DE8712659U1

DE8712659U1 - Behälterträger

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Publication number: DE8712659U1
Application number: DE8712659U
Authority: DE
Original assignee: Europa Carton AG
Current assignee: Europa Carton AG
Priority date: 1987-09-19
Filing date: 1987-09-19
Publication date: 1987-11-26

Description

Behä Lte rtrager

Die Neuerung bezieht sich auf einen BehäLtertrager nach dem OberbfeQriff des Anspruchs 1.

Behä Ltert rager, insbesondere für Flaschen, unterscheiden sich durch die Art und Weise, in der die Behälter aufgenommen sind- Es sind Behälterträger bekannt, die eine Gruppe von Behältern manschettenartig umhüllen. Das Material besteht z.B. aus Karton oder Kunststoffolie oder dergleichen. Andere Behälterträger sind kastenförmig ausgebildet, und die Behälter werden von oben in Fächer eingestellt. Derartige Behälterträger werden auch als Truckloader bezeichnet. Die vorliegende Neuerung bezieht sich

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Patentanwälte: European Patent Attorneys ■ Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Rechtsanwalt ZjgelaiJe/i.btS dfh'Hajhbjirger Genchten

Deutsche Bank AG Hamburg.Xr. 03<28-&idiagr;9&iacgr;'(&dgr;&Igr;&Agr;2&idiagr;&Lgr;'&idigr;00.0(}| ■ Postscheck Hamburg 2S .12-206 Dresdnes Bank AG ifa!tfeisrg..>lr->933' 6» 3d (BLZ 200 800 00>

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auf Truckloader.

I Truckloader sind zumeist für sechs Flaschen, Dosen oder

dergleichen ausgelegt. Sie weisen einen rechteckigen Bok den Und vier Seitenwände auf, die eine äußere kastenför-

I «ige Umhüllung bilden. Ein Längssteg unterteilt den Kasten

f. "U₁* zwei Längshälften; in seiner Verlängerung ist ein Trage-

I griff geformt. Zwischen dem Längssteg und den dazu paral-

£ lelen Seitenwänden sind Querstege angeordnet, durch welche

) einzelne Gefache abgegrenzt werden. Derartige Behälterträ-

I gen öder Truckloader sind z.B. aus der DE-ÖS 34 02 729

oder der EP-A-O 074 232 bekannt geworden.

Die bekannten Truckloader sind aus einem einteiligen Zu-

I schnitt geformt. Die Querstege sind aus dem Längssteg; ausgebrochene Abschnitte, die über Laschen mit den zugeordne-

I ten Seitenwänden verklebt werden. Die Ausformung der Quir-

1 Stege und ihre Anbringung ist so zu wählen, daß sich z.B.

&igr; Flaschen einander nicht berühren. Bei den eingangs genann-

£ ten Behälterträgern werden die Behälter von der sie umge-

% benden Umhüllung unter Spannung gegeneinander gehalten.

I Bei Trucklöadern hingegen sind die Behälter lose in den Gefachen

aufgenommen und könnten beschädigt oder gar zerstört werden,

■i wenn sie etwa auf dem Transport durch Erschütterung?'· jegen-

* einander schlagen.

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Die bekannten aus einem einteiligen Zuschnitt bestehenden | Truckloader werden beim Hersteller vorkonfektioniert, wo- |

durch sie flachliegend zusammenfaltbar sind. In diesem Zu- ^! stand werden sie vom Hersteller zum Anwender geliefert,

der die Behälterträger dann eidgültig aufstellt und z.B. ]

mit Flaschen befüllt. Zu diesem Zweck sind die Stirnwände |

(die sich senkrecht zum Längssteg erstrecken) über ihre Höhe faltbar, und der Boden ist ebenfalls über eine längsmittige Rinnenlinie faltbar.

