DE8709339U1 - Einrichtung zum Verhindern einer Befüllung von Tanks mit nicht tankfüllungsspezifischen flüssigen Füllmedien - Google Patents
Einrichtung zum Verhindern einer Befüllung von Tanks mit nicht tankfüllungsspezifischen flüssigen FüllmedienInfo
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Description
A4SCHoNINC' :
DIPL-PHYS. OLE NIEDMERS DIPL.-ING. HANS W. SCHÖNING
EUROPEAN PATENT ATTORNEY
Einrichtung zum Verhindern einer Befüllung von Tanks mit
nicht tankfüllungsspezifischen flüssigen FUllmedien
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verhindern einer Bsfüliung von Tanks mit nicht tankfüi1ungsspezifisehen flüssigen
Medien, insbesondere Kraftstoffen.
Wie schon in der Vergangenheit wiederholt eine Befüllung von
Tanks mit nicht tankfül1ungsspezifisehen Kraftstoffen zu verheerenden
Folgen geführt hat, beispielsweise wenn ein für
Dieselkraftstoff bestimmter Tank mit Benzin bzw. umgekehrt mit Dieselkraftstoff gefüllt wurde, und die ahnungslosen
Kraftfahrer dann Ihre Kraftfahrzeugtanks mit ungeeigneten
Kraftstoffen gefüllt hatten, so tritt auch gegenwärtig das gleiche Problem bei verbleitem und bleifreiem Benzin auf.
Während bei einer Vertauschung von Benzin und Dieselkraftstoff lediglich der Kraftfahrzeugtank, der Motor und ggf.
das Vergaser- bzw. Einspritzsystem gesäubert zu werden braucht,
S3'» 9§P'!bL? TOO;«OOpO:].'PcSskjroVlam&unj 13O «e-aos (BLZ SOOIOO 2O|
COMMERZBANK HAMBURG, BLZ 200 400.00, IJIR. 2ftf16 JjSi*,;. PQSJCIR© HAMBURG, BLZ 200100 20, NR. 130 48-205
der Kraftfahrzeugrtiotor ansonsten aber keinen wirklichen
Schaden nimmt, 1st eine Vertauschung von verbleitem und blei freiem Benzin mit extrem hohen Folgekosten flir den
Kraftfahrzeughalter verbunden, da bei einer Benutzung von
verbleitem Benzin 1n einem mit einem Katalysator ausgerüsteten
Kraftfahrzeug zu einer vollständigen Zerstörung des
Katalysatorsystems flihrt. Der am Katalysator durch Verwendung
yen verbleitem 3en&zgr; in entstehende Schaden 1st irreversibel,
d. h. dieser muß vollständig durch einen neuen ersetzt werden.
Aus Normungsgründen verwenden die Tankfahrzeuge Tankschläuche,
die mit Kupplungen versehen sind, die für alle Kraftstoffe
gleich sind, d. h. es kann passleren, daß infolge einer Verwechslung
die Verbindungsleitung eines Tankwagens auf die Eingangskupplung eines Erdtanks oder dgl. gesteckt werden
kann, der für die Aufnahme eines anderen Kraftstoffes bestimmt 1st als der Kraftstoff, der sich im Transporttank des
Tankfahrzeuges befindet.
Diese Verwechselbarkeit auszuschließen ist zwar grundsätzlich
dann möglich, wenn tankfüllungsspezifische Kupplungen am Versorgungsschlauch
des Tankfahrzeuges und an den befallenden Tanks vorgesehen sind, diese Möglichkeit 1st aber, wie oben
schon dargestellt, aus Normungsgründen nicht zu verwirklichen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung zu schaffen, mit der unter Beibehaltung bekannter genormter
Schlauchkupplungssysteme ein Höchstmaß an Sicherheit dafUr geschaffen werden kann, daß Tanks nicht irrtümlich mit flüssigen
Füllmedien, insbesondere Kraftstoffen, gefüllt werden, die nicht spezifisch für den jeweils zu befüllenden Tank sind.
Gelöst wird die Aufgabe gem. der Erfindung durch einen Produktkennungsgeber
und eine Schaltungsanordnung zur Erkennung
vom Produktkennungsgeber gelieferter tankfLM 1ungsspezifischer
Signale, wobei der Produktgeber und die Schaltungsanordnung
zwischen die Verbindungsleitung eines Schaltverstärker einer
die überfüllung der Tanks verhindernden Abfül1 sicherung und
seines dazugehörigen, im Tank befindlichen Grenzwertgebers schaltbar ist.
