DE8709339U1 - Einrichtung zum Verhindern einer Befüllung von Tanks mit nicht tankfüllungsspezifischen flüssigen Füllmedien - Google Patents

Einrichtung zum Verhindern einer Befüllung von Tanks mit nicht tankfüllungsspezifischen flüssigen Füllmedien

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DE8709339U1
DE8709339U1 DE8709339U DE8709339U DE8709339U1 DE 8709339 U1 DE8709339 U1 DE 8709339U1 DE 8709339 U DE8709339 U DE 8709339U DE 8709339 U DE8709339 U DE 8709339U DE 8709339 U1 DE8709339 U1 DE 8709339U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/32Arrangements of safety or warning devices; Means for preventing unauthorised delivery of liquid
    • B67D7/34Means for preventing unauthorised delivery of liquid
    • B67D7/344Means for preventing unauthorised delivery of liquid by checking a correct coupling or coded information
    • B67D7/348Means for preventing unauthorised delivery of liquid by checking a correct coupling or coded information by interrogating an information transmitter, e.g. a transponder

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

A4SCHoNINC' :
JESSENSTRASSE 4 D-2000 HAMBURG 50 TELEFON (040) 389 35 01 TELEX 2 166 426 pahn d
DIPL-PHYS. OLE NIEDMERS DIPL.-ING. HANS W. SCHÖNING EUROPEAN PATENT ATTORNEY
Fa. Timm-Elektronik GmbH, Humboldtstr., 2056 Glinde
Einrichtung zum Verhindern einer Befüllung von Tanks mit nicht tankfüllungsspezifischen flüssigen FUllmedien
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verhindern einer Bsfüliung von Tanks mit nicht tankfüi1ungsspezifisehen flüssigen Medien, insbesondere Kraftstoffen.
Wie schon in der Vergangenheit wiederholt eine Befüllung von Tanks mit nicht tankfül1ungsspezifisehen Kraftstoffen zu verheerenden Folgen geführt hat, beispielsweise wenn ein für Dieselkraftstoff bestimmter Tank mit Benzin bzw. umgekehrt mit Dieselkraftstoff gefüllt wurde, und die ahnungslosen Kraftfahrer dann Ihre Kraftfahrzeugtanks mit ungeeigneten Kraftstoffen gefüllt hatten, so tritt auch gegenwärtig das gleiche Problem bei verbleitem und bleifreiem Benzin auf.
Während bei einer Vertauschung von Benzin und Dieselkraftstoff lediglich der Kraftfahrzeugtank, der Motor und ggf. das Vergaser- bzw. Einspritzsystem gesäubert zu werden braucht,
S3'» 9§P'!bL? TOO;«OOpO:].'PcSskjroVlam&unj 13O «e-aos (BLZ SOOIOO 2O| COMMERZBANK HAMBURG, BLZ 200 400.00, IJIR. 2ftf16 JjSi*,;. PQSJCIR© HAMBURG, BLZ 200100 20, NR. 130 48-205
der Kraftfahrzeugrtiotor ansonsten aber keinen wirklichen Schaden nimmt, 1st eine Vertauschung von verbleitem und blei freiem Benzin mit extrem hohen Folgekosten flir den Kraftfahrzeughalter verbunden, da bei einer Benutzung von verbleitem Benzin 1n einem mit einem Katalysator ausgerüsteten Kraftfahrzeug zu einer vollständigen Zerstörung des Katalysatorsystems flihrt. Der am Katalysator durch Verwendung yen verbleitem 3en&zgr; in entstehende Schaden 1st irreversibel, d. h. dieser muß vollständig durch einen neuen ersetzt werden.
Aus Normungsgründen verwenden die Tankfahrzeuge Tankschläuche, die mit Kupplungen versehen sind, die für alle Kraftstoffe gleich sind, d. h. es kann passleren, daß infolge einer Verwechslung die Verbindungsleitung eines Tankwagens auf die Eingangskupplung eines Erdtanks oder dgl. gesteckt werden kann, der für die Aufnahme eines anderen Kraftstoffes bestimmt 1st als der Kraftstoff, der sich im Transporttank des Tankfahrzeuges befindet.
