DE3228613A1 - Langbuegelschloss, insbesondere fuer zweiradfahrzeuge - Google Patents

Langbuegelschloss, insbesondere fuer zweiradfahrzeuge

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DE3228613A1
DE3228613A1 DE19823228613 DE3228613A DE3228613A1 DE 3228613 A1 DE3228613 A1 DE 3228613A1 DE 19823228613 DE19823228613 DE 19823228613 DE 3228613 A DE3228613 A DE 3228613A DE 3228613 A1 DE3228613 A1 DE 3228613A1
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long bracket
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DE19823228613
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English (en)
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Ludger 4404 Telgte Kortenbrede
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Aug Winkhaus GmbH and Co KG
Original Assignee
Aug Winkhaus GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/06Shackles; Arrangement of the shackle
    • E05B67/22Padlocks with sliding shackles, with or without rotary or pivotal movement
    • E05B67/24Padlocks with sliding shackles, with or without rotary or pivotal movement with built- in cylinder locks

Description

  • Langbügelschloß, insbesondere für Zweiradfahrzeuge
  • Die Erfindung betrifft ein Langbügelschloß, insbesondere für Zweiradfahrzeuge, mit einem Schloßkörper und einem vom Schloßkörper vollständig trennbaren Langbügel mit Kreisquerschnitt, dessen beide Enden in Aufnahmen des Schloßkörpers einsteckbar und dort in einer Sperrposition des Langbügels gegen ein Herausziehen sperrend festlegbar sind mittels eines Schloßriegels des Schloßkörpers im Bereich wenigstens einer der beiden Aufnahmen, welcher in eine Riegel-Eingriffsausnehmung des entsprechenden Bügelendabschnittes eingreift, wobei in der Sperrposition wenigstens einer der beiden Endabschnitte gegen Verdrehen um seine Längsachse dadurch gesichert ist, daß ein unrunder axialer Bereich des Endabschnittes von einem entsprechend im Querschnitt komplementär ausgebildeten Bereich der Aufnahme formschlüssig umgriffen wird.
  • Ein Langbügelschloß dieser Art ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 80 18 103 bekannt. Aufgrund der Drehsicherung der Endabschnitte kann das Langbügelschloß nicht mehr in einfacher Weise dadurch unbefugt geöffnet werden, daß man den Langbügel derart gegenüber dem Schloßkörper verwindet, daß sich die Riegel-Eingriffsausnehmungen von den fallenartig ausgebildeten Schloßriegeln weg drehen und dadurch die Schloßriegel außer Eingriff mit den Riegel-Eingriffsausnehmungen kommen. Bei dieser bekannten Lösung sind die beiden Aufnahmen 25 und 27 im Bereich der Einstecköffnung kreuzschlitzartig ausgebildet. Dementsprechend sind an den beiden Einsteckabschnitten radial abstehende Stege 46 angepreßt, die, in die Kreuzschlitzführung eingesteckt, eine Verdrehung der Bügelendabschnitte um deren Längsachse verhindern. Nachteilig an dieser Anordnung ist, daß der Herstellungsaufwand für die Kreuzschlitzöffnung relativ groß ist. Auch besteht bei größerer Drehbelastung die Gefahr eines Abbrechens der geprägten Stege.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, ein Langbügelschloß der eingangs genannten Art bereitzustellen, welches bei niedrigen Fertigungskosten eine hohe Standfestigkeit gegenüber Einbruchsversuchen bietet.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zur Bildung des unrunden Bereichs der Endabschnitt mit einer sich längs des Endabschnittes bis zum Bügelende erstreckenden Umfangsausnehmung versehen ist, und daß zur Bildung des komplementär ausgebildeten Bereichs der entsprechenden Aufnahme im Schloßkörper wenigstens ein in die zylindrische Aufnahme ragendes, gesondertes, vorzugsweise stiftförmiges Einsatzstück vorgesehen ist. Die Umfangsausnehmung läßt sich z.B.
  • durch entsprechendes Abfräsen schnell und einfach herstellen ebenso wie die zylindrische Aufnahme, die z.B. durch entsprechendes Anbohren des Schloßkörpers erhältlich ist.
  • Zur Schaffung des unrunden Bereichs der Aufnahme ist lediglich das eine Einsatzstück in den Schloßkörper einzusetzen.
  • Von Vorteil ist, daß der Langbügel im Bereich außerhalb des Schloßkörpers über seine gesamte Länge Kreisquerschnitt aufweist, so daß sich keine günstigen Angriffsflächen für Einbruchswerkzeuge ergeben. Die kreisförmigen Einsteck- mündungen der Aufnahmen umschließen die Bügel schenkel mit geringem Abstand, so daß auch in diesem Bereich keine besonderen Angriffsflächen für Einbruchswerkzeuge geboten werden. Schließlich wird auch das Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz in den Schloßkörper bei eingestecktem Langbügel stark reduziert. Schließlich ergibt sich ein ansprechendes Äußeres des Langbügelschlosses.