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hättung aller bisher bei der Betankung von Tanks verwendeter
Befüllung von Tanks mit nicht tankflill ungsspezi f1 sehen flüssigen
Kraftstoffen möglich ist. Eines dieser bekannten SI-cherungssysteme
1st in der DE-PS 33 08 847 beschrieben worden, u. z. im Zusammenhang mit einer zusätzlichen Anordnung zur
Erkennung fehlerhafter Grenzwertgeber. Unabhängig davon, ob der Grenzwertgeber und die mit ihm verbundene Abfüll sicherung
mit Schaltverstärker, die ein Überfüllen der Tanks verhindern,
mit der in der Patentschrift beschriebenen Anordnung zur Erkennung fehlerhafter Grenzwertgeber versehen ist, ist jedem
Tank, beispielsweise einem oberirdischen oder einem unterirdischen
Tank einer Tankstelle oder dgl. ein Grenzwertgeber zugeordnet, der vor der Befüllung dieses Tanks mit einem für
ihn spezifischen Kraftstoff zuvor über eine Verbindungsleitung
mit einem Schaltverstärker verbunden wird, der am Tankfahrzeug angeordnet ist, wobei der Grenzwertgeber in Verbindung mit dem
Schaltverstärker erkennt, ob im zu befüllenden Tank der Kraftstoff
einen bestimmten Pegel erreicht hat und dann, nachdem das festgestellt worden ist, eine Signal änderung liefert, die
der Schaltverstärker erkennt und nachfolgend ein Abfüllsicherungs-Absperrventil
am Tankfahrzeug absperrt, so daß der Tank nicht weiter befüllt wird.
Die erfindungsgem. Einrichtung zum Verhindern einer fehlerhaften
Befüllung von Tanks mit nicht tankfüllungsspezifischen
Kraftstoffen erfordert keinerlei neue zusätzliche Haßnahmen
&psgr; m m ·
und Einrichtungen, denn die Einrichtung kann mit ihren Komponenten ohne weiteres zwischen die Leitung vom Grenzwertgeber
zum Schaltverstärker für Abfüllsicherungen eingefügt werden, so daß bis auf eine Trennung der Verbindungsleitung
zwischen Grenzwertgeber und Schaltverstärker keine zusätzliche aufwendige und nur in Werkstätten durchführbare
Arbeit nötig ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform umfaßt der Produktkennungsgeber
eine einstellbare Kodiereinrichtung, die vorbestimrbare tankfüllungsspezifische Signale zur Erkennungsschaitungsanordnung
liefert. Zwar ist es grundsätzlich möglich, jeden Produktkennungsgeber speziell für einen
spezifischen Kraftstoff werksseitig darauf einzustellen, in Form der vorgeschlagenen einstellbaren Kodiereinrichtung 1st
es jedoch unter dem Gesichtspunkt der Verminderung der Lagerhaltung, des Austausches und der Reparaturmöglichkeit
vorteilhaft, dort eine einstellbare Kodiereinrichtung vorzusehen, so daß lediglich ein Produktkennungsgebertyp
bereitgestellt zu werden braucht. Der Produktkennungsgeber kann auch werkse1t1g bereits für das vorgesehene Produkt
nicht veränderbar programmiert und gegebenenfalls vergossen sein.
Vorteilhafterwelse wird die Kodiereinrichtung durch einen
elektrischen Oszillator gebildet, der auf unterschiedliche Oszillatorfrequenzen entsprechend unterschiedlichen FUIImedien
einstellbar 1st. Die vom Produktkennungsgeber gelieferten Signale einer bestimmten Frequenz, die für einen bestimmten
Kraftstoff spezifisch sind, werden ebenfalls Über
die eine Gleichspannung führende Verbindungsleitung zwischen
Grenzwertgeber und Schaltverstärker geleitet, so daß für die
Frequenzsignal· keine zusätzliche Leitung und somit auch keine zusätzlichen kostspieligen Installationen notwendig
sind.
