DE8709846U1 - Zuschnitt für einen in eine Schalung für ein Betonteil einsetzbaren, aus Metall gefertigten Schalungseinsatz - Google Patents
Zuschnitt für einen in eine Schalung für ein Betonteil einsetzbaren, aus Metall gefertigten SchalungseinsatzInfo
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Description
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Patentanwälte Dr. Loesenbeck (1980)
Dipl.-Ing, Stracke
DipUlng. Loesenbeck
jöllenbßcker Str. 164,4800 Bielefeld
18/12
Lothar TiIetschke, Im Sundernkamp 10, 4904 Enger
Zuschnitt für einen in eine Schalung für ein Betonteil einsetzbaren, aus Metall gefertigten Schalungseinsatz
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Zuschnitt für einen in eine
Schalung für ein Betonteil einsetzbaren, aus Metall gefertigten Schalungseinsatz,
der Umfassungswände aufweist, deren einander gegenüberliegende Randkanten jeweils eine öffnung begrenzen.
/-&ngr; 10 Schalungseinsätze sind im Bauwesen zum Erstellen von Durchbrüchen beim
Gießen einer Wand oder einer Decke aus Beton bekannt. Außerdem können die in der Branche auch als Schalungsköcher bezeichneten Schalungseinsätze
noch verwendet werden, um in einem Fundament eine Einstecköffnung für eine später in diese öffnung einzMbrimgende Stütze herzustellen.
Der rahmenförmig ausgebildete, vorzugsweise aus Stahl gefertigte Schalungseinsatz
verbleibt in der Betonkonstruktion.
Dieser an sich bewärte Schalungseinsatz hat mehrere Nachteile. An einer
Baustelle werden Schalungseinsätze in großen Stückzahlen benötigt. Da der einzelne Schalungseinsatz ein relativ großes Volumen hat, wird zum
Transport zu der Baustelle ein entsprechend großer Laderaum benötigt,
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Tiletschke - 2 -
so daß die Transportkosten entsprechend hoch sind. Ferner sind für unterschiedliche
Dicken von Decken bzw. Breiten von Wänden SchalungseifH
sätze entsprechender Hohe notwendig. Der Hersteller von Schalungseifi-Sätzen
muß demzufolge ständig ein Sortiment bereithalten.
Der vorliegenden Neuerung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, einen
Zuschnitt für einen in eine Schalung für ein Betonteil einsetzbaren, aus Metall gefertigten Schalungseinsatz aer eingangs genannten Art zu
schaffen, der so ausgelegt ist, daß die Frachtkosten für den Transport der an einer Baustelle benötigten Schalungseinsätze auf einen geringst-
\J möglichen Wert gesenkt werden, und daß außerdem der Zuschnitt so gestaltet
ist, daß zumindest für die gängigen Abmessungen von Decken oder Wänden die benötigten Schalungseinsätze aus gleichen Zuschnitten herstellbar
sind.
Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Zuschnitt
zumindest mit mehreren parallel und im Abstand zueinander angeordneten, quer zu seinen Längskanten verlaufenden, das Widerstandsmoment
gegen Biegung herabsetzenden Schwächungslinien versehen ist, und daß zumindest einer der äußeren quer zu den Längskanten liegenden
7.0 Randbereiche des Zuschnittes wechselweise Zungen und Ausnehmungen aufweist,
und daß der gegenüberliegende andere Randbereich wenigstens mit r\ der Anzahl der Zungen entsprechenden Stückzahl von höhengleich liegenden
Ausnehmungen ausgerüstet ist.