Truckloader dieser Art haben einige Nachteile. Der Boden ist | nur an zwei gegenüberliegenden Kanten an den Seitenwänden | angelenkt und an einer weiteren Kante über einen Haken an \ der zugeordneten Seitenwand von unten abgestützt. Im Gebrauch hängt daher der Boden immer etwas durch. Vor allem bei einem Feuchtwerden des Behälterträgers besteht Gefahr, daß der Boden reißt und die Behälter herausfallen. Wie bereits erwähnt, steht für die Ausformung der Querstege und des Längsstegs nur wenig Material zur Verfügung. Ps ist daher konstruktiv außerordentlich schwierig, Längs- und Querstege so zu formen, daß z.B. Flaschen nicht unmittelbar gegeneinanderstoßen. Als weiterer Nachteil bei bekannten Truckloadern ist zu erwähnen, daß sie einen nicht unerheblichen Materialverbrauch aufweisen, nicht zuletzt dadurch/ daß die erforderliche Außerikontur des Zuschnitts eine un- f

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günstige Ausnutzung der MateriaLbögen erlaubt.

Aus dem DE-GM 80 24 003 ist ein TruckLoader bekannt gewoi— den, dessen Boden eine größere Stabilität aufweist und dessen Materialverbrauch geringer ist als bei den oben beschriebenen bekannten Truckloadern. Er ist jedoch nicht aus einem einteiligen Zuschnitt geformt, sondern besteht aus zwei Zuschnitteilen, von denen der eine einen nach oben offenen Kasten bildet und der andere den Längssteg mit Trage· griff, an den auch die Querstege angelenkt sind. Nach der Vor konfektionierung werden die beiden Teile flachliegend zum Abnehmer geliefert, in dessen Verpackungsmaschine sie dann aufgerichtet und zusammengeführt werden.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen aus einem einteiligen Zuschnitt bestehenden Behälterträger zu schaffen, der Material spart und der gleichwohl eine erhöhte festigkeit aufweist.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1 gelöst.

Beim neuerungsgemäßen Behä 11ertrager sind am unteren Ende des Längsstegs und einer der zweiten Seitenwände oder am Unteren Ende Von beiden SeitenWändeh er*ste Bodenlaschen an-

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gelenkt, an die ihrerseits jeweils Querstege angeLenkt sind» Werden die BoderiLaschen um 90° gegenüber der zugeordneten Seitenwand gefaltet, können die Querstege in das Innere des BehälterLrägers eingeschwenkt werden und dadurch die Gefache abgrenzen. Die ersten Bodenlaschen bilden mithin einen Bodenabschnitt für das Gefach, das durch die Querstege abgegrenzt wird. Die ersten Bodenlaschen werden durch weitere an den Seitenwänden angelenkte Bodenlaschen festgelegt, die ihrerseits miteinander verbindbar sind, beispielsweise durch Klebung.

Bei einem neuer:;ngsgemäßen Behälterträger wird mithin ein äußerst stabiler Boden erzielt, der auch bei Durchfeuchtung noch eine ausreichende Festigkeit aufweist.

Beim neuerungsgemäßen Behälterträger können die Querstege und der Längssteg aus durchgehendem Material bestehen, so daß ein wirksamer Behä lter schutz erreicht ist. Vor allen Dingen ist als Vorteil hervorzuheben, daß der Konstruktionsaufbau eine optimale Bogenaufteilung ermöglicht. Aus vorhandenen Formaten oder Bögen läßt sich eine maximale Anzahl von Zuschnitten fertigen, die weitaus höher liegt als bei herkömmlichen Truckloadern. Größere Ausstanzungen, wie sie bei bekannten Truckloadern erforderlich sind, entfallen. Außei'deffi ermöglicht der neue rungsgemaße Zuschnitt, daß nur

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dort Mehrfachlaijen eingesetzt werden, wo sie unbedingt notwendig sind.

Auch der neuerungsgemäße Behälterträger kann vorkonfektioniert und flachliegend gelagert und zum Abnehmer transpoi— tiert werden. Der konstruktive Aufbau des Bodens verhindert jedoch eine vollständige Vorkonfektionierung. Da» Einfalten der ersten Bodenabschnitte mit den Querstegen erfordert eine Aufrichtung des Behä Itert rä«jers. Diese kann wie üblich durch eine Aufrichtmaschine beim Abnehmer durchgeführt werden. Für den neuerungsgemäßen Behälterträger ist weiterhin erforderlich, daß die Aufrichtmaschine außerdem eine Klebevorrichtung aufweist, um die Bodenabschnitte nach dem Aufrichten miteinander zu verkleben. Dies bedeutet zwar einen gewissen apparativen Mehraufwand, bei einer großen Stückzahl der Truckloader wird er jedoch bei weitem wettgemacht durch die außerordentliche Materialeinsparung. Eine Materialeinsparung kann neben der besseren Bogenausnutzung auch dadurch erhalten werden, daß zur Erzielung vorgegebener Festigkeitswerte eine geringere Materialdicke gewählt werden kann.