Vorteilhafterwelse wird die Versorgungsspannung der Kodiereinrichtung
der den Grenzwertgeber liber die Verbindungsleitung versorgenden Geberspannung entnommen, so daß ebenfalls
für die Versorgung des Produktkennungsgebers mit einer Betriebsspannung
keine gesonderte Leitung vorgesehen werden muß.
Gem. einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind der Produktkennungsgeber geberseitig und schaltverstärkerseitig
mit Kupplungselementen entsprechend dem Kupplungselement des
Grenzwertgebers und dem Kupplungselement der den Grenzwerggeber mit dem Schaltverstärker verbindenden Verbindungsleitung
versehen. Diese vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht
es, daß der Produktkennungsgeber, mit der gleichen Kupplungseinrichtung wie die Verbindungsleitung versehen, lediglich
auf die Kupplung des Grenzwertgebers heraufgesteckt zu werden braucht, ohne daß eine einzige zusätzliche Installationsmaßnahme
nötig ist. Grundsätzlich braucht an den im zu befüllenden Tank vorhandenen Grenzwertgeber nichts geändert
zu werden, um die erfindungsgem. Einrichtung produktgeberseitig dem Grenzwertgeber zuzuordnen. Der Produktkennungsgeber
wird faktisch lediglich zwischen den Anschluß der Verbindungsieitung
zum Grenzwertgeber und den Grenzwertgeber geschaltet.
Die Erkennungsschaltungsanordnung der erfindungsgem. Einrichtung
umfaßt vorteilhafterweise eine Dekodierungseinrichtung,
1n der die vom Produktkennungsgeber gelieferte Mehrzahl möglicher Signale dekodiert und einem bestimmten Leistungskanal
k einer Mehrzahl von tankfüllungsspezifischen
Leistungskanälen , _ zuordnet, eile TankventHe .
1 · · . &Pgr; 1...&Pgr;
iteuern. Die Dekod1erungse1nr1chtung erkennt die produktegeberse1t1g
gelieferten tankfUllungsspezifischen Signale und
ordnet ein bestimmtes tankfüliungsspezifIsches Signal bzw.
eine bestimmte tankfUllungsspezif1 sehe Signalfolge einem bestimmten
Leistungskanal zu, so daß automatisch sichergestellt wird, daß am Tankfahrzeug nur das Tankwagenventil geöffnet
wird, das einem bestimmten Leistungskanal, der einem bestim-
tem Füllmedium bzw. Kraftstoff zugeordnet ist, freigeschaltet wird.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung, die gegebenenfalls
auch mit der vorangehend dargestellten Ausgestaltung der Einrichtung kombiniert werden kann, umfaßt die
Erkennungsschaltungsanordnung eine Dekodierungseinrichtung, in der die vom Produkterkennungsgeber gelieferte Mehrzahl
möglicher Signale dekodiert werden, wobei die dekodierten Signale als Steuersignale einem produktspezifische Steuerentscheidungen
treffenden Steuersystem zugeführt werden, wobei die Entscheidung gegebenenfalls in Verbindung mit
weiteren Steuerkriterien getroffen werden, die auf vorbestiimmte
Weise vorgegeben werden können.
Schließlich ist es vorteilhaft, daß die Dekodierungseinrichtuncr
durch eine Mehrzahl entsprechend den Füllmedien der Tanks abstimmbarer Frequenzen gebildet wird, deren Ausgangssignale
den jeweiligen tankspezifischen Leistungskanälen
&igr; _ zugeführt werden.
Ebenso ist es vorteilhaft, daß die Dekodierungseinrichiung
durch eine Mehrzahl entsprechend den Füllmedien der Tanks abstimmbarer Frequenzfilter gebildet wird, deren Ausgangssignale
den jeweiligen tankspezifischen Steuerkanälen zugeführt wird.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Art der tankfüllungsspezifIschen
Signale, die vom Produktkennungsgeber gesendet und von der Erkennungsschaltungsanordnung erkannt
und umgesetzt werden, nicht auf Signale unterschiedlicher Frequenzen beschränkt sind, vielmehr sind auch andere
Kennungsmethoden Im Produktkennungsgeber und entsprechend 1n
dor Erkennungsschaltungsanordnung möglich, beispielsweise binäre Gleichspannungskodierungen, die beispielsweise von
der Erkennungsschaltungsanordnung unmittelbar zu Beginn der
Aufheizphase des Grenzwertgebers abgefragt werden.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die einzige schematische Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles
eingehend beschrieben. Diese zeigt:
den Aufbau der Einrichtung und ihre Einfügung in eine Schaltverstärkeranordnung für Abfüllsicherungen in
Verbindung mit einem Grenzwertgeber.
