DE8713744U1 - Verkaufsstand, insbesondere Schnellimbiß-Verkaufsstand - Google Patents
Verkaufsstand, insbesondere Schnellimbiß-VerkaufsstandInfo
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- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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- E04H1/1205—Small buildings erected in the open air
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Description
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CHE 5/87 I
Anmelder! Herr Hänsön Schmidt-Kjornelius/ Niebührsträße 69 a,
1000 Berlin 12
Bezeichnung! Verkaufsstand/ insbesondere Schnellimbiß-Verkaufsstand
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verkaufsstand, insbesondere einen j
Schnellimbiß-Verkaufsstand mit einer Verkaufstheke. \
Verkaufstände dieser Art sind meist fahrbar, sie können im Freien, S
beispielsweise auf Parkplätzen, oder in größeren Räumen, beispielsweise f
Ausstellungs- oder Verkaufsflächen, aufgestellt werden4 Der eingangs I
genannte Verkaufsstand ist insbesondere für den Varkauf von Speisen und |
Getränken gedacht, wobei für Speisen wie beispielsweise Suppen, Wurst- 1
chen oder dergleichen eine Zubereitung möglich ist. Die Speisen werden |
in vorgefertigter Form angeliefert und müssen nur noch aufgeheizt, J
gegebenenfalls gemischt werden. |
Bei dem vorbekannten Verkaufsstand ist das Verkaufspersonal durch die §
Verkaufstheke von Publikum getrennt, die Verkaufstheke hat eine mög- I
liehst große Länge, um vielen Kunden den Zugang zu ermöglichen. Der |
Arbeitsbereich des Verkaufspersonals ist für die Kunden unzugänglich. \
Die Kunden haben, wie bei Verkaufsständen dieser Art üblich, im Gegen- \
satz zu Restaurants keine Sitzmoglichkeiten, die gekauften Imbißartikel \
werden stehend verzehrt oder mitgenommen. |
Bei derartigen Verkaufsständen besteht einerseits das Problem der Sicherheit
und andererseits das Problem der Zugänglichkeit. Frei aufge- &iacgr;
stellte Verkaufsstände der eingangs genannten Art sind praktisch nicht
gesichert gegen Diebstahl, Einbruch und dergleichen. Auch wenn sich k
üblicherweise nachts in derartigen Verkaufsständen nur die Geräte, die I
für die Zubereitung der Speisen notwendig sind, aber auch Kühlschränke I
und dergleichen befinden und Geld üblicherweise aus der Kasse entfernt ;
ist, besteht doch das Problem, daß die für den Betrieb notwendigen
»••44 i &bgr; * ·· *H
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elektrischen Geräte/ teilweise aber auch die Vorräte, die nie ganz
entfernt werden können, gestohlen werden« Dafür haben im Freien aufgestellte
Verkaufsstände den Vorteil, daß sie zumeist allseits den Kunden
zugänglich sind.
In größeren Hallen untergebrachte Verkäufsstände der eingangs genannten
Art sind zwar weitgehend gegen Einbruch gesichert, bei ihnen ist aber der Zugang zum Verkaufsstand nur solange möglich, wie die Halle selbst,
in der sich der Stand befindet, zugänglich ist. Bei Verkaufsständen der eingangs genannten Art, die sich in Kaufhäusern, größeren Lebensmittelgeschäften
oder dergleichen befinden, ist Verkauf nur wahrend der gesetzlich vorgeschrittenen Öffnungszeiten des Ladengeschäfts möglich. Ein
Vorteil besteht hier bei in Bahnhofshailen oder in Messegebäuden aufgeschlagenen
Verkaufsständen, weil hier die Öffnungszeit und damit Zugänglichkeit
nicht an die Ladenschlußzeiten gebunden ist.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Verkauf
sstand der einjangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß er für Ladengeschäfte, die über Schaufenster verfugen, einsetzbar ist,
wobei die Absicherung des Verkaufsstandes, die mit seiner Unterbringung
in einer Halle verbunden ist, bestehen bleiben soll und dennoch der Zugang zum Verkaufsstand einerseits von innen, also vom Ladengeschäft
aus und andererseits von außen, also von der Verkehrsfläche vor dem
Schaufenster aus, zugänglich ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von dem Verkaufsstand mit den eingangs
genannten Merkmalen gelöst durch eina in die Schaufensteröffnung einsetzbare
Blende, die mindestens eine Veritaufsöffnung und eine abschließe
bare Tür für das Verkaufspersonal aufweist, und dadurch, daß sich die Verkaufstheke hinter der Blende befindet.
