DE8712669U1 - Steckvorrichtung für Koaxialkabel - Google Patents

Steckvorrichtung für Koaxialkabel

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DE8712669U1 DE8712669U DE8712669U DE8712669U1 DE 8712669 U1 DE8712669 U1 DE 8712669U1 DE 8712669 U DE8712669 U DE 8712669U DE 8712669 U DE8712669 U DE 8712669U DE 8712669 U1 DE8712669 U1 DE 8712669U1
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/48Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
    • H01R4/4809Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar
    • H01R4/48185Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar adapted for axial insertion of a wire end
    • H01R4/48275Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar adapted for axial insertion of a wire end with an opening in the housing for insertion of a release tool
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables

Description

Patentanwalt
WOLFGANG MÄRYNlÖK
KühbergsträßQ 21 8640 Krönaeh
17. Sept, 1987 Aktenzeichen: G 487 Anmelder:
Christian Schwaiger KG Würzburger Straße 17 8506 Langenzenn
Steckvorrichtung für Koaxialkabel
Die Neuerung betrifft eine Steckvorrichtung für Koaxialkabel, bestehend aus einem Kontaktträger, in welchem eine oder mehrere Kontäktfederanordnungen in Lagerungskammern vorgesehen sind, in die durch Einführüngsdürchbrüche in der Vorgesetzten Kontaktträgerwand oder unmittelbar der freigelegte Innenleiter des Koaxialkabels einsteckbar ist, wobei die Kontaktfederanordnung einen bestimmten Kontaktdruck auf den Innenleiter ausübt.
Derartige Steckvorrichtungen für Koaxialkabel sind z.B. in Verbindung mit Antennensteckdosen bekannt. Eine bekannte Ausführung V7eist Kelchfederkontaktpaare auf, die in Form einer Gabelfeder in einem durchsichtigen Kunststoffgehäuse angeordnet sind. Die Köntaktfederanordnung ist elektrisch kontaktiert mit einer Kontäktzunge, die entweder direkt mit elektronischen Bauelementen oder der Masse oder mit einer Leiterplatte einer Antennensteckdose verbunden ist, auf der die übrigen Bauelemente angeordnet und mit Leiterbahnen kontaktiert sind. Es ist bei der bekannten Antennensteckdose ebenfalls bekannt, derartige Kontakt-* anordnungen in dem Isolierkörper paarweise vorzusehen, wobei der eine Kontakt als Antennensignaleingang und der zweite Kontakt als Antennenausgangskontakt vorgesehen ist, um das Antennensignal von einer Antennensteckdose, einer sogenannten Durchgangsdose, zur anderen durchzuschleifen.
In die so beschriebenen Kontaktanordnungen werden die Innenleiter der Koaxialkabel in abisoliertem Zustand hineingeschoben
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und von den Kelchfedern selbsthaltend ergriffen Und init diesen fcontaktiert&igr; Der freigelegte Außenleiter des Koaxialkabels wird in üblicher Weise miUfcels einer anschraübbäreri Blechschelle an der Masse der Antennensteckdose angeschraubt.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine derartige Steckvorrichtung für Koaxialkabel so auszubilden, daß ein erhöhter Kontaktdruck auf den Innenleiter und damit eine höhere Kontaktsicherheit mit dem Klemmkörper gewährleistet ist und der Rückzug des in die Klemmstelle eingeschobenen Innenleiters nur Unter Zuhilfenahme eines Werkzeugs oder durch Betätigung besonders vorgesehener Einrichtungen ermöglicht wird.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Lehre nach der Neuerung vor, eine Klemmstelle aus einem Klemmkörper mit einer hinter dem Einführungsdurchbruch in Einschubrichtung des irnnenleiters vorgesehenen Lagerungsnut für den Innenleiter und eine Kontaktzunge, die aus dem Kontaktträger herausgeführt ist, in welche Lagerungsnut der freigelegte Innenleiter des Koaxialkabels durch die Kraft einer untergreifenden Kontaktfeder gedruckt wird, die aus einer abgewinkelten, vorgespannten, eine bestimmte Druckkraft ausübenden Federschenkel mit einer entgegen
