand wird ein Abrutschen der Chargiermulde durch den Anschlag 30 Verhindert.
Dlpl.-lng. W4 Dahjlcf... t '\ DipUng. rUI.Uppkrt i* ' ''■
Patentanwälte 13
Frankenforster Straße 137
■5ÖRÖ Bergisch öladb^ch 1 ]3> November 1987 L-So/Sw
Karl-Dieter Birk 5250 Ründeroth
Bezugszeicheniiste
1 MuIdenkörper
2 Rückwand
3 Schwenkachse
4 Vorderwand
5 Arretiervorrichtung
6 Arretierstab
7 abgewinkeltes Ende
8 rohrförmige Halterung
9 Aussparung des Muldenbodens
10 Aussparung der Stützhalterung
11 Stützhalterung
12 abgewinkelte Enden der Schwenkachse
13 seitliche Rohre
14 Griff
15 mittlerer Teil der Schwenkachse
16 Rohrhalterung
17 * Chargierschnauze
1.3 Gestell
19 vertikale Profile
20 horizontale Profile
21 Füße
22 Führungswinkel
23 Aufnahmevorrichtung für Hebezeuge
24 durchgehende Bleche
25 Öffnungen
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26 27 28 29 30 31 32 33 34
14
Reehteckrohre Kipprahmen Vordere Achse Antriebsvorrichtung Vorderer Anschlag
Räder
Öberrahmen Fahrgestel1 Unterrahmen
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Claims (21)