Da nunmehr der aus einer Blechplatte gestanzte Zuschnitt mit Schwächungslinien
und Zungen und Ausnehmungen versehen ist, erfolgt die Fertigstellung der Schalungseinsätze vor Ort an der Baustelle. Die benötigten
Zuschnitte können dabei flach aufeinanderliegend in raumsparender Weise
zur Baustelle transportiert werden. Die Fertigstellung des Schalungseinsatzes
ist besonders einfach, da der Zuschnitt längs den Schwächungslinien,
die beim fertigen Schalungseinsatz die Kanten bilden, ohne besondere Kraftanstrengung abgewinkelt werden kann. Der Abstand
der Schwächungslinien entspricht der jeweiligen Länge bzw. Breiteeiner Umfassungswand des fertigen Schalungseinsatzes. Aus den Längskanten
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1 Tiietschke - 3 -
des Zuschnittes werden die die Öffnung begrenzenden Randkänten des
f tiggesteiiten Schalungseinsatzes gebildet» Nach dem mehrmaligen Abwin-
"' kein des Zuschnitts längs der Schwächungslinien durchgreifen die Zun-5
gen eines Randbereiches die Ausnehmungen des anderen Randbereiches. Damit
die erreichte Form erhalten bleibt, werden die Zungen so abgewinkelt» daß sie außen an der angrenzenden Umfassungswand anliegen.
Difc Anzahl der Schwächungslinien richtet sich nach der Querschnitts-I
form des fertigen Schalungseinsatzes. Bei einem viereckigen Schalungsf
( ) 10 einsatz sind also drei Schwächungslinien notwendig.
&xgr; Damit unabhängig von der jeweiligen Dicke der Decke bzw. Breite der
\ Wand ein gleicher Zuschnitt verwendbar ist, ist in weiterer Ausgestaltung
der vorliegenden Neuerung vorgesehen, daß der Zuschnitt nicht nur mit mehreren quer zu den Längskanten verlaufenden, sondern auch noch
15 mit mehreren parallel und im Abstand zu sich selbst und zu den Längskanten verlaufenden Schwächungslinien versehen ist. Die parallel zu den
Längskanten ver ifenden Schwächungslinien liegen in einem solchen Abj
stand zu einer der Längskanten, daß durch Abwinkein längs einer der j; Schwächungslinien eine der Dicke der Decke bzw. Breite der Wand ent-I
20 sprechende Höhe des Schalungseinsatzes erreicht wird. Die abzuwinkeln-
! den Streifen des Zuschnittes werden auf die Seite gelegt, die beim f"»··-
■ *■> tigen Schalungseinsatz außen liegt. Dadurch werden nach innen vorste-T
hende Ansätze beim Durchbruch vermieden.
I Die Schwächungslinien können beispielsweise iurch in jeweils einerRei-I?
25 he liegende Einschnitte und/oder durch kreisrunde oder langlochförmige
I öffnungen gebildet sein. Die Einschnitte bzw. Öffnungen können in einem
1 Arbeitsgang zusammen mit dem Ausstanzen der schlitzförmigen Ausnehmung
hergestellt werden.
:: Anstelle von Einschnitten oder Öffnungen kann jede Schäwchungslinie
f 30 auch durch eine die Dicke des Zuschnittes verringernde Rille gebildet
1 sein.
Weitere Kennzeichen und Merkmale einer vorteilhaften Ausgestaltung der
vorliegenden Neuerung sind Gegenstand von weiteren Unteransprüchen und
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Zuschnittes
in Draufsicht,
Fig. 3 einen fertiggestellten Schalungseinsatz in perspektivischer Darstellung,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines fertiggestellten Schalungseinsatzes in perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 eine Teilperspektive eines Schalungseinsatzes mit durch Einschnitte gebildeten Befestigungslaschen,
Fig. 6 einen der Fig. 5 entsprechenden Vertikalschnitt,
Fig. 7 eine Teilansicht eines mit einer Einstecktasche ausgerüsteten
Schalungseinsatzes und
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Ansicht, jedoch mit einem in die
Einstecktäsche eingeführten Befestigungswin.kel.
