DE8708703U1 - Vorrichtung zum Zerkleinern von Gefrierfleisch - Google Patents

Vorrichtung zum Zerkleinern von Gefrierfleisch

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DE8708703U1
DE8708703U1 DE8708703U DE8708703U DE8708703U1 DE 8708703 U1 DE8708703 U1 DE 8708703U1 DE 8708703 U DE8708703 U DE 8708703U DE 8708703 U DE8708703 U DE 8708703U DE 8708703 U1 DE8708703 U1 DE 8708703U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/14Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
    • B02C18/142Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers with two or more inter-engaging rotatable cutter assemblies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

•ie vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lerkleinsrn von Gefrierfleisch/ mit einem Gehäuse/ das fine Zuführöffnung und eine Auswurföffnung aufweist, und ■it mindestens einer drehbaren Schneidwalze, die zwischen #er Zuführöffnung und der Auswurföffnung angeordnet Und
• n ihrem Umfang mit Messerbügeln bestückt ist, die ein Axialmesser aufweisen.
trt dem Prospekt "Slicers" der Firma General Machinery t'orporat ion/ Wisconsin, aus dem Jahre 1966 ist eine derartige Vorrichtung zum Zerkleinern von Gefrierfleisch beschrieben.
• ie dort verwendete Sehneidwal ze besitzt an ihrem Außen-4lmfang mehrere, in Umf angsri chtung versetzt und in Achsrichtung einander überlappend angeordnete, bogenförmige Hesserbügel. Unterhalb der Messerbügel sind in der (chneidwalze Ausnehmungen vorgesehen^ durch die das geschnittene Fleisch zur Messerhinterkänte hin austreten kann.
Obwohl die bekannte Vorrichtung zumindest mit scharfen bessern bereits ganz gut arbeitet, besteht das Problem, daß die Messer relativ leicht stumpf werden. Die Schnittqualität läßt nach und die Messerwalze benötigt eine erhöhte Antriebsleistung.
Aus der AT-PS 302 091 ist darüber hinaus ebenfalls eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Gefrierfleisch bekannt, die zwei gegenläufige Schneidwalzen aufweist, die an ihrem Umfang mit Schneidiähnp'n bestückt sind. Auch diese
5<3 hne idzä hne weisen vordere Schneiden auf, die achspaPäl* Lei angeordnet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe Zugrunde, eine Vorrich* tung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die Schnittkräfte verringert werden und die Hesser Langer «charf bleiben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst/ daß die Schneide des Axialmessers in der Draufsicht etwa dreiecksförmig ausgebildet ist, wobei die Katheten des Dreiecks die Schneidkanten des Axialmesse fs bilden.
Das bedeutet, daß die Schneide dos Axialmessers nunmehr zunächst mit einem einzigen Punkt auf das zu zerkleinernde Gefrierfleisch auftritt. Da die beiden Schneidkanten schräg zur Schneidrichtung angeordnet sind, wird das Fleisch mit einem ziehenden Schnitt zerkleinert. Die Schneidkanten tauchen kontinuierlich in das zu zerschneidende Fleisch ein, ohne daß sie wie beim Stand der Technik mit einem Schlag auf dem gefroreren Fleisch auftreffen. Die Hesser bleiben wesentlich Langer scharf. Außerdem erfordert der ziehende Schnitt eine geringere Antriebsleistung der Schneidwalze. Daher kann insgesamt der Antrieb der Vorrichtung schwächer ausgelegt werden. Darüber hinaus sind die Schnittflächen an dem herausgeschnittenen Gefrierfleisch von besserer Qualität; es werden keine Sehnen od. dgl. herausgezogen. Die Vorrichtung arbeitet außerdem bei einem niedrigeren Geräuschpegel.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind mehrere Messerbügel wendeltreppenförmig auf der Schneidwalze in Umfangsrichtung versetzt und in Axialrichtung überlappend angeordnet. Hierdurch wird erreicht, daß die einzeLnen Hesserbügel sich in axialer Richtung der Schneidwalze in das Gefrierfleisch vorschneiden. Dtabei braucht nicht jeder Messerbügel volLständig in das Gefrierfleisch einzu-
tauchen. Ein im wesentlichen radial von der Messerwalze abstehender Teil der Schneide läuft vielmehr in dem Bereich, der zuvor mit dem benachbarten Hesser aus dem Gefrierfleisch herausgeschnitten wurde.