Ein derartiger Verkaufsstand hat den Vorteil, daß er einerseits von
außen, also der Verkehrsfläche vor dem (früheren) Schaufenster zugänglich
ist, so daß ein Imbißverkauf auch außerhalb der gesetzlichen Ladenschlußzeiten erfolgen kann, und andererseits vom Ladengeschäft aus, also
von innen, zugänglich ist. Während Kunden, die sich von der Straßenseite
her ö<!i den erfindungsgemäßen Verkäufsstand stellen/ den freien, offenen
Zugang/ aber eben keinen Wetterschutz haben, haben die von der Ladeninnenseite
an den Verkaufsstand herantretenden Kunden den Vorteil, auch bei schlechtem Wetter bequanen Zugang zum Verkaufsstand zu haben. Der
Verkaufsstand selbst ist durch die Anordnung hinter der Blende gegen Einbrüche und Diebstahl weitgehend geschützt, jedenfalls so gut geechützt,
wie die sonstige Verkaufsfläche des Ladengeschäfts. Die Blende kann so ausreichend stabil und sicher ausgebildet werden, daß sie nicht
einbruchsgefährderter ist als das normale Schaufenster, das sich zuvor um Platz der Blende befand. Die Verkaufsöffnung und die abschließbare
Tür für das Verkaufspersonal läßt sich so ausreichend sicher ausbilden,
daß diese Einbruchssicherheit gewährleistet ist*
Der erfindungsgemäße Verkaufsstand hat den großen Vorteil, daß er mit
relativ geringen Investitionen und insbesondere ohne ünbaumaßnahmen in
fein vorhandenes Ladengeschäft, das über Schaufenster verfügt, integriert Werden kann. Wenn der Verkaufsstand spater wieder aufgelöst werden soll,
Bind ebenfalls nur geringe Maßnahmen, die ohne Beschädigung ablaufen, notwendig: Die Blende wird wieder entfernt, die Schaufensterscheibe
wieder eingesetzt.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, eine mobile Trennwand,
insbesondere in Form eines Gitters, z. B. als Rollgitter oder Schiebegitter, im Bereich hinter der Blende zum Abtrennen des Verkaufsstandes von der sonstigen, hinter dem Verkaufsstand befindlichen Fläche,
vorzusehen. Aufgrund dieser mobilen Trennwand kann der Verkaufsstand gegen das (restliche) Ladeninnere abgeschlossen werden. Die mobile
Trennwand wird während der gesetzlichen Öffnungszeiten des Ladengeschäftes entfernt oder geöffnet, so daß vom Innenraum des Ladengeschäfts der
freie Zugang zum Verkaufsstand möglich ist. Bei Ladenschluß wird die
mobile Trennwand angeordnet, also beispielsweise das Schiebegitter geschlossen, so daß der eigentliche Verkaufsstand von der restlichen
Ladenfläche völlig getrennt ist. Vorzugsweise schließt die mobile Trennwand zwischen Decke und Boden der Verkaufsfläche ab, so daß ein Zugang
zur (restlichen) Verkaufsfläche durch die Trennwand hindurch unmöglich
ist, andererseits keine baulichen Maßnahmen notwendig sind, um die
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Abtrennung zwischen denjenigen Teil des Ladengeschäftes, auf derfi sich
der Verkaufsstand befindet, und dem restlichen Bereich des Ladengeschäft
tes durchzuführen. Mit öffnung des Ladengeschäftes wird die Trennwand
wieder entfernt, so daß Kunden des Ladengeschäftes Zugang zürn Verkaufs-■tand
von innen haben. Außerhalb des gesetzlichen Öffnungszeiten hat das
Verkaufspersonal durch die abschließbare Tür in der Blende Zugang zum
Inneren des Verkaufsstandes* Die Einbruchssicherheit durch den Verkaufsitand
in das Ladengeschäft ist dadurch zusätzlich erschwert, daß bei •inem Einbruch auch die mobile Trennwand durchbrochen werden muß» Die
■obile Trennwand ist abef mit einfachen Mitteln relativ einbruchssicher
auszubilden, beispielsweise, wenn sie als Gitter ausgeführt ist.