Diese Verwechselbarkeit auszuschließen ist zwar grundsätzlich dann möglich, wenn tankfüllungsspezifische Kupplungen am Versorgungsschlauch des Tankfahrzeuges und an den befallenden Tanks vorgesehen sind, diese Möglichkeit 1st aber, wie oben schon dargestellt, aus Normungsgründen nicht zu verwirklichen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung zu schaffen, mit der unter Beibehaltung bekannter genormter Schlauchkupplungssysteme ein Höchstmaß an Sicherheit dafUr geschaffen werden kann, daß Tanks nicht irrtümlich mit flüssigen Füllmedien, insbesondere Kraftstoffen, gefüllt werden, die nicht spezifisch für den jeweils zu befüllenden Tank sind.
Gelöst wird die Aufgabe gem. der Erfindung durch einen Produktkennungsgeber und eine Schaltungsanordnung zur Erkennung
vom Produktkennungsgeber gelieferter tankfLM 1ungsspezifischer Signale, wobei der Produktgeber und die Schaltungsanordnung zwischen die Verbindungsleitung eines Schaltverstärker einer die überfüllung der Tanks verhindernden Abfül1 sicherung und seines dazugehörigen, im Tank befindlichen Grenzwertgebers schaltbar ist.
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L/c r furtcii u icsci uiniiuriuuiiy &igr; icjjt uaiiiif u &sgr; &mgr; uii bcr uc &igr; i/c" hättung aller bisher bei der Betankung von Tanks verwendeter
Sicherungs- und Überwachungssysteme eine Verhinderung der
Befüllung von Tanks mit nicht tankflill ungsspezi f1 sehen flüssigen Kraftstoffen möglich ist. Eines dieser bekannten SI-cherungssysteme 1st in der DE-PS 33 08 847 beschrieben worden, u. z. im Zusammenhang mit einer zusätzlichen Anordnung zur Erkennung fehlerhafter Grenzwertgeber. Unabhängig davon, ob der Grenzwertgeber und die mit ihm verbundene Abfüll sicherung mit Schaltverstärker, die ein Überfüllen der Tanks verhindern, mit der in der Patentschrift beschriebenen Anordnung zur Erkennung fehlerhafter Grenzwertgeber versehen ist, ist jedem Tank, beispielsweise einem oberirdischen oder einem unterirdischen Tank einer Tankstelle oder dgl. ein Grenzwertgeber zugeordnet, der vor der Befüllung dieses Tanks mit einem für ihn spezifischen Kraftstoff zuvor über eine Verbindungsleitung mit einem Schaltverstärker verbunden wird, der am Tankfahrzeug angeordnet ist, wobei der Grenzwertgeber in Verbindung mit dem Schaltverstärker erkennt, ob im zu befüllenden Tank der Kraftstoff einen bestimmten Pegel erreicht hat und dann, nachdem das festgestellt worden ist, eine Signal änderung liefert, die der Schaltverstärker erkennt und nachfolgend ein Abfüllsicherungs-Absperrventil am Tankfahrzeug absperrt, so daß der Tank nicht weiter befüllt wird.
Die erfindungsgem. Einrichtung zum Verhindern einer fehlerhaften Befüllung von Tanks mit nicht tankfüllungsspezifischen Kraftstoffen erfordert keinerlei neue zusätzliche Haßnahmen
&psgr; m m ·
und Einrichtungen, denn die Einrichtung kann mit ihren Komponenten ohne weiteres zwischen die Leitung vom Grenzwertgeber zum Schaltverstärker für Abfüllsicherungen eingefügt werden, so daß bis auf eine Trennung der Verbindungsleitung zwischen Grenzwertgeber und Schaltverstärker keine zusätzliche aufwendige und nur in Werkstätten durchführbare Arbeit nötig ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform umfaßt der Produktkennungsgeber eine einstellbare Kodiereinrichtung, die vorbestimrbare tankfüllungsspezifische Signale zur Erkennungsschaitungsanordnung liefert. Zwar ist es grundsätzlich möglich, jeden Produktkennungsgeber speziell für einen spezifischen Kraftstoff werksseitig darauf einzustellen, in Form der vorgeschlagenen einstellbaren Kodiereinrichtung 1st es jedoch unter dem Gesichtspunkt der Verminderung der Lagerhaltung, des Austausches und der Reparaturmöglichkeit vorteilhaft, dort eine einstellbare Kodiereinrichtung vorzusehen, so daß lediglich ein Produktkennungsgebertyp bereitgestellt zu werden braucht. Der Produktkennungsgeber kann auch werkse1t1g bereits für das vorgesehene Produkt nicht veränderbar programmiert und gegebenenfalls vergossen sein.
