DE8714555U1 - Polsterkappe für Sitzauflagen von Luftsprudelbadematten - Google Patents

Description

MAG Walter Frenkel

Med. Apparate und Geräte

Schnurrenbühl 15-17

7483 Inzigkofen 2 - Engelswies den 27. Oktober 1987

An das

Deutsche Patentamt
Zweibrückenstr. 12
8000 München - 2

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Beschreibung Gebrauchsmusteranir.üldung

Polsterkappe für Sitzauflagen von Luftsprudelbadematten

Die Neuerung betrifft eine Polsterkappe gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.

Sitzauflagen an Sprudelbadematten sind seit vielen Jahren geläufig. Sie dienen erstens der Verbesserung des SitzA-.omforts und gewährleisten zweitens den ungehinderten Austritt der Sprudelluft an den Mattendüsen. Der Sitzkomfort hängt dabei wesentlich ab vom Material, von der Form und vom Abstand der Sitzauflagen zueinander.

Bei den in letzter Zeit eingeführten Plaketten-Sprudelmatten, deren Sprudeldüsen in auswechselbaren Plaketten zusammengefaßt sind, ergibt sich durch die Notwendigkeit des Schraubv/erkzeugeinsatzes ein vergleichsweise großer Abstand der Sitzauflagen zwischen den Plaketten und damit ein mangelhafter Sitzkomfcrt.

Aufgabe der hier vorzustellenden Neuerung ist deswegen die Schaffung eines einfach und kostengünstig herstellbaren Formteiles, das auf die vorhandenen Sitzauflagen aufgesteckt werden kann und dadurch den Sitz köiiif ort der Piakettenmatten an den gewohnten Standard angleicht.

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Zur Lösung Dieser" Aufgäbe erhält die Pölstefkappe, wie im Kennzeichen des Hauptanspruchs bfischfieben, ein innenmaß für lockeren Paßsitz auf den vorhandenen Sitzauf3»agerw Die Seitenwände verlaufen von der Oberfläche der Polsterkappe ca* 2Ö nach innen geneigt nach unten. Die hautfreundliche, granulierte Oberfläche weist eine Wölbung nach oben auf. Die geneigten Sexbenwände der Polsterkappe stützen sich auf der Mattenöbefflache ab. Zwischen Sitzauflagenoberfläche und den Versteifungsrippen im Innern der Polsterkappe verbleibt ein Hohlraum von einigen Millimetern, der bei Belastung federnd komprimiert wird.

Dadurch puffert die Polsterkappe bei starker Belastung das Gewicht sanft ab und dehnt sich an schwächer belasteten Punkten der Haut entgegen, so daß sich eine gleichmäßige und bequeme Sitzfläche ohne eine Druckstelle ergibt.

Durch die Ausladung der Seitenwände (s.o.), die bei Belastung noch zu- I

nimmt, verkleinert sich der Abstand der Polsterküppen voneinander, Was den | Sitzkomfort noch weiter verbessert. !*

Die Polsterkappen sind leicht und kostengünstig herstellbar und ohne Schwierigkeiten auf die Sitzauflagen aufzustecken und abzunehmen. j$

\ Abschließend wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung erläutert: \

Es zeigen if

Fig. 1 eine Seitenansicht, &rgr;

Fig. 2 einen Längsschnitt und \

Fig. 3 eine Draufsicht zweier auf die Sitzauflagen 2a einer Plaketten- )

sprudelmatte 2 gestülpten Polsterkappen 1 j

In Fig. 1 treten die Wölbung 1 a der Polsterkappe 1 sowie deren ca. 20 nach innen geneigte Seitenwände Ib deutlich hervor.

Fig. 2 zeigt zusätzlich, wie die Polsterkappe 1 auf eine Sitzauflage 2a gestülpt ist, wobei sich ihre Seitenwände Ib auf der Sprudelmatte 2 abstützen. Zwischen der Oberseite der Sitzauflagen 2a und den Versteifungsrippen Ic der Polsterkappe 1 verbleibt ein Hohlraum, der als Pufferzone dient (s.o).

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Fig.<_3a. verdeutlicht, wie durch die Polsterkappen 1 in der¹ unteren Hälfte der Zeichnung die Lücken um die Plaketteheiefnehte 2b gegenüber den urn bewahrten Sit2äUflägen 2ä in der oberen Hälfte geringer worden■

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Zeichnungsiegende

1 Pölsteifkäppe la Wölbung

Ib Seitenwand

ic Versteifungsripfysn

2 Sprudelmatte 2a Sitzauflage

2b Plakettenelemente

2c Verteilerkanal

Claims (4)

Schutzansprüchs

1. Polsterkappe (1) für Sitzauflagen von Luftsprudelbadematten, dadurch gekennzeichnet,

- daß sie einen kappenartigen, nach einer Seit^e offenen Hohlkörper darstellt, dessen Oberfläche eine Wölbung (la) konvex nach oben aufweist und dessen Seitenwände (Ib) vom äand der Oberfläche 20° nach innen geneigt verlaufen und

- daß innen, an der Unterfläche der Wölbung (la), Versteifungsrippen (Ic) angeformt, sind.

2. Polsterkappe (1) nach Anspruch l_r
dadurch gekennzeichnet,

- daß die Seitenwand (Ib) an ihrer Innenfläche einen Absatz (Id) aufweisen, an dem" die Wandstärke nach der Wölbung (la) hin stufenförmig zunimmt.

3. Polsterkappe (1) nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,

- daß si« aus weichem, hautfreundlichem Kunststoff gefertigt ist.

4. Polsterkappe (1) nach Anspruch 1-3,
dadurch gekennzeichnet,

- daß die Wölbung (1) eine granulierte Oberfläche besitzt.

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