DE8711655U1

DE8711655U1 - Behälter, insbesondere für stiftförmige Produkte

Info

Publication number: DE8711655U1
Application number: DE8711655U
Authority: DE
Original assignee: Industrias Metalicas Castello SA
Current assignee: Industrias Metalicas Castello SA
Priority date: 1986-09-23
Filing date: 1987-08-28
Publication date: 1987-10-29
Also published as: FR2604071B1; GB2196322A; ES1000231Y; FR2604071A1; ES1000231U; IT1213786B; GB2196322B; GB8720278D0; IT8705218A0

Description

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Industrias Metälicas CasteLLo S.A.
g Behälter, insbesondere für stiftförmige Produkte

Die Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere für stiftförmige Produkte wie kosmetische Produkte.

Der neue Behälter besteht aus sechs Teilen, die in geeigneter Weise miteinander verbunden sind; es handelt tich dabei um den Hauptkörper des Behälters, um eine Verschlußkappe, die auf ihn aufgeschraubt wird/ um eine pfannenartige, luftdicht abschließende Dichtung, die zwischen dem oberen Rand des Hauptkörpers und einer inneren Abstufung der Verschlußkappe liegt, um ein inneres Sockelteil, das sich dem Körper gegenüber vertikal verschieben, jedoch nicht verdrehen kann, um eine Schraube, über welche die Verschiebung des Sockelteils vorgenommen wird sowie um ein unten angeordnetes Betatigungsrad in der Art einer zylinderförmi-

gen Pfanne, in das die Schraube eingreift.
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Wird das Rad von Hand dem Körper gegenüber verdreht, dreht sich auch die in dasselbe eingreifende Schraube, und über die Verbindung mit dem Sockelteil bewirkt man dessen Verschiebung in vertikaler Richtung und damit, je nach Drehrichtung, ein Anheben oder Absenken. Die Erfindung wird in den Zeichnungen anhand einer nur beispielhaften Ausführurigsform erläutert. Es zeigt

Figur 1: Einen Längsschnitt des erfindungsgemäßen Behälters, Figur 2: einen Schnitt der vorangehenden Figur längs der Linie A-A, Figur 3: einen Schnitt der Fugur 1 längs der Linie B-B.

Die in den Zeichnungen dargestellte Ausführung bildet einen Behälter, der aus sechs Teilen besteht, und zwar dem Hauptkörper (1), der Verschlußkappe C2) einer Dichtung (3), einem Sockelteil (4), einer Schraube (5) und einem Betätigungsrad (6).

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Der Hauptkö^per (1) ist im wesentlichen rohrförmig ausgebildet/ wobei tfäs obere Ende geöffnet und das untere Ende durch einen scheibenförmigen Boden verschlössen ist. Dieser iöden weist zwei Öffnungen auf,, eine ist konzentrisch, die andere nicht. Gleich neben deiti offenen Ende Wurde der Außendurchmesser verringert und ein Schraubengewinde angeordnet, im Innenteil des Häuptkörpers (1) sind mehrere Vertikalrillen vorgesehen, die denselben Abstand voneinander haben. Sie beginnen am verschlossenen Böden des röhrenförmigen Hauptkörpers (1) und enden an seinem oberen Ende.

Die Verschlußkappe (2) ist ebenfalls rohrförmig ausgebildet, ihr oberes Ende wird jedoch durch einen scheibenförmigen Böden verschlossen, und ihr unteres Ende bleibt offen. Im Anschluß an das offene Ende ist innen -,. ein Schraubengewinde eingearbeitet, das mit dem Schraubengewinde an ■ier Außenseite des Hauptkörpers (1) übereinstimmt.

Die Dichtung (3) besteht aus einem Element in Form einer umgekehrten Pfanne, die in ihrer Geometrie kegelstumpfförmig sein kann, wie auch __ der Zeichnung zu entnehmen ist, oder aber die Form einer Kugelschale, einer ovalen Schale, eines Paraboloids usw. aufweist. Der untere Rand der Dichtung (3) ruht auf dem oberen Rand des Hauptkörpers (1) und j

schließt diesen luftdicht ab, sobald die Verschlußkappe (2) fest aufge- i schraubt wird.

