DE8714250U1 - Lagervorrichtung in einem Verbrennungsmotor - Google Patents

Lagervorrichtung in einem Verbrennungsmotor

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DE8714250U1
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piston
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axial
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J1/00Pistons; Trunk pistons; Plungers
    • F16J1/08Constructional features providing for lubrication
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J1/00Pistons; Trunk pistons; Plungers
    • F16J1/10Connection to driving members
    • F16J1/14Connection to driving members with connecting-rods, i.e. pivotal connections
    • F16J1/16Connection to driving members with connecting-rods, i.e. pivotal connections with gudgeon-pin; Gudgeon-pins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

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Lagervorrichtung in einem Verbrennungsmotor
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Lagervorrichtung in einem Verbrennungsmotor, insbesondere in einem Zweitaktverbrennungsmötor mit Schmiermittelzufuhr durch das Verbrennungsgemisch« Die Schmiermittel setzen sich dabei auf den Lagerflächen ab und dringen in die Lager des Kurbeltriebes ein.
Bei schnellaufenden Zweitaktmotoren ist es bekannt, die axiale Steuerung des Pleuels in der Kolbenbolzenlagerung vorzusehen, Harnit bei hohen Drehzahlen kein Heißlaufen der Kurbelwelle im ^leuellager entsteht. Das Pleuellager weist demnach lediglich fadiale Lagerflächen auf, während das Kolbenbolzenlager sowohl tadiale als auch axiale Lägefflächen aufweist. Durch die vörge- &trade; mannte Anordnung im Kolbenbolzenlager können Probleme mit der tufuhr von Schmierungsmitteln zum Kolbenbolzen entstehen. Eine &ldquor; bisher verwandte Lösung ist die Anordnung von Löchern, Rillen, ] taschen usw. in den Lagerflächen, wodurch Schmiermittel zum tolbenbolzen gelangen können. |
&bull;ie bisher bekannte Lösung hat jedoch den Nachteil, daß die lazu nötige Bearbeitung des Materials sehr kostspielig ist
&bull;nd eine Abschwächung des Lagers verursacht. |
Es ist daher Aufgabe der Neuerung, eine Lagervorrichtung der eingangs genannten Art in einem Verbrennungsmotor zu verbessern, derart, daß, eine ausreichende Schmierung des Kolbenbolzenlagers erzielt wird, ohne daß eine kostspielige Bearbeitung der Lagerflächen im oben genanten Sinne erforderlich ist und bei der
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die Abschwächung des Lagers vermieden wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die vorgesehene Anordnung der Segmentaussparungen im oberen Bereich des Kolbenbolzenlagers garantiert, daß Schmiermittel ohne Behinderung in die Segmentaussparungen eindringen können und somit dem Kolbenbolzen ausreichend Schmiermittel zugeführt WSrdsPri DlB Scür-ücntaUäSpSrünycn öder SeyfiiSnt äü35Chfii t £&dgr; &kgr;&agr;&Pgr;&Ggr;&igr;&dgr;&Pgr; beim Formpressen des Pleuels in den Axialgleitflächen hergestellt wefdfen.
Bei einer anderen Ausführungsform ist es auch denkbar, die Segmentaussparungen oder -ausschnitte am Kolben anzuordnen, bzw. - bei einer weiteren Ausführung - die Segmentaussparungen oder -ausschnitte am Pleuel und am Kolben anzuordnen, wodurch ebenfalls eine sehr gute Schmierung des Kolbenbolzens erreicht wird.
Bei einer besonderen Ausführungsform wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Segmentaussparungen wenigstens bis zur Axialebene des Kolbenbolzens reichen. Durch diese Anordnung der Segme.itausspärungen ist es garantiert, daß ein Teil des Kolbenbolzens freie zugänglich ist, d.h. weder vom Kolben noch vom Pleuel abgedeckt ist, wodurch die Schmiermittel direkt auf den Kolbenbolzen gelangen.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal ergibt sich aus dem Kennzeichen des Anspruchs 5.
Ein Ausfühpungsbeispiel der Neuerung wird nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
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Fig. 1 einen Tsi1 ichhiFfc durch den Kurbeltrieb eines \l&,i<* brennungsfflotofs mit der neuerungsgemäßeh Läcjervörrich" tung, und
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Pleuelstange.
Fig. 1 zeigt einen Kolben 10, eine Pleuelstange 11 und einen
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Die Kurbelwelle 12 weist einen Kurbelbolzen 13 auf, der die beiden Kurbelwellenhälften 14, 15 miteinander verbindet. Der untere Teil der Pleuelstange 11 ist mittels eines Radialrollenlager 16 am Kurbelbolzen 13 gelagert. Der obere Teil der Pleuelstange 11 ist über ein Radial- und Axialrollenlager 17 an einem Kolbenbolzen 1-·} gelagert, der in die Bohrungen 19, 20 des Kolbens eingepreßt ist und dort von Sicherungsringen 21 gehalten wird. An der Innenseite weist der Kolben die Bohrungen 19, 20 umschließende Erhöhungen 22, 23 auf, die bis zum Kolbenbolzenlager 17 reichen. Die Endflächen der Erhöhungen 22, 23 sind planiert und liegen gegen die vertikalen Seitenflächen 24, 25 der Pleuelstange 11 an. Der Kontakt zwischen den Endflächen und den Seitenflächen 24, 25 bildet die axiale Steuerung der Pleuelstange 11, welche dadurch in axialer Richtung fixiert wird.
Oberhalb der Seitenflächen 24, 25 sind Segmentaussparungen 26, 27 in der oberen Hälfte des Kolbenbolzenlagers an der Pleuelstange 11 vorgeseher,. In Fig. 1 hat dadurch der obere Teil der Pleuelstange 11 ein keilförmiges Aussehen. Die stric-hliert dargestellte Verlängerung der Schrägflächen der Segmentaussparungen 26, 27 werden in ihrer Verlängerung durch den Winkel 2 &ngr; begrenzt, Dadurch, daß die Segmentaussparungen 26, 27 bis zur Axialeben& des Kolbenbolzens 18 reichen, ist am unteren Ende der Segmentaussparungen 26, 27 ein Teil der Mantelfläche des Kolbe -; .,xzens 18 freigelegt. Da das Gasgemisch des Motors im Kurbelgehäuse
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umläuft, setzt sich ein Teil des Schmiermittels auf dem Kolben- &Idigr;
bolzen ao, so daß das Kolbenbolzenlager geschmiert wird. |
Die Aussparungen 26, 27 werden am besten bei Herstellung der g Pleuelstange durch Pressen derselben erzeugt. Die Größe der
Segmentaussparungen 26, 27 muß mit Rücksicht auf die berechnete Beanspruchung des Kolbenbolzenlagers 17 beim oberen Totpunkt des Kolbens begrenzt werden. Bei der Kolbenbewegung wird
jedoch hauptsächlich die untere Hälfte des Kolbenbolzenlagers
17 der größten Beanspruchung ausgesetzt sein, weshalb die Segmeptaussparungen 26, 27 in der oberen Hälfte die Festigkeit
des Kolbenbolzenlagers 17 nicht negativ beeinflussen.
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Claims (5)