Um die Einbruchssicherheit in dem Verkaufsstand selbst zu verbessern,
ist es vorteilhaft, vor der Blende (also straßenseitig) ein Rollgitter oder dergleichen vorzusehen, das - wie bei Schaufensterscheiben üblich eine
zusätzliche Sicherung bietet.
Die Blende kann in einfachster Ausführung nach außen hin völlig glatt
sein, also einen Abschluß wie die Schaufensterscheibe bewirken. In verbesserter Ausbildung können straßenseitig an der Blende aber auch
Klapptische und/oder ein klappbares Auflagebrett vorgesehen sein. Diese sind vorzugsweise lösbar befestigt, so daß sie - wenn der Verkaufss"r ^nd
nicht in Betrieb ist, rasch entfernt und im Inneren des Verkaufsstandes untergebracht werden können. Der geschlossene Verkaufsstand ist dann
ebenso von außen gesehen glatt wie die Schaufensterscheibe.
Die Verkaufstheke befindet sich im Innenraum. Sie verlauft vorzugsweise
§ quer zur Blende, dies hat den Vorteil, daß das Verkaufspersonal unmit-
§, telbar an die Verkaufsöffnung herantreten kann. Es ist aber auch mög-
lieh, inseitig der Verkaufsöffnung eine Verkaufstheke vorzusehen, die
sccnit parallel zur Blende verläuft. In einer vorteilhaften Ausfuhr ->.g
befinden sich zwei längliche Verkaufstheken, die parallel zueinander
se angeordnet sind und quer zur Blende verlaufen, auf beiden Seiten der
} abschließbaren Tür. Hierdurch hat das Verkaufspersonal bequemen Zugang
in dsn Arbeitsbereich zwischen den beiden Verkaufstheken. Vom Innenraum
des Ladengeschäftes her bilden diese beiden Verkaufstheken einen relativ
langen Zugangsbereich für Kunden. Der Zugangsbereich für Kunden, die von
außen her einkaufen, ist durch die Größe der Blende und insbesondere der Größe der mindestens einen Verkaufsöffnung bestürmt.