Dipl.-lng. W. Dahlke.:. . Dipl.-Ing. H.-J. Lippen1 Patentanwälte ] Frankenforster Straße 137 5Ö6G Bergisch Qladbach 1 13# November 1987 L-So/Sw Karl-Dieter Birk Riinderoth Ansprüche
1. Chargiermulde zum Beschicken von Metallschmelzöfen mit Metallschrott oder festen Le^ierungszuschlägen, gekennzeichnet durch einen oben offenen, länglichen Muldenkörper (1), der mit einer hinteren starren Rückwand (2) und einer Vorderward (4) versehen ist, die zum Entleeren der Mulde um eine im oberen Bereich des Muldenkörpers &Pgr;) angeordnete Achse (3) schwenkbar ist, eine lösbare Arretiervorrichtung (5) für die VorHerwand (4) und ein transportables, kippbares biegesteifes Gestell (18) zur Aufnahme des Muldenkörpers (1).
2. Chargiermulde nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß sie auf einem verfahrbaren, um eine Achse (28) schwenkbaren Kipprahmen (27) angeordnet ist.
3. Chargiermulde nach Anspruch 2, dadurch gekennzei chnet, daß an dem verfahrbaren Kipprahmen (27) zum Kippen und Entleeren der Mulde auf der dem Metallschmelzofen zugewandten Seite zum Halten der Mulde ein Anschlag (30) und
g5 eine Antriebsvorrichtung (29) zur Durchführung der Kippbewegung vorgesehen sind.
4. Chargiermulde nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie von dem Kipprahmen (27) lösbar angeordnet ist.
5. Chargiermulde nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch geke n'n &zgr; e i c h &eegr; e t, daß der Muldenkörper (1) im Bereich der Vorderwand (4) eine untere Chargierschnauze (17) aufweist.
6. Chargiermulde nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,daß die Arretiervorricntung (5) aus einem Arretierstab (6; mit einem am oberen F?ide angeordneten Griff besteht, wobei der Arretierstab (6) vertikal verschiebbar in einer rohrförmigen Halterung (8) an der Außenseite der Vorderwand (4) angeordnet ist und in Arretierstellung mit seinem unteren Ende in eine Aussparung (9) des Muldenbodens eingreift.
7. Chargiermulde nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff des Arretierstabes (6) durch sein abgewinkeltes oberes Ende (7) gebildet wird und daß der Arretierstab (6) drehbar angeordnet ist.
8. Chargiermulde nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Halten des abgewinkelten Endes (7) des er;tarrGtierten Ar-' retierstabes (6) an der Außenseite der Vorderwand (4) eine Stützhaiterung (11) angeordnet ist.
9. Chargiermulde nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stützhalterung (11) eine Aussparung (10) zur Aufnahme dos abgewinkelten Endes (7) des Arretierstabes (6) ausgebildet ist.
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10. Chargiermulde nach einem der Ansprüche 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß zum Lösen des Arretierstabes (6) an der Außenseite der Vorderwand (4) eine Auflägenase zum Ansetzen eines Hebels, der mit einem Ende unter das abgewinkelte S Ende (7) des Arretierstabes (6) greift, angeordnet f ist. I
11* Chargiermulde nach Anspruch 8 bis 10. dadurch 1
gekennzeichnet, daß die Stütz- I
halterung (11) und die Auflagenase identisch sind. §
12. Chargiermulde nach einem der Ansprüche 1 bis 11» .. I dadurch gekennzeichnet, daß die |
Schwenkachse (3) für die Vorderwand (4) an beiden \ Enden (12) abgewinkelt ist, daß ihr mittlerer Teil r (15) in einer oberen» horizontalen, mit der Vorderwand (4) verbundenen Rohrhaiterung (16) ; gelagert ist und die abgewinkelten Enden (12) in
2Q zwei vertikal an den Seiten des Muldenkörpers (1) angeordneten Rohren (13) eingreifen.
13. Chargiermulde nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (4) mit der Schwenkachse (3) herausnehm- | bar angeordnet ist. |
14. Chargiermulde nach Anspruch 13, dadurch S &bull;gekennzeichnet, daß an der Vorderwand
oQ (4) ein Griff (14) zum Herausnehmen der Vorderwand (4) vorgesehen ist.
15. Chargiermulde nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (14) als Aussparung im oberen Bereich der Vorderwand (4) ausgebildet ist.
16. Chargiermulde nach einem der Ansprüche 1 bis 15* dadurch gekennzeichnet, daß das biegesteife Gestell (18) langsseits verlaufende Trägvorrichtungen zur Aufnahme von Gabelstapierärmen aufweist*
17. Chargiermulde nach Anspruch 16* dadurch gekennzei chnet, daß die Tragvorrichtungen als durchgehende Rechteckrohre (26) ausgebildet sind.
18. Chargiermulde nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet* daß das Gestell (18) untere Füße (21) und obere Führungswinkel (22) zur sicheren Aufnahme der Füße (21) einer zu stapelnden gleichartigen Chargiermulde aufweist.
19. Chargiermulde nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (18) und/oder die Führungswinkel (22) Äufnahmevorrichtungen (23) für Hebezeuge aufweisen.
20. Chargiermulde nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzei chnet* daß der Muldenkörper (1) mit durchgehenden Blechen (24), die mit dem Gestell (18) verbunden sind und die Aussparungen entsprechend dem Querschnitt des ,Muldenkörpers (1) aufweisen, in seinem hinteren und vorderen Bereich zur Erhöhung der Biegesteifigkeit verschweißt ist.
21. Chargiermulde nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (18) aus vertikal verlaufenden Profilen (19) und horizontal verlaufenden Profilen (20) zusammengeschweißt ist, wobei die Profile Winkel-, U- oder Hohlprofile sind.
DE8715150U 1987-11-14 1987-11-14 Chargiermulde Expired DE8715150U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT505123B1 (de) * 2007-04-17 2012-08-15 Sms Meer Gmbh Verfahren und vorrichtung zum giessen von formteilen, insbesondere von nicht-eisen-anoden
DE102013214775B3 (de) * 2013-07-29 2014-11-20 Siemens Vai Metals Technologies Gmbh Vorrichtung zum Beladen eines metallurgischen Schmelzgefäßes mit Schrott

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT505123B1 (de) * 2007-04-17 2012-08-15 Sms Meer Gmbh Verfahren und vorrichtung zum giessen von formteilen, insbesondere von nicht-eisen-anoden
DE102013214775B3 (de) * 2013-07-29 2014-11-20 Siemens Vai Metals Technologies Gmbh Vorrichtung zum Beladen eines metallurgischen Schmelzgefäßes mit Schrott

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