DE8708506U1 - Schließzylinder - Google Patents

Schließzylinder

Info

Publication number
DE8708506U1
DE8708506U1 DE8708506U DE8708506U DE8708506U1 DE 8708506 U1 DE8708506 U1 DE 8708506U1 DE 8708506 U DE8708506 U DE 8708506U DE 8708506 U DE8708506 U DE 8708506U DE 8708506 U1 DE8708506 U1 DE 8708506U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
key
core
locking
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8708506U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE8708506U priority Critical patent/DE8708506U1/de
Publication of DE8708506U1 publication Critical patent/DE8708506U1/de
Priority to DE90114305T priority patent/DE3885109D1/de
Priority to AT88106976T priority patent/ATE64170T1/de
Priority to AT90114305T priority patent/ATE96197T1/de
Priority to EP88106976A priority patent/EP0296337B1/de
Priority to DE19883814740 priority patent/DE3814740A1/de
Priority to DE8888106976T priority patent/DE3863132D1/de
Priority to EP90114305A priority patent/EP0410437B1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

,..,.*- lJR.-1N(Gi plP^I-^yVSj'ft, StURIES
ALTu *»f fi «* ·· . . i.i »
DI^L-ING. p. EICHLER
BRAHMSST RASSE 29, 56ÖÖ WUPPgRTAL· 2
Hans-Dieter Niemann, Am Hügel 17.» 5014 Kerpen-Horrem
Schließzylinder
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schließzylinder, insbesondere Profilzyünder, mit einem im Zylindergehäuse drehbeweglichen, axial festgelegten Zylinderkern, der einen in Längsrichtung verlaufenden Schlüsselkanal zur Aüfaahme eines Schlüssels aufweist, und mit mehreren, vöii dein Schlüssel in eine die Drehverstellung des Kerns ermöglichende Stellung beweglichen Zuhaltungen.
Derartige Schließzylinder sind für Sicherheitsschlösser allgemein bekannt. Der zugehörige Schlüssel hat derart gestaltete Einschnitte, daß die aus Gehäusestiften und Kernstiften bestehenden Stiftzuhaltungen mit Hilfe dieses Schlüssels entgegen der Federbelastung soweit verschoben werden, daß die Trennstellen zwischen je einem Gehäusestift und einem Kernstift mit der Trennfläche zwischen Zylinderkern und 2ylindergehäuse übereinstimmen. Dann kann der Zylinderkern mit dem Schlüssel gedreht werden und ein an dem Kern befindlicher Schließbart betätigt das zugehörige Schloß, beispielsweise im Öffnungssinne.
Eine Methode/ lim das Schloß ohne zugehörigen Schlüssel gewaltsam zu öffnen ist es, den Zylinderkern gewaltsam Herauszuziehen« wodurch Zugang zum Sähließbart geschaffen und damit eine SchlößöffnüricjsmögliGhkeit erreicht wird* Dieses gewaltsame Herausziehen erfolgt beispielsweise derart, daß ein Schneidorgan, beispielsweise eine Schraube, in den Schlüsselkanal eingeschraubt wird und nach dem Einschrauben dem gewaltsamen Herausziehen des Zylinderkerns aus dem Zylindergehäüse dient. Bei diesem gewaltsamen Herausziehen werden die sperrenden Stifte der Stiftzuhaltungen abgeschert, und auch ein der axialen Festlegung des drehbaren Zylinderkerns im Zylindergehäuse dienender Sicherungsring vermag dieses gewaltsame Herausziehen des Zylinderkerns nicht zu verhindern«
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schließzylinder der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß ein schlüsseleinsteckseitiges gewaltsames Herausziehen des Zylinderkerns aus dem Zylindergehäuse nicht möglich ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Zylinderkern zumindest auf einem Längenabschnitt einen sidh schlüsseleinsteckseitig verjüngenden konischen Außenumfang aufweist, und daß der Zylinderkern in eine entsprechend konische Bohrung des Zylindergehäuses von dessen Schließbartseite aus eingebaut ist.