  • Aus der DE-OS 27 06 302 ist ein Langbügelschloß bekannt mit einem Langbügel, dessen über die gesamte Bügellänge konstanter Querschnitt entweder polygonal ist oder kreisförmig mit einer Abflachung an der Bügelinnenseite. Die beiden Aufnahmen für die Endabschnitte sind über ihre gesamte Länge entsprechend komplementär ausgebildet. Nachteilig an dieser Anordnung ist, daß der unrunde Querschnitt des Langbügels das Ansetzen eines Einbruchswerkzeuges z.B.
  • einer Zange oder eines Gabelschlüssels erleichtert, so daß die Gefahr einer gewaltsamen Öffnung des Schlosses unter Zerstörung des Schlosses besteht. Nachteilig ist ferner bei der Ausführungsform mit kreisförmigem, mit einer Abflachung an der Bügelinnenseite versehenen Querschnitt, daß die Riegel-Eingriffsausnehmung ebenfalls von der Bügelinnenseite her in den Bügel eingefräst ist. Hierbei besteht die Gefahr, daß man bei einer für einen sicheren Schloßriegeleingriff erforderlichen Tiefe der Riegel-Eingriffsausnehmung den Materialquerschnitt in diesem Bereich so stark reduziert, daß ein gewaltsames Abbrechen oder Abscheren des Bügelendabschnitts in diesem Bereich nicht ausgeschlossen ist.
  • Die Umfangsausnehmung bzw. die beiden Umfangsausnehmungen an beiden Bügelendabschnitten erstrecken sich vorzugsweise quer zur Ebene des Bügels, was ein gleichzeitiges Ausformen, insbesondere Einschneiden oder Abfräsen, ggf. auch Einprägen der Umfangsausnehmungen, ermöglicht.
  • Die Umfangsabflachung sowie die Riegel-Eingriffsausnehmung an einem Bügelendabschnitt können in einem Arbeitsgang hergestellt werden, wenn, wie erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Umfangsabflachung auf derselben Seite des Bügelendabschnittes wie die Riegel-Eingriffsausnehmunq angeordnet ist.
  • In einer weiteren AusführungsfOrm der Erfindung ist die Umfangsabflachung in Umfangsrichtung des Bügelendabschnitts um etwa 900 gegenüber der Riegel-Eingriffsausnehmung versetzt. Dies ermöglicht es, den Einsatz in axialer Richtung der Aufnahme zwischen der Einsteckmündung der Aufnahme und dem Schloßriegel anzuordnen. Der besondere Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß der Einsatz ggf. auftretende Torsionskräfte in den Schloßkörper ableitet, ehe diese in den aufgrund der Riegel-Eingriffsausnehmung geschwächten Bereich des Bügelendabschnitts gelangen.
  • Der Einsatz stift kann senkrecht zur Längsachse des Endabschnitts verlaufen, insbesondere senkrecht oder parallel zur Abstandsrichtung zwischen beiden Endabschnitten. In beiden Fällen wird die Umfangsabflachung von einer entsprechend orientierten ebenen Abflachung gebildet.
  • Der Einsatz stift kann sich jedoch auch parallel zur Längsachse des Endabschnitts erstrecken, wobei dann die Umfangsabflachung, vorzugsweise entsprechend teilzylinderförmig, parallel zur Längsachse ausgeformt ist.
  • Weiter wird vorgeschlagen, daß die unrunden Bereiche der beiden Endabschnitte unterschiedlichen Abstand zu dem die Bügelschenkel verbindenden Bügelmittelteil aufweisen. Hierdurch erreicht man, daß die Torsionskräfte an voneinander weiter entfernten Stellen des Schloßkörpers in diesen eingeleitet werden, was eine bessere Kräfteverteilung und damit höhere mechanische Belastbarkeit zur Folge hat. Diese Lösung kann insbesondere bei ungleich langen Bügelschenkeln des Langbügels eingesetzt werden. Derartige Langbügel erleichtern das rasche Einschieben des Langbügels in den Schloßkörper, da momentan jeweils nur ein Bügelende einzufädeln ist.
  • Der Schloßkörper des eingangs genannten bekannten Langbügels kann ein Schloßgehäuse umfassen aus einer Vielzahl von übereinander angeordneten, miteinander verbundenen Platten mit miteinander fluchtenden, die beiden Aufnahmen einschließlich der komplementär ausgebildeten Bereiche bildenden Plattenlöchern. Zur Bildung des zylindrischen Teils der Aufnahmen sind erfindungsgemäß ein Teil der Plattenlöcher Kreis löcher.