Es wird bevorzugt, daß der Versatz der Messerbügel im Um-
fangsrichtung etwa 90° beträgt, so daß bei Austritt der
vorlaufenden Schneide die Schneide des nachfolgenden Messers in Eingriff kommt.
einer bevorzugten Ausführungsform überlappen sich die Messerbügel in Axialrichtung um etwa 1/3 ihrer axialen Erstreckung.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Schneidkanten eines Axialmessers unterschiedlich lang ausgebildet. Das bedeutet, daß die Schneidkanten auch einen unterschiedlichen Anstellwinkel aufweisen können, sofern die Messerbreite an den Befestigungsenden gleich ist. Die unterschiedlich langen Schneidkanten sind insbesondere dann von Vorteil, wenn sich die Axialmesser in Axialrichtung der Schneidwalze überlappen. Da dann nämlich nur ein Teil des Axialmessers in das Gefrierfleisch einschneidet, kann durch die Anordnung unterschiedlich langer Schneidkanten eine im wesentlichen gleichmäßige Belastung des Messerbügels erreicht werden, was nicht nur der Haltbarkeit der Messerbügel, sondern auch der Schnittquälitat zugutekommt.
Es wird bevorzugt, daß die Länge der kurzen Schneidkante des Axialmessers etwa 1/3 der Länge der langen Schneidkante beträgt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der von den beiden Schneidkanten eingeschlossene Winkel etwa 160° beträgt» Dies ermöglicht auf der einen Seite einen kräftsparenden,
sauber ziehenden Schnitt, auf der änderefi Seite besteht
keine Verklemmungsgefahr des Axialmessers in dem Gefrierfleisch.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsfortn ist die Schneidwalze aus einer Welle und darauf konzentrisch befestigter Kreisscheiben aufgebaut, an denen die Messerbügel befestigt sind und die unterhaLb der Axialmesser eine Ausnehmung aufweisen. Durch die einzelnen Kreisscheiben wird der Wartungs- und Reparaturaufwand der Schneidwalze wesentlich verringert. Die einzelnen Kreisscheiben, die beabstandet zueinander auf der Welle angeordnet sein können, ermöglichen auf einfache Weise die in Achsrichtung überlappende Befestigung der einzelnen Messerbügel. Die &ldquor;
Ausnehmung unterhalb der Axialmesser dient dem einfachen | Abführen der geschnittenen Fleischstreifen.
Besonders bevorzugt wird, daß die Ausnehmung die Gestalt eines herausgeschnittenen Kreisscheibenabschnitts aufweist. Hierdurch wird ermöglicht, daß sämtliche Kreisscheiben, die auf einer Welle angeordnet sind, die gleiche Gestalt aufweisen. Die Kreisscheiben, bei denen auf der einen Seite ein Kreissegment herausgeschnitten ist, werden lediglich jeweils unter einem bestimmten Winkelversatz auf der Welle so angeordnet, daß die Ausnehmungen unter einem Messerbügel zu liegen kommen. Die beiden En- &iacgr;
den des Messerbügels sind auf den benachbarten Kreis- |
Scheiben befestigt.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Unterseite des Axialmessers mit dem Grund der Ausnehmung einen Winkel einschließt, der sich von der Schneide des Axialmessers zu dessen Hinterkante öffnet. Hierdurch wird das Freischneiden der Messer wesentlich erleichtert, da der abgeschnittene Fleischstreifen in einen sich öffnenden Raum vorgeschoben wird. Ein Verklemmen des Fleischstreifens zwischen Messer und Schneidwälze ist damit ausgeschlossen.