In vorteilhafter Weiterbildung ist die Verkaufstheke mit der Blende
■verbunden, wodurch die Blende selbst ausgesteift und dadurch zusätzlich gesichert wird.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen
Ansprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung eines nicht einschränkend
zu verstehenden Ausführungsbeispiels der Erfindung, das unter Bezugnahme auf die Zeichnung im folgenden näher erläutert wird. In dieser
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ladengeschäftes mit drei
Schaufensterbereichen, von denen der mittlere Schaufensterbereich mit einem erfindungsgemäßen Verkaufsstand ausgerastet ist,
Fig. 2 eine Frontansicht von außen auf den Verkaufsstand gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein Schnitt mit vertikaler Schnittfläche entlang der Schnittlinie
III-III durch den Verkaufsstand gemäß Fig. 2 und
Fig. 4 ein Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV durch den Verkaufsstand 'gemäß Fig. 3.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein ebenerdiges Ladengeschäft, in das die Kunden während der gesetzlichen Öffnungszeiten durch
eine Tür 10 eintreten können. Links neben dieser Tür 10 befinden sich drei Schaufensterbereiche 12 bis 16. Während die beiden anderen Schaufensterbereiche
12 und 16 mit üblichen Scheiben ausgestattet sind, hinter denen sich (nicht notwendigerweise) ausgestellte Ware befindet,
ist die im mittleren Schaufensterbereich 14 bislang vorgesehene Fensterscheibe entfernt oder gar nicht erst eingesetzt worden. An ihrer Stelle
befindet sich eine Blende 18 aus steifem, festen Material, beispielsweise armiertem Kunststoff, Glas, Metall (insbesondere Aluminium) oder
dergleichen. Sie ist im gezeigten Ausführungsbeispiel einstückig und hat
etwa in Brusthöhe eines Erwachseliiert eine vaiikäufsöffnung 20 und darunter
eine öffnung für eine Tür 22, Die GeSämtÖffeung der Blende 18 ifit
dadurch im wesentlichen T-förmig. Die Tür 22 ist im Material der Blende
18 ausgeführt und entsprechend behandelt, so daß sie nur durch eine schmale Trennfuge und ein Schloß auffällt. Sie ist üblicherweise geschlossen, und zwar sowohl dann, wenn sich kein Verkaufspersonal hinter
der Blende 18 befindet, als auch dann, wenn sich Verkaufspersonal hinter dieser Blende 18 befindet. Die Tür 22 ist nicht für das Publikum, sondern
nur für das Verkaufspersonal bestürmt.
In vorteilhafter Weise wird die Blende großformatig vorgefertigt. Sie
hat die Abmessungen der größten, normalerweise vorkonmenden Schaufensterscheiben.
Für den jeweiligen Einsatzzweck wird sie auf die jeweils benötigte Größe zugeschnitten.
Die Blende 18 ist vorzugsweise einstückig. Dies schließt aber nicht aus,
daß sie aus mehreren kleinen Platten zusammengesetzt ist. Die Tür 22 befindet sich oberhalb einer Unterkante 24 der Blende 18. Die Blende 18
hat eine Materialstärke, die im wesentlichen der Stärke einer Schaufensterscheibe
entspricht. Sie ist auch wie diese eingesetzt, wie aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich ist.
Im gezeigten Ausführunqsbeispiel hat die Tür etwa die Maße 60 mal 75 .cm,
ihre Unterkante befindet sich etwa 20 cm oberhalb der Unterkante 24 der
Blende 18. Die für die Tür 22 in der Blende 18 vorgesehene, gleich große Öffnung geht nach oben über in den Ausschnitt für die Verkaufsöffnung,
der etwa 2 m breit und 1,30 m hoch ist. Diese Verkaufsöffnung kann durch drei verschiebbare Scheiben 26, 27 und 28 vollständig Verschlössen
werden. Diese Scheiben 26 bis 28 sind in einer ansich bekannten Führung an der Oberkante der Verkaufsöffnung unä"aer Unterkante der Verkaufsöffnung geführt. Die mittlere Scheibe 27 hat etwa die Breite der Tür 22.
Für die untere Führung und als Verkaufsfläche ist an der Unterkante der Verkaufsöffnung ein schmales Brett 30 vorgesehen, das sich praktisch
über die gesamte Breite der Verkaufsöffnung erstreckt- Es ist dreigeteilt/
ein mittlerer Teil, der sich im Bereich der Tür 22 befindet, kann,
entsprechend dem Pfeil 32 in Fig, 2 hochgeklappt werden.
