DE10010193A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Befüllen eines Behälters mit Flüssiggas - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Befüllen eines Behälters mit FlüssiggasInfo
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Abstract
Bei bekannten Verfahren zum Befüllen von Behältern mit Flüssiggas aus Vorratstanks sind sowohl die flüssigen Phase als auch die Gasphasen des Flüssiggases miteinander strömungsverbunden. Dadurch besteht die Gefahr der Kreuzkontamination, d. h. die Kontamination der Gasphase des zu befüllenden Behälters kann zur Kontamination des Vorratstanks führen. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird das Flüssiggas in einer Flüssiggaszuleitung mittels einer mehrstufigen Fördereinrichtung aus dem Vorratstank, etwa dem Tankauflieger eines Tankfahrzeugs, in den Behälter überführt. Die Gasphase des zu befüllenden Behälters mündet im Bereich zwischen zwei Pumpenstufen der Fördereinrichtung in die Flüssiggaszuleitung aus dem Vorratstank. Dadurch wird Gas im Volumen des aus dem Vorratstank zugeführten Flüssiggases dem Behälter entnommen, verflüssigt und in flüssiger Form, zusammen mit Flüssiggas aus dem Vorratstank, wieder in den Behälter eingespeist. DOLLAR A Erfindungsgemäß erfolgt eine selbsttätige Druckregulierung im Behälter. Die Gasphasen von Behälter und Vorratstank stehen nicht in Strömungsverbindung, wodurch eine Kreuzkontamination ausgeschlossen wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Befüllen eines
Behälters mit Flüssiggas.
Derartige Vorrichtungen sind bekannt. Üblicherweise erfolgt die Betankung des
Behälters in der Weise, dass das Flüssiggas in flüssiger Form aus einem
Vorratstank in den Behälter gepumpt wird. Um einen Druckausgleich zwischen
Vorratstank und Behälter herbeizuführen, sind zugleich die Gasphasen des
Flüssiggases im Behälter und im Vorratstank über eine separate Gasleitung
miteinander strömungsverbunden. Auf diese Weise gelangt eine Gasmenge,
die dem Volumen des dem Behälter zugeführten Flüssiggases entspricht, in
den Vorratstank.
Nachteilig bei diesem vorbekannten Befüllungsverfahren ist, dass im Falle einer
Kontaminierung des zu befüllenden Tanks auch die Gasphase des
Vorratstanks kontaminiert wird. Werden weitere Behälter aus diesem
Vorratstank befüllt, kann es zur Kontaminierung auch dieser Behälter kommen.
Außerdem besteht während einer darauf folgenden Neubetankung des
Vorratstanks auch die Gefahr der Kontaminierung des Haupttanks der
Produktionsstätte des Flüssiggases.
Eine derartige sogenannte Kreuzkontamination kann mit Betankungssystemen
vermieden werden, die nur eine Verbindungsleitung zwischen Vorratstank und
dem zu befüllenden Behälter aufweisen. Es findet dabei also kein
Druckausgleich zwischen den Gasphasen von Vorratstank und Behälter mehr
statt. Um einen zu starken Druckaufbau im Behälter zu vermeiden, ist es
erforderlich, entweder den zu befüllenden Behälter von oben zu beladen, um
eine hinreichende Wiederverflüssigung des Flüssiggases zu erreichen, oder
aber die im Behälter befindliche Gasphase in die Umgebung entweichen zu
lassen.
Beide Möglichkeiten sind nur mit einem erheblichen apparativem Aufwand zu
realisieren. Beim Ablassen der Gasphase in die Umgebung kann es zudem zu
erheblichen Geräuschemissionen und zu lokalen Luftverschmutzungen
kommen. Zudem ist der starke Gasverlust von bis zu 5% der Gesamtmenge
wirtschaftlich kaum zu vertreten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine Möglichkeit zum Befüllen
von Behältern mit Flüssiggas anzugeben, bei der die Kontamination des
Vorratstanks verhindert wird und die zugleich kostengünstig im Einsatz ist.
Gelöst ist diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist also eine an einen Vorratstank
einerseits und an den zu befüllenden Behälter andererseits anschließbare
Zuleitung für flüssiges Flüssiggas auf, die mit einer Fördereinrichtung versehen
ist. Die Fördereinrichtung umfasst eine mehrstufige Pumpe oder mehrere in
Reihe geschaltete Pumpen, die den zur Förderung des Flüssiggases
erforderlichen Druck in mehreren aufeinanderfolgenden Druckstufen aufbauen.
