DE8708506U1 - Schließzylinder - Google Patents
SchließzylinderInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B27/00—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
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BRAHMSST RASSE 29, 56ÖÖ WUPPgRTAL· 2
Hans-Dieter Niemann, Am Hügel 17.» 5014 Kerpen-Horrem
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schließzylinder,
insbesondere Profilzyünder, mit einem im Zylindergehäuse
drehbeweglichen, axial festgelegten Zylinderkern, der einen in Längsrichtung verlaufenden Schlüsselkanal zur Aüfaahme
eines Schlüssels aufweist, und mit mehreren, vöii dein Schlüssel
in eine die Drehverstellung des Kerns ermöglichende Stellung beweglichen Zuhaltungen.
Derartige Schließzylinder sind für Sicherheitsschlösser allgemein bekannt. Der zugehörige Schlüssel hat derart
gestaltete Einschnitte, daß die aus Gehäusestiften und Kernstiften bestehenden Stiftzuhaltungen mit Hilfe dieses Schlüssels
entgegen der Federbelastung soweit verschoben werden, daß die Trennstellen zwischen je einem Gehäusestift und einem
Kernstift mit der Trennfläche zwischen Zylinderkern und 2ylindergehäuse übereinstimmen. Dann kann der Zylinderkern mit
dem Schlüssel gedreht werden und ein an dem Kern befindlicher Schließbart betätigt das zugehörige Schloß, beispielsweise
im Öffnungssinne.
Eine Methode/ lim das Schloß ohne zugehörigen Schlüssel
gewaltsam zu öffnen ist es, den Zylinderkern gewaltsam Herauszuziehen«
wodurch Zugang zum Sähließbart geschaffen und damit eine SchlößöffnüricjsmögliGhkeit erreicht wird* Dieses gewaltsame Herausziehen erfolgt beispielsweise derart, daß ein
Schneidorgan, beispielsweise eine Schraube, in den Schlüsselkanal
eingeschraubt wird und nach dem Einschrauben dem gewaltsamen Herausziehen des Zylinderkerns aus dem Zylindergehäüse
dient. Bei diesem gewaltsamen Herausziehen werden die sperrenden Stifte der Stiftzuhaltungen abgeschert,
und auch ein der axialen Festlegung des drehbaren Zylinderkerns im Zylindergehäuse dienender Sicherungsring vermag
dieses gewaltsame Herausziehen des Zylinderkerns nicht zu verhindern«
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schließzylinder der eingangs genannten Art so zu verbessern,
daß ein schlüsseleinsteckseitiges gewaltsames Herausziehen des Zylinderkerns aus dem Zylindergehäuse nicht möglich ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Zylinderkern zumindest auf einem Längenabschnitt einen sidh schlüsseleinsteckseitig
verjüngenden konischen Außenumfang aufweist, und daß der Zylinderkern in eine entsprechend konische Bohrung
des Zylindergehäuses von dessen Schließbartseite aus eingebaut ist.
Für die Erfindung ist von Bedsutuiig, daß die Sicherung
des Zylinderkerns gegen Herausziehen durch die Form des Zylindergehäuses
bzw. des Zylinderkerns erreicht wird. Die Konizität b?.w. die Neigung des Äußenumfangs braucht nur gering zu
sein, beispielsweise 0,5 Grad. Das reicht aus, damit das Zylindergehäuse dem Entfernen des Zylinderkerns mit üblichen gewaltsam
angewendeten Mitteln ausreichenden Widerstand entgegen setzen kann. Jedenfalls führen die zum Zerstören üblicher Zuhaltungsstifte
oder Sicherungsringe verwendeten gewaltsamen
Mittel nicht zum Ziel, zylindeifgehäuse Und/oder Zylinderkern
sind genügend massiv, um den erforderlichen Widerstand leisten
zn können^ Außerdem Wird der Zylinderkern mit dem Zylindergehäuse
von der Sehließbartseite aus zusammengebaut Und
dabei die zutreffende Zusammenbaulage gewährleistet«
Wenn sich die Konizität des Zylinderkerns und des Zylindergehäuses
über deren gesamte Länge erstreckt, können beide in einfachen Arbeitsgängen die erforderliche Form erhalten
.
