DE8712816U1 - Elektromechanische Zugvorrichtung für einen schienengeführten Vorhang - Google Patents

Elektromechanische Zugvorrichtung für einen schienengeführten Vorhang

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DE8712816U1
DE8712816U1 DE8712816U DE8712816U DE8712816U1 DE 8712816 U1 DE8712816 U1 DE 8712816U1 DE 8712816 U DE8712816 U DE 8712816U DE 8712816 U DE8712816 U DE 8712816U DE 8712816 U1 DE8712816 U1 DE 8712816U1
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traction
disc
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brake disc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H5/00Devices for drawing draperies, curtains, or the like
    • A47H5/02Devices for opening and closing curtains
    • A47H5/032Devices with guiding means and draw cords
    • A47H5/0325Devices with guiding means and draw cords using electrical or electronical drive, detecting or controlling means

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  • Braking Arrangements (AREA)

Description

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Elektromechanische Zugvorrichtung für
einen schierierigeführteh Vorhang
Die Neuerung betrifft eine Zugvorrichtung nach dem öber-
begriff des unabhängigen Anspruchs 1» \
S Eine solche Zugvorrichtung ist durch die DE-C-20 56 725 I
bekanntgeworden. Diese weist eine Sicherheitsvorrichtung
zum Schutz gegen eine eventuelle Ueberlastung des Antriebs
auf* Diese sicherheitsvorrichtung darf nur sehr kurz und
auch nicht häufig beansprucht werden, da sie sonst zerstört oder beschädigt wird. In der Praxis mussten denn auch \ oft entsprechende Teile ersetzt werden. Diese Sicherheits- \ vorrichtung stört auch oft, da sie bei ihrer Betätigung j
laut rattert* Diese Zugvorrichtung weist zudem die
Schwierigkeit auf, dass mittels Endschaltern für beide
Drehrichtungen Endpositionen eingestellt werden mussten. Werden zusätzliche Gleiter eingesetzt oder solche entfernt, so müssen die Endpositionen neu eingestellt werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zugvorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die diese Schwierigkeiten nicht aufweist*
Die Aufgabe wird durch die Erfindung gemäss Anspruch 1 gelöst.
Die Sicherheitsvorrichtung kann beliebig oft und relativ lange beansprucht werden und arbeitet leise. Es muss lediglich ein Endschalter eingestellt werden, der an den Endpositionen sowie bei einem unbeabsichtigten Zug am Vorhang schaltet. Die Montage und die Benützung der erfindungsgemässen Zugvorrichtung ist somit wesentlich einfacher als bei der vorbekannten Vorrichtung. Auch wenn der Endschalter unrichtig, beispielsweise auf eine Dauer von 7 anstatt 6 Sekunden eingestellt ist, wird die Sicherheitsvorrichtung auch dann nicht beschädigt, wenn der Fehler lange nicht behoben wird. Da nur ein Endschalter benötigt wird, können auch die Herstellungskosten gesenkt werden.
Weist die Sicherheitskupplung gemäss Anspruch 2 eine gegen Verdrehen gesicherte Unterlagscheibe auf, so wird verhindert, dass sich die Spannvorrichtung verstellt.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 3 wird die Spannvorrichtung in konstruktiv einfacher Weise realisiert.
Sind die Reibungsflächen der Bremsscheibe und der Unterlagscheibe sowie der Scheibe eben und parallel zueinander/ so ist die Sicherheitskupplung besonders funktionssicher Und ruhig.
Durch die Weiterbildungen nach dsn Ansprüchen 5 bis S wird die Lebensdauer der Sicherheitskupplung wesentlich erhöht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Zugstrang-Antriebsorgan,
Fig. 2 eine perspektivische Explosionszeichnung eines Endg^häuses,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Zugvorrichtung, und
Fig- 4 eine perspektivische Darstellung des Deckels zum Endgehäuse nach Anspruch 2.
Ein Elektromotor 5 ist mittels einer hier nicht dargestellten Schnappverbindung mit einem am Ende einer Führungsschiene 1 angebrachten Gehäuse 14 befestigt. Der Elektro-
