DE8714941U1 - Vorrichtung zum Übergeben von Becherstangen vorbestimmter Länge von einem Transportband in einen Karton oder umgekehrt - Google Patents
Vorrichtung zum Übergeben von Becherstangen vorbestimmter Länge von einem Transportband in einen Karton oder umgekehrtInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B5/00—Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
- B65B5/10—Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles
- B65B5/105—Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles by grippers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H67/00—Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
- B65H67/06—Supplying cores, receptacles, or packages to, or transporting from, winding or depositing stations
- B65H67/066—Depositing full or empty bobbins into a container or stacking them
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
Description
Adolf Illig
* Maschinenbau GmbH & Co.
Mauerstraße 100 Heilbronn, 06.11.1987
Vorrichtung zum Übergeben von Becherstangen vorbestimmter Länge
von einem Transportband in einen Karton oder umgekehrt
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach der Gattung des ._ Hauptanspruches. Solche Vorrichtungen können Thermoformmaschinen
' nachgeschaltet werden, um tiefgezogene, abgezählte und ineinandergestapelte
Becher stangenweise in Kartons zu verpacken. Auch an
'tf Druckmaschinen werden selche Vorrichtungen eingesetzt. Bekannte
Einrichtungen werden aber nur zum Nachschalten an diese Maschinen verwendet, da sie nicht geeignet sind, auch Becherstangen aus
einem Karton zu entnehmen, um diese dann einer Nachbearbeifcungsmaschine
zuzuführen.
Eine solche bekannte Vorrichtung wird von der Anmelderin unter der Bezeichnung KP 70 vertrieben. Das übergeben der Becherstangen
in den auf einem schräg verlaufenden Förderband stehenden Karton erfolgt duch eine Wippe, die die Becherstangen von einem Förder-
< ^) band abwirft, so daß diese frei in den Karton fallen. Ein Entnehmen
von Becherstangen ist nicht möglich, die Gefahr von Störungen relativ groß, da die Becherstangen frei fallen. Die zwingende
Anordnung des schräg verlaufenden Förderbandes für die Kartons laßt keine großen Variationen zu hinsichtlich Zufuhr und Abfuhr
der Kartons.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung werden die Kartons leicht geneigt zur vertikalen, von oben nach unten am horizontalen Förderbänd
vorbeigeführt. Ein Schieber übergibt diö Becherstant/en in
J den Karton, ein weiterer Schieber muß diese am Zurückrollen hin=
% dem. Die Kajftonhandhabung ist. hier schwierig und eine genaue
p Führung des Kartons ist erforderlich, da die Becherstangen immer
am Heraüsrollen gehindert werden müssen.
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Dies erfordert schwierige Und zeitraubende Einstell- und Ümstellarbeiten
beim Wechseln der Kairtongföße. Die Vorrichtung ist störungsanfällig4
Der Erfindung liegt die Aufgabe zügrunde, die Vorrichtung so zu
gestalten, daß sie sowohl zum Übergeben von Becherstangen von
einer Zuführung in Kartons als auch zum Entnehmen verwendet werden kann. Das übergeben bzw. Entnehmen sollte störüngsunänfällig
sein, aufwendige Pormatteile beim Umstellen des Kartonformates
bzw. der Bechergestalt sollten nicht erforderlich sein. Die Vorrichtung sollte hinsichtlich Kartonzuführ und -abfuhr verschie-
f ) dene Variationen zulassen, um so unterschiedlichen Maschinen vor-
oder nachgeschaltet werden zu können.
gestalten, daß sie sowohl zum Übergeben von Becherstangen von
einer Zuführung in Kartons als auch zum Entnehmen verwendet werden kann. Das übergeben bzw. Entnehmen sollte störüngsunänfällig
sein, aufwendige Pormatteile beim Umstellen des Kartonformates
bzw. der Bechergestalt sollten nicht erforderlich sein. Die Vorrichtung sollte hinsichtlich Kartonzuführ und -abfuhr verschie-
f ) dene Variationen zulassen, um so unterschiedlichen Maschinen vor-
oder nachgeschaltet werden zu können.