Der im Tankwagenbereich angeordnete Schaltverstärker 13 für Abfüllsicherungen 14 ist über eine Verbindungsleitung 12
verbindbar, die an einen Grenzwertge'>er 16 angeschlossen wird, der in der Regel fest einem bestimmten Tank 15 zugeordnet
ist. Das bedeutet, daß bei einer Mehrzahl von T«»nks
15, beispielsweise bei einer Tankstelle oder einem sonstigen Tanklager, jedem Tank 15 ein brenzwertgeber 16 zugeordnet
ist, der dort in der Regel fest verbleibt.
Gewissermaßen fest mit dem jeweiligen Grenzwertgeber 16 des jeweiligen Tanks 15 1st ein Produktkennungsgeber angeordnet,
der auf der einen Seite mit seinen Kupplungselementen 17 1n die entsprechenden Kupplungselemente 170 des Grenzwertgebers
eingesteckt wird und auf der anderen Seite Über seine
Kupplungselemente &Ggr;8 mit den entsprechend ausgebildeten
Kupplungselementen 180 der Verbindungsleitung 12 verbunden wird. Der Produktkennungsgeber ist somit zwischen den
Gr?nzwertgeber und die Verbindungsleitung 12 geschaltet. Der
Produktkennungsgeber 10 verbleibt am jeweiligen Grenzwertgeber 16 und wird In der Regel mit diesem verschraubt sowie
gegebenenfalls zusätzlich arretiert.
Ebenfalls zwischen die Verbindungsleitung i2 jedoch 1m
eigentlichen Tankwagenbereich 1st eine Erkennungsschaltungsanordnung
11 geschaltet und zwar derart« daß die
·«·«· t it«
♦ 4 ♦ * « e * »
4 ♦ * «
&igr;&idiagr;·. ·
Verbindungsleitung 12 aufgetrennt 1st, wobei die beiden
Eingangsklemmen 111, 113 der Erkennungsschaltungsanordnung
11 mit den Klemmen zum Anschluß des Grenzwertgebers am Schaltverstärker 13 verbunden sind, während die beiden
Ausgangsklemmen 110, 112 der Erkennungsschaltungsanordnung 11 die Verbindungsleitung 12 mit dem Produktkennungsgeber
verbinden.
Schaltungstechnisch 1st die eine Eingangsklemme 111 und die
sins Ausgangs klemme 110 über eine Brücke miteinander verbunden.
Zwischen der anderen Eingangsklemme 113 und der anderen Ausgangsklemme 112 1st ein Lastwiderstand 114 geschaltet,
Über den ein Signal bzw. eine von dem Produktkennungsgeber
10 kommende Signalfolge abgenommen werden kann. Dieses Signal bzw. diese Signalfolge werden 1n eine Dekodierungseinrichtung
19 gegeben, die Teil der Erkennungsschaltungsanordnung
11 1st.
Die Dekodierungseinrichtung 19 dekodiert die von dem Produktkennungsgeber
10 gelieferten Signale und ordnet sie einem bestimmten Leistungskanal k einer Mehrzahl von tankfüllungsspezifischen
Leistungskanälen , n zu, die wiederum
ein bestimmtes Tankventil ^ einer Mehrzahl von Tankventilen
2I1 „ steuern. Die Tankventile 21, „ sind mit dem
&igr;... &eegr; l... &eegr;
Tankvorrat 22 eines Tankwagens verbunden, u. z. dort mit
unterschiedlichen Abschnitten des Tankvorrats, die jeweils unterschiedliche Kraftstoffe beinhalten. Eine Freigabe eines
bestimmten Tankventils 21. bewirkt, daß der Kraftstoff aus dem betreffenden Teiltank des Tankvorrats 22 über eine
gemeinsame Tankleitung 23 in den Tank 15 fließen kann, der entsprechend der Zuordnung des spezifischen Kraftstoffes
ausgewählt worden ist.