Der in Fig. 1 aufgezeigte, allgemein mit 10 bezeichnete Zuschnitt weist
insgesamt drei prallel und im Abstand verlaufende Schwächungslinien 11
auf, die quer zu den Längskanten 12,13 des Zuschnittes 10 verlaufen. Dadurch wird der Zuschnitt in insgesamt vier Felder aufgeteilt, die die
spateren Umfassungswände des Schalungseinsatzes bilden. Die äußeren,
quer zu den Längskanten 12,13 verlaufenden Randbereiche sind nach Art
einpr Verzahnung zur Bildung von Zungen 14 und schlitzförmigen Ausnehmungen 15 ausgebildet. Wie dip Fig. 1 deutlich zei jt, sind die Zungen
14 und die schlitzförmigen Ausnehmungen 15 wechselweise an jeder Seite
angeordnet. Außerdem ist erkennbar, daß die Zungen 14 und die schlitz
föririigefi1 Ausnehmungen 1S einer Seite versetzt zu den Zungen 14 und audh
2u den sehiitffb'nnigen Ausnehmungen 15 der anderen Seite 1 lögen. Nach
dem dreimaligen Abwinkein des Zuschnittes 10 entlang der sehwä'ehungs-
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linien 11 durchgreifen die Zungen 14 einer Seite die schlitzförmigen
Ausnehmungen der anderen Seite. Dazu ist es besonders zweckmäßig, wenn, wie gezeichnet, die Höhe der Zungen 14 geringer ist als die Höhe der
schlitzförmigen Ausnehmungen 15.
Bei der Ausführung nach der Fig. 1 ist der Zuschnitt mit drei para^el
und im Abstand zu der Längskante 13 verlaufenden und sich über die gesamte Länge des Zuschnittes 10 erstreckenden Schwächungslinien 16 versehen.
Zur Anpassung an die jeweilige Dicke einer Decke bzw. Breite
einer Wand kannder Zuschnitt vor dem Abwinkein längs der quer zu den Längskanten 12,13 verlaufenden Schwächungslinien 11 längs einer der
Schwächungslinien 16 um einen Winkel von 180° so gebogen v/erden, daß der umgebogene Streifen beim fertigen Schalungseinsatz außen liegt. Die
Höhe des Zuschnittes 10 entspricht der gängigen maximalen Dicke einer
Decke bzw. Breite einer Wand. Aus der Fig. 1 ist noch ersichtlich, daß die parallel zu den Längskanten 12,13 verlaufenden Schwächungslinien
16 auch einseitig versetzt zur Mitteliängsachse des Zjschnittes liegen.
Aus der im geringsten Abstand zur Mittelängsachse liegenden Schwächugnslinie
16 ergibt sich die geringste Höhe des fertigen Schalungs-
20 einsatzes.
jg
Der Zuschnitt nach der Fig. 1 weist noch zwei Befestigungswinkel 17 auf, |
die der Längskante 12 zugeordnet sind. Der anderen Längskante 13 sind fs
die Schwächungslinie^ 16 zugeordnet. Die Befestigungswinkel 17 sind so S
gesetzt, daß der senkrecht zum Zuschnitt bzw. senkrecht zur späteren |;
Umfassungswand stehende Schenkel im Abstand zur Längskante 12 liegt. Dadurch wird dieser Schenkel beim gegossenen Bei.onteil unsichtbar. Der
senkrecht zum Zuschnitt stehende Schenkel jedes Befestigungswinkels 17
ist mit mindestens einem Loch zur Aufnahme eines Nagels oder einer
Schraube ausgerüstet.
Der Zuschnitt 10 nach der Fig. 2 weist an einer L-ängskante 12 vier Befestigungsiaschen
18 adf. Jede Befestigungslasche ist mit einer Bohrung 19 ausgerüstet, um einen Nage! öder eine Schraube hindurchzufUhren,
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Die Befestigungslaschen 18 können vor oder nach dem Abwinkein des Zuschnittes
10 Tangs der quer zu den Längskanten verlaufenden Schwächungslinien
11 so um die jeweilige Längskante 12 gebogen werden, daß sie gegeniiber
den Umfassungswänden des fertigen Schalungseinsatzes nach außen
vorstehen. Diese Ausführung bietet g-jgenüber der Ausführung nach der
Fig.. 1 den Vorteil, daß der gesamte Zuschnitt in einem Arbeitsgang gestanzt
werden kann.
