DE8712835U1 - Chirurgisches Instrument - Google Patents

Chirurgisches Instrument

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DE8712835U1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/16Bone cutting, breaking or removal means other than saws, e.g. Osteoclasts; Drills or chisels for bones; Trepans
    • A61B17/1604Chisels; Rongeurs; Punches; Stamps
    • A61B17/1606Chisels; Rongeurs; Punches; Stamps of forceps type, i.e. having two jaw elements moving relative to each other
    • A61B17/1608Chisels; Rongeurs; Punches; Stamps of forceps type, i.e. having two jaw elements moving relative to each other the two jaw elements being linked to two elongated shaft elements moving longitudinally relative to each other
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B2217/00General characteristics of surgical instruments
    • A61B2217/002Auxiliary appliance
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Description

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Chi rurqisches Instrument. |
Die Erfindung betrifft ein chirurgisches instrument mit einem Außenrohr und einem darin axial verstellbaren Innenrohr, dessen eines Ende vom Benutzer betätigbar ist, während das andere, in einen axialen Vorsprung auslaufende Ende mit einer am freien Ende des Außenrohres schwenkbar gelagerten Backe gelenkig Verbunden ist und zusammen mit einer unbeweglichen und vom Außenrohr getragenen Backe ein bewegliches Maul mit einem axialen Absaugkanal bildet*
Bei Instrumenten der eingangs genannten Art, wie sie z.B. in der EP-A 0 119 405 beschrieben sind, ist die schwenkbare Backe Mit dem Außenröhr mittels zweier Nieten gelenkig verbunden* Die durch die Nieten definierte Schwenkachse der Backe ist unterhalb der LängsmitteLachse angeordnet, während die Achse des Bolzens, durch den das Innenrohr mit der schwenkbaren Backe ( verbunden ist, oberhalb der Längsmittelachse angeordnet ist. Eine derartige Anordnung der beiden Nieten hat zwar den Vorteil, daß eine günstige Hebelwirkung bei der schwenkbaren Backe herstellbar ist/ als Nachteil hat sich jedoch herausgestellt, daß hierdurch die Breite der in der schwenkbaren Backe ausgebildeten Einlaßöffnung verringert wird, so daß an den Nieten Reste von Gewebe, das während der Operation abgeschnitten wird, hängen bleiben können. Dadurch kann es zur Verstopfung der Einlaßöffnung kommen, da der im Innenrohr herschende Unterdruck nicht groß genug ist, um diesen Widerstand zu überwinden. Ein weiterer Nachteil, mit dem dieses bekannte Instrument behaftet ist, besteht darin, daß es zum Lösen der einen oder anderen Nietverbindung kommen kann, ohne daß es
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der ChifUt-g merkt. Dabei können die abgebrochenen Teile des Nietes in der operierten Stelle des Patienten verloren gehen.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße instrument ohne unangemessenen konstruktiven Aufwand so weiterzubilden, daß die s &eacgr;h.yenkbare Verbindung zwischen dpr B 3 g k &thgr; und dern AußenrQhr unter Beibehaltung einer gleichgroßen Einlaßöffnung so verbessert wird, daß es zu keinem ungewollten Lösen der schwenkbaren Backe vom Instrument kommen kann.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die schwenkbar gelagerte Backe mit dem Außenrohr mittels eines den Innenraum des Außenrohres etwa außenmittig durchquerenden Stiftes oder dgl. verbindbar ist und daß die maximale Höhe der etwa halbkreisförmigen Einlaßöffnung des Absaug'käna les durch den Stift definiert ist.