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Das Sockelteil (4) entspricht in seiner Geometrie einer Vorrichtung ,

aus drei vertikalen Rohren, die durch verschiedene senkrechte Trennwände miteinander verbunden sind. Das größte Rohr besitzt einen Außendurchmesser, der dem Innendurchmesser des Körpers gleich ist und weist

ingIeichen Abstand vöheiander so viele vertikale Rippen auf wie der 30

Innenteil des Hauptkörpers (1). Der Querschnitt der Führungsrillen

und Rippen ist identisch. So paßt sich das Sockelteil dem Innenteil des Hauptkörpers (1> an und kann darin senkrecht verschoben werden, jedoch keine Drehbewegung ausführen.

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Konzentrisch Zum größeren Rohr des Sockelteils (4) wurde ein Rohf mittlerer G^öSe angeordnet/ das Länger ist, wodurch das untere Ende des mittleren Rohres tiefer Liegt aLs das untere ßhde des größeren Rohres. g Der Innendurchmesser des mittleren Rohres ist etwas größer als der Durchmesser der konzentrischen öffnung im Boden des Hauptkörpers (1).

Das kleinere Rohr befindet sich im größeren Rohr und außerhalb des mittleren Rohres- und zwar zur nicht konzentrischen öffnung im Böden «Q des Häuptkörpers (1) ausgerichtet. Das kleinere Rohr weist genau die selbe Höhe wie das größere Rohr auf, ohne es an einem der Enden zu überragen. Im Inneren des kleineren Rohres wurde ein durchgehendes Schraubengewinde angeordnet*

je Die Schraube (5) ist ein aus drei Zylindern an einer gemeinsamen Achse bestehender Körper. Der obere Zylinder besitzt die größte Länge und den geringsten Durchmesser und verfügt außen über ein Schraubengewinde, das genau dem Schraubengewinde im inneren des kleineren Rohres des Sockelteils (4) entspricht. Der Durchmesser des mittleren Zylinders stimmt mit dem der nicht konzentrischen Öffnung im Boden des Hauptkörpers (1) überein. Sein·? Höhe liegt leicht über der Stärke des Körperbodens. Der untere Zylinder hat den größten Durchmesser, und er ist in Foren eines Zahnrades gerillt.

Das Betätigungsrad (6) hat die Form einer zylindrischen Pfanne, deren oberes Ende geöffnet und deren unteres Ende durch einen scheibenartigen Boden verschlossen ist. In der Mitte dieser Scheibe ragt auf der Innenseite ein Rohr heraus, das außen in Form eines Zahnrades gerillt ist. 'in Verlängerung dieses Rohres befindet sich ein weitere mit demselben Innendurchmesser und einem geringerem Außendurchmesser, der dem Durch-

messer der konzentrischen öffnung im Boden des Hauptkörpers (1) gleich is't. Dieses letzte Rohr ist etwas höher als die Stärke des Bodens und des Hauptkörpers (1).

Die Durchmesser der gezahnten Bereiche der Schrauben (5) und des Rades (6) sind so bemessen, daß die Zähne beider Teile in geeigneter Weise ineinandergreifen, wenn die Schraube (5) in die nicht konzentrische

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Öffnung des Körperbodens Und das Rad in die konzentrische öffnung desselben eindringen/ wobei der gezahnte Bereich der Schraube (5) zwischen den gezähnten Bereich und die zylindrische Wand des Rades (6) paßt.