S der Rückzugsrichtung des Koaxialkabels wirkenden Rückzugssicherui).gskante besteht, wobei der Klemmkörper einseitig oder beidseitig der Lagerungsnut freigeschnitten ist und in der darüber befindlichen Kontaktträgerwand Durchbrüche vorgesehen sind, durch die mittels eines Niederhalters, z. B. eines Schraubendrehers, die Kontaktfeder zum Lösen der Klemmverbindung von dem Innenleiter abdrückbar ist. Der Federschenkel ist dabei in Eirischubrichtung des Innenleiters vorgreifend so abgewinkelt,
f daß der Innenleiter den Feder schenkel beim Einschieben niederdrückt *
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist nach Anspruch 2 vorgesehen, daß der Klemmkörper ü-förraig ausgebildet ist und Lagerungskammern mit konturenangepaßten Absätzen im Kontaktträger eingesetzt sind , wobei in der einen Wand des Blechstreifens die
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Lagerungsnüt eiiigsUdictkt ist und die untergreifende, quer zur Lägerüngsnüt verlaufende Kontaktfeder über den Rand der Lagearungsnut hinaus verläuft und mittels eines in einem dairtibsr befindliahen Düiföhbruah hindürchgreifenden Werkzeugs nieder" drückbar ist.
Durch die räumliche Ausgestaltung der Steckvorrichtung nach der Neuerung ist ein hoher Kontaktdruck auf den Innenleiter gewährleistet, ebenso eine Rückzugssicherung, die dann erforder-( lieh ist, wenn durch aufgesetzte Kabelschellen oder Brücken-, glieder die freigelegten Außenleiter des Koaxialkabels mit der Masse durch Schrauben verbunden werden. Es kann dabei vorkommen/ daß in Folge des Niederdrückens des freigelegten Außenleiterteils sich die Innenleiterenden aus der Steckverbindung lösen, vas nach der Neuerung nicht möglich ist, da die Rückzugskante der Kontaktfeder sich dabei in die Oberfläche des Innenleiters einschneiden würde.
Grundsätzlich sind aus DIN 47 607 Klemmstellen zum Anschließen oder Verbinden von Kupferleitern der hier zum Einsatz kommenden Art bekannt. Die Klemmstelle ist unterteilt in Anschluß- und Verbindungsklemmen, wobei der oder die Leiter durch Federn, Keile, Exzenter oder Kegel mittelbar oder unmittelbar im Klemmkörper geklemmt werden. Die besondere Ausgestaltung der Klemmstelle nach der Neuerung bietet in bezug auf die Kontaktierung yon Koaxialkabeln in Antennensteckdosen und Hochfrequenzverteilanlagen den Vorteil, daß der Kontaktträger nur klein ausgebildet zu sein braucht und ein Lösen der Klemmverbindung, im Gegensatz zu bekannten Klemmverbindern in der Koaxialkabelan- «chlußtechnik, nur durch Einwirkung ein^s Werkzeuges oder eines gesondert vorgesehenen Niederhalters möglich ist. Durch die relativ lange Lagerungsnut in dem Klemmkörper wird zudem der Kontakt über eine größere Fläche sichergestellt. Selbstverständlich darf die Tiefe der Nut nicht größer als der Durchmesser des eingelegten Innenleiters sein, damit dieser durch den vorgespannten Federschenkel auch eingepreßt wird.
