DE8709186U1 - Munddusche - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C17/00—Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
- A61C17/02—Rinsing or air-blowing devices, e.g. using fluid jets or comprising liquid medication
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Description
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Zel-76-d'e 2.7.198V
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BESCHREIBUNG
MUNDDUSCHE
Die Erfindung bezieht sich auf eina Munddusche mit dan im Oberbegriff
von Anspruch 1 genannten Merkmalen. Es handelt siöh um ein Gerät, das
2Ur Reinigung von Zähnen bestimmt ist. Das Gel'ät soll dia bekannten
elektischen Murtdduschen ersetzen. Das Gerät soll elbansö uie die elek-
&Ggr;} trischen Mundduschen einen pulsierenden Flüssigkeitsstrahl erzeugen.
Es soll uesentlich preisgünstiger hergestellt uardsn können als dia
elektrischen Geräte.
DiB oben genannte Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß Anspruch 1
gelöst.
Das Gerät nach der Erfindung ist ohne elektrischen Strom betätigbar,
uodurch eine Gefahrenquelle beseitigt uird. Es benötigt keine elektrisch angetriebenen Teile und IaQt sich dadurch mit geringeren Kosten
herstallen. Die erforderliche Kraft zur Erzeugung des pulsierenden Luftstrahls bringt dar Benutzer mit seiner Hand auf. Der pulsierende
Flüssigkeitsstrahl entsteht dadurch, daQ Luftbläschen in einen Flüsv
' sigkeitskanal gedrückt uerden, der von einem Steigrohr zu ein9r
Spritztülle verläuft. Beide Teile sind innerhalb eines Gehäuses, das sich oben auf der Flasche befindet, so miteinander verbunden, daß zwischen
ihnen eine Lufteintrittsöffnung verbleibt. Luft uird unter Druck aus dem Innern der Quetschflasche durch besondere dafür vorgesehene
Luftdurchtrittsöffnungan in das Gehäuse befördert und vom Gehäuse her
durch die Lufteintrittsöffnung in den Flüssigkeitskanal gedrückt. Ea
ergibt sich eine von Luftblasen unterbrochene Flüs!3igkeit3säüle, die
eich in dar Spritztülle nach außen beuegt. Hierdurch hat der Benutzer
die Möglichkeit, seine Zähne durch einen pulsierenden Wasserstrahl zu reinigen.
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üeitärbildungen
der Erfindung ergsbsn sich aus den Unteransprüchen.
der Erfindung ergsbsn sich aus den Unteransprüchen.
So lassen sich das Einlaßende der SpritztüllB und sin das AUsläQanda
das Steigrohrs halternder Rohrstutzen inainandar Stacken Und an dieser
Stelle die Lufteintrittsöffnung bilden.
uJifä das Einlaüends des SpfitztÜIIa ödar da3 AuslaGende des Rohrstutzsns
abgeschrägt, Während sich in dem anderen eine seitliche, in -^ Längsrichtung warlaufenda Öffnung befindet, so laßt sich dia Lufteintfittsöffriung
durch Verdrehen der Spritztülle gegenüber der Quatschflasche
schließen souia mehr oder weniger ueit öffnen.
Wird das Gehäuse durchsichtig gemacht, so ist der Öffnungs- oder
Schliaßzustand der Lufteintrittsöffnung von außen erkennbar.
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Ausführungsbeispiela mit Uaitarän Merkmalen der Erfindung uerden im
folgenden anhand der ZaichriUngan beschrieben*
figur 1 zeigt dia Munddusche ala Ganzes, Verkleinert, in Seitenansicht.
Figur 2 zeigt, etuaa vergrößert, das obere Ende einer Quetschflasche
und die darauf sitzanden übrigen Teile der Munddusche im
Längsschnitt/·
-~ Figur 3 ist eine Einzelheit an der Verbindungsstelle zwischen Stsigrohr
und Spritztülla.