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motor 5 weist einen Endschalter auf, der an einem Kad 1?. einstellbar ist*
Eine hier nicht dargestellt unrunde Abtriebswelle des Elektromotors 5 ist in ein entsprechendes ünründes Steckloch 6 der Welle 7 eines Zugstrang-Antriebsorgans 3 gesteckt.
Der Zugstrang 4 ist ein Endloses Band mit in gleichmässigen Abständen angeordneten Löchern, in die an einer Ümlenk-Echeibe 16 angeformte Nocken 17 eingreifen. Dem Fachmann sind jedoch auch andere, hier geeignete Zugstränge bekannt.
' Wie die Fig. 1 zeigt, weist das Zugstrang-Antriebsorgan 3
ii eine Schleifkupplung mit einer Bremsscheibe 8 auf, die an
ihrem äusseren Rand fest mit der Umlenkscheibe 12 verbunden ist. In die beiden Reibungsflächen 18, 19 der Bremsscheibe 8 sind in gleichen Abständen radial verlaufende Rillen 20 eingearbeitet. Durch eine zentrische Bohrung 21 der Bremsscheibe 8 geht die Welle 7 hindurch, an der eine angegossene radiale Scheibe 9 angeordnet ist, die an die Reibungs fläche 18 gelegt, ist, und mittels einer nachfolgend
f näher erläuterten Spannvorrichtung beliebig gespannt werden
kann.
Die Spannvorrichtung weist eine Unterlagsscheibe 12 auf, die an die Reibungsfläche 19 der Bremsscheibe 8 gelegt ist.
Die WeIL.-; 7 ist auf der Seite der Bremsfläche 19 unrund ?
und durch eine entsprechende unrunde Oeffnung 22 der Unter- |
lagsscheibe 12 gesteckt, so dass diese bezüglich der Welle I 7 gegen Verdrehen gesichert ist.
Ebenfalls weist die Spannvorrichtung vier Friktionsfedern
10 auf, die mittels einer auf die Welle 7 aufgeschraubten 1
Mutter 11 gespannt werden. Da die Unterlagsscheibe 12 gegen |
Verdrehen gesichert ist, so bleibt ein an der Schleifkupplung \ einmal eingestelltes Drehmoment auch bei häufiger Betäti-
i gung konstant. Eine Aenderung des Drehmoments ist :
dennoch jederzeit durch Drehen der Mutter 11 in einfacher Weise möglich.
Die Reibungsflächen 18 und 19 der Bremsscheibe 8 sowie die mit diesen zusammenwirkenden Reibungsflächen der Unterlagscheibe 12 und der Scheibe 8 sind eben und zueinander parallel und weisen in gleichen Abständen angeordnete radiale Rillen 20 auf. Die genannten Reibungsflächen sind vorzugsweise mit einer dünnen Dispersionsschicht aus Nickel und einem mitabgeschiedenen Kunststoff, vorzugsweise PoIytetrafluoraethylen überzogen. Die Schicht ist durch eine thermische Behandlung gehärtet und weist einen Reibungskoeffizient zwischen 0,1-0,2 auf. Es hat sich gezeigt, dass mit dieser Beschichtung der Reibungsflächen und der genannten Ebenen und parallelen AuSgeäfcältüng dieäeif Flächen ein sehli ruhiger und stetiger Lauf des Zucjofcrang-Anfcrlebsorgans
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erreicht wird.
In einem abnehmbaren Deckel 15 des Endgehäuses 14 ist auf der Innenseite ein Radial-Rillenkugellager 23 befestigt, dessen Innenring 24 an die Welle 7 gelegt ist und diese stützt.
Auf die Führungsschiene 1 ist ein zweites Endgehäuse aufgesteckt, in dem ein weiteres, aber an sich bekanntes Umlenkorgan 2 untergebracht ist.
Wird der Zugstrang 4 bei drehendem Elektromotor 5, beispielsweise durch einen eingeklemmten Vorhang arretiert, so wirkt die Schleifkupplung als Schutzvorrichtung, die verhindert, dass der Vorhang oder der Elektromotor 5 beschädigt werden.
ten Endpositionen des Vorhangs sich diese beim nachfolgenden Oeffnen oder Schliessen des Vorhangs wieder in die gewünschten Positionen verschieben, wobei wie erwähnt, lediglich ein Endschalter erforderlich ist.
Aus den oben genannten Angaben ergibt sich somit eine Zugvorrichtung, mit lediglich einem Endschalter benötigt, der wesentlich kostengünstiger hergestellt werden kann Und der bei geringem WartungsäUfWänd sehif geräuscharm arbeitet.
I Die Schleifkupplung ermöglicht aber auch, dass bei verstell- ■*
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Claims (7)

