DE8715114U1

DE8715114U1 - Speicher, insbesondere Warmwasserspeicher

Info

Publication number: DE8715114U1
Application number: DE8715114U
Authority: DE
Original assignee: Joh Vaillant GmbH and Co
Current assignee: Vaillant GmbH
Priority date: 1986-11-14
Filing date: 1987-11-13
Publication date: 1988-01-07

Description

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Joh. Vaillant GmbH & Co. GM 641

Speicher, insbesondere Warmwasserspeicher

Die Erfindung betrifft einen Speicher, insbesondere einen Warmwasserspeicher, bestehend aus einem mit einer Isolierschicht ummantelten, innerhalb eines vorzugsweise prismatischen Gehäuses untergebrachten/ vorzugsweise zylindrischen Behälter.

Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem solchen Speicher dafür zu sorgen, daß der innerhalb des Gehäuses unterzubringende Behälter samt seiner Isolierung beim Einbau ohne weiteres Zutun exakt seine Soll-Lage einnimmt und nach dem Einsetzen in ein vorgefertigtes Gehäuse bzw. nach dem Verkleiden mit Gehäusewandungen präzise in dieser Soll-Lage verbleibt, wobei aber die Möglichkeit offenbleiben soll, den Behälter mit geringem Zeit- und Müheaufwand an der Wandung des Gehäuses zu befestigen bzw. im Bedarfsfall von dieser Wandung zu lösen.

Erfindungsgemäß sind bei einem Speicher der eingangs bezeichneten Gattung aus der Isolierschicht des Behälters aus= ragende und an der Innenseite des Gehäuses anliegende, den Behälter von der Gehäusewandung distanzierende Vorspfünge vor= gesehen.

Im Rahmen der Erfindung gibt es vielerlei Möglichkeiten für die Ausbildung solcher Vorsprünge« So können solche Vor= Sprünge zunächst von der Isolierschicht selbst gebildet oder an dieser Isolierschicht befestigt, z.B. angeklebt, einge= steckt oder angeschäumt sein.

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Gemäß bevorzugter Ausführungsformen des Erfindungs= gegenstandes sind jedoch diese Vorsprünge von in der Isolierschicht des Behälters eingebetteten Einlagen gebildet»

Weitere Erfindungsmerkmale sind der besseren Verstand= lichkeit wegen nachstehend an Hand von Ausführungstbeispielen erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind. Zn diesen Zeichnungen zeigen

Fig.l einen Speicher teils im Aufriß/ teils in einem Vertikalschnitt nach &Idigr;-&Idigr; der

Fig,2, die ein Horizontalschnitt nach II-II der Fig.l ist.

Fig.3 stellt eine Ausführungsvariante im Schnitt nach III-III der '

Fig.4 dar, die ihrerseits ein Querschnitt nach IV-IV der Fig.3 ist.

Fig.5 ist ein Teil-Aufriß einer weiteren Aus= führungsform eines Speichers und

Fig.6 ist die zugehörige Draufsicht nach VI-VI der Fig.5.

Gemäß der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 ist der zylindrische Speicher-Behälter 1 z.B. eines Warmwasser= Speichers mit einer beispielsweise aus Schaumstoff bestehenden Isolierschicht' 2 gemeinsam in einem prismatischen, z.B. aus Metallblech bestehenden Gehäuse 3 untergebracht.

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Im Schaumstoff der Isolierschicht 2 sind iii? zwei vef* schiednen Höhenlagen , beispielsweise aus Metall bestehende,

Einlagen 4 eingebettet, u.zw. beim dargestellten Ausführungs= beispiel 'scheibenartige Einlagen, die paarweise einander in derselben Horizontalebene zugeordnet sind und deren deiis Querschnitt der Behälterwandung angepaßte Innenkonturen halbkreisförmig sind. Mit ihren Außenkonturen bilden diese Einlagen 4 Vorsprünge 5, mit denen sie an der Innenseite der Wandung des Gehäuses 3 anliegen und diese Wandung abstützen. Zur Gewichtsverringerung können in diesen Einlagen 4 Ausnehmungen angeordnet sein, die mit 6 bezeichnet sind.

Die Einlagen 4 nach Fig. 1 und 2 liegen nicht unmittelbar an der Wandung des Behälters 1 an, sondern weisen eine Distanz von dieser Wandung auf, um keine Wärme nach außen abzuleiten und die Wirkung der Isolierschicht 2 nicht zu beeinttachtigen.

Die Zahl der Vorsprünge 5 ist im Rahmen der Erfindung beliebig wählbar, vorzugsweise genügen Vorsprünge 5 in den Eckbereichen des Gehäuses 3 und jeweils ein Vorsprung 5 in \ der Breitenmitte jeder Wandung des Gehäuses 3.

Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 hingegen durchsetzen die Einlagen 4 die Isolierschicht 2 total und liegen unmittelbar an der Wandung des Behälters 1 an, sie erstrecken sich jedoch nur über Teilbereiche des Behälter= umfanges und besitzen je ein Paar von Vorsprüngen 5, die etwa in den Drittelpunkten der Breite jeder Gehäusewandung zum Anliegen kommen

Die Pig.4 zeigt ferner, daß Vorsprünge 5 auch von der Isolierschicht 2-selbst geformt sein können ; sie können der zylindrischen Isolierschicht 2 auch nachträglich angefügt, z.B. angeschäumt, angeklebt oder auf andere beliebige Art und Weise mit dieser Isolierschicht 2 ver= bunden werden.