Ein Behälter zur Aufnahme der zu versprühenden Flüssigkeit ist als
Quetschflasche 2 ausgebildet, besteht also aus elastischem Kunststoff. In die Mündung des Behälters ist ein Mundstück 4 fast und luftdicht
eingesetzt. Der Bahältar kann stattdessen einteilig mit dem Mundstück
&iacgr; ausgebildet sein. Das Mundstück hat ein Außengewinde, und ein als Ganzas
mit 6 bezeichnetes Verschlußstück aus Polypropylen hat eine Schraubkappe 8 mit Innengewinde. Das Verschlußstück ragt mit einar zy-
!l lindrischen Ringdichtung 10 in das Mundstück 4 hinein. Die oberen Uand
des Uerschlußstücks 6 ist von Luftdurchtrittsöffnungen 12 durchbrochen.
Eine Spritztülla 14 hat oben ein abgewinkeltes Endstück 16, das in Fijj
gur 2 oben in zwei zueinander senkrechten Blickrichtungen gezeigt ist. Das Endstück hat in seiner Längsrichtung verlaufende Öffnungen 17 Li
Form kurzer Schlitze. Dadurch uird verhindert, daß sich das Endstück
in der Erueiterungsphass der Quetschflasche am Zahnfleisch festsaugt.
Die Spritztülle besteht aus Polyformaldehyd (PQM) und kann durchsichtig
sein. Die Spritztülle umgibt einen Flüssigkeitskanal 18. Unten erweitert
sich diB Spritztülle zu einem Gehäuse 20, das unten eine Ringnut
22 hat, die unter Abdichtung auf eine Ringrippe 24 des Uerschlu3-stücks
steckbar ist. Das Gehäuse 20 ist nach dem Aufstscken gegenüber dem VerschluSstück E drehbar. Das Verschlußstück 6 hat einen zentri-
zsl-76-ds - 4 -
schsn Rohrstutzen 26, von dem ein Abschnitt 28 zur Aufnahme und Haltsrung
eines Steigrohrs 30 dient, das aus Polyäthylen besteht. Der Rohrstutzen
26 hat einen oberen, innen erweiterten Abschnitt 32, in den ein Rohrstück 34 von oben einsteckbar ist, das Teil der Spritztülle
ist und in einer abgeschrägten Fläche 36 endet. *
Uie Figur 3 zeigt, hat der Abschnitt 32 des Rohrstutzens 26 oben eine
langgestreckte Öffnung 38, die vom Rand des Abschnitts 32 her in dassen
Längsrichtung verläuft. Diese Öffnung ist in Figur 2 gestrichelt, also an dar Rückseite erkennbar. Zusammen mit der Spritztülle und dem
/■ Gehäuse 20 läßt sich das Rohrstück 34 gegenüber dem Abschnitt 32 verdrehen.
In der Lage nach Figur 3 ist eine Lufteintrittsöffnung 40 maximaler
Größe gebildet. Luft, die aus dam Innern der Quetschflasche 2 durch die Luftdurchtrittsöffnungen 12 in das Gehäuse 20 gelangt, kann
dann durch die Lufteintrittsöffnung 40 in den Flüssigkeitskanal eintraten.
Durch Verdrehen des Gehäuses 20 gegenüber dem Verschlußstück 6 läßt sich die Lufteintrittsöffnung verkleinern und ganz schließer».
Die Luftaintrittsoffnung 40 läßt sich auch in der Uaise bilden, das
dar Abschnitt 32 des Rohrstutzens 26 in das Innere des dann ueiter
auszubildenden Rohrstücks 34 hineinragt, eine schräge Endfläche hat,
während die langgestreckte Öffnung 38 dann am Rohrstück 34 vorgesehen ist.
