DE8710395U1 - Haltegestell für flache Scheiben, insbesondere Magnetbandspulen - Google Patents
Haltegestell für flache Scheiben, insbesondere MagnetbandspulenInfo
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Description
Haltegestell für flache Scheiben, insbesondere
Magentbandspulen
Die Erfindung betrifft ein Haltegestell für flache Scheiben, insbesondere Bandspulen, vorzugsweise Magnetbandspulen, mit
parallelen, insbesondere vertikalen, einen Abstand bzw. ein Fach zur Aufnahme der Scheiben oder Spulen zwischen sich
freilassenden Seitenstützen, vorzugsweise Drahtbügeln 5
oder dgl., die jeweils in ihrem unteren Bereich horizontal verlaufende Verbindungsstäbe gegebenenfalls zum Auflagern
der Schmalseiten der Scheiben oder Spulen haben.
Derartige Haltegestelle sind ansich bereits bekannt. Entweder
sind sie als Ständer ausgebildet, um nahe dem Einsatzort der Bänder aufgestellt werden zu können, oder sie sind
als Fachboden oder dgl. in Vorratsschränke eingesetzt. Somit gibt es eine Vielfalt solcher Haltegestelle, die dabei
jeweils das Umsetzen der von ihnen gehaltenen Gegenstände erförderlich machen, wenn diese von ihrer Lagerung zu
ihrem Einsatz zu bringen sind und umgekehrt.
Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Haltegestell der eingans erwähnten Art zu schaffen, welches universell eingesetzt
werden kann und zu unterschiedlichsten Lagervorrichtungen wie Regalen, Schränken, Transportwagen, Tiefzügen und
dgl. paßt.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin,
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daß an den Stirnseiten des Gestelles jeweils wenigstens
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eine Steckkupplung oder dgl. zum übergreifen von flachen
Auflagern, Trägern* Teleskopzügen s Blechiäschen, dünnen
Stäben, WinkelsGhienen oder dg 1 * vorgesehen isti Dadurch
kanfi dieses Gestell mit oder ohne den von ihm gehaltenen Spulen oder dgl« transportiert oder auf Träger Von Regalen,
Tiefzügen, Fachboden von Schränken und dgl. oder auch auf Transportwägelchen mit entsprechenden Auflagern gestellt
werden. Praktisch wird auf diese Weise das Haltegestell weitgehend mobil gemacht, während es dennoch in der
jeweiligen Lagerposition eine feste und sichere Halterung
der Spulen erlaubt.
Für eine möglichst preiswerte und einfache Herstellung ist es vorteilhaft, wenn als Steckkupplung eine Verlängerung
des/der vorzugsweise horizontalen Verbindungsstäbe vorgesehen ist, die an ihrem Ende einen Kupplungsvorsprung
hat. Somit erhalten die Verbindungsstäbe eine Doppelfunktion, indem sie einerseits mit den Seitenstützen die
einzelnen Fächer bilden und gegebenenfalls die Auflagerungen
der Schmalseiten der Spulen bilden können und andererseits durch ihre Verlängerung auch gleich die Steck- oder
Auflagerkupplung aufweisen. Dabei ist es besonders einfach, wenn die Kupplungsvorsprünge durch überstehende umgebogene
Teile der Verbindungsstäbe gebildet sind. Es genügt also, bei dem Haltegestell die Verbindungsstäbe für
die Seitenstützen jeweils über die Stirnseiten vorstehen zu lassen und in diesem vorstehenden Bereich so umzubiegen,
daß mit der Umbiegung ein Auflager übergriffen werden kann, um so das Haltegestell in der erwünschten beschriebenen
Weise universell einsetzbar zu machen.