Will man in den Verkäü£s§tand Von außen eintreten^ so wird zunächst die
• * # «&igr;
(relativ kleine) Tür 22 geöffnet. Danach kann man nach innen mit der
Hand durchgreifen und den mittleren Teil im Sinne des Pfeiles 32 hochheben. Anschließend läßt sich die mittlere Scheibe 27 im Sinne des Pfeiles
34 verschieben, in Fig. 2 ist dies nach rechts. Dann ist der Durchlaß frei. Die Tür 22 wird nach Durchtritt sofort wieder geschlossen, der
mittlere Teil des Brettes 30 wird wieder in Gegenrichtung zum Pfeil 32
heruntergeklappt. Die Verkaufsöffnung für die Scheiben 26 bis 28 kann je nach Wind und Wetter - ganz oder teilweise geschlossen werden. Pfeile
36 zeigen an, wie die beiden äußeren Scheiben 26, 28 hinter die Blende 18 geschoben werden können, wodurch die gesamte Verkaufsöffnung für den
Verkauf geöffnet ist.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel hat das Schaufenster eine Breite von
3,50 m und eine Höhe von 3 m. Beidseits der beschriebenen Verkaufsöffnung bleibt daher etwa 70 cm Platz. In diesem Platz befinden sich, wie
in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist, die Scheiben 26 bis 28, wenn die
Verkaufsöffnung vollständig geöffnet ist. Dieser Bereich wird aber auch
genutzt, um Klapptische 38 entsprechender Breite anzuordnen. Sie sind nur von oben in entsprechende Laschen aufgesteckt und können entweder
heruntergeklappt oder ganz nach oben weggezogen werden, so daß sie bei Nichtgebrauch im Bereich hinter der Blende 18 verstaut werden können.
Oberhalb der Verkaufsöffnung der Scheiben 26 bis 28 befindet sich eine
Markise 40. Sie gibt einen gewissen Wetterschutz, insbesondere vermeidet sie, daß Regen in den Innenraum hinter der Blende 18 direkt eindringen
kann.
Durch den klappbaren, mittleren Teil desBrettes 30 wird erreicht, daß
die Schwächung, die die Blende aufgrund der Verkaufsöffnung und der darunter liegenden Türöffnung erleitet, im wesentlichen ausgeglichen
wird. Der klappbare Teil versteift die Öffnung zwischen der Verkaufsöffnung und der Türöffnung.
Hinter der Blende 18 befinden sich zwei quer zur Blende 18 verlaufende
Verkaufstheken in normaler Arbeitshöhe (z, B. 80 bis 90 cm Höhe). Sie
lassen zwischen sich einen Arbeitsbereich 46 für das Verkaufspersonal
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frei, unter den Verkaufstheken 42 bis 44 befinden sich Kühlschränke,
andere elektrische Geräte und Vorratsschränke. Oberhalb der Verkaufstheke 42, 44 ist ein Dach, daß vorzugsweise aus Markiesenstoff gefertigt
ist, es v;ird von vier Stützen 48 getragen. Der Arbeitsbereich 46 ist
auch an der Gegenseite der Tür 22 durch ein - in den Figuren nicht dargestellte - Tür abgeschlossen, um zu verhindern, daß Kunden in den
Arbeitsbereich 46 eintreten.
In den Figuren 2 bis 4 ist 50 die Außenseite, also der str^enseitige
Bereich. Mit 52 ist die Innenseite bezeichnet, hier befindet sich die Verkaufsfläche des Ladengeschäftes.
Um den Innenbereich von 52, in dem sich der Verkaufsstand befindet,
gegenüber der restlicher Innenfläche des Ladengeschäftes sicher abtrennen
zu können, ist eine mobile Trennwand in Form eines Schiebegitters 54 vorgesehen. Es läuft in Schienen, die einerseits in einer Zinnerdecke 56
oberhalb des Verkaufsstandes und andererseits im Boden 58, auf dem sich der Verkaufsstand befindet, befestigt sind. Die Schienen bilden jeweils
im wesentlichen einen ü-förmigen Verlauf und reichen - wie aus Fig. 4 ersichtlich ist - von einem Pfosten 60 zwischen zwei Schaufensterbereichen
12, 14 zum anderen Pfosten 62 -wischen Schaufensterbereichen 14, 16. Auf diese Weise ist. durch einfache Maßnahmen eine vollständige
Abtrennung erreicht.