Weitere vorteilhafte konstruktive Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen 3 bis 9 beschrieben. So ist nach Anspruch 3 vorgesehen, daß die Lagerungskammer von der Einführungsseite für
den Klemmkörper mittels eines Deckels abdeckbar ist. Der Kontaktträger selbst besteht aus einem Kunststoffblock, vorzugsweise einem durchsichtigen, der eine visuelle Kontrolle der Einführung und Lagerung des Innenleiters ermöglicht. Je nach Ausbildung der Kammer und Führung der Kontaktzunge zum Klemmkörper kann entweder über die Kontaktzunge der Klemmkörper mit dem Kontaktträger oder nur der Klemmkörper an einer Leiterplatte der Antennensteckdose oder des Verteilsystems oder einer anderen HF-Einrichtung angelötet werden. Der Kontaktträger wird in solchen Fällen, in denen die Kammern seitlich oder von oben zugänglich sind, unmittelbar mit befestigt. Ist die Kammer hingegen von unten her zugänglich, d. h. von der Seite der Leiterplatte her, so müssen besondere Vorrichtungen gemäß Anspruch 6 vorgesehen sein, um den Kontaktträger mit einer Basisleiterplatte zu verbinden, z.B. Schraubverbinder, Rastenverbinder und dgl.
Nach Anspruch 9 ist explizit ein Niederhalter vorgesehen, der mit einem Druckzapfen unbelastet auf die Druckkante des Druckfederschenkels durch einen Durchbruch hindurchgreift. Bei Betätigung des Niederhalters wird der Kontaktfederschenkel von dem Innenleiter bzw. von der Druckgegenfläche des Klemmkörpers bei nicht eingelegtem Innenleiter abgedrückt.
^eitere vorteilhafte Ausgestaltungender Neuerung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.
Die Neuerung wird nachfolgend an Hand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht mit Teilschnitt eines Kontaktträgers mit herausgezeichnetem Klemmkörper und Kontaktfeder,
Fig, 2 iii peifäpektivisehöi? Äfisicht mit Töilschnitt eine Lage- f iiung des KlemniköiipGifö in einer Lageruttgskäämmer des | Kontaktträger^ mit eingeklemmten Koaxialkabel/ &psgr;
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Fig. 3 eine Anordnung einer neuerungsgemäßen Steckvorrichtung in einem HF-Verteiler und
Fig. 4 eine neuerungsgemäße Steckvorrichtung in einer Antennensteckdose .
In der perspektivischen Darstellung in den Fig. 1 und 2 sind in einem Kontakträger seitlich Lagerungskammern 2 für Klemmstellen vorgesehen, von denen nur die eine im Schnitt dargestellt sichtbar ist. Rückseitig sind an dem Kontaktträger 1 Halter 2 A und 2 B vorgesehen, an denen Lagerungsvorsprünge 3 A und 3 B an den Innenseiten befestigt sind, an die ein Befestigungsbrückenteil bzw. eine Schraubschelle (nicht dargestellt) verschwenkbar anlenkbar ist, die beim Niederdrücken auf die freigelegten Außenleiter des anzuschließenden Koaxialkabels greift und mittels Schraubverbinder an dem Gehäuse des in den Figuren 3 und 4 dargestellten HF-Verbinders anschraubbar ist.