Die Auswahl erfolgt derart, daß im Produktkennungsgeber 10 eine Kodiereinrichtung 20 vorgesehen ist, über die eine
bestimmte Kennung für einen bestimmten Kraftstoff einstell-
bar 1st. Das kann beispielsweise dadurch geschehen, daß 1n
dem Produktkennungsgeber 10 bzw. 1n seiner Kodiereinrichtung 20 ein elektrischer Oszillator gebildet wird, der auf
unterschiedliche Oszillatorfrequenzen entsprechend unterschiedlicher
FUHmedien einstellbar 1st. Entsprechend der ausgewählten Tankfüllung wird Über die Verbindungsleitung
ein Signal bzw. eine Signalfolge übertragen, die am Lastwiderstand
114 der Erkennungsschaltungsanordnung 11 abgenommen wird und dort dekodiert wird. Ober eine bestimmte
SignalaufbereituRgsEchältüng, die hisr im einzelnen nicht
weiter beschrieben wird, und die, wenn vom Produktkennungsgeber 10 das Kodierungssignal in einer unterschiedlich
einstellbaren Frequenz gesendet wird, Frequenzfilter umfassen
kann, werden Steuer- bzw. Ausgangssignale erzeugt. Die Ausgangssignale der Frequenzfilter einer derart ausgebildeten
Dekodierungseinrichtung 15 werden dann entsprechend der -furch den Dekodierungsvorgang erfolgten Auswahl einem
bestimmten Leistungskanal k oder einem Übergeordneten
Steuersystem zugeführt, wodurch, wie ebenfalls schon beschrieben, das bestimmte zugeordnete Tankventil freigegeben
wird.
Der Produktkennungsgeber 10 selbst braucht bei der hier beschriebenen Ausführungsform keine gesonderte Versorgungsspannung,
er wird vielmehr durch die vom Schaltverstärker kommende Grenzwertgeberspannung in ausreichendem Maße
versorgt. Die Versorgung der Erkennungsschaltungsanordnung 11 kann unmittelbar vom Bordnetz des Tankfahrzeuges erfolgen,
die in der Erkennungsschaltungsanordnung 11 auf geeignete Weise aufbereitet werden kann.
• f I
&igr; »a
··· mti fit
10 | Produktkennungsgeber |
11 | Erkennungsschaltungsanordnung |
110 | Ausgangskiemme |
111 | Ei ngangskiemme |
CNI | Ausgangs ki en?n*e |
11* | Eingangsklemme |
114 | Lastwiderstand |
12 | Verbindungsleitung |
13 | Schal tversta'rker |
14 | Abflil 1 sicherung |
15 | Tank |
16 | GrenzwertgeDer |
17 | Kuppiungseiement |
18 | Il |
170 | Il |
180 | Il |
19 | Dekodierungseinrichtung |
20 | Kodierungseinrichtung |
21 | Tankventil |
22 | Tankvorrat |
23 | Tank!ei tung |
24 | Spannungsversorgung |
&iacgr; &iacgr; ;
Claims (9)
- NIEDMERSJESSENSTRASSE 4 D-2000 HAMBURG 50 TELEFON (040) 389 35 01 TELEX 2166 426 pahn dDIPL-PHYS. OLE NIEDMERS DIPL-ING. HANS W. SCHÖNING EUROPEAN PATENT ATTORNEYFa. Timm-Elektroriik GmbH, Humboldtstr., 2055 GlindeEinrichtung zum Verhindern einer Befüllung von Tanks mit nicht Cankfüliungsspezifischen flüssigen Füllmedienansprüche1. Einrichtung zum Verhindern einer Befliliung von Ta?ks mit nicht tankfU1lungsspez1f1schen flüssigen Fülimedien, Insbesondere Kraftstoffen, gekennzeichnet durch einen Produktkennungsgeber (10) und eine Schaltungsanordnung (11) zur Erkennung vom Produktkennungsgeber (10) gelieferter tankfUHungsspezifischer Signale, wobei der Produktkennungsgeber (10) und die Kennungsschaltungsanordnung (11) zwischen die VerbindungsleUung (12) eines Schaltverstärkers (13) e1n>«r die OberfUliung der Tanks (15) verhindernden Abfüllsicherung (14) und eines dazugehörigen, 1m Tank (15) befindlichen Grenzwertgebers (16) schaltbar 1st.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Produktkennungsgeber (10) eine einstellbare Kodiereinrichtung (20) umfaßt, die vorbestimmbare tankfüllungsspezifische Signale zur Erkennungsschaltungsanordnung (11) liefert.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodiereinrichtung (20) durch einen elektrischen Oszillator gebildet wird, der auf unterschiedliche Oszillatorfrequenzen entsprechend unterschiedlichen Füll produkten einstellbar ist.