  • Im Falle einer Verbindung des Langbügels werden die einzelnen Platten lediglich im Bereich eines Plattenloches entsprechend beansprucht, wenn, wie erfindungsgemäß vorgeschlagen, diese Platten mit lediglich einem an den unrunden Bereich eines Endabschnittes angepaßten, unrunden Plattenloch ausgebildet sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden an mehreren Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine vereinfachte Schemaansicht einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform des Langbügelschlosses; Fig. 2 eine Ansicht des Langbügels des Schlosses gemäß Fig. 1: Fig. 3 eine Ansicht auf den Schloßkörper des Schlosses gemäß Fig. 1 in Richtung des Pfeils III; Fig. 4 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Langbügelschlosses; Fig. 5 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform; Fig. 6 eine abgebrochen dargestellte Detailansicht in Richtung des Pfeils VI auf das kürzere Langbügelende im Schloß gemäß Fig. 5; Fig. 7 eine Ansicht auf eine weitere Ausführungsform des Langbügelschlosses und Fig. 8 bis 10 Draufsichten auf einzelne Schloßkörperplatten des Schloßkörpers gemäß Fig. 7.
  • Das in Fig. 1 vereinfacht schemaartig dargestellte Langbügelschloß 10 besteht aus einem U-förmig gebogenen Langbügel 12 mit kreisförmigem Bügelquerschnitt und einem Schloßkörper 14, in welchen der Langbügel 12 mit seinen beiden Enden einsteckbar und in der in Fig. 1 dargestellten Sperrposition innerhalb des Schloßkörpers 14 sperrend verriegelbar ist. Der Schloßkörper 14 weist hierzu ein nicht näher dargestelltes Zylinderschloß 16 auf, dessen Schließzylinder 17 durch einen Schlüssel 18 betätigbar ist. Mit dem Schließzylinder 17 sind in nicht dargestellter Art und Weise zwei Schloßriegel 20 verkoppelt, wie im folgenden noch erläutert werden wird.
  • Zum Einstecken der beiden Endabschnitte 22 und 24 des Langbügels 12 ist der Schloßkörper 14 mit zwei zylindrischen, zueinander parallelen und mit Abstand voneinander angeordneten Aufnahmen versehen, von denen die in den Fig.
  • 1 und 3 linke mit 26 bezeichnet ist und von denen die andere mit 28 bezeichnet ist. Die Aufnahme 26 nimmt den längeren Endabschnitt 22 des Langbügels 12 auf und ist dementsprechend mit einer größeren axialen Länge ausgeformt, vorzugsweise ausgebohrt, als die der Aufnahme des kürzeren Endabschnitts 24 dienende Aufnahme 28. Der Hohlzylinderdurchmesser der Aufnahmen 26 und 28 entspricht dem Kreisquer- schnittsdurchmesser d des Langbügels 12.
  • In der Nähe der in Fig. 1 oben gelegenen Einsteckmündungen der Aufnahmen 26 und 28 erstreckt sich ein Quergang 30 in Richtung des Abstands zwischen den Aufnahmen 26 und 28.
  • Dieser Quergang 30 nimmt die bereits erwähnten Schloßriegel 20 auf. In Fig. 3 ist einer der beiden Schloßriegel 20 angedeutet; insbesondere erkennt man, daß der gemäß Fig. 1 nach unten außen abgeschrägte Riegelkopf 20a in die zylindrische Aufnahme 26 bis etwa zur zylindrischen Raumachse hin vorragt. In diese Stellung ist der Schloßriegel nach Art einer Riegelfalle mittels einer nicht dargestellten Feder vorgespannt. In gleicher Weise ist auch der in Fig.
  • 1 rechte Schloßriegel 20 in das Innere der rechten Aufnahme 28 vorgespannt, also in Richtung weg vom anderen Riegel 20. Durch Drehen des Schloßzylinders 17 mit Hilfe des passenden Schlüssels 18 lassen sich beide Schloßriegel 20 gleichzeitig nach innen ziehen (Pfeile A und B in Fig.
  • 1) bis schließlich beide Riegelköpfe 20a nicht mehr in die zylindrischen Aufnahmen 26 und 28 hineinragen. Bei abgezogenem Schlüssel 18 dagegen ragen die beiden Schloßriegel 20 unter Federvorspannung stehend in die beiden Aufnahmen 26 und 28 hinein.