Ansprüche
1. Lagervorrichtung in einem Verbrennungsmotor mit mindestens einem in einem Zylinder geführten Kolben (10) und einem mittels eines Kolbenbolzenlagers (17) im Kolben (10) gelagerten Pleuel (11), welches seinerseits mit einem Pleuellager (16) auf einer Kurbelwelle (12) gelagert ist, wobei das Kolbenbolzenlager (17) zwischen dem Kolben (10) und dem Pleuel (11) axiale Lagerflächen aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Lagerflächen (24, 25) des Pleuels (11) im Bereich der unteren Hälfte des Kolbenbolzenlagers (17) angeordnet sind und daß Segmentaussparungen (26, 27) am Pleuel (11) im Bereich der oberen Hälfte des Kolbenbolzenlagers (17) vorgesehen sind, wobei die entsprechenden Lagerflächen des Kolbens (10) im ganzen eine ebene Gestaltung aufweisen.
2. Lagervorrichtung in einem Verbrennungsmotor mit mindestens einem in einem Zylinder geführten Kolben (10) und einem mittels eines Kolbenbolzenlagers (17) im Kolben gela-
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BAYEMiCHE: VEREINSBANK (BLZ 700 202 70/ KÖNfÖ 46i5Ö5 $99 &iacgr; POSfäCHe-CK MÜNCHEN (BLZ 70Ö1PÖ80) KONTO 2276 82-805
gerten Pleuel (11), welches seinerseits mit einem Pleuellager (16) auf einer Kurbelwelle (12) gelagert ist, wobei das Kolbenbolzenlager (17) zwischen dem Kolben (10) und dem Pleuel (11) axiale Lagerflächen aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Lagerflächen des Kolbens (10) im Bereich der unteren Hälfte des Kolbenbolzenlagers (17) angeordnet sind und daß Segmentaussparungen am Kolben (10) im Bereich der oberen Hälfte des Kolbenbolzenlagers (17) vorgesehen sind, wobei die entsprechenden Lagerflächen des Pleuels (11) im ganzen eine ebene Gestaltung aufweisen.
3. Lagervorrichtung in einem Verbrennungsmotor mit mindestens einem in einem Zylinder geführten Kolben (10) und einem mittels eines Kolbenbolzenlagers (17) im Kolben gelagerten Pleuel (11), welches seinerseits mit einem Pleuellager (16) auf einer Kurbelwelle (12) gelagert ist, wobei das Kolbenbolzenlager (17) zwischen dem Kolben (10) und dem Pleuel (11) axiale Lagerflächen aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (1&ugr;) und das Pleuel (11) im Bereich der oberen Hälfte des Kolbenbolzenlagers (17) Segmentaussparungen aufweisen, während die axialen Lagerflächen in der unteren Hälfte des XoI-benbolzenlagers <17) eben ausgebildet sind.
4. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Segmentaussparungen (26, 27) wenigstens zur Axialebene des Kolbenbolzens (18) reichen'.
5. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet/ daß jede Aus-
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tf von eiheii Schiiägflache begrenzt ist; die siöh von ejner Scheitellinie zwischen den genannten oberen und Unteren Lagerhalffeeri quer zum Lagerbolzen (18) erstreckt/ wobei die Fläche einen Winkel V>0 gegen die Lagerf Iächeneberie am Kolben (10) bzw. PleUel (11) bildet.
DE8714250U 1986-10-28 1987-10-26 Lagervorrichtung in einem Verbrennungsmotor Expired DE8714250U1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE8714250U1 true DE8714250U1 (de) 1987-12-23

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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IT8736072V0 (it) 1987-10-23
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SE8604592D0 (sv) 1986-10-28

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