Für die Erfindung ist von Bedsutuiig, daß die Sicherung des Zylinderkerns gegen Herausziehen durch die Form des Zylindergehäuses bzw. des Zylinderkerns erreicht wird. Die Konizität b?.w. die Neigung des Äußenumfangs braucht nur gering zu sein, beispielsweise 0,5 Grad. Das reicht aus, damit das Zylindergehäuse dem Entfernen des Zylinderkerns mit üblichen gewaltsam angewendeten Mitteln ausreichenden Widerstand entgegen setzen kann. Jedenfalls führen die zum Zerstören üblicher Zuhaltungsstifte oder Sicherungsringe verwendeten gewaltsamen
Mittel nicht zum Ziel, zylindeifgehäuse Und/oder Zylinderkern sind genügend massiv, um den erforderlichen Widerstand leisten zn können^ Außerdem Wird der Zylinderkern mit dem Zylindergehäuse von der Sehließbartseite aus zusammengebaut Und dabei die zutreffende Zusammenbaulage gewährleistet«
Wenn sich die Konizität des Zylinderkerns und des Zylindergehäuses über deren gesamte Länge erstreckt, können beide in einfachen Arbeitsgängen die erforderliche Form erhalten .
Wenn der Zylinderkern und das Zylindergehäuse im Anfangsbereich des Schlüsselkanals einen zylindrischen Schlüsselgeradführungsabschnitt bilden, muß für die über die Länge des Zylinderkerns und des Zylindergehäuses nur teilweise vorhandene Konusfläche eine entsprechende Fertigung erfolgen, jedoch kann der Schlüsselgeradführungsabschnitt die horizontale Anordnung des Schlüsselschafts im Zylinderkern sicherstellen. Diese horizontale oder kernachsenparallele Lage des Schlüsselschafts zur Gewährleistung einer problemlosen Schließfunktion muß deswegen gewährleistet werden, weil der schlüsselrückenseitig offene Schlüsselkanal vom Schlüssel oberhalb dec Schlüsselrückens wegen der Konizität des Zytl.inderkern£5 vom Schlüsselschaft nicht ausgefüllt wird, so daß dieser z. B. unter der Wirkung von Zuhaltungsfedern ausweichen kann, sofern dies nicht durch einen Formschluß zwischen dem Schlüsselschaft und dem Schlüsselkanal durch deren Längsprofilierung verhindert wird.
Die besweglichen Zuhaltungen sind im Bereich der von dem Zylinderkern und dem Zylindergehäuse gebildeten Trennebene in einem den durch die Konizität gebildeten Höhenunterschied zwischen Konusanfang und -ende ausgleichenden Maße ballig. Die Balligkeit der beweglichen Zuhaltungen gewährleistet, daß die Zuhaltungen und insbesondere die Stifte federbeaufschlagter Stiftzuhaltungen ungeachtet der Konizität
• •«If ■■
• t t tilt ti »
in denselben Dimensiöneii und in der bewährten Bauweise auch bei Schließzylindern mit konischem Zylinderkern Verwendet werden können, wie bei den herkömmlichen Schließzylindein» Auch etwa vorhandene Toleranzen spielen keine Rolle. Vielmehr liegen die infolge der Konizität unterschiedlichen kiveaus der Trennebene sämtlich im Bereich der Balligkeit dei." bewegten Zuhaltungen <■