Zur Lösung der Aufgabe werden die kennzeichnenden Merkmale des
Hauptanspruches vorgeschlagen*
Hauptanspruches vorgeschlagen*
Die Erfindung und vorteilhafte Weiterbildungen sind anhand der
schematischen Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt: f
schematischen Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt: f
I Figur 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung, teilweise im f
Schnitt jj
Figur 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in Pfeilrichtung "X" |
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In einem Gestell 1 ist eine über einen Antrieb 2 schwenkbare | Kartonaufnahme 3 für Kartons 4 vorgesehen. In der Arbeitsstel- i
lung, in der das Be- oder Entladen von Becherstangen 5 erfolgt, i kann ein auf der Kartonaufnähme 3 stehender Karton 4 zwischen der
horizontalen Lage und einer um den Winkel A geschwenkten Lage
bewegt werden. Der Transport einer Becherstange 5 zwischen einem
horizontal verlaufenden Transportband 7, das zu deren Zu- oder : Abfuhr dient und dem Karton 4 auf der Kartonaufnahme 3 erfolgt ■ durch die Übergabeeinrichtung 21. Ein Greifer 8 mit nicht dargestellten Betätigungseinrichtungen zum öffnen und Schließen ist j der Gestalt der zu transportierenden Becher angepaßt hinsichtlich ; Form und Länge und stellt das einzige Formatteil der Vorrichtung j dar. \
horizontalen Lage und einer um den Winkel A geschwenkten Lage
bewegt werden. Der Transport einer Becherstange 5 zwischen einem
horizontal verlaufenden Transportband 7, das zu deren Zu- oder : Abfuhr dient und dem Karton 4 auf der Kartonaufnahme 3 erfolgt ■ durch die Übergabeeinrichtung 21. Ein Greifer 8 mit nicht dargestellten Betätigungseinrichtungen zum öffnen und Schließen ist j der Gestalt der zu transportierenden Becher angepaßt hinsichtlich ; Form und Länge und stellt das einzige Formatteil der Vorrichtung j dar. \
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fat sitzt an einer Brücke 9, die Über zwei FÜhrtingssäulen 10 mit
der Brücke 11 verbunden ist. Zwischen beiden Brücken 9/ 11 verläuft
der Schlitten 12, er weist Führungen für die Führungssäulen 10 auf und ist ferner als Mutter für die Gewindespindel 13 ausgebildet/
die ebenfalls zwischen den Brücken 9 und 11 verläxift und
von einem Schrittmotor1 14 angetrieben wird.
Der Schlitten 12 sitzt auf zwei Führungen 15, die zwischen den Querstegen 16, 17 verlaufen und unter einem Winkel von 90° zu den
Führungssäulen 10 stehen, die wiederum um den Winkel A zur Vertikalen gerteigt stehen. Ein Schrittmotor 18 treibt eine Gewindespindel
19, die zwischen den Querstegen 16, 17 verläuft und durch den Schlitten 12, in dem eine Gewindebuchse 20 befestigt ist,
führt.
Die Vorrichtung arbeitet beim Verpacken von Becherstangen wie folgt:
Eine abgelängte und über ein Transportband 7 herangeführte Becherstange 5 wird in der Vorrichtung durch einen Anschlag gestoppt
und vom Greifer 8 aufgenommen, in dem dieser einen Hub Hl durchführt, die Becherstange 5 ergreift und um den Hub Hl zurückfährt.
(Lage Figur 1). über den Schrittmotor 18 wird der Schlitten 12 dann um den Hub H2 bewegt, anschließend führt der Greifer 8 über
den Schrittmotor 14 den Hub H3 durch, so daß nach öffnen des Greifers 8 die erste überführte Becherstange 5 an der mit "1"
bezeichneten Stelle zum Liegen kommt. Die nächste Becherstange 5
wird durch Verändern des Hubes H2 an die mit "2" bezeichnete Stelle abgelegt. So geht es weiter, bis die erste Lage gefüllt
ist, dann wird der Hub H3 verändert und die zweite Lage abgelegt. Die Steuerung der Vorrichtung ist so ausgelegt, daß sie aufgrund
der Eingabe des Becherdurchmessers, der Anzahl Becherstangen pro Lage und der Anzahl der Lagen die entsprechenden Hübe H2 und H3
selbst errechnen kann und nacheinander durchführt, bis der Karton gefüllt ist.