  • Wird demzufolge der Langbügel 12 mit seinen beiden Endabschnitten 22 und 24 in die Aufnahmen 26 und 28 des Schloßkörpers 14 eingeschoben, so weichen die beiden Schloßriegel 20 nach einwärts zurück, bis sie schließlich in entsprechende Riegel-Eingriffsausnehmungen 32 der Endabschnitte 22 und 24 eingreifen. Wird in dieser Sperrposition des Langbügels 12 gegenüber dem Schloßkörper 14 versucht den Langbügel 12 vom Schloßkörper 14 weg zu ziehen, so drückt eine in bezug auf die zueinander parallelen Längsachsen 34 und 36 der beiden Endabschnitte 22 und 24 jeweils radiale Sperrfläche 32a der jeweiligen Riegel-Eingriffsaus- nehmung 32 an eine ebenfalls radiale Sperrfläche 20b an der Unterseite des jeweiligen Riegelkopfes 20a an. Es treten folglich keine Reaktionskräfte auf, die die Schloßriegel 20 nach innen zu bewegen versuchen. Ein reguläres Lösen des Langbügels 12 vom Schloßkörper 14 ist demnach nur durch entsprechende Betätigung des Zylinderschlosses 16 mittels des geeigneten Schlüssels 18 möglich.
  • Im folgenden wird die erfindungsgemäße Sicherung der beiden Endabschnitte 22 und 24 gegen eine Verdrehung um deren Längsachsen 34 und 36 beschrieben. Eine derartige Sicherung erweist sich deshalb als notwendig, weil es ansonsten möglich ist, lediglich durch Verdrehen des in den Fig. 1 und 2 oben gelegenen, die beiden Seitenschenkel 12a und 12b verbindenden Mittelschenkels 12c um die in Fig. 1 dargestellte Schloßlängsachse 38 gegenüber dem Schloßkörper 14 die Schloßriegel 20 außer Eingriff mit den Riegelausnehmungen 32 zu bringen. Dies ist deshalb möglich, weil die beiden Riegel-Eingriffsausnehmungen 32 lediglich an der Innenseite der U-Form des Langbügels 12 aus dem Bügel-Folienmaterial herausgefräst sind, da eine dementsprechende Umfangsnut eine zu starke Reduzierung des Materialquerschnitts in diesem Bereich zur Folge hätte.
  • Jeweils ein jede Aufnahme 26 und 28 schneidender Stift 40 sorgt für die gewünschte Sicherung der Endabschnitte 22 und 24 gegen Verdrehung. Die beiden Stifte 40 sind jeweils in eine in Fig. 3 erkennbare sacklochartige Stiftbohrung 40a eingesetzt, welche von der in Fig. 3 oberen, im Umriß quadratischen, leicht gewolbten Seitenflächen 42 eines die Aufnahmen 26 und 28 sowie die Schloßmechanik einschließlich Zylinderschloß 16 und Schloßriegeln 20 beherbergenden flachen Schloßgehäuses 44 ausgehen. Das Schloßgehäuse 44 kann mit einer die Mündungen der Stiftbohrungen 40a abdeckenden Kunststoffumhüllung 46 versehen sein.
  • In Fig. 3 rechts erkennt man, daß der Stift 40 einen verminderten Durchgangsquerschnitt der Aufnahme 28 definiert in Form eines vollen Kreises abzüglich eines Segments oder Kreisabschnitts. Beide Endabschnitte 22 und 24 sind nun anschließend an ihre stumpfkegelig zugespitzten Enden jeweils mit einem unrunden axialen Bereich 48 versehen, dessen in Fig. 2 punktiert angedeuteter Materialquerschnitt gerade diesem verminderten Durchgangsquerschnitt der Aufnahmen 26 und 28 entspricht. Man erhält die Bereiche 48 z.B. durch Abfräsen der Innenseiten der Bügelenden unter Bildung zweier zu den Achsen 34 und 36 sowie zueinander paralleler Flächen 50 der Bereiche 48. Die Flächen 50 können nach oben hin jeweils in einem Radius 5Oa auslaufen, derart, daß ein vollzylindrischer Zwischenbereich 52 jeweils zwischen dem unrunden Bereich 48 und der Eingriffsausnehmung 32 des gleichen Endabschnitts 22 bzw. 24 ausgebildet ist. Für die beiden Riegel-Eingriffsausnehmungen 32 steht demnach der volle kreisförmige Materialquerschnitt zur Verfügung, so daß die Eingriffsausnehmungen 32 mit relativ großer Tiefe ausgefräst werden können, ohne daß hierbei der Materialquerschnitt in diesem Bereich zu stark geschwächt wird.
  • Beim Zusammensetzen des Langbügelschlosses 10 wird zuerst der längere Seitenschenkel 12a gemäß Fig. 2 in die entsprechende Aufnahme 26 eingesteckt, wobei nicht darauf geachtet werden muß, daß der Langbügel 12 bereits die richtige Winkellage einnimmt, in der der kürzere Seitenschenkel 12b in Flucht mit der entsprechenden Aufnahme 28 liegt, dies deshalb, weil der Stift 40 der Aufnahme 26 soweit von der Einsteckmündung der Aufnahme entfernt ist, daß er erst dann mit dem unrunden Bereich 48, genauer gesagt mit der Fläche 50, zusammenwirkt, wenn das andere Bügelende bereits in die entsprechende Aufnahme 28 eingefädelt worden ist. Der in Fig. 1 eingezeichnete Abstand a des Stifts 40 von der Einsteckmündung ist folglich größer als die Längendifferenz b der Seitenschenkel 12a und 12b.