  1. e t r - f · &kgr; 9 pe
    Meissner &BOLTE
    P»tetu«iiwiüte · European Patent Anomeyj''
    sat· ·· ·· ■ ■
    HoHcrallee 73
    D-2li©0 Bremen 1 - 1 - MG/kr 21.9.87
    T(Mcx:246157meibod Tfclf: (042,1) 342019
    K. BRATSCHI5 SILENT GLISS
    Haldenweg 29
    CH-3074 Mun" bei Bern [Schweiz]
    Schutzansprüche
    1. Elektroinechanische Zugvorrichtung für einen schienengeführten Vorhang, mit einem um an den Enden der Führungsschiene (1) angeordneten Zugstrang-Umlenkorgangen (2, 3) geführten endlosen Zugstrang (4), wobei zum Antrieb eines der Zugstrang-ümlenkorgane als Zugstrang-Antriebsorgan
    (3) ausgebildet ist und dieses in einer Welle (7) ein Steckloch (6) für die Abtriebswelle eines Elektromotors (5) sowie eine Sicherheitskupplung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitskupplung eine am Zugstrang-Antriebsorgan angeordnete Bremsscheibe (8) aufweist, an die eine an der Welle (7) befestigte Scheibe (8) gelegt ist, welche Scheibe (9) mit Hilfe einer einstellbaren Spannvorrichtung (10, 11, 12) gespannt ist und dass die Zugvorrichtung lediglich einen Endschalter als einstellbare Endabschaltung aufweist.
  2. 2. Zugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung eine Unterlagscheibe (12) aufweißt/ die bezüglich der Welle (7) gegen Verdrehen gesichert ist Und die, gegenüber der Scheibe (9), an die Bremsscheibe (8) gelegt ist.
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  3. 3. Zugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung Friktionsfedern (10) aufweist, die zwischen einer an die Bremsscheibe (8) gelegte Unterlagscheibe (12) und einer auf die Welle (7) geschraubten Mutter (11) angeordnet ist.
  4. 4. Zugvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3t dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungsflächen der Bremsscheibe (8), der Unterlagscheibe (12} und der Scheibe (9) eben und parallel sind.
  5. 5. Zugvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsscheibe (8) und/oder die Scheibe (9) an den Reibungsflächen mit einer Nickel enthaltenden Schicht überzogen sind.
  6. 6. Zugvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in die Schicht Polytetrafluoraethylen eingelagert ist.
  7. 7. Zugvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht 60 - 80 % Nickel und ?0 - 40 % Polyfcetrafluoraethylen aufweist.
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DE8712816U 1987-09-23 1987-09-23 Elektromechanische Zugvorrichtung für einen schienengeführten Vorhang Expired DE8712816U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0782833A1 (de) * 1996-01-05 1997-07-09 bautex Adolf Stöver Söhne KG Vorhangzug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0782833A1 (de) * 1996-01-05 1997-07-09 bautex Adolf Stöver Söhne KG Vorhangzug

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