Zugleich ist der zu befüllende Behälter mit einer Gasableitung zum Abführen
von gasförmigem Flüssiggas versehen, die an einem Strömungsanschluss mit
der Zuleitung für flüssiges Flüssiggas verbunden ist. Eine erste Pumpenstufe
der Fördereinrichtung zwischen Vorratstank und dem Strömungsanschluss der
Gasableitung verhindert das Einströmen von Gas aus dem Behälter in den
Vorratstank. Eine zweite Pumpenstufe der Fördereinrichtung, strömungs
technisch zwischen dem Strömungsanschluss der Gasableitung und dem
Behälter angeordnet, bewirkt zumindest teilweise die Wiederverflüssigung des
zugeführten gasförmigen Flüssiggases.
Erfindungsgemäß ist die Gasphase des Behälters also nicht mit der Gasphase
des Vorratstanks strömungsverbunden. Eine Kontamination der Gasphase des
Vorratstanks durch die Gasphase des Behälters kann nicht stattfinden. Eine
Kontrollanalyse, die bei Vorrichtungen nach dem Stande der Technik
routinemäßig vor einer Befüllung des Vorratstanks durchgeführt werden
musste, ist somit entbehrlich. Der Druckausgleich im Behälter erfolgt durch eine
zumindest teilweise Wiederverflüssigung der aus dem Behälter strömenden
Gasphase.
Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, zwischen
dem Vorratstank und dem Strömungsanschluss und/oder zwischen dem
Strömungsanschluss und dem Behälter mehrere Pumpstufen vorzusehen.
Hierdurch kann die Leistung der Fördereinrichtung erhöht werden.
Vorteilhafterweise handelt es sich bei dem zu befüllenden Behälter und/oder
beim Vorratstank um eine mobile Tankeinheit, etwa einen Straßentankwagen,
dem Tankauflieger eines Straßenfahrzeugs oder einen Eisenbahnkesselwagen,
die häufig zur Belieferung mehrerer Kunden eingesetzt werden. Hierbei erübrigt
sich eine Überprüfung auf eine etwaige Kontamination, die ansonsten nach
jedem Tankvorgang notwendig wäre. Hierdurch lässt sich auch der Einsatz von
Fahrzeugen rechtfertigen, die nicht ausschließlich dem Transport von
Nahrungsmitteln oder pharmazeutischen Produkten vorbehalten sind.
Bevorzugt kommt als Flüssiggas in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
Kohlendioxid zum Einsatz.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
Fördereinrichtung als mobile Einheit ausgebildet, die problemlos auch an
bestehende Vorratstanks oder Behälter anschließbar ist.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird ferner gelöst durch ein Verfahren mit den
Merkmaien des Patentanspruchs 6.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird beim Befüllen des Behälters mit
flüssigen Flüssiggas aus einem Vorratstank eine Menge an gasförmigem
Flüssiggas, die in ihrem Volumen im wesentlichen dem Volumen des aus dem
Vorratstank zugeführten flüssigen Flüssiggases entspricht, aus dem Behälter
entnommen und verflüssigt. Das verflüssigte Gas wird dem Behälter wieder
zugeführt.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gelingt es somit, den Druckanstieg im
Behälter zu begrenzen. Gleichzeitig wird eine Kontamination der
Umgebungsluft mit Gas aus dem Behälter vermieden. Eventuell im Behälter
vorhandene Verschmutzungen werden dem Behälter wieder zugeführt und
gelangen nicht in den Vorratstank.
Zweckmäßigerweise wird der zum Tranport des flüssigen Flüssiggases aus
dem Vorratstank in den Behälter aufgebaute Druck zugleich dazu eingesetzt,
um das aus dem Behälter entnommene gasförmige Flüssiggas wieder zu
verflüssigen.
In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird der Druck
zum Fördern des Flüssiggases aus dem Vorratstank in den Behälter in
mehrerem Druckstufen erhöht und das aus dem Behälter entnommene
gasförmige Flüssiggas zwischen zwei der Druckstufen zugeführt. Auf diese
Weise wird sowohl das Einströmen von gasförmigem Flüssiggas aus dem
Behälter in den Vorratstank einfach und wirkungsvoll unterbunden als auch
eine effektive Verflüssigung des dem Behälter entnommenen Gases erzielt.
Anhand der Zeichnung soll nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
näher erläutert werden.
Die einzige Figur zeigt in einem Strömungsschaltbild eine erfindungsgemäße
Vorrichtung zum Beladen und eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum
Entladen eines Flüssiggas-Tankwagens.