  • Dies erleichtert die Bedienung des Langbügelschlosses 10, da zu Beginn des Zusammensteckvorgangs lediglich das Ende des längeren Seitenschenkels (12a) unabhängig von der genauen Bügelorientierung einzustecken ist; die anschließende Dreh-Orientierung des Bügels 12 bereitet keine Schwierigkeiten, da der inzwischen teilweise eingesteckte Endabschnitt 22 zusammen mit der Aufnahme 26 ein Schwenklager bildet. Nach Einfädeln auch des kürzeren Bügelendes gleiten die unrunden Bereiche 48 mit ihren Flächen 50 entlang der beiden Stifte 40 in Fig. 1 nach unten, bis schließlich der Langbügel 12 seine Sperrposition einnimmt, in der die Schloßriegel 20 in die Riegel-Eingriffsausnehmungen 32 einrasten. In dieser Sperrposition schlagen die Stifte 40 an den erwähnten Auslaufradius 50a der Flächen 50 an.
  • Der Bereich des Langbügels 12 außerhalb des Schloßkörpers 14 hat folglich durchgehend kreisrunden Querschnitt, so daß Werkzeuge zur Verdrehung des einen oder anderen Schenkels 12a, 12b, keinen Halt finden. Die kreisförmigen Einsteckmündungen der Aufnahmen 26 und 28 umschließen die Seitenschenkel 12a und 12b lediglich mit geringem Abstand, so daß auch in diesem Bereich keine besonderen Angriffsflächen für Einbruchswerkzeuge geboten werden; schließlich wird auch das Eindringen von Feuchtigkeit oder Schmutz in den Schloßkörper bei eingestecktem Langbügel verhindert.
  • Der Langbügel 12 läßt sich schnell und einfach aus einem Stahlstab mit kreisrundem Querschnitt herstellen; hierzu muß lediglich vor oder nach dem Abbiegen zur dargestellten U-Form der Stab auf der gleichen Seite und somit ggf. in einem Arbeitsgang zur Bildung der beiden Riegel-Eingriffsausnehmungen 32 sowie der beiden Umfangsabflachungen (Flächen 48) abgefräst werden. Aufgrund ihrer Kreiszylinderform sind die beiden Aufnahmen 26 und 28 ebenfalls einfach herzustellen, insbesondere durch entsprechendes Anbohren des Schloß- gehäuses 44. Für die beiden Stifte 40 müssen lediglich entsprechende Sacklöcher 40a gebohrt werden.
  • In Fig. 4 ist eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform eines Langbügelschlosses dargestellt. Bauelemente dieses Schlosses 110, die Bauelementen des Schlosses 10 gemäß Fig. 1 bis 3 entsprechen, sind mit denselben Bezugsziffern, jeweils vermehrt um die Zahl 100, versehen.
  • Das Schloß 110 unterscheidet sich vom Schloß 10 lediglich darin, daß die beiden Stifte 140 nunmehr parallel zu den Längsachsen 134 bzw. 136 der beiden Seitenschenkel 112a und 112b wiederum an der Innenseite der U-Form des Bügels 112 verlaufen. Hierzu ist in das Schloßgehäuse 144 eine Stiftbohrung 140a' von der unteren Gehäuseschmalseite her eingebohrt, welche die in Fig. 4 linke, vergleichsweise längere Aufnahme 126 im Umfangsbereich anschneidet. Dementsprechend ist für den anderen Stift 140 eine weitere Stiftbohrung 140a" eingebohrt, welche parallel zur Aufnahme 128 verläuft und diese anschneidet. Diese Stiftbohrung 140a" könnte ebenfalls von der unteren großen Schmalseite her in das Gehäuse 144 eingebohrt sein; da sich in diesem Bereich nicht dargestellte Teile der Schloßmechanik befinden, ist im dargestellten Beispiel die Bohrung 140a" von oben her in das Gehäuse 144 eingebohrt.