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Vorteilhaft ist auch/ wenn die Oberseite des AxiaLmessers etwa tangential zu einem Kreisbogen angeordnet ist, dessen Hittelpunkt in der Achse der Schneidwalze liegt. Hierdurch ist gewährleistet, daß die Messerbügel im wesentlichen nur mit der Schneide in das Gefrierfleisch eingreifen, ohne daß es zu Quetscherscheinungen od. dgl. durch die Hinterkante des Axialmessers kommen kann. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind in der Vorrichtung zwei zusammenwirkende Schneidwalzen nebeneinander angeordnet. Hierdurch Läßt sich zum einen die
j Schnittqualität und zum anderen der Durchsatz durch die
Vorrichtung verbessern.
Die Achsen der beiden Schneidwalzen sind in bevorzugter Weise parallel zueinander ausgerichtet.
Im Zusammenhang hiermit ist es vorteilhaft, daß die Schneidwalzen gegenläufig antreibbar sind. Die Schneidwalzen stützen auf diese Weise gegenseitig das zu schneidende Gefrierfleisch ab und ziehen mittels der nachlaufenden Schneiden die Fleischblöcke selbsttätig ein.
Eine besonders gute Abstützung des Gefrierfleisches und damit sowohl eine Verbesserung der Schnittqualität als auch eine weitere Reduzierung der Schnittkräfte ergibt sich dadurch, daß sich die Hesser der einen Schneidwalze und die der anderen Schneidwalze beim Schneiden paarweise gegenüberliegen. Die sich gegenüberliegenden Messer beider Schneidwalzen greifen gleichzeitig in das Gefrierfleisch ein, so daß das Gefrierfleisch durch das eine Messer genau an der Stelle unterstützt wird, an der das andere Hesser eingreift. Das Gefrierfleisch nimmt somit beim Schneiden eine stabile Lage ein/ was die Leichtgängigkeit des ziehenden Schnittes der Messerbügel fördert«
Die stabile Lage des Gefrierfleisches wird weiterhin da-
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durch unterstützt, daß paraLLeL zur Axia Lrichtung der Schneidwalzen und etwa in der Mitte zwischen dieser ein AbstützbaLken unterhalb der Achsen der Schneidwalzen/, also in deren Zwickelbereich, angebracht ist. Dieser Abstützbalken stützt das noch nicht geschnittene Gefrierfleisch entgegen der Schnittrichtung der Messerbügel ab, so daß sich keine unerwünschten Relativbewegungen zwischen dem noch nicht geschnittenen Gefrierfleisch und den Schneidwalzen ergeben können. Außerdem wird auf einfache Weise das Durchfallen größerer Fleischstücke auch dann verhindert, wenn der Achsabstand der SchneidwaIzew zueinander relativ groß gewählt ist.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einem Hon" zontal se hni tt durch eine erfin-
dungsgemäße Vorrichtung eine Draufsicht auf zwei nebeneinander angeordnete Schneidwalzen und
Fig. 2 eine Querschnittsansicht durch die Vorrichtung in Fig. 1 entlang der Linie II-II.
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung 1 zum Zerkleinern von Gefrierfleisch dargestellt.
Die Vorrichtung 1 umfaßt ein Gehäuse 2 mit einer Zuführöffnung 3 und einer Auswurföffnung 4.
Zwischen der Zuführöffnung 3 'jnd 4er Auswurf öffnung 4 ist zumindest eine drehbare und durch einen nicht dargestellten Motor angetriebene Schneidwälze 5 angeordnet. Bei dein hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sind zwei Schneid-WaLzen 5 vorgesehen, die zusammenwirken und deren Achsen 6 parallel zueinander ausgerichtet sind.
Wie af.hand der Pfeile in Fig. 2 erkennbar ist, sind die
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beiden Schneidwagen 5 gegensinnig äntreibbar.