In dem als Auflieger eines Straßentankwagens ausgebildeten Tankwagen 10
liegt das Flüssiggas, etwa Kohlendioxid, stets sowohl in einer flüssigen Phase
12 als auch in einer gasförmigen Phase 13 vor. Der Tankwagen 10 wird aus
einem ortsfesten Vorratstank 15, etwa dem Vorratstank einer Produktionsstätte
oder eines regionalen Tanklagers, befüllt, in dem das Flüssiggas ebenfalls in
einer flüssigen Phase 16 und eine gasförmige Phase 17 vorliegt.
Der Vorratstank 15 weist eine Ausleitung 20 auf, mittels der Flüssiggas in
flüssiger Form aus dem Vorratstank entnehmbar ist. An die Ausleitung 20 ist
eine Fördereinrichtung 21 angeschlossen, die eine erste Pumpenstufe 22 und
eine zweite Pumpenstufe 23 aufweist, mittels derer der Förderdruck der
Fördereinrichtung sukzessive auf einen vorherbestimmten Förderdruck erhöht
werden kann. Zwischen der ersten Pumpenstufe 22 und der zweiten
Pumpenstufe 23 ist ein Gaszuleitungsanschluss 27 angeordnet, der in der
unten näher beschriebenen Weise zum Zuführen von gasförmigem Flüssiggas
aus dem Tankwagen 10 dient. Im Ausführungsbeispiel sind nur zwei Pumpen
stufen 22, 23 gezeigt. Es ist jedoch auch möglich, je nach der Anforderung an
die Förderleistung der Fördereinrichtung 21, weitere Pumpenstufen an der
Zuleitung 20 vorzusehen, und zwar sowohl - in Strömungsrichtung gesehen -
vor als auch hinter dem Gaszuleitungsanschluss 27. Die Fördereinrichtung 21
ist lösbar mit der Ausleitung 20 verbunden und kann beispielsweise auch in
entsprechender Weise an eine Ausleitung 28 des Tankwagens 10
angeschlossen werden.
In Strömungsrichtung an dem der Ausleitung 20 abgewandten Ende der
Fördereinrichtung ist eine flexible Schlauchleitung 29 anschließbar, die zur
Herstellung einer Strömungsverbindung mit dem Straßentankwagen 10 dient.
Eine zweite Schlauchleitung 30, die mit dem Gaszuleitungsanschluss 27
verbindbar ist, ermöglicht eine Strömungsverbindung mit der Gasphase 13 des
im Tankwagen 10 befindlichen Flüssiggases.
Der Vorratstank 15 kann in üblicher Weise über eine Tankzuleitung 31 befüllt
werden, wobei der dabei entstehende Gasüberdruck über eine Gasableitung 32
ausgeglichen werden kann.
Die Füllarmaturen des Tankwagens 10 bestehen in einer Flüssiggaszuleitung
35 zum Zuführen von flüssigem Flüssiggas, die in eine Anschlussleitung 37
mündet, einer Ableitung 28 zum Entnehmen von flüssigem Flüssiggas und
einer Gasableitung 36.
An der Ausleitung 28 ist eine Fördereinrichtung 38 vorgesehen, die in gleicher
Weise wie die Fördereinrichtung 21 mehrere Pumpenstufen 39, 40 umfasst.
Auch hier ist zwischen der ersten Pumpenstufe 39 und der zweiten Pumpen
stufe 40 ein Gaszuleitungsanschluss 41 angeordnet. Strömungsabgewandt
vom Tankwagen 10 münden sowohl die Fördereinrichtung 39 als auch die
Flüssiggaszuleitung 35 in die Anschlussleitung 37. Durch Ventile 42, 43 können
die Strömungswege durch die Flüssiggaszuleitung 34 und die Fördereinrichtung
38 je nach Bedarf geöffnet oder geschlossen werden. Beim Befüllen des
Tankwagens 10 wird die Flüssiggaszuleitung 35 am Ventil 42 geöffnet und das
Flüssiggas strömt in den Tankwagen 10 ein. Die Flüssiggaszuleitung 35 ist
derart in das Innere des Tankwagens 10 hineingeführt, dass sie innerhalb der
Gasphase 13 des im Tankwagen 10 vorliegenden Flüssiggases ausmündet.
Beim Entladen des Tankwagens 10 wird das Ventil 42 geschlossen und das
Ventil 43 der Ausleitung 28 geöffnet. Flüssiggas aus dem Tankwagen 10 kann
nun mittels der Fördereinrichtung 38 abgepumpt werden.
