DE8711281U1 - Greifer für Restbunde - Google Patents

Greifer für Restbunde

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DE8711281U1
DE8711281U1 DE8711281U DE8711281U DE8711281U1 DE 8711281 U1 DE8711281 U1 DE 8711281U1 DE 8711281 U DE8711281 U DE 8711281U DE 8711281 U DE8711281 U DE 8711281U DE 8711281 U1 DE8711281 U1 DE 8711281U1
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Germany
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DE8711281U
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Sundwiger Eisenhuette Maschinenfabrik Grah and Co
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Sundwiger Eisenhuette Maschinenfabrik Grah and Co
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Classifications

    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00—Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/24—Transferring coils to or from winding apparatus or to or from operative position therein; Preventing uncoiling during transfer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

COHAUSZ & FLORACK
PAtBKtANWALTSBURO
SCHUMÄNNStRiÖf D*4ÖÖÖ !DÜSSELDORF &iacgr;
Tei«!on: (Ö211) 683346 · Telelax: (0211) 679087t ■ feie*; 8586513 cop d
PATENTANWÄLTE: bipWng. W. COHAUSZ · Dlpl.-lhg. fl KNAUF · Dipl.-lrg. H. B. COHAUSZ · Dipl.-lng. D. H. WERNER · Dr. ief. hat. B. R66IE8
19.08.1987 - 3 - KN/So il7271G
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entfernen von Hülsen und/oder Restwindungen des Anfangsoder Endabschnittes (Restbund) eines auf einer Spreizbackenwickeltrommel einer Bandbehandlungsanlage, insbesondere eines reversierend arbeitenden Walzwerkes
gewickelten Metallbandes', bestehend aus einem die Hülse bzw. den gelösten Restbund von der Trommel abziehenden oder abschiebenden Abzieher und einem Transportmittel für die Hülse bzw! der* abgezogenen oder abgeschobenen Restbund, das als eine Klemmbacken aufweisende, radial auf die Hülse bzw. den Restbund einwirkender- Greifer ausgebildet ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-GM 85 00 304) ist der Greifer nach Art eines Schlittens zweifach, und zwar auf einer ortsfesten Schiene und einer um die ortsfeste Schiene herum verschwenkbaren Schiene gelagert. An die verschwenkbare Schiene greift ein Antrieb an, mit dem es möglich ist, den Greifer um die ortsfeste Schiene zu &ngr; ers chwenk en.
Sundwiger Eisenhütte i
Maschinenfabrik Grah & Co. j
Stephariöpeler Straße 22· I
D - 587&Ogr; Hemer-Sundwig 1
Greifer für Restbuflde 1
&bull; ««4·»«··« IHI Il · < ·»
Diese Vorrichtung hat sich in der Praxis bewährt, da der Greifer als Quetschvorrichtung ausgebildet istj so daß es mit ihm möglich ist, nicht nur Restbünde Von der Raspeltrommel au entfernen, sondern die Restbunde nach dem Abziehen flachzudrücken, so daß sie bei der Schrottentsorgung nur geringen Platz beanspruchen. Gleichwohl ist der konstruktive Aufwand recht hoch.
Der Erfindung liegt die Aufgäbe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die wenig Platz einnimmt und die in konstruktiver Hinsicht einen geringen baulichen Aufwand erfordert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Klemmbacken auf einer als Kragarm ausgebildeten, mittels Antrieben axial ausfahrbaren und drehbaren Welle drehfest angeordnet sind.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Welle eine Keilwelle, die in einer entsprechend profilierten, in einem Bock drehbar gelagerten Büchse verschiebbar gelagert ist, die durch einen der Antriebe drehbar ist.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird eine Welle auf dem Gestell der Spreizbackenwickeltrommel gelagert.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist einfach gestaltet und nimmt wenig Platz ein, da die Klemmbacken des Greifers von der als Kragarm ausgebildeten Welle getragen werden. Es brauchen also keine weiteren Führungsschienen vorgesehen zu sein. Sie nimmt insbesondere dann wenig Platz ein, wenn die Welle auf dem Gestell der Spreizbackenwickeltrommel gelagert ist.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Aüäführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert, die in perspektivischer Darstellung die Vorrichtung zeigt.
Auf einer an sich bekannten Spreizbäckenwickeltrommel 1 sitzt eine Wickelhülse 2 oder ein Restbund. Im gespreizten \ Zustand klemmt die Spreizbäckenwickeltrommel 1 die Hülse
s fest j Die Spreizbäckenwickeltrommel 1 ist in einom Gestell 3
Io drehbar gelagert und an einem nicht dargestellten Antrieb \ angeschlossen.
Auf dem Gestell 3 ist mittels Lagerböcken 4,5 eine Hülse j 6 drehbar aber axial unverschieblich gelagert. Die Hülse
6 ist über einen Arm 7 mittels eines als Zylinderkolbenanordnung ausgebildeten Antriebes 8 gekuppelt. Mittels dieses Antriebes 8 kann die Hülse 6 verdreht werden. In der Hülse 6 ist axial verschiebbar aber drehfest eine Keilwelle 9 gelagert. Ein Ende der Keilwelle 9 ist über ein Querjoch 10 mit zwei Antrieben verbunden, die als Zylinderkolbenanordnungen ausgebildet sind, und von denen die Zeichnung die beiden Kolbenstangen 11,12 und einen Zylinder 13 zeigt. Diese Antriebe sind ebenfalls auf dem Gestell 3 angeordnet. Mittels dieser Antriebe läßt sich die Keilwelle 9 axial in der Hülse &dgr; verschieben.
Auf dem dem Querjoch 10 gegenüberliegenden Ende der Keilwelle 9, die die Funktion eines Kragarmes hat, ist drehfest und unverschiebblich ein Doppelgreifer 14 3G angeordnet, der sich aus zwei starren Klemmbacken I4a,i4b und zwei daran beweglich gelagerten Klemmbacken I4c,i4d zusammensetzt, die sich mittels als Zylinderkolben ausgebildeten Antrieben I4e,i4f verschwenken lassen.
Um eine Hülse 2 von der Trommel 1 zu entfernen, wird bei
&bull;illll ti ti ti ·
geöffneben Klemmbacken 1 Ua- I4d der Greif er 1*1 axial über die &igr; Trommel 2 gefahren* Die Klemmbacken 1 Uä*-1 Ud Werden niittels
der Antriebe 1Ue, 1Ui* in Klemmsteilüng gebracht und die Trommel 1 entspreizt * Die Welle 9 wird mittels der Antriebe 5 11-13 axial verfahret^ so daß die Hülse 2 von der Trommel 1 abgezogen Wird. Sobald die Hülse 2 von der Trommel 1 frei ist, kann der Greifer 1U mittels des Antriebes 8 verschwenkt werden und die Hülse 2 seitlich ausgeworfen werden!
Es versteht sich, daß die Vorrichtung auch zum Aufschieben einer leeren Hülse 2 auf die Trommel 1 verwendet werden kann. Der Vorgang läuft dann umgekehrt ab!
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Claims (3)