Bei der Erfindung ist der Abstand zwischen den beiden Achsen der schwenkbar gelagerten Backe geringer als bei herkömmlichen Instrumenten; er ist jedoch groß genug, um die gewünschte Hebelwirkung zu erreichen. Die Einlaßöffnung des Absaugkana les ist in Draufsicht im wesentlichen halbkreisförmig, wobei der bog>er<f örmi g& Abschnitt der Einlaßöffnung durch die Innenwand des A'ußenrohres definiert ist. Die Einlaßöffnung besteht daher aus einem abgeflachten oberen Abschnitt, der durch den Stift definiert ist, und einem bogenförmigen Abschnitt, der durch d-?e Innenwand des Außenrohres definiert ist. Verengungen, VorsprCmge oder dgl. sind in der Einlaßöffnung nicht vorhanden, so daß es zu keinem "Hängenbleiben" der abgeschnittenen Teile kommen kann.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen
Erfindung gehen aus den Untersnspriichen hervor.
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Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die maximale Höhe der Einlaßöffnung größer ist als der Abstand zwischen den beiden Achsen der schwenkbar gelagerten
§ Backe. Der Abstand zwischen den beiden Achsen der schwenkbar ■? gelagerten Backe ist im wesentlichen davon abhängig, für welche "' Zwecke das Instrument verwendet werden soll. Für ein weiches "&igr; Gewebe kann ein Instrument benutzt werden, bei dem der Abstand S zwischen den beiden Achsen minimal ist, Während für Knorpel (Meniskusoperationen) der Abstand etwas größer zu wählen ist.
' / Handelt es sich um ein Instrument, dessen Außenrohr im Bereicn
der Lagerung der schwenkbaren Backe stufenförmig abgesetzt ist und in die unbewegliche Backe ausläuft, dann ist es zweckmäßig, wenn das obere radiale Ende der Stufe in einen axialen Mantelausschnitt übergeht, in dem das Ende des Vorsprunges des Innenrohres angeordnet ist. Hierdurch ist es möglich, den oberen Stift, durch den eine gelenkige Verbindung zwischen dem Innenrohr und der schwenkbar gelagerten Backe herstellbar ist, außerhalb des Außenrohres anzuordnen und somit die Hebelwirkung bei der schwenkbar gelagerten Bt^cke zu erhöhen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht . vor, daß der axiale Auschnitt durch zwei axial ausgerichtete, den Mantel des Außenrohres bildende Schenkel definiert ist, deren Dicke sich zum Mantelausschnitt hin verringert. Hierdurch kann eine weitere Vergrößerung der Einlaßöffnung erreicht werden, da die Achse höher versetzt werden kann.
Eirte besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Abstand der beiden Achsen der schwenkbar gelagerten Backe voneinander kleiner ist als der Innenradius des Außenrohres. Ein solches, z.B. für weiches Gewebe vor·?' ~ ~ ..enes Instrument besitzt daher eine Einlaßöffnung, die nur geringfügig kleiner ist als die Einlaßöffnung des Innenrohres.
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Die Handhabung mit dem Instrument kann ferner dann verbessert werden, wenn das die schwenkbar gelagerte Backe getragene Ende des Außenrohres sich im Durchmesser erweitert und im Obergangsbereich nach oben gebogen ist. Durch die Durchmessererweiterung kann auf einfache Weise die Größe der Einlaßöffnung verändert werden, während aufgrund des abgebogenen Abschnitt des Instrumentes der Zugang zu den sonst schwer zugänglichen Krankheitsherden des Patienten ermöglicht wird» Im Rahmen dieses Erfindungsgedankens ist es zweckmäßig, wenn die Längsmittelachse des lentralabschnittes des Außenrohres und die Längsmittelachse des die Durchmessererweiterung aufweisenden Endstückes des Außenrohres einen Winkel definieren, der etwa 2° bis 25°, vorzugsweise 15°, beträgt.