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Dann wird dieser in die horizontale Lage zurückgeschwenkt und
seitlich abtransportiert. Beim Entladen eines Kartons 4 erfolgt der Vorgang sinngemäß umgekehrt.
Der Zu- und Abtransport der Kartons 4 kann bei der beschriebenen Ausführung der Vorrichtung/ wie aus Figur 2 ersichtlich, in verschiedenen
Varianten erfolgen. Es ist ein linearer Durchtranspört möglich - in der dargestellten weise von links nach rechts oder
umgekehrt. Genauso ist es möglich (strichpunktierte Lage), Rollenbahnen oder Tränsportbänder winklig zu dieser Lage für Zu- und/oder
Abfuhr von Kartons aufzustellen.
Anstelle der Schrittmotoren 14, 18 können selbstverständlich
lineare Vorschubeinheiten auf pneumatischer Basis verwendet werden, die eine ausreichende Genauigkeit zum Stoppen bringen.
In Weiterbildung der Erfindung ist der Winkel A der Lage der Kartonaufnahme 3 durch einen Anschlag 6 einstellbar gestaltet.
Der Winkel A der Übergabeeinrichtung ist dadurch veränderbar, daß der Quersteg 16 drehbar um Bolzen 22 im Gestell 1 gelagert ist,
während der Quersteg 17 mit Bolzen 23 in Kulissenplatten 24 mit Schlitzen 25 geführt und zu diesen feststellbar ist. Auf diese
Weise ist eine optimale Anpassung des Winkels A an die zu ver- f \ packenden Becher und deren Gestalt möglich.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum übergeben von Becherstangen vorbestimmter
Länge von einem Transportband in einen Karton oder umgekehrt, mit Einrichtungen zum Aufnehmen der Kartons und Einrichtungen
zum überführen der Becherstangen, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
a) ein in Arbeitsstellung um den Winkel (A) zur Horizontalen geneigte Kartonaufnahme (3) für den Karton (4)
b) Führungen (15) für einen Schlitten (12) , die ebenfalls um den Wrkel (A) zur Horizontalen geneigt verlaufen
sowie einen Antrieb (18) der so ausgebildet ist, daß er den Schlitten (12) an den Führungen (15) mit unterschiedlichem
Hub (H2) verschieben kann
c) einen Greifer (8), der zum Schlitten (12) an Führungssäulen (10) geführt ist, wobei die Führungssäulen (10)
um den Winkel (A) zur Vertikalen geneigt verlaufen und einen Antrieb (14) , der so ausgebildet ist, daß er den
Greifer (8) an den Führungssäulen (10) mit unterschiedlichem Hub (Hl, H3) verschieben kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch Einrichtungen (6, 22, 23, 24, 25) zum Verändern der Neigung (Winkel
A) der Kartonaufnahme (3) bzw. der Becherübergabe (21).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8714941U DE8714941U1 (de) | 1986-08-02 | 1987-06-05 | Vorrichtung zum Übergeben von Becherstangen vorbestimmter Länge von einem Transportband in einen Karton oder umgekehrt |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868620872 DE8620872U1 (de) | 1986-08-02 | 1986-08-02 | Vorrichtung zum Übergeben von Becherstangen vorbestimmter Länge von einem Transportband in einen Karton und umgekehrt |
DE8714941U DE8714941U1 (de) | 1986-08-02 | 1987-06-05 | Vorrichtung zum Übergeben von Becherstangen vorbestimmter Länge von einem Transportband in einen Karton oder umgekehrt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8714941U1 true DE8714941U1 (de) | 1988-05-11 |
Family
ID=25951002
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8714941U Expired DE8714941U1 (de) | 1986-08-02 | 1987-06-05 | Vorrichtung zum Übergeben von Becherstangen vorbestimmter Länge von einem Transportband in einen Karton oder umgekehrt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8714941U1 (de) |
-
1987
- 1987-06-05 DE DE8714941U patent/DE8714941U1/de not_active Expired
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