In der vorderen Wand 5 des Kontaktträgers 1 sind kegelförmige Einführungsbohrungen 6 A und 6 B zum Einführen des freigelegten in Fig. 2 sichtbaren Innenleiters 7 vorgesehen. Der in die Kammer 2 einsetzbare Klemmkörper 8 besteht aus einem U-förmig abgewinkelten Blechstreifen mit einer in der oberen Wand vorgesehenen Lagerungsnut 9, die längs in den Blechstreifen eingedrückt ist. Unmittelbar hinter dieser Lagerungsnut 9 endet die B obere Wand des U-förmigen Klemmkörpers 8. Die lichten Maße die- | ses Klemmkörpers sind so gewählt, daß der Klemmkörper in die Kammer formschlüssig einsetzbar ist. Die aus der unteren Wand hervorstehende, abgewinkelte Kontaktzunge 10 weist senkrecht nach unten und wird beim Einsetzen durch die vorgesehene Öffnung 11 hindurchgesteckt und führt aus dem Kontaktträger 1 an der Unterseite heraus, wie aus Fig. 2 zu sehen ist. In den in die Kammer eingesetzten Klemmkörper 8 wird, wie aus Fig. 2 ersichtlich, die Kontaktfeder 12 eingesetzt. Der obere Schenkel 13 der Kontaktfeder wird dabei so vorgespannt, daß sie mit einem bestimmten % Kontaktdruck an der Unterseite der oberen Wand des Klemmkörpers zur Auflage gellängt. Hinzu kommt, daß die Kontaktfeder 12 so eingesetzt ist, daß deii in die DürchgangbohEüng 6 A bzw. 6 B
eingeführt Innenleiter 7 sie beim Einschieben niederzudrücken vermag. Der Federschenkel 13 bildet mithin mit der oberen Wand des Klemmkörpers 8 quasi einen Trichter, wobei der Federschenkel nach unten abdrückbar ist. Wie insbesondere aus Fig. 2 zu sehen ist, steht die Kontaktfeder 13 über den Rand der Lagerungnut 9 hervor. Hierüber ist ein Durchbruon 14 in der oberen Wand 15 vorgesehen, in den ein Schraubendreher 16, wie dargestellt, einsteckbar ist. Mittels dieses Schraubendrehers, der auf die überstehende Kante des Federschenkels 13 greift, kann der Schenkel 13 der Druckfeder 12 niedergedrückt und damit der eingesteckte Innenleiter herausgezogen werden. Somit ist auch eine einfache Montage möglich. Die Klemmstelle ist mittels eines einsetzbaren Deckels 17 verschließbar.
Aus der HF-Verteildose in Fig. 3 ist zu ersehen, daß eine Kontaktträgeranordnung mit paarweiser Kontaktierung mehrfach eingesetzt werden kanr, wobei im Ausführungsbeispiel zwei Kontaktträger 1 nebeneinander angeordnet sind. Entsprechend den Anschlußmöglichkeiten sind 4 Koaxialkabel 18 angeschlossen. Die Vorrichtungen der schellenförmigen Befestigung der abisolierten Außenleiter sind der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. In Fig. 4 ist in einem weiteren Ausführungsbeispiel der Einsatz einer Steckvorrichtung nach der Neuerung mit einem Kontaktträger in einer Antennensteckdose abgebildet, wobei der Kontaktträger 1 zwei Klemmstellen aufweist, an die die Kabel 18 angeschlossen sind. Hier handelt es sich um eine Durchgangsantennensteckdose, die eine Zuleitung und eine Ableitung aufweist. Entsprechend der Beschaltung der Innendose können über den Stecker 19 die entkoppelten Fernsehsignale und über die Buchse 20 die ausgekoppölten Rundfunksignale abgegriffen werden. Zur Vereinfachung der Darstellung sindt auch hier die Schellenbefestigungen nicht näher dargestellt.

Claims (8)

Patentanwalt WOLFGANG MARYNIOK Dipl.-Ing. Kuhbergstraße 21 8640 Kronach 17. Sept.1987 Aktenzeichen: G 487 Christian Schwaiger KG Würzburger Straße 17 8506 Langenzenn Schutzansprüche
1. Steckvorrichtung für Koaxialkabel, bestehend aus einem Kontaktträger,in welchem eine oder mehrere Kontaktfederanordnungen in Lagerungskammern vorgesehen sind, in die durch Einführungsdurchbrüche in der vorgesetzten Kontaktträgerwand, oder unmittelbar der freigelegte Innenleiter des Koaxialkabels einsteckbar ist, wobei die Kontaktfederanordnung einen bestimmten Kontakt iruck auf den geklemmten Innsnleiter ausübt, gekennzeichnet durch eine Klemmstelle aus einem Klemmkörper
(8) mit einer hinter dem Einführungsdurchbruch (6 A, 6 B) in Einschubrichtung des Innenleiters (7) vorgesehenen La^erungsnut
(9) für den Innenleiter (7) und mit einer Kontaktzunge (10), die aus dem Kontaktträger (1) herausgeführt ist, in welche
, Lagerungsnut (9) der freigelegte Innenleiter (7) des Koaxialkabels durch die Kraft einer untergreifenden Kontaktfeder (10) gedrückt wird, welche Kontaktfeder (12) aus einem abgewinkelten, vorgespannten,, eine bestimmte Druckkraft ausübenden Schenkel (13) mit einer entgegen der Rückzugsrichtung des Koaxialkabels wirkenden Rückzugssicherungskante besteht, und daß der Klemmkörper (8) einseitig oder beidseitig der Lagerungsnut (9) freigeschnitten ist und in der darüber befindlichen Kontaktträgerwand (15) Durchbrüche (14) vorgesehen sind, durch die mittels eines Niederhalters, z. B. eines Schraubendrehers (16), die Kontaktfeder zum Lösen der Klemmverbindung mit dein Innenleiter (7) V6ii der zugeordneten Klemmkörperwand (8) difodrückbar ist.