Wenn der Zylinderkern und das Zylindergehäuse im Anfangsbereich des Schlüsselkanals einen zylindrischen Schlüsselgeradführungsabschnitt
bilden, muß für die über die Länge des Zylinderkerns und des Zylindergehäuses nur teilweise vorhandene
Konusfläche eine entsprechende Fertigung erfolgen, jedoch kann der Schlüsselgeradführungsabschnitt die horizontale
Anordnung des Schlüsselschafts im Zylinderkern sicherstellen. Diese horizontale oder kernachsenparallele Lage des
Schlüsselschafts zur Gewährleistung einer problemlosen
Schließfunktion muß deswegen gewährleistet werden, weil der schlüsselrückenseitig offene Schlüsselkanal vom Schlüssel
oberhalb dec Schlüsselrückens wegen der Konizität des Zytl.inderkern£5
vom Schlüsselschaft nicht ausgefüllt wird, so daß dieser z. B. unter der Wirkung von Zuhaltungsfedern
ausweichen kann, sofern dies nicht durch einen Formschluß zwischen dem Schlüsselschaft und dem Schlüsselkanal durch
deren Längsprofilierung verhindert wird.
Die besweglichen Zuhaltungen sind im Bereich der von dem
Zylinderkern und dem Zylindergehäuse gebildeten Trennebene in einem den durch die Konizität gebildeten Höhenunterschied
zwischen Konusanfang und -ende ausgleichenden Maße ballig. Die Balligkeit der beweglichen Zuhaltungen gewährleistet,
daß die Zuhaltungen und insbesondere die Stifte federbeaufschlagter
Stiftzuhaltungen ungeachtet der Konizität
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in denselben Dimensiöneii und in der bewährten Bauweise auch
bei Schließzylindern mit konischem Zylinderkern Verwendet
werden können, wie bei den herkömmlichen Schließzylindein»
Auch etwa vorhandene Toleranzen spielen keine Rolle. Vielmehr
liegen die infolge der Konizität unterschiedlichen kiveaus der Trennebene sämtlich im Bereich der Balligkeit
dei." bewegten Zuhaltungen <■
Eine weitere Möglichkeit, um dio Einflußnahme der Konizität
bzw. der sieh daraus ggfs. ergebenden Abweichung der Lage des Schlüsselschafts von der Horizontalen auf besondere
Ausbildungen der Zuhaltungen bzw. der Zuhalturtgsstifte
zu begrenzen ist es, die zur Betätigung Von Stiftzuhaltungen
vorhandenen Einschnitte seines Schlüssels von der Schlüsselreide zur Schlüsselspitze in einem Maß flacher zu halten,
das durch die Konizität des Zylinderkerns bestimmt ist. Infolgedessen können die Zuhaltüngsstifte einem ggfs. ausweichenden
Schlüsselschaft nicht nachrücken, sondern behalten ihre Lage relativ zu der für sie vorgesehenen Trennebene bei*
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen als Halbzylinder ausgebildeten Schließzylinder mit einem erfindungsgemäß ausgestalteten
Zylindergehäuse und einem erfindungsgemäß ausgestalteten
Zylinderkern,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung A der Fig. 1-
Der in Fig. 1 dargestellte Schließzylinder iO ist ein
Halbzylinder, und zwar ein Profilzylinöer etwa des Profils
der Fig. 2. Der Schließzylinder 10 besteht im wesentlichen aus einem Zylindergehäuse 11 und einem darin drehbeweglichen
Zylinderkern 12. Das Zylindergehäuse 11 besitzt eine Gewindebohrung 13 für den Eingriff einer Befestigungsschraube,
mit der der Schließaylinder 10 in einem Schloßgehäuse festgelegt wird. Außerdem hat das Zylindergehäuse 11 einen
Einschnitt 14, in den ein Schließbart 15 eingebaut ist, der
mit dem Zylinderkern 12 gleichachsig angeordnet und von diesem
drehbar ist. Der Lagerung des Schließbarts 15 dienen beidseitig des Schließbarts 15 vorhandene Lagerringe 16. Die
Lagerung des Schließbarts 15, seine Ausbildung und sein
Zusammenbau mit dem Zylinderkern 12 sind herkömmlich und
infolgedessen nicht näher dargestellt.
mit dem Zylinderkern 12 gleichachsig angeordnet und von diesem
drehbar ist. Der Lagerung des Schließbarts 15 dienen beidseitig des Schließbarts 15 vorhandene Lagerringe 16. Die
Lagerung des Schließbarts 15, seine Ausbildung und sein
Zusammenbau mit dem Zylinderkern 12 sind herkömmlich und
infolgedessen nicht näher dargestellt.