Die ersten Bodenlaschen bilden in erster Linie Träger für die Querstege. Sie können daher an unterschiedlichen Stellen an den Sei tenwäfiden angebunden sein. Eine Ausgest ä I tutig der Neuerung sieht vor, daß die ersten Bodenlaschen im Bereich der mittleren Gefache

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vorgesehen und die jeweils beiden Qu£Pstege auf einer Seite des Längsstegs an gegenüber Liegenden Seiten der Bödenlaschen angelenkt sind. In diesem Fall bilden die ersten Bodenlaschen gleichzeitig einen Boden für die mittleren Gefache (bei dieser Betrachtung wird ein sogenanntes Sechserpack

Es ist zweckmäßig, wenn die Querstege/ nachdem sie in das innere des Behälterträgers eingefaltet sind, festgelegt werden- Eine Möglichkeit besteht beispielsweise darin, mit den Querstegen Laschen zu verbinden, zwecks Fixierung an der zugeordneten Seitenwand und/oder am Längssteg. Eine andere Möglichkeit besteht neuerungsgemäß darin/ daß der Längssteg Schlitze aufweist und an die Querstege Vorsprünge geformt sind, die in den Schlitzen arretierbar sind. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß keine umständliche Klebung im Inneren des Behälterträgers durchgeführt werden muß.

Beim n£uerungsgemäßen Behälterträger können die einzelnen Seitenwände aneinändergelenkt sein und den Längssteg, der mit einer Seitenwand verbunden ist, hüllenartig umgeben. Da der Griff aus Stabilitätsgründen mindestens zweilagig sein muß, sind ein erster und ein zweiter Griffabschnitt vorgesehen, wobei neuerungsgemäß der erste Griffabschnitt in die Verlängerung des Längssteges und der zweite Griff-

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aböchnitt oberhalb des zweiten Waridäbsshriitts angrenzend an den L-ärigssteg geformt und durch Falten zur Deckung bringbär sind* Oberhalb der Griffäbschnitte können neuerungsgemäß Verstärkungsabschriitte angelenkt sein/ die auf die Griffabschnitte fältbar sind. Oberhalb des Grifflochs üira daher sins Vi srLsgigkeit des Tragegriffs erhalten!

Die an die ersten Bodenäbschnitte angelenkten Querstege können konstruktionsbedirtgt nur eine gewisse Höhe aufweisen. Es kann daher zweckmäßig seih, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung an nach oben weisenden Ab= schnitten der zweiten Seitenwände Streifen um eine in der Seitenwand liegende und senkrecht zum Boden verlaufende | Achse angelenkt und mit dem Längssteg so verbunden sind, daß sie annähernd zu den Querstegen ausgerichtet sind* Diese | Streifen trennen nicht nur die Behälter im oberen Bereich voneinander, sondern schaffen auch eine Verbindung zwischen dem Längssteg und den Seitenwänden. Diese Verbindung stabilisiert die Seitenwände und verhindert somit ein Abkippen der Flaschen oder dergleichen nach außen.

Die Neuerung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher er läutert.

Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf den Zuschnitt eines neuerungsgemäßen Behältertragers.

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Fig. 2 zeigt die erste Phase der Vörkönfektionierung des Zuschnitts nach Fig. 1.

fig. 3 zeigt eine weitere Phase der Vofkonfektionierung des Zuschnitts nach Hg. 1.

Fig. 4 zeigt eine dritte Phase der Vorkonfektionierung des Zuschnitts nach Fig. 1.

fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf den fLach Liegenden vöfkonfektionierten Zuschnitt nach Fig.

Fig. 6 zeigt perspektivisch den aus dem vorkonfektionierten Zuschnitt nach Fig. 5 aufgesteLLten BehäLtertrager.