  • Der mit den Stiften 140 jeweils zusammenwirkende unrunde Abschnitt 148 der beiden Endabschnitte 122 und 124 könnte, wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 3, von einer ebenen Umfangsabflachung gebildet sein, was zumindest größere Verdrehungen des jeweiligen Endabschnitts innerhalb der jeweiligen Aufnahme verhindern würde. Bevorzugt besteht die jeweilige Umfangsabflachung der beiden unrunden Bereiche 148 jedoch aus einer teilzylinderförmigen Längsnut 141, welche an die Form des jeweiligen Stiftes 140 angepaßt ist, d.h. den gleichen Zylinderradius aufweist. Der Vor- teil dieser Anordnung-liegt insbesondere darin, daß die Achsen der vorzunehmenden Bohrungen (Aufnahmen 126, 128, Stiftbohrungen 140a' und 140") zueinander parallel liegen, was die Einspannarbeiten beim Bohren vereinfacht. Die Längsnut 141 kann eingefräst sein; bevorzugt ist die Längsnut jedoch in die Endabschnitte 122 bzw. 124 eingeprägt.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere mit 210 bezeichnete Ausführungsform eines Langbügelschlosses; Teile dieser Ausführungsform, die Teilen der Ausführungsform gemäß Fig.
  • 1 bis 3 entsprechen, sind mit denselben Bezugsziffern, jeweils vermehrt um die Zahl 200, bezeichnet. Die beiden Stifte 240 verlaufen nunmehr parallel zur Abstandsrichtung zwischen den Seitenschenkeln 212a und 212b (also parallel zu dem die Schloßriegel 220 aufnehmenden Quergang 230). Die beiden Stifte 240 befinden sich, abweichend von den bisher beschriebenen Ausführungsformen, auf gleicher Höhe (in bezug auf die Langbügelschloßachse 238) oberhalb der beiden Schloßriegel 220. Dementsprechend verläuft die die ebene Fläche 250 bildende Umfangsabflachung des jeweiligen unrunden Bereichs 248 bis in einem Bereich knapp oberhalb der jeweiligen Eingriffsausnehmung 220. In Fig. 6 ist deren zur Achse 236 parallele Rückfläche mit 220c bezeichnet.
  • Man erkennt, daß die Flächen 250 und 220c aufeinander senkrecht stehen. Wie Fig. 5 deutlich macht, wird durch die seitliche Umfangsabflachung (Fläche 250) die radiale Tiefe der Sperrfläche 220b der Eingriffsausnehmung 220 nicht reduziert, was für eine hohe Auszugsfestigkeit des Langbügels 212 im Schloßkörper 214 sorgt. Von Vorteil ist ferner, daß die beiden oberhalb der Sperriegel 220 gelegenen Stifte 240 ggf. auftretenden Drehmomente beim Verdrehen der Seitenschenkel 212a und 212b unmittelbar in den Schloßkörper 214a ableiten, ehe diese Kräfte in den Bereich der Eingriffsausnehmungen 220 mit verringertem Materialquerschnitt und damit mit verringerter Festigkeit gelangen.
  • Dennoch hat der Langbügel 212 außerhalb des Schloßkörpers 214 durchgehend kreisförmigen Querschnitt; auch können die Einstecköffnungen der Aufnahmen 226 und 228 weiterhin kreisförmig sein, da der Auslaufradius 250a (siehe Fig. 6) der unrunden Bereiche 248 noch innerhalb der Aufnahmen liegt.
  • In den Fig. 7 bis 10 ist eine weitere mit 310 bezeichnete Ausführungsform eines Langbügelschlosses dargestellt. Bauelemente, die solchen in den Fig. 1 bis 3 entsprechen, sind mit denselben Bezugsziffern, jeweils vermehrt um die Zahl 300, versehen.
  • Im Unterschied zu den anhand der Fig. 1 bis 6 beschriebenen Ausführungsformen mit einem einstückigen Schlosses gehäuse besteht bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 bis 10 das Schlossgehäuse 544 aus einer Vielzahl von übereinander in Richtung der Langbügelschlossachse 338 angeordneten gesonderten Platten 560, welche z.B. durch in Fig.
  • 7 angedeutete, zur Achse 338 parallele Zuganker 362 mit Nietköpfen 364 miteinander unlösbar verbunden sind. Im Bedarfsfalle kann auch hier eine Kunststoffschicht 3l'G um das Schlossgehäuse 544 gelegt sein. Die einzelnen Platten 360 sind, wie Fig. 8 bis 10 zeigen, mit z.B. 8 Löchern 366 längs des Uclranges versehen, durch welche die Zuganker 562 gesteckt werden können. Die Platten 360 weisen ferner eine zentrale rechteckige Öffnung 368 auf, in welche eine nicht dargestellte Schlossmechanik mit Schließzylinder ähnlich Fig4 1 eingesetzt werden kann. Schließlich sind die Platten 560 noch mit Plattenlöchern 370 versehen, welche in zusamengebautem Zustand (ebenso wie die angesprochenen Löcher 366 und >68) miteinander fluchten und. die beiden Aufnahmen ,20 und 328 bilden. Wie bei den Schlosskörpern gemäß Fig. 1 bis 5 ist auch bei dem Schlosskörper 344 im oberen 3ereich ein Querkanal 330 zur Aufnahme der beiden Schlossriegel 320 ausgeformt, wozu die entsprechenden P1ten 360 eine dementsprechend bis zu den Plattenlöchern 370 vergrößerte Öffnung 368' aufweisen. Fig. 8 zeigt die oberste mit 360a bezeichnete Platte mit zwei kreisrunden Plat'enlöchern 370 und der zentralen rechteckigen Öffnung 368. In Fig. 8 ist mit unterbrochener Linie die Form der bis zu den Löchern 370 vergrößerten Ausnehmung 368' einer Platte 560 im Bereich der Schlossriegel 320 angedeutet.