Die Schneidwagen 5 sind an ihrem Umfang mit Messerbügeln 7 bestückt/ die jeweils ein Axiätmesser 8 aufweisen. Seitlich angrenzend an das Axialmesser 8 Weisen die Messerbügel 7 zwei Radialmesser 9 und 10 auf, die zusammen mit dem Axialmesser 8 den MeS§erbügel 7 bilden.
Wie aus der Draufsicht in Fig. 1 erkennbar ist/ gehen die Radialmesser 9 fließend in das Äx iairnesse f S über/ ohne daß eine genaue Grenzziehung zwischen Axialmesser und Radialmesser möglich ist. Die hier gezeigten Messerbügel 7 weisen eine bogenförmige Gestalt auf, es ist jedoch auch möglich/ daß die Form der Messerbügel ähnlich einem Rechteck oder einem Trapez ausgebildet ist.
Aus der Draufsicht in Fig. 1 ist ebenfalls deutlich erkennbar, daß die Schneide 11 eines Axialmessers in der Draufsicht etwa dreieckföfmig ausgebildet ist, wobei die Katheten des Dreiecks die Schneidkanten 12 und 13 des Axialmessers 8 biLden. Aus der Zeichnung ist ebenfalls gut erkennbar, daß mehrere Messerbügel 7 jeweils auf einer Schneidwalze 5 wendeltreppenförmig, im Umfangsrichtung versetzt und in Axialrichtung überlappend angeordnet sind. Der Versatz der Messerbügel 7 in Umf angsn'chtung beträgt jeweils etwa 90°. Bei größerem Durchmesser der Schneidwalze soll bei Austritt der vorlaufenden Schneide die nachfolgende Schneide bereits in Eingriff sein.
Die Hesserbügel 7 überlappen sich in Richtung der Achsen 6 der Schneidwalzen um etwa 1/3 ihrer axialen Erstrekkung.
Wie deutlich aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel die Schneidkanten 12 und 13 jeweils eines Axialmessers 8 unterschiedlich lang ausgebildet.
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Die Länge der kürzeren Schneidkante 12 beträgt etwa 1/3 der Länge der Längereh Schneidkante 13»
Der von den beiden Schneidkanten eingeschlossene Winkel beträgt bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel etwa
Die Schneidwalzen 5 sind jeweils aus einer Welle 'IA und
darauf konzentrisch, und drehtest angeordneten Kreis= scheiben 15 und 16 aufgebaut, an denen die Hesserbügel 7 befestigt sind und die unterhalb der Axiälmessef 8 eine |
Ausnehmung 17 aufweisen. |
Es ist erkennbar, daß die Hesserbügel 7 mit ihren Radialmessern 9 derart an zwei Kreisscheiben 15 befestigt sind, daß unterhalb des Axialmessers 8 zwei Kreisscheiben angeordnet sind, an denen die benachbarten Hesserbügel jeweils mit einem ihrer Radialmesser 9 bzw. 10 befestigt | s ind.
Die Kreisscheiben 15 und 16 sind durch Distarizstücke 18 voneinander beabstandet angeordnet.
Die jeweils unter den ÄxiaImessern 8 befindlichen Ausnehmungen 17 del- Kreisscheiben 16 bzw. 15 weisen die Gestalt eines herausgeschnittenen Kreisscheibensegmentes auf. Der Grund 19 einer Ausnehmung verläuft daher geradlinig (vgl. Fig. 2). Die Ausnehmungen 17 sSnd derart unterhalb der Axialmesser 8 angeordnet, daß die Unterseite des Axialnessers 8 mit dem Grund 19 der zugehörigen Ausnehmung %7 einen Winkel (ß) einschließt, der sich von der Schneide 11 aus bis zur Hinterkante des Axialmessers 8 hin öffnet. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel (ß) etwa 8°.
Sie Oberseite des Axialmessers 8 ist etwa tangential zu
einem Kreisbögen 20 angeordnet, desäen* Mittelpunkt in der Achse 6 der jeweiligen Schneidwälze 5 liegt.