Schließlich lehrt die Fig.4 auch, daß die Vorsprünge mit Verbindungsorganen, z.B. Muttergewinden 8, zur Befesti= gung der Wandung des Gehäuses 3 ausgestattet sein können. Derlei Vorspränge können auch zur Befestigung des Deckels 9 des Gehäuses herangezogen werden (Fig.3).

Fig. 5 und 6 zeigen Einlagen 5, die aus profilierten, parallel zur Behälterachse über zumindest einen Teil der Höhe des Behälters 1 verlaufenden Leisten 7 bestehen, in der Isolierschicht 2 eingebettet sind, an der Behälter= wandung anliegen und teilweise über die Isolierschicht 2 ausragen, um an der Innenseite der Wandung des Gehäuses 3 anzuliegen. Solche Leisten 7 können als einfache Stege profiliert sein, es empfiehlt sich aber zwecks besserer Verankerung, den dem Behälter 1 zugewendeten Teil breiter zu gestalten als den aus der Isolierschicht 2 ausragenden Teil, also - wie dargestellt - beispielsweise T-förmig profilierte Leisten 7 anzuordnen.

Selbstverständlich sind über die dargestellten und erläuterten Beispiele hinaus noch mannigfaltige weitere Möglichkeiten für eine Gestaltung und'Anordnung der VorSprünge im Rahmen der Erfindung denkbar, ohne vom Grund* ged.-mken der Erfindung.,

Claims

Joh. Vaillant GmbH & Co. GH 641 Um? nsprüche :

1. Speicher, insbesondere Warmwasserspeicher, bestehend aus einem mit einer Isolierschicht ummantelten, innerhalb eines vorzugsweise prismatischen Gehäuses untergebrachten, Vorzugs= weisjs zylindrischen Behälter, gekennzeichnet durch aus der Isolierschicht (2) ausragende und an der Innenseite des Gehäuses (3) anliegende, den Behälter (1) von der Gehäuse= wandung distanzierende Vorspriinge (5).

2. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

das die Vor^prüi.ge (5) aus dem Material der Isolierschicht (2) selbst geformt sxnd (Fig.4 - 6).

3. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (5) der Außenseite der Isolierschicht (2) angefügt, 2.B. angeschäumt, angeklebt und/oder an dieser Außenseite befestigt sind.

4. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (5) von in der Isolierschicht zumindest teilweise! «ingebetteten Einlagen (4 bzw. 7) gebildet sind (Pig. 1 - 6).

5. Speicher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen .(4 bzw. 7) in einem schäumfähigen oder gie/J£ähigen, erhärtenden. Material der isolierschicht (2) eingebettet sind.

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6. Speicher nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn= zeichnet, daß die Einlagen (4 bzw.7) zumindest bereichs

weise unmittelbar an der Wandung des Behälters (1) anliegen (Fig. 4 - 6).

7. Speicher nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn=

g zeichnet, daß die Einlagen (4) mit Abstand von der Wandung

des Behälters (1) in der Isolierschicht (2) eingebettet sind (Fig.1,2).

8. Speicher nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen (4) scheibenförmig und an ihrem dem Behälter (1) zugewendeten Rand mit einer dem Behälterquerschnitt entsprechenden Kontur gestaltet

^ ' und quer zur Behälterachse angeordnet sind (Fig. 1 - 4) .

9. Speicher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die scheibenförmigen Einlagen (4) innerhalb ihrer Konturen Ausnehmungen (6) aufweisen (Fig.2).

10. Speicher nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn= zeichnet, daß sich die Einlagen (4) über den gesainten Umfang des Behälters (1) erstrecken (Fig.2).

11. Speicher nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn» zeichnet, daß sich die Einlagen (4) nur über Teilbereiche des Behälterumfanges erstrecken (Fig.4).

12. Speicher nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurah gekennzeichnet, daß die Einlagen (4) nur mit

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die Vorspeünge (5) bildenden Teilbereichen ihres Außen= randes Unmittelbar an der Innenseite der Gehäusewändüng anliegen·(Fig* 2,4) .

13. Speicher nach einem der Ansprüche 4 bis &Iacgr;, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen aus profilierten Leisten (7) bestehen, die parallel zur Behälterachse über zumindest einen Teil der Höhe des Behälters (1) verlaufend in. dessen Isolierschicht (2) eingebettet sind und über diese Isolierschicht (2) äüsragen (Fig. 5,6).

14. Speicher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Behälter. (1) zugewendete Teil des z.B. T-förmigen Profiles der Leisten (7) breiter als der aus der Isolierschicht (2) ausragende Teil ist (Fig.5,6)..

15. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (5) mit Verbindungs= Organen, z.B. Muttergewinden (8), zur Befestigung der Gehäusewandungen bzw. eines Deckels (9) ausgestattet sind (Fig.4).