Anstelle eines Schiebe-, Scheren- oder oder Hubgitters können auch andere
Trennmittel Verwendung finden, beispielsweise können Platten eingesetzt werden, die miteinander zusammenwirken und eine einbruchsichere
Abtrennung ergeben.
Solange das Ladengeschäft, dessen Innenseite 52 aus den Figuren ersichtlich
ist, geöffnet ist, kann der Verkaufsstand auch durch die - nicht eingezeichnete - Tür gegenüber der Tür 22 erreicht werden. Sobald aber
die nobile Trennwand geschlossen ist/ bleibt dimer noch der Zugang durch
die Tür 22 und mittlere ScheUbe 27.
Claims (8)
1. Verkaufsstand, insbesondere Schnellimbiß-Verkaufsstand, mit einer
Verkaufstheke (42, 44), gekennzeichnet durch eine in eine Schaufensteröffnung einsetzbare Blende (18), die mindestens eine Verkaufsöffnung
(20) und eine abschließbare Tür (22) für das Verkaufspersonal
& aufweist und dadurch, daß sich die Verkaufstheke (42, 44) hinter der
Blende (18) befindet.
2. Verkaufsstand nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mobile
Trennwand, insbesondere in Form eines Gitters, z. B. Schiebegitters
(54), Rollgitters, Hubgitters im Bereich hinter der Blende (18) zum Abtrennen des Verkaufsstandes von der sonstigen, hinter dem Verkaufsstand befindlichen Innenseite (42).
3. Verkaufsstand nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
sich unterhalb der Verkaufsöffnung (20) und oberhalb der Verkaufsöffnung für die Tür (22) ein dreiteiliges Auflagebrett (30) befindet,
dessen Mittelbereich klappbar ist.
4. Verkaufsstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sich an einer Außenseite (50)'~aer Blende (18) Klapptische (38) befinden.
5. Verkaufsstand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sich im Bereich der Verkaufsöffnung (20) drei Scheiben (26 bis 28) befinden, von denen die Mittlere (27) im wesentlichen die
Breite der Tür (20) hat und die in Schiebefensterführungen am oberen
und äffi unteren Bereich der Verkaufsöffnung (20) geführt sind.
6. Verkaufsstand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß sich auf der Innenseite (52) zwei parallele Verkaufstheken (42, 44) befinden, die im Abstand der Tür (22) angeordnet sind und
quer zur Blende (18) verlaufen.
7. Verkaufsstand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verkaufstheke (42, 44) mit der Blende (18) verbunden
ist.
ist.
8. Verkaufsstand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß sich vor der Blende (18) ein Rollgitter befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8713744U DE8713744U1 (de) | 1987-10-13 | 1987-10-13 | Verkaufsstand, insbesondere Schnellimbiß-Verkaufsstand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8713744U DE8713744U1 (de) | 1987-10-13 | 1987-10-13 | Verkaufsstand, insbesondere Schnellimbiß-Verkaufsstand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8713744U1 true DE8713744U1 (de) | 1988-02-11 |
Family
ID=6813044
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8713744U Expired DE8713744U1 (de) | 1987-10-13 | 1987-10-13 | Verkaufsstand, insbesondere Schnellimbiß-Verkaufsstand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8713744U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29606109U1 (de) | 1996-04-02 | 1996-06-05 | Dietz Fahrzeugbau GmbH, 34613 Schwalmstadt | Fahrbarer Verkaufsstand |
-
1987
- 1987-10-13 DE DE8713744U patent/DE8713744U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29606109U1 (de) | 1996-04-02 | 1996-06-05 | Dietz Fahrzeugbau GmbH, 34613 Schwalmstadt | Fahrbarer Verkaufsstand |
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