Der Kupplungsvorsprung oder umgebogene Teil der Verbindungsstäbe ist dabei jeweils zum übergreifen der Außenseite
eines Auflagers und somit zum Kuppeln in axialer Richtung der Verbindungsstäbe vorgesehen, kann also durch
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j l einfaches Aufsetzen mit den Kupplungsvorsprüngen auf
| solche Auflager gegen seitliche Verschiebungen gesichert
\ werden. Um dabei keine zusätzlichen Maßnahmen zum Verbinden
> der Kupplung mit dem Auflager durchführen zu müssen, ist
es zweckmäßig, wenn der Kupplungvorsprung oder -haken
derart umgebogen ist, daß er in Gebrauchsstellung gegenüber
dem Verlauf des Stabes schräg oder vertikal nach unten weist, babei kann der Kupplungsvorsprung jeweils gegenüber
dem Verbindungsstab um etwa 90° umgebogen sein. Somit kann iö die Kupplung mit dem entsprechenden Auflager durch einfaches
Aufsetzen der Gestelles von oben her schon erfolgen, Dabei sind zweckmäßigerweise die Kupplungsvorsprünge an
den beiden Enden eines Verbindungsstabes angeordnet und vorzugsweise parallel zueiander orientiert. Bei Verwendung
zwei.er Verbindungsstäbe ergeben sich so insgesamt vier
'i Kupplungsvorrprünge, wobei allerdings die Kupplungsvorsprünge
der beiden Verbindungsstäbe auch gegeneinander
: gerichtet sein können.
: 20 Um eine Kupplung zu schaffen, die auch in Querrichtung des
Gestells wirksam ist, kann in zweckmäßigerweise das von der Kupplung zu übergreifende Auflager an seiner Auflageseite
einen Schlitz oder dgl. Ausnehmung aufweisen, in die der Verbindungsstab formschlüssig paßt. Somit liegt der
dem umgebogenen Kupplungsvorsprung benachbarte Bereich des Stabes in gekuppelter Gebrauchsstellung nicht mehr an der
Oberseite eines Auflagers, sondern in der erwähnten Ausnehmung auf, wodurcii Verschiebungen euer zu der Staborientierung
ausgeschlossen sind.
Um die Einsatzmöglichkeiten noch weiter zu vergrößern,
kann das Haltegestell unterhalb den horizontalen., mit den Kupplungsenden versehenen Stäben Standfüße haben, die
gegenüber den Kupplungen zurückversetzt sind und die Kupplungsstellen nach unten überragen. Somit kann das
Gestell auch auf ebene Flächen aufgestellt werden, ohne daß dtbei die Kupplungen stören. Darüber hinaus ergibt
sich auf diese Weise die Möglichkeit, daß ein schmales Auflager einerseits von den Kupplungsvorsprüngen an Jer
Außenseite und andererseits von den Füßen an der Innenseite
übergriffen wird.
Eine abgwewandelte Ausführungsform kann darin bestehen,
daß die horizontalen Verbindungsstege als Kupplungen zum übergreifen eines insbesondere schmalen Auflagers oder
des Randes einer Aussparung oder Ausnehmung in einem Auflager oder Träger eii.e Querschnittsvergrößerung in -
Form eines Kopfes, insbesondere eines Hammer- oder Pilz- | kopfes haben. Ein solcher Kopf könnte an den Verbindungs- |
stäben angebracht oder angestaucht sein.
Zusätzlich zu den im unteren Abstützbereich für die Spulen oder Scheiben bef indl iciten horizontalen Stäben
könnt auch im oberen Bereich des Gestelles ein horizontaler Stab vorzugsweise zum Einhängen einer Spule,
Scheibe oder dgl. vorgesehen sein. Dadurch wird das erfindungsgemäße Haltegestell nicht nur für solche bei
ihrer Lagerung aufhängbare Spulen geeignet, sondern erhält auch eine größere Stabilität und Steifigkeit.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß das mittels der Kupplung zu
erfassende Auflager ein Träger mit einem Einhängevorsprung zum lösbaren Befestigen an einer mit Einhängeschlitzen
versehenen Tragschiene ist. Gegebenenfalls kö'inte ein solcher Träger sogar mit dem Gestell insbesondere
lösbar verbunden sein, so daß das Gestell zusammen mit dem Träger an entsprechenden Regal schienen
oder Ständerschienen oder Transportschienen eingehängt werden kann.
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Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung in
mehreren Ausführungsbeispielen noch näher beschrieben.
Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines erfindungsgemäßen
Gestelles und einer darin lagerbaren Magnetbandspule vor deren Einsezten in das Gestell,
Fig. 2 eine Ausführungsform einer Steck- oder Verbindungskupplung
in Form eines umgebogenen Verlängerungsteiles eines Verbindungsstabes
des Gestelles nach dem Einsetzen in eine Aus
nehmung an einem Auflager,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, wobei die Orientierung der Umbiegung abgewandelt
ist,
Fig. 4 eine Stirnansicht eines Auflagers und des
Kupplungsbereiches des Gestelles gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung eines stirnseitigen
Endbereiches eines erfindungsgemäßen Haltegestelles in gegenüber Fig. 1 vergrößerter
Darstellung,
Fig. 6 die Kupplung des Gestelles mit einem an einer
vertikalen Schiene einhängbaren Träger als Auflager,
Fig. 7 die Kupplung eines Verbindungsstabes mit einem
an seiner Oberseite glätten AufIageträgers und
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&igr; Fig. 8 ein Aufbewahrungsbehältnis mit einem Schubfach,
dessen Ränder als Auflager für die Kupplungen : des Gestelles dienen.
Ein im ganzen mit 1 bezeichnetes Haltegestell dient zur
Aufbewahrung von Magnetbandspulen 2 und hat dazu parallele, jeweils einen Abstand bzw. ein Fach 3 zur Aufnahme der
Spule 2 zwischen sich freilassende Seitenstützen in Form von etwa winklig gebogenen Drahtbügeln 4. Diese Draht-IS
IO bügel 4 sind jeweils in ihrem unteren Bereich durch
&bgr; horizontal verlaufende Verbindungsstäbe 5 zusammenge-S
halten und diese Verbindungsstäbe 5 können gleichzeitig zur Auflagerung der Spulen 2 dienen. Im Ausführungsbeispiel
ist allerdings zusätzlich zu den im utneren Abstützbereich befindlichen horizontalen Stäber 5 auch im
oberen Bereich des Gestelles 1 ein horizontaler Stab 6 vorgesehen, an welchem die Spule 2 mit ihrem Haken 2a
zur Aufbewahrung eingehängt werden kann.
An den Stirnseiten des Gestelles 1 erkennt man jeweils folgende noch näher zu beschreibende Steckkupplungen 7,
die zum übtrgreifen von schmalen Auflagern, z. B. Trägern 8, Randstegen 9 von Teleskopzügen 10 (Fig. 8), Blechlaschen, dünnen Stäben, Winkelschienen oder dgl. vorge-
sehen sind. Eine besonders zweckmäßige Ausbildung der Kupplungen 7 erkennt man dabei in den Figuren 2 bis 4
und 7. Demgemäß ist jeweils als Steckkupplung eine Verlängerung der Verbindungsstäbe 5 vorgesehen, die an
ihrem Ende einen Kuppiungsvorsnrung hat, der in den genannten Figuren durch einen umgebogenen Teil 9 der
Verbindungsstäbe 5 gebildet ist. Einfacher läßt sich eine solche Kupplung kaum herstellen.
Diese Kupplungsvorsprünge oder umgebogenen Teile 9 der Ö5 Verbindungsstäbe 5 sind jeweils zum übergreifen der
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Außenseite 8a eines Auflagers 8 und somit zum Kuppeln in axialer Richtung der Verbindungsstäbe 5 vorgesehen, wie es deutlich
aus den Figuren 2 bis 4 u.7 aber auch aus Fig.6 hervorgeht. In gleicher Weise könnten diese umgebogenen Teile 9
auch die als Winkelschienen ausgebildeten Auflager 8 des rahmenförmigen
Zuges 10 des Aufbewahrungsbehältnisses 11 der Fig.8 übergreifen. Somit kann das Gestell 1 entweder an einem
Regal (Fig,6) oder in einem solchen Behältnis 11 untergebracht werden, ohne in seiner Fcrm und bezüglich seiner HaI-terung
geändert und an den jeweiligen Aufbewahrungsort angepaßt
werden zu müssen.
Während in Fig. 2 eine Anordnung gezeigt ist, bei welcher der umgebogene Kupplungsvorsprurc 9 etwa horizontal verläuft, was
aufgrund einer noch zu beschreibenden Gegenkupplung in Form einer Ausnehmung 12 möglich ist, zeigen die Figuren 'i bis 7,
daß der Kupplungsvorsprung 9 oder -haken derart umgebogen sein kann, daß er in Gebrauchsstellung gegenüber dem Verlauf des
Stabes 5 schräg oder gemäß Fig.7 und einer gestrichelten Darstellung
in Fig.3 vertikal nach unten weist. In all diesen Fällen ist jedenfalls der Kupplungsvorsprung 9 gegenüber dsm
Verbindungsstab 5 um etwa 90° umgebogen. Somit kann das Gestell 1 sehr einfach von oben her auf zwei parallele Auflager
8 aufgesetzt und dabei gleichzeitig gekuppelt werden. In Fig. 1 erkennt man, daß die Kupplungsvorsprünge 9 an den beiden
Enden eines jeden Verbindungsstabes 5 angeordnet und dabei parallel zueinander orientiert sind, wobei aber die Kupplungsvorspiünge
9 der beiden Stäbe 5 gem. Fig.1 und Fig. 5 schräg gegeneinanderweisen. Aber auch diese Kupplungsvorsprünge
9 der beiden Stäbe könnten parjllel sein und z.B. alle vertikal nach urten gerichtet sein.