Es sei noch erwähnt, daß auch der Zuschnitt 10 nach der Fig. 2 mit
( ) 10 einer oder mehreren parallel zu den Längskanten 12,13 verlaufenden
Schwächungslinien versehen sein kann. Außerdem könnten zwei Befestigungslaschen entfallen. Zweckmäßigerweise sind die Befebtigungswinkel 17
bzw. die Befestigungslaschen 18 so celegt, daß zumindest an zwei parallel
zueinander stehenden Umfassungswänden ein Bevestigungswinkel bzw.
eine Befestiaungs'Msche angeordnet ist.
In der Fig. 2 ist noch angedeutet, daß der Zuschnitt aus einem Blech,
vorzugsweise einem Stahlblech mit strukturierter Oberfläche gefertigt ist. Eine derartige Struktur könnte beispielsweise durch Hämrivrn, Pressung
oder Walzprofilierung hergestellt sein. Die Ecken der Befestigungslaschen
18 bzw. auch die des Befastigungswinkels 17 könnten zur Vermeidung
von Verletzungen abgerundet sein. Aus dem gleichen Grund könnten im Gegensatz zur dargestellten Form die äußeren, freien Kanten der Zungen
14 abgerundet sein.
In Fig. 3 ist ein aus dem Zuschnitt 10 hergestellter Schalungseinsatz
10a dargestellt. Die parallel zu den Längskanten 12,13 des Zu^rhnittes
10 verlaufenden Schwächungslinien 16 und die Befestigungswinkel bzw. die
Befestigungsl3schen 18 sind der Einfachheit halber nicht dargestellt. Aus der Fig. 3 ergibt sich eindeutig, daß die quer zu den Längskanten
12,13 des Zuschnittes 10 verlaufenden Schwächungslinien 11 die Kanten
11a des fertigen SchalungseiriSatzes 10a bilden. Außerdem ist erkennbar^
daß die Längskanten 12,13 des Zuschnittes 10 die die öffnungen begrenzenden Ränder 12a b2W. 13a bilden. Außerdem ist erkennbar, daß die Zun-
,. Mill·
Tiletschke - 7 -
gen 14 und die Ausnehmungen 15 eines äußeren Randes des Zuschnittes
versetzt zu den Zungen und Ausnehmungen des anderen Randes stehen. Da· rüberhinaus ist noch erkennbar, daß die Zungen nach dem Abwinkein das
Zuschnittes längs der Schwächungslinien 11 ebenfalls abgewinkelt wurden
und außen an der zugeordneten Umfassungswand anliegen. Durch die Zungen 14 wird eine im Sinne einer Verzahnung zu sehende Verbindung der
äußeren Ränder des Zuschnittes geschaffen.
In den dargestellten Ausaihrungsbeispielen sind die Schwächungslinien
11 und 16 durch fluchtend und im Abstand zueinander angeordnete langlochförmige
Ausstanzungen gebildet. Im Gegensatz zu der dargestellten
Ausführung ist es auch denkbar, daß lediglich Einschnitte getätigt werden. Ferner könnten auch kreisrunde Ausstanzungen erfolgen. Wpsentlich
ist , daß die Knicklinie vorgegeben ist, und der Widerstand gegen Biegung nur so groß ist, daß das Aowinkeln des Zuschnittes mit auf der
Baustelle vorhandenen Werkzeugen möglich ist. Es muß jedoch sichergestellt sein, daß die Form des Schalungseinsatzes 10a beim Gießen des
Betonteils erhalten bleibt.
Der in der Fig. 4 dargestellte Schalnngseinsatz 10a ist aus einem
nicht dargestellten Zuschnitt gefertigt, der nur an einem quer zu den Längskanten 12,13 verlaufenden Randbereich mehrere Zungen 14 und zwischen
den Zungen 'iegende Ausnehmungen aufweist. Der andere, gegenüberliegende
Randbereich weist in gleicher Höhe wie die Zungen 14 liegende als Langlöcher ausgebildete Ausnehmungen 15 auf. Die Langlöcher
15 liegen parallel und im Abstand zu der zugeordneten Kante, wie dip
Fig. 4 zeigt. Die Zungen 14 werden durch die als Langlöcher ausgebildeten Ausnehmungen 15 gesteckt und dann abgewinkelt. Die die Langlöcher
aufweisende Umfassungswand 10a braucht in besonders vorteilhafter
Weise nicht abgewinkelt zu werden, da der gegenüber der anderen Umfassungswand vorstehende Randbereich innerhalb des Betons liegt.