Eine weitere Möglichkeit, um dio Einflußnahme der Konizität bzw. der sieh daraus ggfs. ergebenden Abweichung der Lage des Schlüsselschafts von der Horizontalen auf besondere Ausbildungen der Zuhaltungen bzw. der Zuhalturtgsstifte zu begrenzen ist es, die zur Betätigung Von Stiftzuhaltungen vorhandenen Einschnitte seines Schlüssels von der Schlüsselreide zur Schlüsselspitze in einem Maß flacher zu halten, das durch die Konizität des Zylinderkerns bestimmt ist. Infolgedessen können die Zuhaltüngsstifte einem ggfs. ausweichenden Schlüsselschaft nicht nachrücken, sondern behalten ihre Lage relativ zu der für sie vorgesehenen Trennebene bei*
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen als Halbzylinder ausgebildeten Schließzylinder mit einem erfindungsgemäß ausgestalteten Zylindergehäuse und einem erfindungsgemäß ausgestalteten Zylinderkern,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung A der Fig. 1-
Der in Fig. 1 dargestellte Schließzylinder iO ist ein Halbzylinder, und zwar ein Profilzylinöer etwa des Profils der Fig. 2. Der Schließzylinder 10 besteht im wesentlichen aus einem Zylindergehäuse 11 und einem darin drehbeweglichen Zylinderkern 12. Das Zylindergehäuse 11 besitzt eine Gewindebohrung 13 für den Eingriff einer Befestigungsschraube, mit der der Schließaylinder 10 in einem Schloßgehäuse festgelegt wird. Außerdem hat das Zylindergehäuse 11 einen
Einschnitt 14, in den ein Schließbart 15 eingebaut ist, der
mit dem Zylinderkern 12 gleichachsig angeordnet und von diesem
drehbar ist. Der Lagerung des Schließbarts 15 dienen beidseitig des Schließbarts 15 vorhandene Lagerringe 16. Die
Lagerung des Schließbarts 15, seine Ausbildung und sein
Zusammenbau mit dem Zylinderkern 12 sind herkömmlich und
infolgedessen nicht näher dargestellt.
Das Zylindergehäuse 11 weist desweiteren eine Mehrzahl ■
nebeneinander in einer Reihe angeordneter Stiftbohrungen 17 \
auf, die jeweils eine Feder 18 aufnehmen, die sich mit einem f
Ende am Bohrungsboden 19 und mit dem anderen Ende an einem t,
Gehäusestift 20 abstützt. Der Gehäusestift 20 überträgt die I
Kraft der Feder 18 auf einen Kernstift 21, der in einen &idigr;
Schlüsselkanal 22 des Zylinderkerns 12 hin iinragt. jj-
Der Schlüsselkanal 22 nimmt den Schlüsselschaft 23 des | Schlüssels 24 auf, so daß dessen Schlüsseleinschnitte 25 in i eine vorbestimmte Stellung zu den Kernstiften 21 gelangen. |
B Da die Kernstifte 21 unterschiedlich lang ausgebildet sind |- und die Tiefe der Schlüsseleinschnitte 25 speziell auf die § unterschiedliche Länge der Kernstifte 21 abgestimmt ist, wer- | den diese vom Schlüsselschaft 23 bzw. von dessen Schlüssel- I einschnitten 25 schlüsselsei tig in der aus Pig. I ersieht- ■
liehen Weise unterschiedlich hoch gehalten, jedoch so, daß \
die Kernstifte 21 gehäusestiftseitig axial gleichweit vor- ;
springen und insbesondere mit dem Außenumfang des Zylinderkerns 12 abschließen. Infolgedessen schließen auch die
kernstiftseitigen Enden 26 der Gehäusestifte 20 mit dem Innenumfang der den Zylinderkern 12 drehbeweglich lagernden * Bohrung 27 des Zylindergehäuses 11 ab, so diß der Zylinderkern 12 mit Hilfe des Schlüssels 24 gedreht werden kann,
was infolge seiner drehfesten Verbindung mit dem Schließbart 15 zu dessen Drehung und damit zu einer Schloßbetäti- m
mi Mhiifc.