- 4. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis3, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsspannung der Kodiereinrichtung (20) der den Grenzwertgeber (16) über die Verbindungsleitung (12) versorgenden Geberspannung «Dtnommen wird.
- 5. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, daß der Produktkennungsgeber (10) geberseitig und schaltverstärkerseitig mit Kupplungselementen (17, 18) entsprechend dem Kupplungselement (170) des Grenzwertgebers (16) und dem Kupplungselement (180) der den Grenzwertgeber (16) mit dem Schaltverstärker (13) verbindenden Verbindungsleitung (12) versehen sind.
- 6. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis5, Jadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungsschaltungsanordnung (11) eine Dekodierungseinrichtung (19) umfaßt, in der die vom Produktkennungsgeber (10) gelieferte Mehrzahl möglicher Signale dekodiert und einem bestimmten Leistungskanal k einer Mehrzahl von tankfUIlungsspezifIschen Leistungskanälen , zugeordnet wird, die Tankventile , steuern.
- 7. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungsschaltungsan-Ordnung (11) eine Dekodierungseinrichtung (19) umfaßt, In der die vom Produktkennungsgeber (10) gelieferte Mehrzahl möglicher Signale dekodiert werden, wobei die dekodierten Signale als Steuersignale einem produktspezifische Steuerentscheidungen treffenden Steuersystem zugeführt werden.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekod1erungse1nr1chtung (19) durch eine Mehrzahl entsprechend dem FUlimedium des Tanks (15) abstimmbarer Frequenzfilter gebildet wird, deren Ausgangssignale den jewei-Iigen tankspezifischen Leistungskanälen j k zugeführt werden.
- 9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekodierungseinrichtung (19) durch eine Mehrzahl entsprechend am FUlimedium des Tanks (15) abstimmbarer Frequenzfilter gebildet wird, deren Ausgangssignale jeweiligen tankspezifischen Steuerkanälen zugeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8709339U DE8709339U1 (de) | 1986-11-27 | 1987-07-07 | Einrichtung zum Verhindern einer Befüllung von Tanks mit nicht tankfüllungsspezifischen flüssigen Füllmedien |
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---|---|---|---|
DE8631772 | 1986-11-27 | ||
DE8709339U DE8709339U1 (de) | 1986-11-27 | 1987-07-07 | Einrichtung zum Verhindern einer Befüllung von Tanks mit nicht tankfüllungsspezifischen flüssigen Füllmedien |
Publications (1)
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DE8709339U1 true DE8709339U1 (de) | 1987-10-22 |
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DE8709339U Expired DE8709339U1 (de) | 1986-11-27 | 1987-07-07 | Einrichtung zum Verhindern einer Befüllung von Tanks mit nicht tankfüllungsspezifischen flüssigen Füllmedien |
Country Status (1)
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DE (1) | DE8709339U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3839606A1 (de) * | 1988-11-24 | 1990-05-31 | Henkel Kgaa | Einrichtung zur sicherung gegen fehlbefuellungen von behaeltern |
EP0518662A2 (de) * | 1991-06-11 | 1992-12-16 | Emco Wheaton U.K. Limited | Vorrichtung und Verfahren zum kontrollierten Umfüllen von Flüssigkeit |
-
1987
- 1987-07-07 DE DE8709339U patent/DE8709339U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3839606A1 (de) * | 1988-11-24 | 1990-05-31 | Henkel Kgaa | Einrichtung zur sicherung gegen fehlbefuellungen von behaeltern |
EP0518662A2 (de) * | 1991-06-11 | 1992-12-16 | Emco Wheaton U.K. Limited | Vorrichtung und Verfahren zum kontrollierten Umfüllen von Flüssigkeit |
EP0518662A3 (en) * | 1991-06-11 | 1993-01-20 | Emco Wheaton U.K. Limited | Fluid discharge monitor system and method |
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