  • Fig. 9 zeigt eine Platte 560b im mittleren Bereich des Schlosskörpers 344. Man erkennt, daß das linke Plattenloch 370, welches der Aufnahme 326 zugeordnet ist, nach wie vor kreisrund ist, während das rechte Plattenloch D70' reduzierte Größe aufweist, nämlich einen Lochumriß entsprechend dem Querschnitt des auf Grund der inneren Umfangsabflachung (Fläche 350) unrunden Bereichs 348 am Bügelende. Somit entspricht der Umriß des Loches 370' dem auf Grund des Stiftes 40 in der Aufnahme 28 gemäß Fig. 3 reduzierten Öffnungsquerschnitt der Aufnahme 28.
  • Die in Fi. 10 dargestellte Platte 360c besitzt lediglich eines der beiden Plattenlöcher nämlich das in Fig. 10 linlce, welches der Aufnahme 326 zugeordnet ist. Dieses ebenfalls mit 370' bezeichnete Plattenloch ist in Anpassung an den unrunden Bereich 348 des linken Bügelschenkels 512a entsprechend unrund ausgebildet. Entsprechend der Orientierung der beiden Flächen 350 an beiden Bügel enden liegt der eine Sekante bildende gerade Umfangsrandabschnitt 372 der unrunden Plattenlöcher 370' jeweils auf der zur den tralen Öffnung 363 nächst gelegenen Lochseite.
  • Das La£-igbügelschloss gemäß Fig. 7 bis 10 ist einfach herzustellen. Wie bereits anhand von Fig. 2 beschrieben worden ist, können die Flächen 350 sowie e die Eingriffsausformungen 332 des Bügels 512 in einem Arbeitsgang ausgeformt, insbesondere gefräst werden, da diese aus ler- selben Seite liegen. Das Schlossgehäuse 344 mit seinen abgestuften Aufnahmen 326 und 328 ist ebenfalls kostengünstig herstellbar, da die Abstufungen der unterschiedlich langen Aufnahmen durch entsprechende Ausbildung, insbesond.ers durch entsprechendes Ausstanzen der Plattenlöcher 370 bzw. 370' erzielt werden können. Da in einer Platte (Platte 360b gemäß Fig. 9) höchstens ein einziges Plattenloch 370'mit unrundem Umfang vorgesehen ist, kommt es bei einem gewaltsamen Öffnungsversuch des Langbügelschlosses 310 nur zur mechanischen Belastung dieses einen Lochs 370' dieser Platte, was die Gefahr der Verformung dieser Platte veringert-. Die auftretenden Drehmomente werd.en so über eine größere Anzahl von Platten 360 verteilt, was die mechanische Stabilität der Anordnung erhöht. Nach wie vor gilt, daß der aus d.em Schlossgehäuse 344 herausragende geschlossene Teil des Bügels 312 auf Grund seines kreisrunden Querschnitts keine Angriffsflächen für Einbruchswerkzeuge liefert und. daß auch die Einstecköffnung der Aufnahmen 326 und 528 (Plattenlöcher 370 der Platte 360a gemäß Fig. 8)die Seitenschenkel 312a und b dicht umschließen, so daß auch hier Einbruchswerkzeuge keinen Halt finden und ferner das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit in d.as Schlossgehäuse 344 verhind.ert wird. In einer nicht dargestellten Ausführungsform, bei der sich die unrunden Bereiche der beiden Aufnahmen in Richtung der Bügelschlossachse überschneiden, sind einzelne Platten mit jeweils zwei unrund.en Löchern 370' vorgesehen.
  • In einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind sämtliche, d.ie beiden Aufnahmen bildenden Plattenlöcher der Platten kreisförmig; die Drehsicherung wird hierbei d.urch Stifte erzielt, die gemäß den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 6 die Aufnahmen schneidend in das Schlossgehäuse (hier in entsprechende Öffnungen der Platten) eingesetzt sind.