Pig« 7 zeigt eine Draufsicht auf eine Reihe von Zuschnitten entsprechend Fig. 1 in ihrer Aufteilung auf einem Bogen.

Bev<>r auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten näher eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes der beschriebenen Merkmale für sich oder in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche von neuerungswesentIieher Bedeutung ist,

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Der in Fig. 1 dargestellte Zuschnitt ist einteilig Und z.$. aus Karton geformt. Die Rillinien des Zuschnitts sind geitrichelt gezeichnet.

Der Zuschnitt nach Fig. 1 weist zwei Seiteriwandabschnitte 10> 11 auf, die zusammen mit einer Seitenwand 12 zuei erste SÄitenwände bilden x'auf welche Weise, wird weiter unten noch beschrieben werden)* Ferner sind zweite Seitenwände 13, vorgesehen» Die Seitenwände 10 bis 14 sind über Rillinien aneinander angelenkt. Ein Längs- oder Mittelsteg 15 ist über eine Rillinie am SeitenWandabschhitt 11 angelenkt. Mit einer Verlängerung nach oben ist er als erster Griffabschnitt 16 geformt mit einem Griffloch 17. über eine Rillinie ist nach oben an den Griffabschnitt 16 ein U-förmiger Verstärkungsabschnitt 18 angelenkt. Oberhalb des Seitenwandabschnitts 11 und teilweise der Seitenwand 13 ist ein zweiter Griffabschnitt 19 geformt, der über eine Rillinie, die in Verlängerung der Rillinie zwischen dem Längssteg 15 und dem Seitenwandabchnitt 11 liegt, am Griffabschnitt 16 angelenkt ist. Der zweite Griffabschnitt 19 weist ein "riffloch 20 auf. über eine RilLinie ist im oberen Bereich des zweiten Griffabschnitts 19 ein zweiter Verstärkungsabschnitt 21 angelenkt. Die Griffabschnitte 16, 19 mit ifrren Verstärkungsabschnitten 18, 21 und den Grifflöchern 17, 19 sind gLeich &ngr; ⁵yebaut, so daß sie übereinanderliegend zur Deckung gebracht

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werden, wenn sie um die zwischen ihnen verlaufende RiLL- j? linie gefaLtet werden, über eine Rillinie ist am Längssteg J

15 eine BefestigungsLasche 22 angeLenkt. Im Längssteg 15
sind außerdem zwei parallele Schlitze 23 geformt.

Die zweiten Seitenwände 13, 14 weisen rnch oben ragende

Abschnitte 24 bzw. 25 auf, an die Streifen 26, 27 und 28 |

angelenkt sind. Die Streifen 26, 27 sind ihrerseits durch |

Rillinien unterteilt, die in Verlängerung der Rillinien zwi- I

sehen benachbarten Seitenwänden liegen. Der Streifen 26 ist |

darüber hinaus durch eine Rillinie unterteilt, die zwischen ^

den erwähnten Sei tenwandri I Ii ni en liegt. js

An der Seitenwand 13 ist am unteren Ende über eine Rillinie
eine Bodenlasche 29 angelenkt. Sie erstreckt sich im Anlenkbereich über die gesamte Länge der Seitenwand 13, ist jedoch
im übrigen auf eine Breite reduziert, die der Breite bzw.
der Länge eines Gefaches des Behälterträgers, der aus dem
Zuschnitt aufgestellt wird/ entspricht. An den schmaleren
Abschnitt der Bodenlasche 29 sind über Rillinien zwei Querstege 30, 31 auf gegenüberliegenden Seiten angelenkt. Die
Querstege 30, 31 weisen Vorspfünge 32, 33 auf.

über eine Rillinie ist eine Sodenlasche 34 am Längssteg angeLenkt. Zwei Querstege 35/ 36 sind an gegenüberliegenden |

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Seiten der BodenLasche 34 über RiLLinien angeLenkt. Sie weisen Vorsprünge 37 bzw. 38 auf.

An die Seitenwände 11, 12, 14 und 10 sind zweite Bodenlaschen 40, 41, 42, 43 über RilLinien angelenkt.