Handelt es sich um ein Instrument, dessen dem Benutzer zugekehrtes Ende des Außenrohres in eine Aufnahmehülse übergeht, an der ein erster mit einem zweiten Handhebel verbundener Handhebel gelagert und mit dem Innenrohr gekoppelt ist, dann ist es zweckmäßig, wenn das dem Benutzer zugekehrte Ende des Innenrohres aus der Aufnahmehülse herausragt und einen einen Schlauchanschlußstutzen aufweisenden Bund trägt, den der zweite Handhebel in axialer Richtung der Rohre verstellen kann. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der Bund einen etwa radialen Einschnitt besitzt, in den ein Vorsprung des zweiten Handhebel gelenkig hineinragt. Um bei tlberbe last ungen des Handhebels einen Bruch des Vorsprunges auszuschließen, ist 6s zweckmäßig, wenn der Vorsprung einen zum Maul hin offenen und im Querschnitt etwa kreisrunden Einschnitt besitzt.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
fig* 1 in Se-Itertänsi eht das tihi rurfli seihe Instrument in der Ausgängsstellung/ (öhri§ Maul)
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Fig. 2 in Seitenansicht das chirurgische Instrument in der arretierten ArbeitssteLLung (ohne HauL) und
Fig. 3 einen axialen Querschnitt durch das freie Ende des Instrumentes, vergrößert dargestellt.
Das chirurgische Instrument nach Fig. 1 und 2 weist eine AufnahmehuI se 11 auf, die im wesentlichen als eine Durchmessererweiterung des Außenrohres 10 ausgebildet ist. Die Auf nahmehCJlse 11 läuft in das Außenrohr 10 aus- Sowohl in dem Außenrohr 10 iils auch in der Auf nahmehu Ise 11 ist ein Innenrohr 30 hin und her verschiebbar, dessen dem Benutzer zugekehrtes Ende in einen einen Schlauchanschlußstutzen 13 aufweisenden Bund 23 ausläuft. An der Aufnahmehülse 11 ist ein erster Handhebel 16 angeformt. An dem ersten Handhebel 16 ist mittels einer Schraube 17 ein zweiter Handhebel 15 drehbar gelagert. Der zweite Handhebel 15 ragt in einen Einschnitt
14 des Bundes 23 ein und ist somit mit dem Innenrohr 30 gekoppelt. Zwei Blattfedern 8 und 9 drücken die beiden Handhebel
15 und 16 voneinander weg. Die Blattfedern 8 und 9 halten den zweiten Handhebel 15 in der in Fig. 1 gezeigten Ausgangsstellung. Wird, wie in Fig. 2 gezeigt, der zweite Handhebel 15 in Richtung zum Handhebel 16 verschwenkt, dann wird das Instrument betätigt und die schwenkbare Backe nimmt eine wirksame Stellung ein. Ferner läßt die Fig. 2 erkennen, daß die Arbeitsstellung des Instrumentes arretiert werden kann. An dem zweiten Handhebel 15 ist außerhalb der Drehlagerung mit der Schraube 17 die Verriegelungs lasche 18 an den Lagerbolzen 19 schwenkbar angebracht. Die Verstellung der Verriegelungs lasche 18 wird durch den daran befestigten Stellknopf 20 erleichtert. Die Aufnahme 21 der Verriegelungs lasche 18 wird auf den Verriegelungsstift 25 geschwenkt, wodurch die Arbeitsteilung des zweiten Handhebels 15 festgehalten ist.
Der Bund 23 besitzt einen etwa radialen Ausschnitt 14, in den ein Vorsprung 7 deä Handhebels 15 gelenkig hineinragt* Der
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Vorsprung 7 besitzt einen im Querschnitt etwa kreisrunden Einschnitt 5, durch den der Vorsprung 7 eine bestimmte Federung iBruchvermeidung) erfährt.