&kgr; mi it Uli«« ·< I
4 1 lllt*# t * »
H Il I «I Hi 1 «II
Damit der Schlüssel 24 genau in die Fig. 1 dargestellte Lage in den Schlüsselkanal 22 hineingesteckt werden kann, hat der Schlüssel 24 einen Einsteckanschlag 28 und der Querschnitt des Schlüssels 24 weist Schlüsselkerben 29 auf, so daß nur ein Schlüssel 24 mit einem durch die Kerben 29 bedingten Schaftprofil in den Schlüsselkanal 22 gesteckt werden kann. Das Profil des Schlüsselkanals 22 ist beispielsweise in Fig. 4 dargestellt.
Die Stiftbohrungen 17 sind lediglich zu einem Teil durch eine Feder 17, einen Gehäusestift 20 und einen Kernstift belegt. Sie werden hergestellt, indem beispielsweise in Richtung b durch das Zylindergehäuse 11 und den Zylinderkern 12 hindurchgebohrt wird. Die dabei entstehenden Bohrungsabschnitte 36 im Zylindergehäuse 11 oberhalb des Schlüsselrückens
35 müssen geschlossen werden, damit die Kernstifte 21 beim Drehen des Kerns 12 nicht in offene Bohrungsabschnitte 36 des Zylindergehäuses 11 gelangen und dessen Weiterdrehen verhindern. Dieses Ausfüllen der betreffenden Bohrungsabschnitte
36 erfolgt beispielsweise durch Zulöten.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß der Zylinderkern 12 konisch ausgebildet ist, und zwar über seinen Längenabschnitt 1. Die auf diesem Längenabschnitt 1 gegebene Konizität wird durch die Differenz zwischen dem hinteren, größten Durchmesser h und dem vorderen, kleinsten Durch messer d des Zylinderkerns 12 bei geradlinigem Verlauf der Mantellinien über den gesamten konischen Außenumfang 41 des Zylinderkerns 12 bestimmt. Die Konizität ist nur gering, beispielsweise haben die Mantellinien eine Neigung von ca. 0,5 Grad gegen die Horizontale bzw. gegen die Zylinderkernachse 43. Auch diese geringe Neigung reicht aus, damit der Zylinderkern 12 nicht gewaltsam axial, in Fig. 1 nach links, aus dem Zylindergehäuse 11 herausgezogen werden kann.
Üblicherweise ist der Schlüssel 24 im Schlüsselkanäl so gehalten/ daß er die in Fig. 1 dargestellte Lage beibe-
Il I I I I Il Il Uli I. Il
ti I I I I I I « < «
t t I * J · < * I * fl §i
hält. Es ist jedoch auch möglich, daß der Schlüssel 24 diese Lage nicht oder nicht in gewünschten Maße beibehält, also unter dem Druck der Zuhaltungsfedern 18 oder infolge Schj.efeinsteckens nach oben in den zwischen dem Schlüsselrücken und dem Zylindergehäuse 11 freien Bereich 44 des Schlüsselkanals 22 ausweicht. Das ist im Fall größerer Schlüsseltoleranzen möglich, oder wenn der Schlüssel nicht genügend oder keine Längskerben 29 hat. Derartige Ausbildungen kommen - abweichend von der Darstellung in Fig. 1 - beispielsweise auch bei mit Magnetzuhaltungen versehenen Schließzylindern infrage. In solchen Fällen können problemlos Maßnahmen getroffen werden, um ein Ausweichen des Schlüsselschafts 23 in den freien Bereich 44 des Schlüsselkanals 22 oberhalb des Schlüsselrückens 35 zu verhindern. Eine Maßnahme ist der in Fig. 1 dargestellte Schlüsselgeradführungsabschnitt 40, der über die Länge s des Zylindergehäuses 11 und des Zylinder. ;erns 12 von beiden im Bereich des Schlüsselkanals gebildet ist. Dieser Schlüsselgeradführungsabschnitt 40 setzt einen sich iber die Länge s erstreckenden zylindrischen Abschnitt des Zylinderkerns 12 voraus. Ein solcher, vergleichsweise kurzer Längenabschnitt des Zylinderkerns reicht aus, um den Schlüsselschaft 23 genügend gerade bzw. horizontal zu halten.