2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Lagerungskammer (2) des Kontaktträgers (1) ein U-förmig ausgebildeter Klemmkörper (8) vorgesehen ist, der aus einem gebogenen Blechstreifen besteht, an dessen einer Wand die Kontaktzunge (10) vorgesehen ist und dessen Ausmaß dem Innenmaß der Lagerungskammer (2) entspricht, und daß die Lagerungsnut (9) aus einem in die Wand des U-förmigen Klemmkörpers (8) gedrückten Längsbogen gebildet ist, deren fiktiver Mittelpunkt im Inneren d&s Einführungsdurchbruches (6 A und 6 B) des Innenleiters liegt, wobei die eingesetzte Kontaktfeder (12) quer zur Lagerungsnut 9 verläuft und über den Rand hinaus verlängert ist, und daß oberhalb des freistehenden Teils der Kontaktfeder (12) der Durchbruch (14) zum Einführen des Niederhalters (16) vorgesehen ist.
3. Steckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung der Lagerungskammer (2) durch einen Deckel (17) verschlossen ist.
4. Steckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzunge (10) senkrecht zur Einschubrichtung des Innenleiters vorgesehen ist und durch einen Durchbruch (11) in der Bodenwand oder einer anderen zugewandten Seitenwand des Kontaktträgers (1) hindurchgeführt ist.
5. Steckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kontaktträger (1) jeweils zwei Klemmstellen in einem bestimmten Abstand voneinander vorgesehen sind, und daß die Klemmkörper (8) über die herausgeführten Kontaktzunjen (10) an einer Leiterplatte einer Antennensteckdose (Fig. 4) oder eines HF-Verteilers (Fig. 3) angelötet sind.
6* Steckvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet/ daß die Klemmkörper (8) Von der Löiterplattenseite her in Lägerühgskammern (2) eineö aufsetzbaren mit der Leiterplatte verbindbaren Köntaktträgers eingesetzt sind.
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7« Steckvorrichtung nach Anspruch 5/ dadurch gekennzeichnet/ daß der Klemmkörper (8) von oben odei? in seitlich zugängiichen Kammern (2) eingesetzt ist und der Kontaktträger über die austretenden Köntäktzungen (10) mit den Klemmkörpern (8) zugleich an einer Leiterplatte befestigbar sind«
8. Steckvorrichtung nach einem der Vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß der Einführungsdürchbrüch (6 A und 6 B|) zum erleichterten Einführen des Innenleiters in an sich bekannter Weise kegelförmig ausgeführt ist.
9* Steckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet/ daß auf dem Kontaktträger ein oder mehrere Niederhalter entsprechend der Anzahl der vorgesehenen Klemiiistellen angelenkt sind/ die mit Druckzapfen auf den in Eingriff mit dem Innenleiter stehenden Federschenkel der Kontaktfeder greifen und bei Betätigung um einen definierten Hub die Feder niederdrücken.
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