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BEZUGS ZEICHEN
2 | Quetschflasche |
4 | Mundstück |
6 | Verschlußstück |
8 | Schraubkappe |
10 | Ringdichtung |
12 | Luftdurchtrittsöffnung |
14 | Spritztülls |
16 | Endstück |
17 | Öffnung |
18 | Flüssigkei tskanal |
20 | Gehäuse |
22 | Ringnut |
24 | Ringrippe |
26 | Rohrstutzen |
28 | Abschnitt |
30 | Steigrohr |
32 | Abschnitt |
34 | Rohrstück |
36 | Fläche |
38 | Öffnung |
40 | Lufteintrittsöffnung |
Claims (6)
1. Munddusche mit
a) einem Behälter mit Einfüllöffnung zur Aufnahme einer zu versprühenden
Flüssigkeit,
b) einem Verschlußstück (6) für die Einfüllöffnung,
c) einem im Verschlußstück gehalterten Steigrohr (30) für die
Flüssigkeit,
d) einer Spritztülle (18),
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
&bgr;) der Behälter ist eine Quetschflasche (2),
f) das Steigrohr (30) und das Einlaßende der Spritztülle (18) sind miteinander verbunden,
' ' g) die Verbindungsstelle ist von einem Gehäuse (20) umgeben, das
am Verschlußstück sitzt und mit der Spritztülle verbunden ist,
h) das Verschlußstück (6) hat Luftdurchtrittsöffnungen (12), die
das Innere der Quetschf laeahe mit dem Inneren des Gehäuses
verbinden,
i) mindestens eine Lufteintrittsöffnung (40) stellt eine Verbindung
vom Inneren des Gehäuses zu einem durch Steigrohr (30) und Spritztülle (14) verlaufgndsn Flüssigkeitskanal (18) dar.
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2. Munddusche nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) sin Rohrstutzen (26) des Verschlußstücks (6) haltert das
Steigrohr und das Einlaßende der Spritztülle unter Bildung eines durchgehenden Flüssigkeitskanals,
b) das Einlaßenda der Spritztülle bildet mit dem Rohrstutzen (26)
eine Steckverbindung,
) c) die Lufteintrittsöffnung für den Flüssigkeitskanal befindet
sich am Ort dar Steckverbindung
3. Munddusche nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
a) Gehäuse (20) und Verschlußstück (6) sind miteinander unter Abdichtung
durch ringförmige, axialsymmetrische Steckorgane zu verbinden, die eine Verdrehung des Gehäuses gegenüber dem Verschlußstück
gestatten,
b) die Lufteintrittsöffnung (40) für den Flüssigkeitskanal ist durch aiKB Relativdrehung dieser Teils verschließbar.
4. Munddusche nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
a) das Einlaßande der Spritztülle ragt in das Gehäuse hinein,
b) der Rohrstutzen (26) des Verschlußstüc;K3 (6) ragt in den durch
das Gehäuse (2ö) zu umschließenden Raum hinein,
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c) das EÜniaßände ödet dar RöHfatufciari hat eina schräg zu eeifisr
Achse Varlaufanda EndflMcha (36)*
d) dar andere dieser beiden Teile hat eine von seinem Rand her in
seiner Längsrichtung verlaufende seitliche Öffnung (38),
a) derart* daß in einam Bereich v/on Drehstelluhgeh das einen dieser
beiden Teile gegenüber dem ahderah beide gegeneinander luftdicht verschlossen sind, in einem anderen Bereich von
Drehstellungen die Lufteintrittsoffnung (4d) vorhandafi ist.
5. Munddusche nach einem dar vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehausa* (20) durchsichtig ist.
6. Munddusche nach einem dar vorangehenden Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, dad Auslaß-Endstück (16) der Spritztülle mindestens eine
seitliche Öffnung (17) hat, die vom freien Ende hör in Längsrichtung
das Endstückes (16) verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8709186U DE8709186U1 (de) | 1987-07-03 | 1987-07-03 | Munddusche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8709186U DE8709186U1 (de) | 1987-07-03 | 1987-07-03 | Munddusche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8709186U1 true DE8709186U1 (de) | 1987-09-10 |
Family
ID=6809687
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8709186U Expired DE8709186U1 (de) | 1987-07-03 | 1987-07-03 | Munddusche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8709186U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3731464A1 (de) * | 1987-09-18 | 1989-04-06 | Rotring Werke Riepe Kg | In eine spritzpistole einsetzbarer behaelter |
DE3809641A1 (de) * | 1987-09-30 | 1989-04-13 | Semperit Ag Holding | Verfahren und vorrichtung zum verfugen von natur- und synthesebelaegen |
FR2898265A1 (fr) * | 2006-03-08 | 2007-09-14 | Philippe Roussel | Dispositif a jet dentaire individuel |
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-
1987
- 1987-07-03 DE DE8709186U patent/DE8709186U1/de not_active Expired
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