Das Zylindergehäuse 11 weist desweiteren eine Mehrzahl ■
nebeneinander in einer Reihe angeordneter Stiftbohrungen 17 \
auf, die jeweils eine Feder 18 aufnehmen, die sich mit einem f
Ende am Bohrungsboden 19 und mit dem anderen Ende an einem t,
Gehäusestift 20 abstützt. Der Gehäusestift 20 überträgt die I
Kraft der Feder 18 auf einen Kernstift 21, der in einen &idigr;
Schlüsselkanal 22 des Zylinderkerns 12 hin iinragt. jj-
Der Schlüsselkanal 22 nimmt den Schlüsselschaft 23 des |
Schlüssels 24 auf, so daß dessen Schlüsseleinschnitte 25 in i eine vorbestimmte Stellung zu den Kernstiften 21 gelangen. |
B Da die Kernstifte 21 unterschiedlich lang ausgebildet sind |-
und die Tiefe der Schlüsseleinschnitte 25 speziell auf die § unterschiedliche Länge der Kernstifte 21 abgestimmt ist, wer- |
den diese vom Schlüsselschaft 23 bzw. von dessen Schlüssel- I
einschnitten 25 schlüsselsei tig in der aus Pig. I ersieht- ■
liehen Weise unterschiedlich hoch gehalten, jedoch so, daß \
die Kernstifte 21 gehäusestiftseitig axial gleichweit vor- ;
springen und insbesondere mit dem Außenumfang des Zylinderkerns 12 abschließen. Infolgedessen schließen auch die
kernstiftseitigen Enden 26 der Gehäusestifte 20 mit dem Innenumfang der den Zylinderkern 12 drehbeweglich lagernden * Bohrung 27 des Zylindergehäuses 11 ab, so diß der Zylinderkern 12 mit Hilfe des Schlüssels 24 gedreht werden kann,
was infolge seiner drehfesten Verbindung mit dem Schließbart 15 zu dessen Drehung und damit zu einer Schloßbetäti- m
kernstiftseitigen Enden 26 der Gehäusestifte 20 mit dem Innenumfang der den Zylinderkern 12 drehbeweglich lagernden * Bohrung 27 des Zylindergehäuses 11 ab, so diß der Zylinderkern 12 mit Hilfe des Schlüssels 24 gedreht werden kann,
was infolge seiner drehfesten Verbindung mit dem Schließbart 15 zu dessen Drehung und damit zu einer Schloßbetäti- m
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Damit der Schlüssel 24 genau in die Fig. 1 dargestellte Lage in den Schlüsselkanal 22 hineingesteckt werden kann, hat
der Schlüssel 24 einen Einsteckanschlag 28 und der Querschnitt des Schlüssels 24 weist Schlüsselkerben 29 auf, so daß nur ein
Schlüssel 24 mit einem durch die Kerben 29 bedingten Schaftprofil in den Schlüsselkanal 22 gesteckt werden kann. Das
Profil des Schlüsselkanals 22 ist beispielsweise in Fig. 4 dargestellt.
Die Stiftbohrungen 17 sind lediglich zu einem Teil durch
eine Feder 17, einen Gehäusestift 20 und einen Kernstift belegt. Sie werden hergestellt, indem beispielsweise in
Richtung b durch das Zylindergehäuse 11 und den Zylinderkern 12 hindurchgebohrt wird. Die dabei entstehenden Bohrungsabschnitte
36 im Zylindergehäuse 11 oberhalb des Schlüsselrückens
35 müssen geschlossen werden, damit die Kernstifte 21 beim Drehen des Kerns 12 nicht in offene Bohrungsabschnitte 36 des
Zylindergehäuses 11 gelangen und dessen Weiterdrehen verhindern. Dieses Ausfüllen der betreffenden Bohrungsabschnitte
36 erfolgt beispielsweise durch Zulöten.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß der Zylinderkern 12 konisch ausgebildet ist, und zwar über seinen Längenabschnitt
1. Die auf diesem Längenabschnitt 1 gegebene Konizität wird durch die Differenz zwischen dem hinteren,
größten Durchmesser h und dem vorderen, kleinsten Durch messer d des Zylinderkerns 12 bei geradlinigem Verlauf der
Mantellinien über den gesamten konischen Außenumfang 41 des Zylinderkerns 12 bestimmt. Die Konizität ist nur gering,
beispielsweise haben die Mantellinien eine Neigung von ca. 0,5 Grad gegen die Horizontale bzw. gegen die Zylinderkernachse
43. Auch diese geringe Neigung reicht aus, damit der Zylinderkern 12 nicht gewaltsam axial, in Fig. 1 nach
links, aus dem Zylindergehäuse 11 herausgezogen werden kann.
