DE8708450U1 - Transportable, einen Schutzraum enthaltende Raumzelle - Google Patents

Transportable, einen Schutzraum enthaltende Raumzelle

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DE8708450U1
DE8708450U1 DE8708450U DE8708450U DE8708450U1 DE 8708450 U1 DE8708450 U1 DE 8708450U1 DE 8708450 U DE8708450 U DE 8708450U DE 8708450 U DE8708450 U DE 8708450U DE 8708450 U1 DE8708450 U1 DE 8708450U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/12Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes against air pressure, explosion, or gas
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H9/00Buildings, groups of buildings or shelters adapted to withstand or provide protection against abnormal external influences, e.g. war-like action, earthquake or extreme climate
    • E04H9/04Buildings, groups of buildings or shelters adapted to withstand or provide protection against abnormal external influences, e.g. war-like action, earthquake or extreme climate against air-raid or other war-like actions
    • E04H9/10Independent shelters; Arrangement of independent splinter-proof walls

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Description

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Ingenieure Mäyreder, Kraus & Co.
Baugeseiischait M. b* H.
Linz (Österreich)
Die Neuerung betrifft eine transportable, einen Schutzraum enthaltende Raumzelle mit armierter Betonwandung.
Es ist bekannt, kleinere Schutzräume öder Unterstände als Beton-Fertigteil herzustellen, an den Einsatzort zu transportieren und dort durch Eingraben oder durch Aufschütten von schützendem Erdreich u, dgl. nach der Aufstellung zusätzlich zu schützen. Ferner ist es bekannt, Rrößere Schutzräume aus rohrförmigen Beton-Fertigteilen zusammenzusetzen. Dabei können Endteile zu« Abschluß der Rohröffnungen vorgesehen werden, wobei diese Endtexle gegebenenfalls Filteranlagen enthalten. Die erstgenannten Schutzräume bilden meist nur einen Unterstand für eine oder zwei Personen und dienen vor allem als Unterstand bei Beschüß oder Bombardierungen. Die aus mehreren Teilen zusammengesetzten Schutzräume haben nur den Vorteil der fertigen Herstellung der Außenhaut, wobei die notwendigen cxnbauten, wie Liegen, Filter, sanitäre Einrichtungen usw. erst nachträglich eingebaut werden müssen und das Problem exnes gesicherten Ein- und Ausstieges sowie der Dekontaminxerung nicht ausreichend gelöst ist.
A Aufgabe der Neuerung ist die Schaffung einer Raumzelle die allen Sicherheitsanforderungen entspricht und in betriebsfertigem Zustand ausgeliefert und versetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Raumzelle zusätzlich zu einem fertig ausgestatteten Schutzraum weitere,
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ebenfalls eine fertige Ausstattung aufweisende Räume enthält und die Grundform eines Prismas mit Seitenwänden, Decke Und Boden aufweist, durch eine horizontale Zwischendecke in zwei Geschöße und jedes Geschoß durch eine Zwischenwand in wenigstens zwei Räume Unterteilt ist, wobei ein Raum des Obergeschoßes eine durch eine Außentür verschließbare Eingangsschieuse bildet, von der ein Abstieg in den darunter befindlichen, als Dekontaminierungsschleuse ausgestatteten Raum führt, der über eine nach seiner Seite aufgehende Tür &idiagr;&eegr; der Zwischenwand mit dem benachbarten, den Schutzraum bildenden Raum verbunden ist, wobei der über dem Schutzraum befindliche Raum des Obergeschoßes einen Luftfilter aufnimmt, für den ein Außeniuftanschluß und ein zum Schutzraum führender Anschluß vorgesehen sind.
Die Gesamtgroße der Raumzelle wird insbesondere so gewählt, daß beim Transport auf Straße oder Bahn die zulässigen Querschnittsgrößtabmessungen nicht überschritten werden. Die Raumzelle enthält die für die Sicherheit unbedingt benotigten Einheiten, wie Eingangs- und Dekontaminationsschleuse Und Luftfilter, wobei der Luftfilter über der Decke des eigentlichen Schutzraumes eine zusätzliche Schutzwirkung erfüllt. In der durch das erwähnte Transportprofil gegebenen Größe kann der Schutzraum trotzdem einigen Personen Platz bieten. Es ist aber auch möglich, die Raumzelle mit weiteren Bauteilen zu kombinieren. Nach einer Möglichkeit werden an den Schutzraum über eine Türverbindung weitere dann nur Schutzräume enthalten.de Raumzellen, deren Decke mit der Zwischendecke fluchten wird, angeschlossen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Raumzelle an ein bestehendes Gebäude anzusetzen und vom eigentlichen Schutzraum eine Verbindungstur in ein tiefes Kellergeschoß vorzusehen, wobei dann der Eingang der Raumzelle im Obergeschoß zugleich einen Notausgang für das Gebäude bilden kann.