Vorteilhafterwelse wird die Kodiereinrichtung durch einen elektrischen Oszillator gebildet, der auf unterschiedliche Oszillatorfrequenzen entsprechend unterschiedlichen FUIImedien einstellbar 1st. Die vom Produktkennungsgeber gelieferten Signale einer bestimmten Frequenz, die für einen bestimmten Kraftstoff spezifisch sind, werden ebenfalls Über die eine Gleichspannung führende Verbindungsleitung zwischen Grenzwertgeber und Schaltverstärker geleitet, so daß für die Frequenzsignal· keine zusätzliche Leitung und somit auch keine zusätzlichen kostspieligen Installationen notwendig sind.
Vorteilhafterwelse wird die Versorgungsspannung der Kodiereinrichtung der den Grenzwertgeber liber die Verbindungsleitung versorgenden Geberspannung entnommen, so daß ebenfalls
für die Versorgung des Produktkennungsgebers mit einer Betriebsspannung keine gesonderte Leitung vorgesehen werden muß.
Gem. einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind der Produktkennungsgeber geberseitig und schaltverstärkerseitig mit Kupplungselementen entsprechend dem Kupplungselement des Grenzwertgebers und dem Kupplungselement der den Grenzwerggeber mit dem Schaltverstärker verbindenden Verbindungsleitung versehen. Diese vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht es, daß der Produktkennungsgeber, mit der gleichen Kupplungseinrichtung wie die Verbindungsleitung versehen, lediglich auf die Kupplung des Grenzwertgebers heraufgesteckt zu werden braucht, ohne daß eine einzige zusätzliche Installationsmaßnahme nötig ist. Grundsätzlich braucht an den im zu befüllenden Tank vorhandenen Grenzwertgeber nichts geändert zu werden, um die erfindungsgem. Einrichtung produktgeberseitig dem Grenzwertgeber zuzuordnen. Der Produktkennungsgeber wird faktisch lediglich zwischen den Anschluß der Verbindungsieitung zum Grenzwertgeber und den Grenzwertgeber geschaltet.
Die Erkennungsschaltungsanordnung der erfindungsgem. Einrichtung umfaßt vorteilhafterweise eine Dekodierungseinrichtung, 1n der die vom Produktkennungsgeber gelieferte Mehrzahl möglicher Signale dekodiert und einem bestimmten Leistungskanal k einer Mehrzahl von tankfüllungsspezifischen Leistungskanälen , _ zuordnet, eile TankventHe .
1 · · . &Pgr; 1...&Pgr;
iteuern. Die Dekod1erungse1nr1chtung erkennt die produktegeberse1t1g gelieferten tankfUllungsspezifischen Signale und ordnet ein bestimmtes tankfüliungsspezifIsches Signal bzw. eine bestimmte tankfUllungsspezif1 sehe Signalfolge einem bestimmten Leistungskanal zu, so daß automatisch sichergestellt wird, daß am Tankfahrzeug nur das Tankwagenventil geöffnet wird, das einem bestimmten Leistungskanal, der einem bestim-
tem Füllmedium bzw. Kraftstoff zugeordnet ist, freigeschaltet wird.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung, die gegebenenfalls auch mit der vorangehend dargestellten Ausgestaltung der Einrichtung kombiniert werden kann, umfaßt die Erkennungsschaltungsanordnung eine Dekodierungseinrichtung, in der die vom Produkterkennungsgeber gelieferte Mehrzahl möglicher Signale dekodiert werden, wobei die dekodierten Signale als Steuersignale einem produktspezifische Steuerentscheidungen treffenden Steuersystem zugeführt werden, wobei die Entscheidung gegebenenfalls in Verbindung mit weiteren Steuerkriterien getroffen werden, die auf vorbestiimmte Weise vorgegeben werden können.