In Fig. 7 ist eine Reihe von Zuschnitten a bis d entsprechend dem Zuschnitt nach Fig. 1 dargestellt. Sie sind seitenverkehrt miteinander verschränkt, so daß sich nur ein sehr geringer Verschnitt bei der Herstellung der Zuschnitte ergibt, wie durch den Bereich v¹, v¹' repräsentiert. Der Zuschnitt nach Fig. 1 ermöglicht mithin eine optimale Bogenausnutzung.

Fig. 2 zeigt die erste Phase der Vorkonfektionierung. Gegenüber dem Zuschnitt nach Fig. 1 ist der nach Fig. 2 um 180°

j verdreht. Bildet Fig. 1 die Außenseite des Behälterträgers ab, ^ zeigt Fig. 2 die Innenseite. Zunächst werden die Verstärkungsabschnitte 18, 21 auf die Griffabschnitte 16, 19 gelegt und mit diesen verklebt, wie durch die Pfeile 44 angedeutet. Als nächstes wird der Längssteg 15 mit Griffabschnitt 16 zusammen mit dem Seitenwandabschnitt 11 um die Rillinie zwischen den Wandabschnitten 11, 13 verschwenkt. Der Streifen 28 wird dabei nach innen geknickt, so daß der rechte Teil gegen den Griffabschrtitt 16 und der linke Teil

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gegen den Abschnitt 24 der Seitenwand 13 zu Liegen kommt. Die Griffabschnitte 16, 19 Liegen dann deckungsgLeich aufeinander mit zueinander ausgerichteten Grifföffnungen 17, 19. Der rechte Abschnitt des Streifens 26 wird mit dem Griffabschnitt 16 verklebt, und die BefestigungsLasche 22 wird mit der Seitenwand12 verkLebt.

Im Anschluß werden gemäß Fig. 4 die Seitenwände 10, 14 um eine RiLlinie zwischen den Seitenwänden 14 und 12 verschwenkt gemäß Pfeil 50. Der Streifen 26 knickt nacfi innen, wobei sein in Fig. 4 rechter Abschnitt mit dem Griffabschnitt 16 verklebt wird. Außerdem wird der linke Abschnitt des Streifens 27 ebenfalls mit Griffabschnitt 16 verklebt. Die Seitenwand 10 wird mit der Seitenwand 11 verklebt in dem Ausmaß, wie überdeckung besteht. Das gleiche trifft zu auf den Bodenabschnitt 43, der mit dem Bodenabschnitt 40 verklebt wird. Der auf diese Weise gebildete vorkonfektionierte Träger ist in Fig. 5 von der gegenüberliegenden Seite gezeigt.

Fig. 5 zeigt den fertig vor konfektionierten Zustand, in dem der Behälterträger gelagert und zum Abnehmer transportiert wird. Bei dem Abnehmer erfolgt das Aufrichten des Sehälter" trägers entsprechend Fig. 6. Beim Aufrichten wird der vorkonfektiönie-te Zuschnitt nach Fig. 5 zunächst in die Kontur des fertigen Behälterträgers gemäß Mg. 6 gebracht. Hierbei hängen jedoch die ersten und zweiten Bödenlaschen 34,

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bzw. 40, 41, 42 und 43 nach unten. Im weiteren VerLauf des Aufrichtvorgangs werden die BodenLaschen 29, 34 nach oben geschwenkt in die Bodenebene. Im Anschluß daran werden die Querstege 30, 31 und 35, 36 nach oben geschwenkt. Ihre Vorsprünge 32, 33 bzw. 37, 38 greifen von gegenüberLiegenden Seiten in die Schlitze 23 des Längsstegs 15 ein, wodurch die Querstege 30, 31 und 35, 36 verriegelt sind. T.m Anschluß daran werden die zweiten Bodenlaschen 40, 41, 42 und 43 in die Bodenebene geschwenkt und miteinander und mit den ersten Bodenlaschen 29, 34 verklebt.

Die beim Anwender ohnehin erforderliche Aufrichtvorrichtung für den f lach Iiegenden vorkonfektionierten Zuschnitt erfordert mithin einen Verk lebungsteiL, um die oben beschriebenen Verklebungsvorgänge durchzuführen.