Nach einer bevorzugten Ausführung wird aus Platzersparnis-
gründen der Abstieg leiterartig durch eine verschließbare Bodenöffnurig des die EingangeschieUse bildenden Raumes fühfe/i.
Der Filterräum ist Vorzugsweise ausschließlich über eine zu dem die Eingangsschieuse bildenden Raum führende Tür in der Zwischenwand zugänglich, wobei es denkbar ist, einen Sandfilter erst nach dem Versetzen der Raumzelle an Ort und Stelle einzufüllen. Man kann aber auch andere Filter verwenden, die gegebenenfalls in einem eigenen Filtergehäuse untergebracht sind. Hier kann man den Raum neben dem Filter zur Verbesserung der Abschirmung des darunter befindlichen Schutzraumes nachträglich mit Sand, Kies od. dgl. ausfüllen.
Die Außentür des die Eingangsschleuse bildenden Raumes wird vorzugsweise in einer quer zur Zwischenwand verlaufenden Außenwand vorgesehen. Schließt die Türöffnung an die Zwischenwand an, dann kann diese Zwischenwand die Türabstützung mittragen. Vor allen Dingen soll durch diese Anordnung erreicht werden, daß die zum Schutzraum führende Türöffnung in der Zwischenwand des Untergeschoßes auch bei geöffneter Außentür weitgehend abgeschirmt ist. Es wurde schon erwähnt, daß vom Schutzraum eine weitere Türöffnung durch ein·» Außenwand führen kann, um einen Anschluß weiterer Schutzräume bzw. eines Kellers in einem bestehenden Gebäude zu ermöglichen. Besonders im letzteren Fall soll dann diese Türöffnung durch eine andere Außenwand als die nit der Eingangstür versehene Außenwand führen, damit die Eingangstür nicht vom Gebäude abgedeckt wird. Aus der Raumzelle können Endanschlüsse bzw. Anschlußkupplungen fur die Energie- und Wasserversorgung bzw. Abwasserentsorgung herausgeführt sein, damit diese Anschlüsse einfach an die entsprechenden Leitungen eines Gebäudes usw. angeschlossen werden können. Selbstverständlich kann man im Schutzraum auch Notstrombatterien vorsehen und für die Belüftungseinrichtung Notantriebe mit Hand- oder Fußbetätigung einbauen.
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Die Tüfen selbst werden Vorzugsweise als nach außen aufgehende, gegen Dichtungen anschlagende Betöntüfen ausgebildet, für die an der Innenseite mehrere, über on beiden Türseiten angebrachte durch abgedichtet durch die Tür geführte Kupplungen verbundene Handhaben gemeinsam befätigbare Riegel vorgesehen sind, wobei es auch möglich ist, eine der Handhaben, und zwar bei freistehender Anordnung der Raumzelle die Süßere und beim Anbau der Raumzelle an ein bestehendes Gebäude meist die innere, durch Schlösser beispielsweise Vorhängeschlösser, zu sichern.
Nach einer weiteren Ausbildung sind die Riegel als um Querachsen schwenkbare Schwenkriegel ausgebildet, deren freie» über die Schwenkachsen hinausragende Enden quer zu den Schwenkachsen nach der gleichen Seite stumpf abgewinkelt und durch eine angelenkte Triebstange verbunden sind, wobei die Handhaben mit dem einen Riegel gekuppelt sind. Durch die Abwinkelung der Schwenkriegel wird erreicht, daß die Triebstange unabhängig von der Schwenkstellung an der gleichen Seite der Schwenkachse bleibt und totpunktähnliche Lagen vermieden werden. Für die Tür, insbesondere die Außentür, können zusätzlich Aufdrückeinrichtungen oder Aushebeeinrichtungen angebracht werden, die es ermöglichen, auch bei einer Yerschüttung die Tür soweit als nötig von der Türöffnung zu entfernen, um vom abgeschlossenen Raum aus v,in Freigraben der Türöffnung zu ermöglichen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Neuerungsgegenstandes entnimmt man der nachfolgenden Zei~hnungsbeschreibung.
In der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand beispielsweise
^ . veranschaulicht. Es zeigt
* Fig· 1 eine Raumzelle schematisch von vorne gesehen im
Schaubild,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Raumzelle, Fig. 3 einen Querschnitt durch das Obergeschoß der Raum-
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zelle, j
Fig. 4 einen Querschnitt durch das Untergeschoß der Raum- | zelle, I
Fig. 5 eine Tür von der Außenseite gesehen, Fig. 6 in größerem Maßstab einen Querschnitt durch den Anschlagbereich der Tür nach Fig. 5 und Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6.