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Der luftdichte Verschluß des Behälters an dessen Oberteil wird, wie

§· ·■ bereits erwähnt, durch die Anpassung der Dichtung (3) art der Körper-

' öffnung erzielt, im unte-ren Bereich erfolgt der luftdichte Verschluß

durch die diametrale Anpassung des mittleren Schraubenzylinders an IQ di<?, nicht konzentrische öffnung des Körperbodens und durch die diametrale Anpassung des oberen zentralen Rohres des Rades (6) an die konzentrische öffnung des KÖrperbodens*

Beim Drehen des Rades (6) wird durch das Eingreifen der Verzahnungen

beider Teile aurh die Schraube (5> gedreht. Wenn sich die Schraube (5) j dreht, verschiebt sie das Sockelteil (4) im Inneren des Körpers, denn

j dieses wirkt wie eine Mutter, da es sich im Körper nicht drehen kann.

Diese Erfindung ist einfach in der Herstellung, und das Prinzip kann 2Q leicht in die Praxis umgesetzt werden. Zudem ist eine verhältnismäßig billige Fertigung gewährleistet.

Der Gegenstand dieser Erfindung kann in allen Einzelheiten abgeändert werden, wenn es aufgrund der Umstände oder der praktischen Anwendung ₂c zweckmäßig erscheinen solLte, soweit der wesentliche Sinn der beschriebenen Erfindung durch diese Änderungen weder geändert noch abgewandelt oder modifiziert wird.

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Claims

; G 11 527 Gb

Industrias MetaLicas CasteLLo S.A., Barcelona

Scihutzansprüche:

1. Behälter, insbesondere für stiftförmige Produkte wie kosmetische Produkte, mit einem röhrenförmigen Hauptkörper und einer Verschlußkappe für den Hauptkorper, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verschlußkappe (2) eine Dichtung (3)

; vorgesehen ist und daß der Hauptkörper (1) ein

: inneres Sockelteil (4), ein Betätigungsrad (6)

urni eine Schraube (5) zum übertragen der Bewegung des Betätigungsrades (6) auf das Sockelteil (4) aufweist.

Z. Behälter nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet,

daß der Hauptkörper (1) oben offen ist und einen

Boden mit zwei 'öffnungen aufweist, von denen eine

konzentrisch und die andere exzentrisch

positioniertist.

J. Behälter nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkorper (1) am oberen Ende ein Außengewinde aufweist.

4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkorper (1) an der Innenwand Führungsrillen aufweist.

5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (2) ein dem Außengewinde des Hauptkörpers (1) entsprechendes Innengewinde aufweist.

6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (2) am Ende des Gewindes eine ringförmige Abstufung aufweist, die bei geschlossenem Behälter auf der Dichtung (3) aufliegt.

7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6,

dadurch gekennzeichnet/

daß die Dichtung (3) eine ringförmige Wulst

aufweist, deren unterer Rand auf dem oberen Rand des Hauptkörpers (1) aufliegt und deren oberer Rand an der ringförmigen Abstufung anliegt.

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8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das SockeLteil (4) außen dieselbe Anzahl von Rippen aufweist wie der Hauptkörper (1) Führungsrillen enthält.

9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichne t, daß das Sockelteil (4) im Inneren zwei RohrteiU; aufweist .

10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohrteil im Zentrum des Sockelteils (4) vorgesehen ist und über das Sockelteil (4) nach unten hinausragt.

11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohrteil außerhalb des Zentrums des Sockelteils (4) vorgesehen ist und mindestens in seinem unteren Bereich tin Innengewinde aufweist.

12. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Sockelteil (4) im Inneren mehrere Wände aufweist, die die Rohrteile untereinander und mit dem Sockelteil (4) verbinden.

13. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (5) aus drei Abschnitten besteht, wobei der erste Bereich durch das außerhalb den Zentrums des Sockelteils (4) liegende Rohrteil geführt ist, der zweite durch die exzentrische öffnung des Hauptkörpers (1) und das der dritte Abchnitt wie ein Ritzel ausgebildet ist.

14. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dai3 das Betätigungsrad (6) einen rohrförmigen Ansatz aufweist, der wie eine Drehachse in die konzentrisch angebrachte öffnung im Boden des Hauptkörpers (1) hineinragt und an dem eine Verzahnung vorgesehen ist, die in de.i ritzelartigen Abschnitt der Schraube (5) eingreift.

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