Schließlich ist es vorteilhaft, daß die Dekodierungseinrichtuncr durch eine Mehrzahl entsprechend den Füllmedien der Tanks abstimmbarer Frequenzen gebildet wird, deren Ausgangssignale den jeweiligen tankspezifischen Leistungskanälen &igr; _ zugeführt werden.
Ebenso ist es vorteilhaft, daß die Dekodierungseinrichiung durch eine Mehrzahl entsprechend den Füllmedien der Tanks abstimmbarer Frequenzfilter gebildet wird, deren Ausgangssignale den jeweiligen tankspezifischen Steuerkanälen zugeführt wird.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Art der tankfüllungsspezifIschen Signale, die vom Produktkennungsgeber gesendet und von der Erkennungsschaltungsanordnung erkannt und umgesetzt werden, nicht auf Signale unterschiedlicher Frequenzen beschränkt sind, vielmehr sind auch andere Kennungsmethoden Im Produktkennungsgeber und entsprechend 1n dor Erkennungsschaltungsanordnung möglich, beispielsweise binäre Gleichspannungskodierungen, die beispielsweise von
der Erkennungsschaltungsanordnung unmittelbar zu Beginn der Aufheizphase des Grenzwertgebers abgefragt werden.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die einzige schematische Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles eingehend beschrieben. Diese zeigt:
den Aufbau der Einrichtung und ihre Einfügung in eine Schaltverstärkeranordnung für Abfüllsicherungen in Verbindung mit einem Grenzwertgeber.
Der im Tankwagenbereich angeordnete Schaltverstärker 13 für Abfüllsicherungen 14 ist über eine Verbindungsleitung 12 verbindbar, die an einen Grenzwertge'>er 16 angeschlossen wird, der in der Regel fest einem bestimmten Tank 15 zugeordnet ist. Das bedeutet, daß bei einer Mehrzahl von T«»nks 15, beispielsweise bei einer Tankstelle oder einem sonstigen Tanklager, jedem Tank 15 ein brenzwertgeber 16 zugeordnet ist, der dort in der Regel fest verbleibt.
Gewissermaßen fest mit dem jeweiligen Grenzwertgeber 16 des jeweiligen Tanks 15 1st ein Produktkennungsgeber angeordnet, der auf der einen Seite mit seinen Kupplungselementen 17 1n die entsprechenden Kupplungselemente 170 des Grenzwertgebers eingesteckt wird und auf der anderen Seite Über seine Kupplungselemente &Ggr;8 mit den entsprechend ausgebildeten Kupplungselementen 180 der Verbindungsleitung 12 verbunden wird. Der Produktkennungsgeber ist somit zwischen den Gr?nzwertgeber und die Verbindungsleitung 12 geschaltet. Der Produktkennungsgeber 10 verbleibt am jeweiligen Grenzwertgeber 16 und wird In der Regel mit diesem verschraubt sowie gegebenenfalls zusätzlich arretiert.
Ebenfalls zwischen die Verbindungsleitung i2 jedoch 1m eigentlichen Tankwagenbereich 1st eine Erkennungsschaltungsanordnung 11 geschaltet und zwar derart« daß die
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Verbindungsleitung 12 aufgetrennt 1st, wobei die beiden Eingangsklemmen 111, 113 der Erkennungsschaltungsanordnung 11 mit den Klemmen zum Anschluß des Grenzwertgebers am Schaltverstärker 13 verbunden sind, während die beiden Ausgangsklemmen 110, 112 der Erkennungsschaltungsanordnung 11 die Verbindungsleitung 12 mit dem Produktkennungsgeber verbinden.
Schaltungstechnisch 1st die eine Eingangsklemme 111 und die sins Ausgangs klemme 110 über eine Brücke miteinander verbunden. Zwischen der anderen Eingangsklemme 113 und der anderen Ausgangsklemme 112 1st ein Lastwiderstand 114 geschaltet, Über den ein Signal bzw. eine von dem Produktkennungsgeber 10 kommende Signalfolge abgenommen werden kann. Dieses Signal bzw. diese Signalfolge werden 1n eine Dekodierungseinrichtung 19 gegeben, die Teil der Erkennungsschaltungsanordnung 11 1st.