Üblicherweise ist der Schlüssel 24 im Schlüsselkanäl
so gehalten/ daß er die in Fig. 1 dargestellte Lage beibe-
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hält. Es ist jedoch auch möglich, daß der Schlüssel 24 diese Lage nicht oder nicht in gewünschten Maße beibehält, also
unter dem Druck der Zuhaltungsfedern 18 oder infolge Schj.efeinsteckens
nach oben in den zwischen dem Schlüsselrücken und dem Zylindergehäuse 11 freien Bereich 44 des Schlüsselkanals
22 ausweicht. Das ist im Fall größerer Schlüsseltoleranzen möglich, oder wenn der Schlüssel nicht genügend oder
keine Längskerben 29 hat. Derartige Ausbildungen kommen - abweichend von der Darstellung in Fig. 1 - beispielsweise
auch bei mit Magnetzuhaltungen versehenen Schließzylindern infrage. In solchen Fällen können problemlos Maßnahmen getroffen
werden, um ein Ausweichen des Schlüsselschafts 23 in den freien Bereich 44 des Schlüsselkanals 22 oberhalb des
Schlüsselrückens 35 zu verhindern. Eine Maßnahme ist der
in Fig. 1 dargestellte Schlüsselgeradführungsabschnitt 40, der über die Länge s des Zylindergehäuses 11 und des Zylinder.
;erns 12 von beiden im Bereich des Schlüsselkanals gebildet ist. Dieser Schlüsselgeradführungsabschnitt 40
setzt einen sich iber die Länge s erstreckenden zylindrischen Abschnitt des Zylinderkerns 12 voraus. Ein solcher,
vergleichsweise kurzer Längenabschnitt des Zylinderkerns reicht aus, um den Schlüsselschaft 23 genügend gerade bzw.
horizontal zu halten.
Eine weitere Maßnahme ist es, die in Fig. 1 dargestellten Gehäusestifte 20 und Kernstifte 21 an ihren einander zugewandten
Abstützflächen in der dargestellten Weise ballig auszubilden. Die Balligkeit wird so bemessen, daß die durch die
Konizität gebildeten Höhenunterschiede bzw. die Differenz zwischen h und d zwischen Konusanfang und Konusende beim
Schließen keine Rolle spielen, weil die höhenmäßig etwas versetzten Trennflächenabschnitte des Zylinderkerns 12 auf
ballige und infolgedessen ausweichende Stiftenden treffen,
so daß der Schlüssel 24 und damit der Zylinderkern 12 gediieht
Werden kann.
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Des weiteren ist es möglich, wenn man davon ausgeht, daß der Schlüssel 24 beispielsweise durch die Federn 18 nach
oben gedrückt werden kann, die Schlüsseleinschnitte 25
weniger tief auszubilden, so daß die Einschnitte 25 beispielsweise die gepunktete Lage haben, wenn der Schlüssel
24 horizontal ist, aber die mit ausgezogenen Strichen dargestellte Lage der Schlüsseleinschnitte 25 einnehmen, wenn der Schlüsselrücken 35 nach oben ausgewichen ist. Infolgedessen haben die Zuhaltungsstifte 20, 21 dann exakt die
in Fig. 1 dargestellte Lage im Bereich der Bohrung 27 bzw. der Trennebene.
oben gedrückt werden kann, die Schlüsseleinschnitte 25
weniger tief auszubilden, so daß die Einschnitte 25 beispielsweise die gepunktete Lage haben, wenn der Schlüssel
24 horizontal ist, aber die mit ausgezogenen Strichen dargestellte Lage der Schlüsseleinschnitte 25 einnehmen, wenn der Schlüsselrücken 35 nach oben ausgewichen ist. Infolgedessen haben die Zuhaltungsstifte 20, 21 dann exakt die
in Fig. 1 dargestellte Lage im Bereich der Bohrung 27 bzw. der Trennebene.
Üblicherweise werden jedoch derartige Maßnahmen an den Schlüsseleinschnitten 25 im Bereich des SchlüsseJ.s von der
Schlüsselreide bis zur Schlüsselspitze nicht erforderlich
sein, weil die Konizität des Zylinderkerns 12 nur senr gering ist.
sein, weil die Konizität des Zylinderkerns 12 nur senr gering ist.