Am dem Tankwagen 10 strömungstechnisch gesehen entgegengesetzten Ende
der Anschlussleitung 37 ist diese mit einem Anschlusskopf 44 versehen, die
zum Anschließen beispielsweise der flexiblen Schlauchleitung 29 dient. Die
flexible Schlauchleitung 29 kann einerseits zum Befüllen des Tankwagens 10
mit der Fördereinrichtung 21 am Vorratstank 15 angeschlossen werden,
andererseits zum Befüllen eines Behälters 45 an diesem angeschlossen
werden, wie unten näher beschrieben wird.
Die Gasableitung 36 des Tankwagens 10 ist gleichfalls an ihrem dem
Tankwagen 10 strömungstechnisch abgewandten Ende mit einem
Anschlusskopf 46 ausgestatten, an dem die flexible Schlauchleitung 30 zwecks
Herstellung einer Strömungsverbindung mit dem Gaszuleitungsanschluss 27
lösbar angeschlossen werden kann. Diese Strömungsverbindung dient in der
unten näher beschriebenen Weise zum Wiederverflüssigung von aus dem
Tankwagen 10 entnommenen Gas.
Beim Befüllen des Tankwagens 10 aus dem Vorratstank 15 wird Flüssiggas
mittels der Fördereinrichtung 21 durch die Schlauchleitung 29 und die
Anschlussleitung 37 in den Tankwagen 10 eingefüllt. Zugleich wird Gas aus der
Gasphase 13 des im Tankwagen 10 befindlichen Flüssiggases über die
Gasableitung 36 aus dem Tankwagen abgeleitet. Das abgeleitete Gas gelangt
über die Schlauchleitung 30 in den Gaszuleitungsanschluss 27 und von dort zur
Pumpenstufe 23 der Fördereinrichtung 21. Durch die Druckänderung in der
Pumpenstufe 23 wird das dem Tankwagen 10 entnommene Gas verflüssigt
und in flüssiger Form, zusammen mit dem aus dem Vorratstank 15
entnommenen Flüssiggas, dem Tankwagen 10 zugeführt. Nach Abschluss des
Befüllvorgangs wird das Ventil 42 geschlossen.
Während des Befüllvorgangs stellt sich nach einer gewissen Zeitdauer,
typischerweise nach einigen Minuten, selbsttätig ein im wesentlichen konstanter
Druck sowohl im Tankwagen 10 als auch an den Pumpenstufen 22, 23 ein. Eine
gesonderte Druckregelung im Tankwagen 10 ist nicht erforderlich.
In prinzipiell gleicher Weise erfolgt die Befüllung eines Behälters 45 aus dem
Tankwagen 10, wie dies in der Abbildung mit gestrichelten Linien angedeutet
ist. Hierzu wird die flexible Schlauchleitung 29 an eine Flüssiggaszuleitung 48
des Behälters 45 angeschlossen. Gleichzeitig wird der Gaszuleitungsanschluss
41 mittels der flexiblen Schlauchleitung 30 mit einer Gasableitung 49 des
Behälters 45 verbunden und so eine Strömungsverbindung der Gasphase des
im Behälter 45 befindlichen Flüssiggases mit dem Gaszuleitungsanschluss 41
hergestellt. Die Gasableitung 36 des Tankwagens 10 ist gesperrt.
Mittels der Pumpstufen 39, 40 der Fördereinrichtung 38 wird Flüssiggas in den
Behälter 45 gepumpt. Das eingepumpte Flüssiggas verdrängt das im Behälter
45 vorliegende Gas, das über die Schlauchleitung 30 dem Gaszuleitungs
anschluss 41 zugeführt und in der Pumpstufe 40 verflüssigt wird. Das auf diese
Weise verflüssigte Gas wird in flüssiger Form zusammen mit dem aus dem
Tankwagen 10 entnommenen Flüssiggas wieder dem Behälter 45 zugeführt.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung lässt sich die Restgasmenge im
Behälter 45 wesentlich verringern. Beispielsweise kann das Volumen dieses
Restgases auf eine dem Druck von 9 bis 10 bar entsprechende Menge
beschränkt werden. Gegenüber konventionellen Befülleinrichtungen ist auf
dieses Weise eine um wenigstens 1,5% pro Fahrt höhere Transportmenge an
Flüssiggas zu erzielen. Zugleich kann die Restgasmenge im Tankwagen, die
nach Belieferung der Kunden in einer Produktionsstätte komprimiert, gereinigt
und verflüssigt werden muss, deutlich reduziert werden, wodurch sich eine
deutliche Energieeinsparung ergibt. Zudem ist es nicht mehr erforderlich, das
Restgas im Tankwagen 10 vor der Beladung eines Behälters 45 einer
Kontrollanalyse zu unterziehen.