Die Dekodierungseinrichtung 19 dekodiert die von dem Produktkennungsgeber 10 gelieferten Signale und ordnet sie einem bestimmten Leistungskanal k einer Mehrzahl von tankfüllungsspezifischen Leistungskanälen , n zu, die wiederum ein bestimmtes Tankventil ^ einer Mehrzahl von Tankventilen
2I1 &ldquor; steuern. Die Tankventile 21, &ldquor; sind mit dem &igr;... &eegr; l... &eegr;
Tankvorrat 22 eines Tankwagens verbunden, u. z. dort mit unterschiedlichen Abschnitten des Tankvorrats, die jeweils unterschiedliche Kraftstoffe beinhalten. Eine Freigabe eines bestimmten Tankventils 21. bewirkt, daß der Kraftstoff aus dem betreffenden Teiltank des Tankvorrats 22 über eine gemeinsame Tankleitung 23 in den Tank 15 fließen kann, der entsprechend der Zuordnung des spezifischen Kraftstoffes ausgewählt worden ist.
Die Auswahl erfolgt derart, daß im Produktkennungsgeber 10 eine Kodiereinrichtung 20 vorgesehen ist, über die eine bestimmte Kennung für einen bestimmten Kraftstoff einstell-
bar 1st. Das kann beispielsweise dadurch geschehen, daß 1n dem Produktkennungsgeber 10 bzw. 1n seiner Kodiereinrichtung 20 ein elektrischer Oszillator gebildet wird, der auf unterschiedliche Oszillatorfrequenzen entsprechend unterschiedlicher FUHmedien einstellbar 1st. Entsprechend der ausgewählten Tankfüllung wird Über die Verbindungsleitung ein Signal bzw. eine Signalfolge übertragen, die am Lastwiderstand 114 der Erkennungsschaltungsanordnung 11 abgenommen wird und dort dekodiert wird. Ober eine bestimmte SignalaufbereituRgsEchältüng, die hisr im einzelnen nicht weiter beschrieben wird, und die, wenn vom Produktkennungsgeber 10 das Kodierungssignal in einer unterschiedlich einstellbaren Frequenz gesendet wird, Frequenzfilter umfassen kann, werden Steuer- bzw. Ausgangssignale erzeugt. Die Ausgangssignale der Frequenzfilter einer derart ausgebildeten Dekodierungseinrichtung 15 werden dann entsprechend der -furch den Dekodierungsvorgang erfolgten Auswahl einem bestimmten Leistungskanal k oder einem Übergeordneten Steuersystem zugeführt, wodurch, wie ebenfalls schon beschrieben, das bestimmte zugeordnete Tankventil freigegeben wird.
Der Produktkennungsgeber 10 selbst braucht bei der hier beschriebenen Ausführungsform keine gesonderte Versorgungsspannung, er wird vielmehr durch die vom Schaltverstärker kommende Grenzwertgeberspannung in ausreichendem Maße versorgt. Die Versorgung der Erkennungsschaltungsanordnung 11 kann unmittelbar vom Bordnetz des Tankfahrzeuges erfolgen, die in der Erkennungsschaltungsanordnung 11 auf geeignete Weise aufbereitet werden kann.