Eine weitere Maßnahme ist es, die in Fig. 1 dargestellten Gehäusestifte 20 und Kernstifte 21 an ihren einander zugewandten Abstützflächen in der dargestellten Weise ballig auszubilden. Die Balligkeit wird so bemessen, daß die durch die Konizität gebildeten Höhenunterschiede bzw. die Differenz zwischen h und d zwischen Konusanfang und Konusende beim Schließen keine Rolle spielen, weil die höhenmäßig etwas versetzten Trennflächenabschnitte des Zylinderkerns 12 auf ballige und infolgedessen ausweichende Stiftenden treffen, so daß der Schlüssel 24 und damit der Zylinderkern 12 gediieht Werden kann.
Il Ml· If Il · · * * · · M
&bull; I litt*« 4 t I
&bull; i t · &igr; (I I · * 4 «IM
It* litt * 4 * * t
ti * ti 4 t 44* * * M
Des weiteren ist es möglich, wenn man davon ausgeht, daß der Schlüssel 24 beispielsweise durch die Federn 18 nach
oben gedrückt werden kann, die Schlüsseleinschnitte 25
weniger tief auszubilden, so daß die Einschnitte 25 beispielsweise die gepunktete Lage haben, wenn der Schlüssel
24 horizontal ist, aber die mit ausgezogenen Strichen dargestellte Lage der Schlüsseleinschnitte 25 einnehmen, wenn der Schlüsselrücken 35 nach oben ausgewichen ist. Infolgedessen haben die Zuhaltungsstifte 20, 21 dann exakt die
in Fig. 1 dargestellte Lage im Bereich der Bohrung 27 bzw. der Trennebene.
Üblicherweise werden jedoch derartige Maßnahmen an den Schlüsseleinschnitten 25 im Bereich des SchlüsseJ.s von der Schlüsselreide bis zur Schlüsselspitze nicht erforderlich
sein, weil die Konizität des Zylinderkerns 12 nur senr gering ist.
Die Konizität des Zylinderkerns 12 hat aber zur Voraussetzung, daß der Zylinderkern 12 von der Schließbartseite
her in die Bohrung 27 bzw. eine Ausnehmung des Zylindergehsuses 11 eingebaut werden muß, also in Fig. 1 von rechts
nach links. Ein solcher Einbau iSt grundsätzlich unproblematisch und kann sowohl bei dem in Fig. 1 dargestellten
Profil-Halbzylinder vorgenommen werden, als auch bei Profil -Doppelzylindern. Voraussetzung ist lediglich, daß der
Gehäuseschenkel 32 des Frot'il-Halbzylinders der Fig. 1
oder die !.ürinnenseitige Bohrung eines Profil-Doppelzylind*>rgehäuses eine Bohrung 33 aufweist, die etwas größer als der größte Durchmesser h am Kcnu"snde ist, vua den Zylinderkern 12 durchstecken zu können.

Claims (4)

PATENTANWÄLTE ^* W^ ?TURIES DIPL-ING. P. EICHLER BRAHMSSTRASSE 29, 5600 WUPPERTAL 2 Ansprüche:
1. Schließzylinder, insbesondere Profilzylinder, mit einem im Zylindergehäuse drehbeweglichen, axial festgelegten Zylinderkern, der einen in Längsrichtung verlaufenden Schlüsselkanal zur Aufnahme eines Schlüssels aufweist, und mit mehreren, von dem Schlüssel in eine die Drehverstellung des Kerns ermöglichende Stellung beweglichen Zuhaltungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkern (12) zumindest auf einem Lätgenabschnitt (1) einen sich schlüsseleinsteckseitig verjüngenden konischen Außenumfang (41) aufweist, und daß der Zylinderkern (12) in eine entsprechend konische Bohrung (27) öes Zylindergehäuses (11) von der Schließbartseite aus eingebaut ist.