Wie aus den beiden Figuren der Zeichnung besonders deutlich erkennbar "ist, liegen sich die Messerbügel 7 der beiden parallel zueinander angeordneten Schneidwalzen S jeweils paarweise gegenüber/ so daß sie beim Schneiden des GefrierfLei se heu gleichzeitig an dem GefrierfLei sch &bull; ngreifen und den F Lei sohblock selbsttätig einziehen. In etir riitfe zwischen uwri ueiucfi Su nnc iuW 5 &Igr;&Zgr;&Egr;&Ggr;&igr; 5 und p3"sl~ IeI zu deren Axialriehtung ist unterhalb der Achen 6> ilsö im unteren Zwickelbereich ein Abstützbalken 21 angeordnet.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Erfindung näher trlöutert.
&bull;as zu zerkleinernde Fleisch wird von oben durch die Zufuhröffnung 3 in die Vorrichtung 1 eingeführt. Die beiden tchneidwalzen 5 werden durch die nicht dargestellten Antriebe synchron^ aber gegensinnig angetrieben, so daß sie keim Schneiden jeweils zwei Kesserbügel 7 paarweise gefenüberIieqen. Die Messerbügel 7 greifen mit ihren Schneiden 11 von der Seite her in das Gefrierfleisch ein. la die Schneiden 11 der Axialmesser 8 der Messerbügel 7 «inklig angestellte und unterschiedlich lange Schneidkanten 12 und 13 aufweisen, greift die jeweilige Schneide 11 tuerst mit dem Scheitelpunkt zwischen den beiden Schneidlanten 12 und 13 an dem Gefrierfleisch an.
Demzufolge ergibt sich zunächst lediglich eine punktförmige Berührung zwischen der Schneide 11 der Messerbügel 7 und dem Gefrierfleisch. Das Axialmesser 8 des Messerbügels 7 kann daher ohne großen Kraftbedarf in das Gefriei&mdash; fleisch eindringen. Durch die schräggestellten Schneidkanten 12 und 13 dringt der Messerbügel 7 mit einem ziehenden Schnitt in das Gefrierfleisch ein.
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Das zwischen den Schneidwälzen befindliche Gef He rf Le4SCh Wird durch die gleichzeitig angreifenden Messerbügel 7 Und durch den Abstützbalken 21 abgestützt/ so daß die Schneiden 11 der Messerbügel 7 durch das Gefrierfleisch durchziehen können/, ohne daß sich eine störende Relativbewegung des Gefrierfleische? zu den Sfchneidwalzen 5 ergibt.
Wis aus iMg. 1 ersieht I lift ist, fcieger? sich, bei der·, hier di.)"geste L Iteri Hesse»*büge t &eegr; 7 jeweils, eine kurze Seite 12 bei dem Messerbügel 7 der einen Schneidwalze 5 und eine lange Schneidkante 13 des Hesserbügels 7 der anderen Schneidwälze gegenüber. Hierdurch wird beim Schneiden eih leichtes Moment auf das Gefrierfleisch ausgeübt, daß ein Festsetzen dv?s zu schneidenden Gefrierfleisches zwischen den SchneidwsaLzen verhindert. Es ist allerdings auch möglich, daß sich jeweils die kurzen Schneidkanten 12 Und die Langen Schneidkanten 13 gegenüberliegen, was eine symmetrische Belastung der Messerbügel 7 und der Schneidwalzen '5 fördert.
Die mit den Hessern herausgeschnittenen Fleischstreifen schieben sich zwischen der Unterseite des Axialmessers 8 und dem Grund 19 der Ausnehmung 7 nacii hinten und fallen dann nach unten aus- der Auswurf öffnung 4 der Vorrichtung 1 heraus. Ein Festklemmen der Fleischstreifen zwischen dem Messerbügel 7 und der Ausnehmung 17 ist nicht mög-Lich> da sich der Winketfaetter zwischen der Unterseite de-£- Axvalmessers 8 und dem Grund 19 -der Ausnehmung 17 entgegen der Schneidrichtung nach hinten öffnet, so daß sich die Messerbüget 7 stets frei schneiden.