  1. COHAUSZ & FLORACK
    PATE NTAN WALTS BÜRO SCHUMANNSTR. 97 D-4OOO DÜSSELDORF 1
    Telelor.: (0211) 683346 · Telefax; (0211) 6790871 · Telex: B5B5513 cop fl
    PÄTENTANWÄUE:
    DrpL-lng. V/ COHAUSZ · DipL-lng. R. KNAUF ■ DipL-lrg. H B. COHAUSZ ■ Dipl.-Ing. D. H WEflN-a - Dr. fet rat B. REDlES
    19-08.1987 - 1 - KN/So 4727IG
    Ansprüche
    1. Vorrichtung zum Entfernen von Hülsen und/oder Restwindungen des Anfangs- oder Endabschnittes (Restbund) eines auf einer Spreizbackenwickeltrommel einer Bandbehandlungsanlage, insbesondere eines
    .J0 reversierend arbeitenden Walzwerkes gewickelten Metallbandes, bestehend aus einem die Hülse bzw. den gelösten Restbund von der Trommel abziehenden oder abschiebenden Abzieher und einem Transportmittel für die Hülse bzw. den abgezogenen oder abgeschobenen Restbund, das als eine Klemmbacken .aufweisende, radial auf die Hülse bzw. den Restbund einwirkender Greifer ausgebildet ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (I4a-I4d) auf einer als Kragarm
    P0 ausgebildeten, mittels Antrieben axial ausfahrbaren und drehbaren Welle (9) drehfest angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (9) eine Keilwelle ist, die in einer entsprechend profilierten, in einem Bock (V, 5) drehbar gelagerten Büchse (6) axial verschiebbar gelagert ist, die durch einen der Antriebe (B) drehbar ist.
    It (III
    &mdash; 2 &mdash;
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (9) auf dem Gestell (3) der Spreizbackenwickeltrommel (1) gelagert ist.
DE8711281U 1987-08-20 1987-08-20 Greifer für Restbunde Expired DE8711281U1 (de)

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