Da auch nach dem Befüllen eines ersten Behälters die hohe Qualität des
Flüssiggases gewährleistet ist, kann auch der Einsatz von nicht speziell dem
ausschließlichen Transport von Nahrungsmitteln und medizinischen Gütern
vorbehaltenen Tankfahrzeugen gerechtfertigt werden.
10
Tankwagen
11
-
12
flüssige Phase
13
Gasphase
14
-
15
Vorratstank
16
flüssige Phase
17
Gasphase
18
-
19
-
20
Ausleitung
21
Fördereinrichtung
22
erste Pumpstufe
23
zweite Pumpstufe
24
-
25
-
26
-
27
Gaszuleitungsanschluss
28
Ausleitung Tankwagen
29
flexible Schlauchleitung
30
flexible Schlauchleitung
31
Tankzuleitung Vorratstank
32
Gasableitung Vorratstank
33
-
34
-
35
Flüssiggaszuleitung Tankwagen
36
Gasableitung Tankwagen
37
Anschlussleitung Tankwagen
38
Fördereinrichtung
39
erste Pumpstufe
40
zweite Pumpstufe
41
Gaszuleitungsanschluss
42
Ventil
43
Ventil
44
Anschlusskopf
45
Behälter
46
Anschlusskopf
47
-
48
Flüssiggaszuleitung Behälter
49
Gasableitung Behälter
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Befüllen eines Behälters (10, 45) mit Flüssiggas, mit einer
an einen Vorratstank (15, 10) einerseits und an den Behälter (10, 45)
andererseits anschließbaren, mit einer Fördereinrichtung (21, 38)
versehenen Zuleitung für Flüssiggas und mit einer an den Behälter (10, 45)
anschließbaren Gasableitung (36, 49) zum Abführen von Gas aus dem
Behälter,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Fördereinrichtung (21, 38) eine mehrstufige Pumpe umfasst und
dass die Gasableitung (36, 49) an einem zwischen zwei Pumpenstufen (22, 23; 39, 40) angeordneten Strömungsanschluss (27, 41) mit der Zuleitung für Flüssiggas strömungsverbunden ist.
dass die Fördereinrichtung (21, 38) eine mehrstufige Pumpe umfasst und
dass die Gasableitung (36, 49) an einem zwischen zwei Pumpenstufen (22, 23; 39, 40) angeordneten Strömungsanschluss (27, 41) mit der Zuleitung für Flüssiggas strömungsverbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem
Vorratstank (10, 15) und dem Strömungsanschluss (27, 41) und/oder
zwischen der Strömungsanschluss (27, 41) und dem Behälter (15, 45) jeweils
mehrere Pumpstufen (22, 23; 39, 40) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass als Vorratstank (10, 15) und/oder als Behälter (15, 45)
eine mobile Tankeinheit, etwa ein Straßentankwagen, ein Tankauflieger
oder ein Eisenbahnkesselwagen vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass als Flüssiggas Kohlendioxid eingesetzt wird.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (21, 38) als mobile Einheit
ausgebildet ist.
6. Verfahren zum Befüllen eines Behälters (10, 45) mit Flüssiggas, bei dem
flüssiges Flüssiggas aus einem Vorratstank (10, 15) dem Behälter (15, 45)
zugeführt wird und gasförmiges Flüssiggas mit einem Volumen, das im
wesentlichen dem Volumen des zugeführten flüssigen Flüssiggases
entspricht, entnommen, zumindest teilweise verflüssigt und das so
verflüssigte Flüssiggas dem Behälter (10, 45) wieder zugeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zum Transport
des flüssigen Flüssiggases aus dem Vorratstank (10, 15) in den Behälter
(10, 45) ein Förderdruck aufgebaut wird, der zugleich zum Verflüssigen des
dem Behälter (10, 45) entnommenen gasförmige Flüssiggases eingesetzt
wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der
Förderdruck in mehreren Druckstufen erhöht wird und dass zwischen zwei
Druckstufen das dem Behälter (10, 45) entnommene Flüssiggas zugeführt
wird.
Priority Applications (5)
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Publications (1)
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