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Claims (14)

  1. Langbügelschloß, insbesondere für Zweiradfahrzeuge Patentansprüche Langbügelschloß, insbesondere für Zweiradfahrzeuge, mit einem Schlosskörper (14) und einem vom Schlosskörper vollständ.ig trennbaren Langbügel (12) mit Kreisquerschnitt, dessen beide Enden in Aufnahmen (26, 28) des Schlosskörpers (14) einsteckbar und dort in einer Sperrposition d.es Langbügels (12) gegen ein Herausziehen sperrend festlegbar sind mittels eines Schlossriegels (20) des Schlosskörpers (14) im Bereich wenigstens einer der beiden Aufnahmen (26, 28), welcher in eine Riegeleingriffsausneh mung (32) des entsprechenden Bügelendabschnittes (22, 24) eingreift, wobei in der Sperrposition wenigstens einer der beiden Endabschnitte (22, 24) gegen Verdrehen um seine Längsachse (34, 56) dadurch gesichert ist, daß ein unrunder axialer Bereich (48) des Endabschnitts (22, 24) von einem entsprechend im Querschnitt komplementär ausgebildeten Bereich (Stift 40, Plattenloch ,70') d.er Aufnahme (26, 28) formschlüssig umgriffen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung d.es unrunden Bereichs (48) des Endabschnitts (22, 24) der Endabschnitt (22, 24) mit einer sich längs des Endabschnitts bis zum Bügelende erstreckenden Umfangsausnehmung, vorzugsweise in Form einer Umfangsabflachung (Fläche 50), versehen ist, und daß zur Bildung des im Querschnitt komplementär ausgebildeten Bereichs der entsprechenden Aufnahme (26, 28) im Schloßkörper (14) wenigstens ein in die zylindrische Aufnahme ragendes, gesondertes, vorzugsweise stiftförmiges Einsatzstück (40, 360b, 360c) vorgesehen ist.
  2. 2. Langbügelschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsausnehmung bzw. -ausnehmungen, ggf. die Umfangsabflachung, bzw. -abflachungen (Flächen 50) sich quer zur Ebene des Bügels (12) erstrecken.
  3. 3. Langbügelschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsausnehmung, insbesondere die Umfangsabflachung (Fläche 50), auf derselben Seite des Bügelendabschnitts (22, 24) wie die Riegeleingriffsausnehmung (32) angeordnet ist.
  4. 4. Langbügelschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsausnehmung, insbesondere die Umfangsabflachung (Fläche 250) in Umfangsrichtung des Bügelendabschnitts um etwa 90° gegenüber der Riegeleingriffsausnehmung (232) versetzt ist (Fig. 5).
  5. 5. Langbügelschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (240) zwischen der Einsteckmündung der Aufnahme und dem Schloßriegel (220) angeordnet ist (Fig. 5).
  6. 6. Langbügelschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (140) in axialer Richtung der Aufnahme (126, 228) angeordnet ist.
  7. 7. Langbügelschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Einsatzstift (40, 240) senkrecht zur Längsachse (34, 36) des Endabschnitts (22, 24) erstreckt.
  8. 8. Langbügelschloß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Einsatzstift (40; 240) senkrecht oder parallel zur Abstandsrichtung zwischen beiden Endabschnitten (22, 24) erstreckt (Fig. 1 bzw. 5).
  9. 9. Langbügelschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Einsatzstift (140) parallel zur Längsrichtung (134, 136) des Endabschnitts erstreckt (Fig. 4).
  10. 10. Langbügelschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unrunden Bereiche (48) der beiden Endabschnitte (22, 24) unterschiedlichen Abstand zu dem die Bügelschenkel (12a, 12b) verbindenden Bügelmittelteil (12c) aufweisen.
  11. 11. Langbügelschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Langbügel (12) mit unterschiedlich langen Bügelschenkeln (12a, 12b) der Abstand (a) zwischen der Einsteckmündung der für den längeren Bügelschenkel (12a) bestimmten Aufnahme (26) und dem Beginn des durchgangsquerschnittsverringerten unrunden Bereichs (Stift 40, 140; Plattenloch 370') größer ist als die Längendifferenz (b) der Bügelschenkel (12a, 12b).
  12. 12. Langbügelschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schloßkörper ein Schloßgehäuse (344) aus einer Vielzahl von übereinander angeordneten, miteinander verbundenen Platten (360) umfaßt mit miteinander fluchtenden, die beiden Aufnahmen einschließlich der komplementär ausgebildeten durchgangsquerschnittsverringerten Bereiche bildenden Plattenlöchern (370, 370'), dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Plattenlöcher (370) Kreislöcher sind.
  13. 13. Langbügelschloß nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch wenigstens eine Platte (370b, 370c) mit lediglich einem an den unrunden Bereich (48) eines Endabschnitts (22, 24) angepaßten unrunden Plattenloch (370').
  14. 14. Langbügelschloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Einsatz durch einen sich parallel zu den Bügelenden erstreckenden Stift gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsausnehmung am Bügelende durch eine zum Stift (140) komplementäre Ausnehmung bzw. Eindrückung gebildet ist.
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