&bull; f I
&igr; »a
··· mti fit
Bezugszeichenl1ste
10 Produktkennungsgeber
11 Erkennungsschaltungsanordnung
110 Ausgangskiemme
111 Ei ngangskiemme
CNI Ausgangs ki en?n*e
11* Eingangsklemme
114 Lastwiderstand
12 Verbindungsleitung
13 Schal tversta'rker
14 Abflil 1 sicherung
15 Tank
16 GrenzwertgeDer
17 Kuppiungseiement
18 Il
170 Il
180 Il
19 Dekodierungseinrichtung
20 Kodierungseinrichtung
21 Tankventil
22 Tankvorrat
23 Tank!ei tung
24 Spannungsversorgung
&iacgr; &iacgr; ;

Claims (9)

  1. NIEDMERS
    JESSENSTRASSE 4 D-2000 HAMBURG 50 TELEFON (040) 389 35 01 TELEX 2166 426 pahn d
    DIPL-PHYS. OLE NIEDMERS DIPL-ING. HANS W. SCHÖNING EUROPEAN PATENT ATTORNEY
    Fa. Timm-Elektroriik GmbH, Humboldtstr., 2055 Glinde
    Einrichtung zum Verhindern einer Befüllung von Tanks mit nicht Cankfüliungsspezifischen flüssigen Füllmedien
    ansprüche
    1. Einrichtung zum Verhindern einer Befliliung von Ta?ks mit nicht tankfU1lungsspez1f1schen flüssigen Fülimedien, Insbesondere Kraftstoffen, gekennzeichnet durch einen Produktkennungsgeber (10) und eine Schaltungsanordnung (11) zur Erkennung vom Produktkennungsgeber (10) gelieferter tankfUHungsspezifischer Signale, wobei der Produktkennungsgeber (10) und die Kennungsschaltungsanordnung (11) zwischen die VerbindungsleUung (12) eines Schaltverstärkers (13) e1n>«r die OberfUliung der Tanks (15) verhindernden Abfüllsicherung (14) und eines dazugehörigen, 1m Tank (15) befindlichen Grenzwertgebers (16) schaltbar 1st.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Produktkennungsgeber (10) eine einstellbare Kodiereinrichtung (20) umfaßt, die vorbestimmbare tankfüllungsspezifische Signale zur Erkennungsschaltungsanordnung (11) liefert.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodiereinrichtung (20) durch einen elektrischen Oszillator gebildet wird, der auf unterschiedliche Oszillatorfrequenzen entsprechend unterschiedlichen Füll produkten einstellbar ist.
  4. 4. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    3, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsspannung der Kodiereinrichtung (20) der den Grenzwertgeber (16) über die Verbindungsleitung (12) versorgenden Geberspannung «Dtnommen wird.
  5. 5. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    4, dadurch gekennzeichnet, daß der Produktkennungsgeber (10) geberseitig und schaltverstärkerseitig mit Kupplungselementen (17, 18) entsprechend dem Kupplungselement (170) des Grenzwertgebers (16) und dem Kupplungselement (180) der den Grenzwertgeber (16) mit dem Schaltverstärker (13) verbindenden Verbindungsleitung (12) versehen sind.
  6. 6. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    5, Jadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungsschaltungsanordnung (11) eine Dekodierungseinrichtung (19) umfaßt, in der die vom Produktkennungsgeber (10) gelieferte Mehrzahl möglicher Signale dekodiert und einem bestimmten Leistungskanal k einer Mehrzahl von tankfUIlungsspezifIschen Leistungskanälen , zugeordnet wird, die Tankventile , steuern.
  7. 7. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungsschaltungsan-Ordnung (11) eine Dekodierungseinrichtung (19) umfaßt, In der die vom Produktkennungsgeber (10) gelieferte Mehrzahl möglicher Signale dekodiert werden, wobei die dekodierten Signale als Steuersignale einem produktspezifische Steuerentscheidungen treffenden Steuersystem zugeführt werden.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekod1erungse1nr1chtung (19) durch eine Mehrzahl entsprechend dem FUlimedium des Tanks (15) abstimmbarer Frequenzfilter gebildet wird, deren Ausgangssignale den jewei-Iigen tankspezifischen Leistungskanälen j k zugeführt werden.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekodierungseinrichtung (19) durch eine Mehrzahl entsprechend am FUlimedium des Tanks (15) abstimmbarer Frequenzfilter gebildet wird, deren Ausgangssignale jeweiligen tankspezifischen Steuerkanälen zugeführt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3839606A1 (de) * 1988-11-24 1990-05-31 Henkel Kgaa Einrichtung zur sicherung gegen fehlbefuellungen von behaeltern
EP0518662A2 (de) * 1991-06-11 1992-12-16 Emco Wheaton U.K. Limited Vorrichtung und Verfahren zum kontrollierten Umfüllen von Flüssigkeit

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