Nach den Fig. 1 bis 4 ist die Raumzelle 1 in der Grundform eines rechteckigen Prismas ausgebildet und besitzt Seitenwände 2 bis 5, eine Decke 6 und einen Boden 7. Eine Zwischen- t decke 8 unterteilt die Raumzelle in zwei Geschoße, wobei [ jedes Geschoß durch eine Zwischenwand 9, 10 in wenigstens f zwei Räume 11, 12 bzw. 13, 14 unterteilt ist. Vorzugsweise fluchten die Zwischenwände 9, 10 untereinander.
Der Raum 11 des Obergeschoßes bildet eine Eingangsschleuse mit einer durch eine Tür 15 verschließbaren Eingangsöftfnung 16. Die Türöffnung 16 ist in def Außenwand 5 im wesentlichen anschließend an die Zwischenwand 9 vorgesehen. Diese Zwischenwand 9 zwischen den Räumen 11 und 12 besitzt eine Türöffnung 17, die durch eine Tür 18 verschlossen ist, aber nicht bis zum Boden herabreicht, sondern im wesentlichen nur dazu dient, Filtersand 19 auf einen entsprechenden Bodenrost 20 aufzubringen. Der Filterraum 12 ist oben mit einer Lufteinlaßleitung 21 verbunden, in der ein Explosionsschutzventil und ein Vorfilter untergebracht sind. Unter dem FiI-terrost 21 ist ein Sammelraum 22 vorgesehen, von dem eine Zuluftleitung 23 in den Schutzraum 14 führt. Zum Durchsaugen der Luft durch diese Leitung 23 kann ein Gebläse vorgesehen sein, für das gegebenenfalls ein Nothand- oder Fußantrieb eingebaut wird.
Gegenüber der Eingangstür 15 versetzt ist in der Zwischendecke 8 im Raum 11 eine Durchstiegsöffnung 24 vorgesehen, die durdh eirte Falltür oder horizontale Schiebetür 25 ver-
schlossen werden kann. Durch diese Öffnung und eine an der Wand 2 befestigte Leiter 26 ist der eine Dekontaminationsschleuse bildende Raum 13 erreichbar, der die üblichen Dekontaminierungseinrichtungen, insbesondere eine Brause 27, einen Bodenrost 28 mit Auffangwanne 29, einen Kleiderbehälter 30 usw. enthält. Von der Dekontaminierungsschleuse 13 führt eine Türöffnung 31 in den eigentlichen Schutzraum 14, wobei diese Türöffnung 31 durch eine nach außen aufgebende Tür 32 abschließbar ist. Wird die Raumzelle 1 für sich in Alleinstellung verwendet, so wird sie versetzt und durch Eingraben in eine Baugrube oder durch Aufschüttung von Erd- und Schüttmaterial zusätzlich gesichert, wobei man lediglich den Bereich des Einganges 16 freiläßt. Bei dieser Ausführung kann der Schutzraum 14 mit Liegen, Sitzgelegenheiten u. dgl. ausgestattet sein, auch ein Klosett 33 wird man unterbringen,
Dargestellt wurde eine Ausführungsform, bei der der Schutzraum 1* den Eingangsraum eines weiteren Schutzraumes 34 bildet, der über eine Türöffnung 35 an den Schutzraum 1* anschließt und selbst aus einer vorgefertigten Raumzelle 36 besteht. An diese Raumzelle können im Bedarfsfall weitere Raumzellen 36 anschließen. Man kann die Raumzelle 1 so anbringen, daß die Öffnung 35, die dann durch eine Außentür verschlossen wird, mit einer nachträglich leicht anzubringenden Kelleröffnung in einem Gebäude fluchtet.
Die Türen 15, 18, 32 sind als Betontüren ausgebildet und sie besitzen untereinander gleichen Aufbau. In Fig. 5 wurde beispielsweise die Tür 15 dargestellt. Diese Tür besitzt einen Flügelaußenrahmen 37 und eine Betonfüllung 38, wobei der Außenrahmen mit Lagerbändern 39 an Scharnierzapfen gelagert ist. Der Rahmen 37 besitzt anschiagseitig eine Halterung 40 für eine umlaufende Dichtung 41, die bei geschlossener Tür 15 an ein Einfassungsprofil 42 der Türöffnung 16 anschlägt. Dieses Einfassungsproiil 42 ist mit Pratzen 43 im Fertigbeton 2 Verankert«
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Durch die Tür 15 ist abgedichtet eine Welle 44 geführt, an der außen und innen Handhebel 45, 46 befestigt sind, wobei der Handhebel 46 eine Verlängerung eines mittleren auf der Welle 44 sitzenden Schwenkriegels 47 bildet und der Handhebel 45 gegenüber dem Hebel 46 um 451 verschwenkt angebracht ist. Weitere Schwenkriegel 48 und 49 sind ober- und unterhalb des Riegels 47 vorgesehen. Sie sind parallel zur Welle 44 um Achsen 50, 51 schwenkbar und greifen mit ihren Sperrenden, die keilförmig abgeschrägt sein können, in Einras tvert ief ungen 52 ein, die aus mit dem Rahmen 42 verbunde nen Eisenteilen gebildet werden. Die freien Enden der Schwenkriegel 47, 48, 49 sind quer um etwa 45* abgewinkelt und durch eine Triebstange 53 untereinander verbunden, so daß sie mit Hilfe der Handhaben 45 aus der in Fig. 7 voll dargestellten Sperrstellung in die strichpunktiert dargestellte Entriegelungsstellung verschwenkt v-erden können.
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Claims (8)