Die Figur 3 läßt erkennen, daß das vom Benutzer abgekehrte j Ende des Innenrohres 30 in einen axialen Vorsprung 50 ausläuft und mit einer am freien Ende des Außenrohres 10 schwenkbar geLagerten Backe 51 gelenkig verbunden ist. Die Schwenkachse der schwenkbar gelagerten Backe 51 ist durch einen Stift 53 definiert. Sie ist also mit dem Außenrohr 10 mittels des den Innenraum des Außenrohres 10 etwa außenmittig durchquerenden Stiftes 53 verbindbar. Es könnte sich jedoch auch um einen Bolzen, Schraube oder dgl. handeln. Die maximale Höhe der etwa halbkreisförmigen Einlaßöffnung des durch das Innenrohr 30 definierte»' Absaugkanales 57 ist durch den Stift 53 definiert. Die gelenkige Verbindung zwischen der Backe 51 und dem Vorsprung 50 ist mittels eines weiteren Stiftes 69 hergestellt. Das freie Ende des Außenrohres 10 läuft in eine unbewegliche Backe 60 aus, die zusammen mit der schwenkbar gelagerten Backe 51 ein Maul 61 definiert. Man erkennt, daß die maximale Höhe Ch) der Einlaßöffnung 56 größer ist als der Abstand zwischen den beiden Stiften 53 und 69. Das Außenrohr 10 ist im Bereich der Lagerung * der schwenkbaren Backe 51 stufenförmig 70 abgesetzt. Das obere radiale Ende der Stufe 70 geht in einen axialen Mantelausschnitt 71 über, in dem das Ende des Vorsprunges 50 des Innenrohres 30 angeordnet ist. Der axiale Mantelausschnitt 71 ist durch zwei axial ausgerichtete, den Mantel des Außenrohres 10 bildende Schenkel definiert, deren Dicke sich zum Mantelausschnitt hin verringert. Die Achse des schwenkbar gelagerten Gelenkes 69 ist außerhalb des Mäntelausschnittes 71 angeordnet. Die Fig. 3 läßt ferner erkennen, daß der Abstand a der beiden Achsen der schwenkbar gelagerten Backe 51 voneinander klein-er ist als der Innenradius r des Außenrohres 10. Das die schwenkbar gelagerte Backe 51 tragende Ende des Außenrohres 10 weist eine
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Durchmessererweiterung 75 auf, und im Übergangsbereich 76 ist das Außenrohr 10 nach oben gebogen. Die Längsmitte Lachse des ZentraLabschnittes des Außenrohres 10 und die LängsmitteLachse des die Durc^messererweiterung 75 aufweisenden Endstückes des Außenrohres definieren einen WinkeL von etwa 15°.
Man erkennt, daß im Rahmen der Erfindung mehrere Ausführungsformen mögLich sind. Bei der VerwirkL unhung der Erfindung geht der HersteLLer von einem ganz bestimmten Anwendungsbereich des Instrumentes aus. SoLL das Instrument für ein hartes Gewebe benutzt werdtn, dann muß er die Länge der HandhebeL 15 und 16 so wählen, daß auch bei einem geringen Abstand der beiden Stifte 53 und 69 eine hinreichend große HebeLwirkung auf die schwenkbar geLagerte Backe 51 ausgeübt wird. Dies ist im wesentLichen kein Problem, da bei Kenntnis der axialen Länge der Backe 51, des Abstandes der beiden Stifte 53 und 69 voneinander sowie der Länge der HandhebeL 15 und 16, die im Bereich des Zahnes 80 der Backe 51 ausgeübte HebeLwirkung berechnet werden kann. Diese drei VariabLen sind lediglich zu optimieren. Der Zahn PO ist hierbei so ausgebiLdet, daß er in Längsrichtung der Backe 51 in eine nicht näher dargesteLLte KanüLe übergeht, die mit der EinLaßöffnung 56 kommuniziert. Im wirksamen Zustand des Maules definieren daher die unbewegLiche Backe 60 und die schwenkbar gelagerte Backe 51 samt Zahn einen allseitig geschlossenen Raum, der in der Ei &eegr; Laßöffnung einmündet.
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Claims (1)

  1. *' Georg Vogel Patentingenieur - TWV Schwieberdingen ■ Herrnsfrin-Essig-StraBe 35 · Telefon (0 71 50) 3 32 A 6882 - j/w 09. Sept. 1987
    w e b a
    medizinmechanik GmbH u. Co.