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Claims

- 15 -Ansprüche

&Lgr;. Behilterträger aus einem einteiLigen Zuschnitt aus faltbarem FLachmateriaL, insbesondere für Flaschen, mit einem rechteckigen Boden, vier Seitenwänden, einecn Längssteg, der an gegenüberliegenden ersten Seitenwänd&n angelenkt ist und der sich parallel zu den zweiten Seitenwänden erstreckt, Querstegen, die sich zwischen dem Längssteg und den zweiten Seitenwänden erstrecken und nach oben offene Gefache begrenzen, und einem Tragegriff, der in Verlängerung des Längsstegs nach oben gebildet ist, vradurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Längsstegs (15) und einer C13) der zweiten Seitenwände oder am unteren Ende von beiden zweiten Seitenwänden eine erste Bodenlasche (34, 29) angelenkt sind, an die ihrerseits jeweils Querstege (35, 36, 30, 31) angelenkt sind, die im Inneren des Behälterträgers auf beiden Seiten des Längsstegs (15) festlegbar sind und am unteren Ende der übrigen Seitenwände (11, 12, 14, 10) zweite Bodenlaschen (40, 41, 42, 43) angelenkt sind, die einander teilweise überlappend und von unten gegen die ijrsten Bodenlaschen (34, 29) anliegend, miteinander und gegebenenfalls mit den ersten Bodenlaschen verbindbar sind«

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2. Behälterträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Bodenlaschen (34, 29) im Bereich der mittleren Gefache vorgesehen und die jeweils beiden Querstege (35, 36, 30, 31) auf einer Seite des Längsstegs (15) an gegenüberliegenden Seiten der Bodenlaschen (34, 29) angelenkt sind.

3. Behälterträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Längssteg (15) Schlitze (23> aufweist und an die Querstege (35, 36, 30, 31) Vorsprünge (37, 38, 32, 33) geformt sind, die bei aufgerichteten Querstegen in den Schlitzen (23) arretierbar sind.

4. Behälterträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Längssteg (15) an einem Seitenwandabschnitt (11) von annähernd der halben Breite der ersten Seitenwände über eine Rillinie angelenkt ist und am anderen Ende mittels eine" Befestigungslasche (22)

an der gegenüberliegenden ersten Seitenwand (12) angelenkt ist und die aneinandergelenkten ersten und zweiten Seitenwände (11, 13, 12, 14, 10"» hüllenartig um den Längssteg (15) herumgeführt und die freie Kante der freien ersten Seitenwand (10) an der Außenseite des Seitenwand" abschnitts (11) festgelegt ist.

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5* BehältertrMger nach einem der Anspruch* 1 bis 4/ da= durch gekennzeichnet/ daß an nach oben weisenden Ab* schnitten (24/ 25) der zweiten Seitenwände (13/ 14) Streifen (28* 26, 27) um eine in der Seitenwand Liegende und senkrecht zum Boden verlaufende Achse angelenkt und mit dem Längssteg (15) so verbunden sinä, däß sie 5fr= nähernd zu den Querstegen ausgerichtet sind*

6. Behälterträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (26, 27, 28) au* allen Seitenwinden durch bodenparallele Schnitte geformt sind derart, daß die oberen Seitenwandkanten außer im Bereich der nach oben weisenden Abschnitte (24, 25) in gleicher Höhe

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7. Behälterträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an alle Seitenwände (11* 13, 12, 14, 10) Bodenlaschen (AO, 41, 42, 43) angelenkt sind.

8. Behälterträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Griffabschnitt (16) in Verlängerung des Längsstegs (15) und ein zweiter Griffabschnitt (19) oberhalb des Seitenwandabschnitts (11) und der angrenzenden zweiten Seitenwand (13) geformt ist und der zweite Griffabschnitt (19) an dem ersten Griffabschnitt (16) angeLenkt ist und mit diesem zur Deckung bringbar ist.

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BehäLteftfäger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Sriffäbichnitte (16/ 19) Verstärkungsabschm'tte <18, 21) angelenkt sihd> die auf die Griffabschnitte <16, 19) faltbar sind/ bevor die Griffäbschnitte (16/ 19) ihrerseits äufeinandergeLegt werden.