Die Konizität des Zylinderkerns 12 hat aber zur Voraussetzung,
daß der Zylinderkern 12 von der Schließbartseite
her in die Bohrung 27 bzw. eine Ausnehmung des Zylindergehsuses 11 eingebaut werden muß, also in Fig. 1 von rechts
nach links. Ein solcher Einbau iSt grundsätzlich unproblematisch und kann sowohl bei dem in Fig. 1 dargestellten
Profil-Halbzylinder vorgenommen werden, als auch bei Profil -Doppelzylindern. Voraussetzung ist lediglich, daß der
Gehäuseschenkel 32 des Frot'il-Halbzylinders der Fig. 1
oder die !.ürinnenseitige Bohrung eines Profil-Doppelzylind*>rgehäuses eine Bohrung 33 aufweist, die etwas größer als der größte Durchmesser h am Kcnu"snde ist, vua den Zylinderkern 12 durchstecken zu können.
her in die Bohrung 27 bzw. eine Ausnehmung des Zylindergehsuses 11 eingebaut werden muß, also in Fig. 1 von rechts
nach links. Ein solcher Einbau iSt grundsätzlich unproblematisch und kann sowohl bei dem in Fig. 1 dargestellten
Profil-Halbzylinder vorgenommen werden, als auch bei Profil -Doppelzylindern. Voraussetzung ist lediglich, daß der
Gehäuseschenkel 32 des Frot'il-Halbzylinders der Fig. 1
oder die !.ürinnenseitige Bohrung eines Profil-Doppelzylind*>rgehäuses eine Bohrung 33 aufweist, die etwas größer als der größte Durchmesser h am Kcnu"snde ist, vua den Zylinderkern 12 durchstecken zu können.
Claims (4)
1. Schließzylinder, insbesondere Profilzylinder, mit einem
im Zylindergehäuse drehbeweglichen, axial festgelegten Zylinderkern, der einen in Längsrichtung verlaufenden
Schlüsselkanal zur Aufnahme eines Schlüssels aufweist, und mit mehreren, von dem Schlüssel in eine die Drehverstellung
des Kerns ermöglichende Stellung beweglichen Zuhaltungen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylinderkern (12) zumindest auf einem Lätgenabschnitt
(1) einen sich schlüsseleinsteckseitig verjüngenden konischen Außenumfang (41) aufweist, und daß der
Zylinderkern (12) in eine entsprechend konische Bohrung (27) öes Zylindergehäuses (11) von der Schließbartseite
aus eingebaut ist.
2. Schließzylinder nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Konizität des Zylinderkerns (12) und des Zylindergehäuses (11) über
deren gesamte Länge erstreckt,
3. Schließzylinder nach Anspruch l,dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylinderkern (12) und das Zylindergehäuse (11) im Anfangsbereich des Schlüsseljcanals
(22) einen zylindrischen Schlüsselgeradführungsabschnitt
(40) bildet.
4. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Zuhaltungen im Bereich der von dem
Zylinderkern (12) Und dein Zylinder gehäuse (11) gebil-
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deten Trennebene in einem den durch die Konizität gebildeten Höhenunterschied zwischen Konusanfang und
-ende ausgleichenden Maße ballig sind.
Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Betätigung von Zuhaltungen vorhandene Einschnitte (25) seines Schlüssels (24) von der Schlüsselreide zur
Schlüsselspitze in einem Maß weniger tief gehalten sind, das durch die Konizität bestimmt ist.
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Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8708506U DE8708506U1 (de) | 1987-06-19 | 1987-06-19 | Schließzylinder |
DE90114305T DE3885109D1 (de) | 1987-05-07 | 1988-04-30 | Profilschliesszylinder. |
AT88106976T ATE64170T1 (de) | 1987-05-07 | 1988-04-30 | Profilschliesszylinder. |
AT90114305T ATE96197T1 (de) | 1987-05-07 | 1988-04-30 | Profilschliesszylinder. |
EP88106976A EP0296337B1 (de) | 1987-05-07 | 1988-04-30 | Profilschliesszylinder |
DE19883814740 DE3814740A1 (de) | 1987-05-07 | 1988-04-30 | Profilschliesszylinder |
DE8888106976T DE3863132D1 (de) | 1987-05-07 | 1988-04-30 | Profilschliesszylinder. |
EP90114305A EP0410437B1 (de) | 1987-05-07 | 1988-04-30 | Profilschliesszylinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8708506U DE8708506U1 (de) | 1987-06-19 | 1987-06-19 | Schließzylinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8708506U1 true DE8708506U1 (de) | 1987-08-20 |
Family
ID=6809215
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8708506U Expired DE8708506U1 (de) | 1987-05-07 | 1987-06-19 | Schließzylinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8708506U1 (de) |
-
1987
- 1987-06-19 DE DE8708506U patent/DE8708506U1/de not_active Expired
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