Bei der in den Fig* 5 und 6 dargestellten Möglichkeit einer Befestigung
des Schälungseinsätzes 10a sind in jede Umfiissungswahd zwei pa-
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raliei und im Abstand zueinander angeordnetes rechtwinklig zu der
Längskante 12 verlaufende Einschnitte 2Ö»21 eingebracht worden. Zur
Bildung einer Befestigungslasche 18a wird das zwischen diesen Ein»
schnitten 20,21 liegende Materialstück nach außen abgewinkelt, wie
durch den Pfeil A angedeutet. Aus Darstellungsgründen sind in der Fig.
5 zwei Utnfassungswände dargestellt, wobei in der einen Umfassungswand
die Einschnitt gezeichnet sind, und in ae? änderen Umfassungswand die
senkrecht zu der Umfassungswand stehende Befestigungslasche 18a. Im Gegensatz zu dieser Darstellung könnten auch bei dieser Ausführung
nur an zwei parallel zueinander stehenden Umfassungswänden jeweils eine Befestigungslasche vorgesehen werden. Jede Befestigungslasche 18a
ist wiederum mit einer Bohrung 19a versehen. Die durch das Abwinkein der Befestigungslasche 18a gebildete öffnung wird durch ein U-Profilstück
22 verschlossen, welches vom unteren Rand 12a auf die jeweilige Umfassungswand gesteckt wird. Dieses U~ProfilstUck kann beispielsweise
aus Kunststoff gefertigt sein und im Gegensatz zu der Darstellung nach der Fig. 6 an der der Befestigungslasche 18a abgewandten Seite noch
eine Dichtungslippe aufweisen. Aus der Fig. 6 ist außerdem noch erkennbar, daß die Befestigung des Schalungseinsatzes 10a mittels Nägel 23
erfolgt.
Bei der Ausführung nach den Fig. 7 und 8 werden in mindestens zwei Umfassungswände
zwei parallel und im Abstand zum unteren Rand 12a des Schalungseinsatzes 10a liegende Einschnitte 24 und 25 eingebracht. Die
zwischen diesen Einschnitten 24 und 25 liegenden Materialteile werden zur Bildung einer Einstecktasche 26 für einen Befestigungswinkel 27
nach außen gedruckt. Aus der Fig. 8 ist erkennbar, daß der senkrecht
zur Umfassung stehende Schenkel des Befestigungswinkels 27 wiederum
im Abstand zum unteren Rand 12a steht. Auch hier erfolgt die Befestigung mittels des Nagels 23.
Die Ausführungen nach den Fig. 5 bis 8 bieten den Vorteil, daß kein
Verschnitt zur Bildung der Befestigungslaschen bzw. der Befestigungswinkel notwendig ist.
Claims (13)
1. Zuschnitt für einen in eine Schalung für ein Betonteil einsetzbaren,
aus Metall gefertigten Schalungseinsatz, der Umfassungswände aufweist, deren einander gegenüberliegende Randkanten jeweils eine öffnung begrenzeri,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (10) zumindest mit mehreren paralell und im Abstand zueinander angeordneten,
quer zu seinen Längskanten (12.13) verlaufenden, das Widerstandsmoment gegen Biegung herabsetzenden Schwächungslinien (11) versehen ist,
und daß zumindest einer der äußeren quer zu den Längskanten (12,13) liegenden Randbereiche des Zuschnittes wechselweise Zungen (14) und
Ausnehmungen (15) au weist, und daß der gegenüberliegende, andere Randbereich
wenigstens mit einer der Anzahl der Zungen (14) entsprechenden Stückzahl von höhengleich liegenden Ausnehmungen (15) ausgerüstet ist.
2. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß beide äußeren,
quer zu den Längskanten (12,13) des Zuschnittes (10) verlaufenden Rand-
(") bereiche wechselweise Zungen (14) und Ausnehmungen (15) aufweisen, und
daß die Zungen (14) und die Ausnehmungen (15) eines Randbereiches versetzt zu den Zungen und Ausnehmungen (15) des anderen Randbereiches
1iegen.
3. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der
äußeren, quer zu den Längskanten (12,13) liegenden Randbereiche des Zuschnittes (10) wechselweise Zungen (14) und Ausnehmungen (15) aufweist,
und daß die Ausnehmungen (15) des anderen Randbereiches als parallel
und im Abstand zur Stirnkante des Randbereiches liegende Einsteck-Schlitze
für die Zungen (14) des gegenüberliegenden Randbereiches ausgebildet
sind.
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Tiletschke -Z-
4. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt
(10) mit mehreren quer zur den Längskanten (12) verlaufenden
Schwächungslinien (11) und mit mindestens einer parallel und im Abstand
zu einer Längskante (13) verlaufenden Schwächungslinie (16) versehen
ist.
5. Zuschnitt nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, däß jede
Schwächungslinie (11 bzw. 16) durch in jeweils fluchtend in einer
Reihe liegende Einschnitte und/oder durch kreisrunde oder lang'icchför-
&iacgr; \ mi ge Öffnungen gebildet ist.
6. Zuschnitt nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Schwächungslinie (11 bzw. 16) durch eine die Dicke des Zuschnittes
(10) verringernde Rille gebildet ist.
7. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe jeder
Zunge (14) geringer ist als die Höhe jeder schlitzförmigen Ausnehmung
(15).
8. Zuschnitt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daft der den parallel zu den Längskanten (12,13) verlaufenden Schwächungslinie (16) abgekehrten Längsseite (12) des Zuschnittes
(10) mindestens zwei Befestigungswinkel (17,27) oder mindestens zwei Befestigungslaschen (i8,18a) zugeordnet sind.
9. Zuschnitt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der rechtwinklig
zum Zuschnitt stehende Schenkel jedes Befestigungswinkels (17) bzw. (27) parallel und im Abstand zu." zugeordneten Längskanten (12)
des Zuschnittes (10) liegt.
10. Zuschnitt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Befestigungslasche
(18 bzw. 18a) in der Ebene des Zuschnittes (10) liegt.
11. Zuschnitt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede ßefestigungt>1asche
(18a) durch zwei parallel und im Abstand zueinander ver-
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Tiletschke
laufende» rechtwinklig zur zugeordneten Längskänte (12) des Zuschnittes
(10) stehende Einschnitte (2ÖS21) gebildet ist,
12. Zuschnitt nach Anspruch 8, dadurGh gekennzeichnet* daß ein Schenkel
des Befestigungswinkels (27) in eine Einstecktasche (26) eingesteckt ists die aus zwei parallel und im Abstand zueinander angeordneten,
tu; Abstand zyr zuggcrdr,stgr>
Larrgskartte (12) des Zuschnittes (10) verlaufenden Einschnitte (24S25) gebildet ist,
f
13. Zuschnitt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die freien Kanten der Zungen (14) und/oder die freien Kanten jedes Befestigungswinkels (17j27) oder jeder Befestigungslasche
(18,18a) abgerundet sind.
Priority Applications (1)
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DE8709846U DE8709846U1 (de) | 1987-07-17 | 1987-07-17 | Zuschnitt für einen in eine Schalung für ein Betonteil einsetzbaren, aus Metall gefertigten Schalungseinsatz |
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---|---|---|---|
DE8709846U DE8709846U1 (de) | 1987-07-17 | 1987-07-17 | Zuschnitt für einen in eine Schalung für ein Betonteil einsetzbaren, aus Metall gefertigten Schalungseinsatz |
Publications (1)
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DE8709846U1 true DE8709846U1 (de) | 1987-09-10 |
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ID=6810173
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8709846U Expired DE8709846U1 (de) | 1987-07-17 | 1987-07-17 | Zuschnitt für einen in eine Schalung für ein Betonteil einsetzbaren, aus Metall gefertigten Schalungseinsatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8709846U1 (de) |
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