Wie bereits erwähnt, kann das von der Kupplung zu übergreifende Auflager 8 an seiner Auflägeseite 8b wenigstens einen
3g Schlitz oder die Ausnehmung 12 aufweisen, in welche der Ver-
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bindungsstab 5 im wesentlichen formschlüssig paßt, so deß
das Gestell 1 auch nicht i&eegr; Ofientierungsfiehtung des Auflagers oder Trägers 8 verschieblich ist. in Fig» 6 erkennt man
dabei, daß sogar für beide Verbindungsstäbe 5 solche Ausneh^ tnungen 12 vorgesehen sein können, Fig.7 zeigt hingegen einen
Auflageträger 8 ohne eine solche Ausnehmung, der dann aber
als Sicherung gegen ein Herabfallen des Gestelles einen nasenförmigen
Vorsprung 13 hat.
in den Figuren 1,5 ü.o erkennt man, daß des Gestell 1 unter=
halb den hcrizontalen mit den Kupplungsenden 9 versehenen Stäben 5 Standfüße 14 haben kann, die gegenüber den Kupplun=
gen zurückversetzt sind und die Kupplungsstellen 7 nach unten überragen. Somit kann das Gestell 1 auch in der in Fig.1 angedeuteten
Weise auf eine ebene Unterlage gestellt werden.
Dadurch wird seine Einsatzmöglichkeit weiter vergrößert. Darüberhinaus
können so die beiden vertikalen Seiten eines Auflagers 8 gemäß Fig.4 umgriffen werden, wobei der Kupplungsvorsprung
oder die Umbiegung 9 an der Außenseite und der Standfuß 7 an der Innenseite des Auflagers vorbeilaufen.
In Fig. 6 erkennt man noch, daß das mittels der Kupplung 7 zu erfassende Auflager 8 auch ein gegebenenfalls mit dem Gestell
1 verbundener Träger mit einem Einhängevorsprung 15 zum lösbaren Befestigen an einer mit Einhängeschlitzen 16 versehenen
Tragschiene 17 sein kann. Derartige Regale mit Einhängeträgern sind vielfältig im Einsatz, so daß das Gestell 1
in vorteilhafter Weise an den Trägern solcher Regale angekuppelt und wieder entnommen werden kann, wobei eine sichere
und feste, aber lösbare Verbindung entsteht, die günstiger ist, als wenn das Gestell 1 auf einen Fachboden eines solchen
Regales einfach nur aufgesetzt würde. Ferner kann auf diese Weise das Gestell 1 überall dort aufgelagert und zwischengelagert
werden, wo derartige Träger beispielsweise zum Transport von Hängeakten od.dgl.an Transportwägelchen vorhanden
sind.
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!iisgesamt ergibt sich ein universell einsetzbares und f§st^
Iegbares, aber auch leicht wieder entnehmbares Haltegestell 1,
so daß Mäglietspulen 2 damit an beliebigen Orten geordnet und
dennoch griffbereit oder aber auch - in entsprechenden Schranken oder Behältnissen 11 - verschlossen gelagert werden können« Für ihren Transport können sie dabei in dem Haltegestell 1 verbleiben.
Ansprüche
Claims (11)
1. Haltegestell (1) für flache Scheiben, insbesondere Bandspulen, vorzugsweise Magnetbandspulen (2), mit parallelen,
einen Abstand bzw. ein Fach (3) zur Aufnahme der Scheiben oder Spulen (2) zwischen sich freilassenden Seitenstützen,
vorzugsweise Drahtbügeln (4) od.dgl, die jeweils in ihrem unteren Bereich horizontal verlaufende
Verbindungss-Mbe (5) ggf. zum Auflagern der Schmalseiten
der Scheiben ?der Spulen (2) haben, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Stirnseiten des Gestelles (1) jeweils wenigstens eine Steckkupplung (7) od.dgl. zum
übergreifen von schmalen Auflagern, Trägern (8), Teleskopzügen (10), Blechlaschen, dünnen Stäben, Winkelschienen
(9) od.dgl. vorgesehen ist.
2. Haltegestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Steckkupplung (7) eine Verlängerung des/der vorzugsweise
horizontalen Verbindungsstäbe (5) vorgesehen ist, die an ihrem Ende einen Kupplungsvorsprung (9) hat.
3. Haltegestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorsprünge durch überstehende umgebogene
Teile (9) der Verbindungsstäbe (5) gebildet sind.
/2
4. Haltegestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kupplungsvorsprung oder umgebogene Teil (9) der Verbindungsstäbe (5) jeweils zum übergreifen
der Außenseite (8a) eines Auflagers (8) und somit zum Kuppeln und Festlegen in axialer Richtung der Verbindungsstäbe
(5) vorgesehen ist.
5. Haltegestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsvorsprung (9) oder
-haken derart umgebogen ist, daß er in Gebrauchsstellung gegenüber dem Verlauf des Stabes (5) schräg o^ar vertikal
nach unten w_ist.
6. Haltegestell nach einem der Aisprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kupplungsvorsprung (9) gegenüber der Orientierung des Verbindungsstabes (5) um etwa 90°
umgebogen ist.
7. Haltegestell nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorsprünge (9) an den
beiden Enden ein und desselben Verbindungsstabes (5) angeordnet und vorzugsweise parallel zueinander orientiert
sind und daß die Kupplungs"orsprünge (9) unterschiedlicher
Verbindungsstäbe (5) ggf. schräg zueinander stehen.
8. Haltegestell nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das von der Kupplung (7) zu übergreifende Auflager (8) an seiner Auflageseite (8b) wenigstens
einen Schlitz od.dgl. Ausnehmung (12) aufweist, in die der Verbindungsstab (5) vorzugsweise formschlüssig
paßt.
9. Haltegestell nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es unterhalb den horizontalen, mit
den Kupplungsenden (9) versehenen Stäben (5) Standffcße (14) hat» die gegenüber den Kupplungen zurückversetzt
sind und die Kupplungsstellen (7) nitCh unten überragen.
/3
IHI Il ti ■ * ·«* &iacgr;
10. Haltegestell nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ver*bindungsstäbe (5) als Kuppelungen zum Übergreifen eines insbesondere schmalen Auflagers
(8) oder des Randes einer Aussparung öder Ausneh^ mung (12) in einem Auflager oder Träger eine Quersehnittsvergrößerung
in Form eines Kopfes, insbesondere eines Hammer- oder Pilzkopfes haben.
11. Haltegestell nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch iö gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den im unteren Abstützbereich
befindlichen horizontalen Stäben (5) im oberen Bereich des Gestelles (1) wenigstens ein horizontaler
Stab (6) vorzugsweise zum Einhängen einer Spule (2), Scheibe od.dgl. vorgesehen ist.
12, Haltegestell nach einem der vorstehenden Ansprüche, da- *
durch gekennzeichnet, daß das mittels der Kupplung (7) | zu erfassende Auflager (8) ein gegebenenfalls mit dem Gestell
(1) insbesondere lösbar verbundener Träger mit ei- 1 nem Einhängevorsprung (15) zum lösbaren Befestigen an
einer mit Einhängeschlitzen (16) versehenen Tragschiene I
(17) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8710395U DE8710395U1 (de) | 1987-07-29 | 1987-07-29 | Haltegestell für flache Scheiben, insbesondere Magnetbandspulen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8710395U DE8710395U1 (de) | 1987-07-29 | 1987-07-29 | Haltegestell für flache Scheiben, insbesondere Magnetbandspulen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8710395U1 true DE8710395U1 (de) | 1987-09-24 |
Family
ID=6810579
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8710395U Expired DE8710395U1 (de) | 1987-07-29 | 1987-07-29 | Haltegestell für flache Scheiben, insbesondere Magnetbandspulen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8710395U1 (de) |
-
1987
- 1987-07-29 DE DE8710395U patent/DE8710395U1/de not_active Expired
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