Es ist auch möglich, die eine Schneidkante der dreieckförmigen Schneide des .Axi altnessers soweit zu verkürzen, daß praktisch nur eine schräge Schr/eidkarite vorgesehen ist. Es ist auch denkbar, ^He Schneide bogenförmig aus2.u-
bilden, d.h. daß sich die Kathoden des Dreiecks nicht in einer Spitze treffen.
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Claims (1)

1. Vorrichtung zum Zerkleinern von Gefrierfleisch, mit einem Gehäuse, das eine Zuführöffnung und eine Auswurföffnung aufweist, und mit mindestens einer drehbaren Schneidwalze, die zwischen der Zuführöffnung und der Auswurföffnung angeordnet und an Ihrem Umfang mit Messerbügeln bestückt ist/ die joweils ein Axialmesser aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (11) des Axialmessers (8) in der Draufsicht etwa dreiecksförmig ausgebildet ist, wobei die Kaitheten (12, 13) des Dreiecks die Schneidkanten des Axialm<jssers (S) bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Messerbügel (7) wende It reppenf ömig auf der
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SchneidwaLze (5) in Umfangsrichtung versetzt und in AxiaLrichtung überlappend angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß der Versatz der Messerbügel (7) in Umfangsrichtung jeweils etwa 90 beträgt.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Messerbügel (7) in Axial richtung um etwa 1/3 ihrer axialen Erstrer^ung übe rlappen.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten (12, 13) eines Axialmessers (8) unterschiedlich lang ausgebildet si nd.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der kurzen Schneidkante (12) des Axialmessers (8) etwa 1/3 der Länge der langen Schneidkante (13) beträgt.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der von den beiden Schneidkanten ('22, 13) eingeschlossene Winkel (.&■ ) etwa 160° beträgt.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidwalze (5) aus einer Welle (1A) und darauf konzentrisch befestigter Kreisscheiben (15, 16) aufgebaut ist, an denen die Messerbügel (7) befestigt sind und die unterhalb der Axialmesser (8) eine Ausnehmung (17) aufweisen«
9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (17) die
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Gestalt eines herausgeschnittenen Kreisscheibenabschnitts aufweist.
1Ö. Vorrichtung nach Mindestens einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Ax &igr; a L-messers (8) mit dem Grund (19) der Ausnehmung (17) einen Winkel (ß) einschließt/ der §1ch von der Schneide (11) des Axialme-ssers (8) zu dessen Hinterkante öffnet.
11« Vorrichtung nach mindestens einen der Ansprüche T bis
10, dadurch gekennzeichnet/, daß die Oberseite des Axialmessers (8) etwa tangential zu einem Kreisbogen (2Ö) angeordnet ist/ dessen Mittelpunkt in der Achse (6) der Schneidwalze liegt.
12. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11/ dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorrichtung (1) zwei zusammenwirkende Schneidwalzen (5) nebeneinander angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12/ dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (6) der Schneidwalzen (5) parallel zueinander ausgerichtet sind.
14. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13/ dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidwalzen (5) gegensinnig antreibbar sind.
15. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14/ dadurch gekennzeichnet, daß sich die Hesserbügel (7) der einen Schneidwalze (5) und die der anderen Schneidwalze (5) beim Scheiden paarweise gegenüberliegen.
16. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15/ dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Axialrichtung der Schneidwalzen C5) und etwa in der Kitte zwischen diesen ein Abstützbalken (21) unterhalb der Achsen (6)
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der Schnei'dwaLzeh (5) angebracht ist,
DE8708703U 1987-06-23 1987-06-23 Vorrichtung zum Zerkleinern von Gefrierfleisch Expired DE8708703U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0529221A1 (de) * 1991-08-23 1993-03-03 Norbert Hammel Zerkleinerungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0529221A1 (de) * 1991-08-23 1993-03-03 Norbert Hammel Zerkleinerungsvorrichtung

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