2. Schließzylinder nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß sich die Konizität des Zylinderkerns (12) und des Zylindergehäuses (11) über deren gesamte Länge erstreckt,
3. Schließzylinder nach Anspruch l,dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkern (12) und das Zylindergehäuse (11) im Anfangsbereich des Schlüsseljcanals (22) einen zylindrischen Schlüsselgeradführungsabschnitt (40) bildet.
4. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Zuhaltungen im Bereich der von dem Zylinderkern (12) Und dein Zylinder gehäuse (11) gebil-
Il Il I· I I I I Il I
&bull; i &igr; " Ii I Il
j I
deten Trennebene in einem den durch die Konizität gebildeten Höhenunterschied zwischen Konusanfang und -ende ausgleichenden Maße ballig sind.
Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung von Zuhaltungen vorhandene Einschnitte (25) seines Schlüssels (24) von der Schlüsselreide zur Schlüsselspitze in einem Maß weniger tief gehalten sind, das durch die Konizität bestimmt ist.
&igr;· im ·« ·· im* ti
DE8708506U 1987-05-07 1987-06-19 Schließzylinder Expired DE8708506U1 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8708506U DE8708506U1 (de) 1987-06-19 1987-06-19 Schließzylinder
DE90114305T DE3885109D1 (de) 1987-05-07 1988-04-30 Profilschliesszylinder.
AT88106976T ATE64170T1 (de) 1987-05-07 1988-04-30 Profilschliesszylinder.
AT90114305T ATE96197T1 (de) 1987-05-07 1988-04-30 Profilschliesszylinder.
EP88106976A EP0296337B1 (de) 1987-05-07 1988-04-30 Profilschliesszylinder
DE19883814740 DE3814740A1 (de) 1987-05-07 1988-04-30 Profilschliesszylinder
DE8888106976T DE3863132D1 (de) 1987-05-07 1988-04-30 Profilschliesszylinder.
EP90114305A EP0410437B1 (de) 1987-05-07 1988-04-30 Profilschliesszylinder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8708506U DE8708506U1 (de) 1987-06-19 1987-06-19 Schließzylinder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8708506U1 true DE8708506U1 (de) 1987-08-20

Family

ID=6809215

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8708506U Expired DE8708506U1 (de) 1987-05-07 1987-06-19 Schließzylinder

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8708506U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0029498B1 (de) Zylinderschloss mit Flachschlüssel
DE69111409T2 (de) Zylinderschlösser, mit auswechselbaren Zylindern.
EP0851079A1 (de) Schliesszylinder
EP0369107A2 (de) Zylinderschloss
EP0364660A2 (de) Zylinderschloss
DE2129026A1 (de) Abhebe- oder Hubangeln
EP0712980B1 (de) Zylinderschloss mit Zylinderkern und Zylindergehäuse
DE2815585C2 (de) Schließzylinder
DE29708308U1 (de) Schließzylinder
DE10220078B3 (de) Schließzylinder
EP0215383A1 (de) Sicherheitsschloss
DE2923598C2 (de) Schließzylinder
EP0296337B1 (de) Profilschliesszylinder
DE8708506U1 (de) Schließzylinder
DE69401143T2 (de) Schwenktüre
CH652164A5 (en) Locking device for a building to be newly erected
WO2003064795A1 (de) Schliesszylinder
EP0729540B1 (de) Tür- oder fensterband
EP3228787B1 (de) Verbesserter schliesszylinder
WO2006094416A1 (de) Drehschliesszylinder für ein sicherheitsschloss
EP3409867A1 (de) Beschlaganordnung
DE3228613A1 (de) Langbuegelschloss, insbesondere fuer zweiradfahrzeuge
DE3814740A1 (de) Profilschliesszylinder
DE3844676C2 (en) Profiled lock cylinder assembly
DE4230591A1 (de) Codierbares Zylinderschloß