    Sch Laßäcker weg 6/1
    Spaichingen/Ba Igheim
    Ansprüche
    1. Chirurgisches Instrument mit einem Außenrohr und einem
    darin axial verstellbaren Innenrohr, dessen eines Ende s
    vom benutzer betätigbar ist, während das andere, in einen
    j axialen Vorsprang auslaufende Ende mit einer am freien
    Ende des Außenrihres schwenkbar gelagerten Backe gelenkig verbunden ist und zusammen mit einer unbeweglichen und vom Außenrohr getragenen Backe ein bewegliches Maul mit einem axialen Absaugkanal bildet,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die schwenkbar gelagerte Backe (51) mit dem Außenrohr ( ) (10) mittels eines den Innenraum des Außenrohres (10) etwa außenmittig durchquerenden Stiftes oder dgl. verbindbar ist und
    daß die maximale Höhe (h) der etwa halbkreisförmigen Einlassöffnung (56) des Absaugkana les (57) durch den Stift definiert ist.
    2. Instrument nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die maximale Höhe (h) der Einlassöffnung (56) größer ist als der Abstand zwischen den beiden Achsen der schwenkbar gelagerten Backe.
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    3. Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dessen Außenrohr im Bereich der Lagerung der schwenkbaren Backe stufenförmig abgesetzt ist und in die unbewegliche Backe ausläuft, dadurch gekennzeichnet,
    daß das obere radiale Ende der Stufe (70) in einen axialen Mantelausschnitt £71) übergeht, in dem das Ende des Vorsprunges (50) des inneren Rohres (30) angeordnet ist.
    4. Instrument nach eincäi der Ansprüche 1 bis 3, J dadurch gekennzeichnet,
    daß der axiale Mante lausschniU (71) durch zwei axial ausgerichtete, den Mantel des Außenrohres (10) bildende Schenkel definiert ist, deren Dicke sich zum Mantelausschnitt (71) hin verringert.
    5. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Achse des schwenkbar gelagerten Gelenkes (69) außerhalb des Mante I ausschnittes (71) angeordnet ist.
    6. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 5, . dadurch gekennzeichnet,
    daß der Abstand (a) der beiden Achsen der schwenkbar gelagerten Backe (51) voneinander kleiner ist als der Innenradius (r) des Außenrohres (10).
    7. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß das die schwenkbar gelagerte Backe (513 tragende Ende des Außenrohres (10) im Durchmesser erweitert und im Übergangsbereich nach oben gebogen ist.
    8. Instrument nädh einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
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    &bull; » 4t·· tt «
    daß die LängsmitteLachse des ZenträLabschnittes des
    Außehrohres (10) und die LlngsmitteLachse des die
    Durchmessererweiterung (75) aufweisenden Endstückes des
    Außenrohres einen Winkel definieren/ der etwa 2° bis 25°, vorzugsweise 15°, beträgt*
    9i Instrument nscfr eirrciü ds" Ansprushs 1 hi s S, dssssn des! Benutzer zugekehrtes Ende des Außenrohres in eine Aufnahmehülse übergeht, an der ein erster mit einem zweiten &ngr; Handhebel verbundener Handhebel gelagert und mit dem Innenrohr gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß das dem Benutzer zugekehrte Ende des Inhenrohres aus der AufnahmehüLse herausragt und einsn einen Schlauchanschluß (13) aufweisenden Bund (23) trägt, den der zweite Handhebel (15) in axialer Richtung der Rohre (10,30) verstellen kann.
    10i Instrument nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Bund (23) einen etwa radialen Einschnitt (14) / besitzt, in den ein Vorsprung (7) des zweiten Handhebels
    (15) gelenkig hineinragt.
    11. Instrument nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Vorsprung (7) einen zum Maul hin offenen und im Querschnitt etwa kreisrunden Einschnitt C5) besitzt.
    12. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
    daß die vom Benutzer betätigbaren Abschnitte der Handhebel (15,16) mit einer Feder C8,9) zusammenarbeiten, die bestrebt ist, die Abschnitte voneinander zu drücken.
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