„:„·,.· ·..··..* *_».· : Patentanwälte Dlpl.-Jng. AnUhor Dipl.-ing. Wolf Ingenieure Mayreder, Kraus & Co. An &Lgr;&ggr; Mainbracke ie Baugesellschaft m. b. H. JMSu H.n*u 7 Linz (Österreich) 1S77Z Schutzansprüche :
1. Transportable, einen Schutzraum enthaltende Raumzelle mit armierter Betonwandung, dadurch gekennzeichnet, daß die Raumzelle (1) zusätzlich zu einem fertig ausgestatteten Schutzraum (1*) weitere, ebenfalls eine fertige Ausstattung aufweisende Räume enthält und die Grundform eines Prismas mit Seitenwänden (2 bis 5), Decke (6) und Boden (7) aufweist, durch eine horizontale Zwischendecke (8) in zwei Geschoße und jedes Geschoß durch eine Zwischenwand (9, 10) in wenigstens zwei Räume (11, 12 bzw. 13, 14) unterteilt ist, wobei ein Raum (11) des Obergeschoßes eine durch eine Außentür (15) verschließbare Eingangsschleuse bildet, von der ein Abstieg (26) in den darunter befindlichen, als Dekontamxnierungsschleuse ausgestatteten Raum (13) führt, der über eine nach seiner Seite aufgehende Tür (32) in der Zwischenwand (10) mit dem benachbarten, den Schutzraum (14) bildenden Raum verbunden ist, wobei der über dem Schutzraum (14) befindliche Raum (12) des Obergeschoßes einen Luftfilter (19, 20) aufnimmt, für den ein Außenluftanschluß (21) und ein zum Schutzraum führender Anschluß (23) vorgesehen sind.
2. Raumzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstieg (26) leiterartig durch eine verschließbare Bodenöffnung (24) des die Eingangsschleuse bildenden Raumes (11) führt.
3. Raumzelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet» daß der Filterraum (12) ausschließlich über eine zu dem die Eingangsschleuse bildenden Raum (11) führende Tür (18) in der Zwischenwand (9) zugänglich ist*
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4. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
&xgr; gekennzeichnet, daß die Außentür (15) des die Eingangs-
& schleuse bildenden Raumes (11) in einer quer zur Zwischenwand (9) verlaufenden Außenwand (2) insbesondere an die
Zwischenwand anschließend vorgesehen ist.
5. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vom Schutzraum (14) eine weitere gegebenenfalls mit einer Außentür versehene Türöffnung (35)
durch eine Außenwand (5), vorzugsweise eine andere Außenwand als die mit der Eingangs tür (15) versehene, führt.
6. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis r, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Raumzelle (1) Endanschldsse bzw. Anschlußkupplungen für die Energie- und Wasserversorgung
bzw. Abwasserentsorgung herausgeführt sind.
7. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Türen (15, 18, 32) als nach außen
aufgehende, gegen Dichtungen (41) anschlagende Betontüren
ausgebildet sind, für die an der Innenseite mehrere, über an beiden Türseiten angebrachte, durch abgedichtet durch die
Tür geführte Kupplungen (44) verbundene Handhaben (45, 46) gemeinsam betätigbare Riegel (47, 48, 49) vorgesehen sind.
8. Raumzelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Riegel (47, 48, 49) als um Querachsen (44, 50, 5i) schwenkbare Schwenkriegel ausgebildet sind, deren freie über die Schwenkachsen hinausragende Enden quer zu den Sch^enkachsen nach de~ gleichen Seite stumpf abgewinkelt und durch eine angelenkte Triebstange (53) verbunden sind, wobei die Handhaben (45, 46) mit dem einen Riegel (47) gekuppelt sind«,
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DE8708450U 1987-06-16 1987-06-16 Transportable, einen Schutzraum enthaltende Raumzelle Expired DE8708450U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19834335A1 (de) * 1998-07-30 2000-02-03 Harald Piller Transportables Katastrophenschutz-Modul

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19834335A1 (de) * 1998-07-30 2000-02-03 Harald Piller Transportables Katastrophenschutz-Modul

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