DE8708401U1 - Rotierende Einrichtung mit einer verschleissfesten Beschichtung - Google Patents

Rotierende Einrichtung mit einer verschleissfesten Beschichtung

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DE8708401U1
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/50Mixing receptacles
    • B01F35/511Mixing receptacles provided with liners, e.g. wear resistant or flexible liners

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

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20.297/8-70/Rl
Etec Gesellschaft für Eriefgi eöptimi erüfig mbH, Luisenstrasse 2-10, 5200 Siegbufg _____
Die Erfindung betrifft eine rotierende Einrichtung, insb. Misch- oder Mahlmaschine mit einer verschleissfesten Beschichtung.
Bei einer solchen Mischmaschine handelt es sich beispielsweise um eine Betonmischmaschine, die als flacher Tellermischer ausgebildet sein kann, um eine Basaltbeton-Mischmaschine, od.dgl. Bei einer Mahlmaschine der obengenannten Art handelt es sich beispielsweise um eine Maschine zum Herstellen eines Keramikmaterials mit einer bestimmten Korngrössenverteilung. Derartige rotierende Einrichtungen* insbesondere Mischmaschinen weisen ein Gehäuse aus Stahl, bzw. einen Gusseiseneinsatz auf, wobei der Boden und/oder die zylindrische Wandung der rotierenden Einrichtung mit einer verschleissfesten Kunststoffbeschichtung bedeckt sein kann. Durch eine derartige Beschichtung wird die Standfeit der rotierenden Einrichtung zwar im Vergleich zu einer nicht beschichteten rotierenden Einrichtung erhöht, diese Standzeiterhöhung lässt Jedoch noch Wünsche
Rotierende Einrichtung mit einer verschleiss- i festen Beschichtung . j
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Das gilt auch für die mit einer· solchen Kunststoffbeschichtung Versehenen Prallplatten einer solchen Mische oder Mahl maschine.
Ein weiterer Mangel einer mit einer Kunststoffbeschichtung versehenen rotierenden Einrichtung der eingangs genannten Art besteht darin, dass der Gleitreibungskoeffizient einer solchen Kunststoffbeschichtung einen bestimmten Wert nicht unterschreitet, so dass zum Antrieb einer solchen rotierenden Einrichtung eine relativ grosse Antriebsleistung erforderlich ist. Derartige Mischmaschinen können einen Aussendurchmesser in der Grössenordnung um 5 m aufweisen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine rotierende Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die Standzeit erhöht und die Reibung zwischen dem zu mischenden bzw. zu mahlenden Gut und der rotierenden Einrichtung reduziert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Beschichtung plattenförmige Elemente aus einem abriebfesten Material aufweist, die mittels eines Klebstoffes mit der rotierenden Einrichtung verbunden sind. Bei diesem Klebstoff handelt es sich vorzugsweise um ein Acrylharz. Der Klebstoff wird grossflächig auf den Boden und/oder auf die Mantelfläche der rotierenden Einrichtung aufgebracht und anschliessend werden die plattenförmigen Elemente auf die Klebstoffschicht aufgebracht.
Die plattenförmigen Elemente sind voneinander vorzugsweise durch einen Spalt beabstandet, der durch ein Füllmaterial ausgefüllt ist. Bei diesem Füllmaterial kann es sich um den Klebstoff handeln, mit dem die plattenförmigen Elemente an der Einrichtung befestigt sind.Die einzelnen plattenförmigen
Elemente sind somit in einem Klebstoffbett angeordnet Und auf diese Weise mit der rotierenden Einrichtunq mechanisch fest verbunden. Dadurch, dass derFü1Istöff die zwischen benachbarten plattenförmigen Elementen vorhandenen Spalte ausfüllt, ergibt sich insgesamt eitle glatte Oberfläche der Beschichtung» so dass die Reibung zwischen der Beschichtung und dem in der Einrichtung befindlichen zu mischenden oder zu mahlendöri Gut klein ist.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, dass die plattenförmigen Elemente aus einem keramischen Material bestehen. Derartige Platten sind einfach herstellbar und sie weisen eine gute Abriebfestigkeit auf. Mit einer Beschichtung der Einrichtung mit plattenförmigen Elementen
aus keramischem Material kann die Standzeit der Einrichtung um 300- 400 % erhöht werden.
Das keramische Material der zuletzt genannten Art für die plattenförmigen Elemente ist vorzugsweise eine Alumini umoxid-Keramik mit 75 - 98 % Al2O3. Selbstverständlich ist es auch möglich, die plattenförmigen Elemente aus einem anderen keramischen Material herzustellen. Aluminiumoxid-Keramiken sind jedoch auf sehr vielen Gebieten der Technik im Einsatz, so dass ihre Herstel1ungstechnologie schon längere Zeit gut beherrscht wird.
Bei einer bevorzugten Ausbildung der erfindungsgemässen 'Einrichtung weisen die plattenförmigen Elemente eine regelmässig sechseckige Grundflächengestalt auf. Bei dieser Ausbildung ist zur Herstellung der plattenförmigen Elemente nur ein Formwerkzeug erforderlich. Selbstverständlich ist es jedoch notwendig, eine Anzahl regelmässig sechseckiger-plattenförmiger Elemente passend nachzubearbeiten, um sie an die Innen- bzw. Aussenkontur des Bodens der rotierenden Einrichtung anzupassen.Das kann
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entweder in der Produktiorisstätte der plattenförmigen
Elemente öder vor Ort an der im Einsatz befindlichen Einrichtung geschehen.
Bei einer Einrichtung der zuletzt genannten Art können
j äusser den regelmässig sechseckigen plattenförmigen
Elementen auch plättenförmige Elemente mit einem gleich· seitig dreieckigen Querschnitt vorgesehen sein, deren Seitenlange der Seitenlänge der sechseckigen Elemente entspricht. Durch die gleichseitig dreieckigen plattenförmigen Elemente kann insbesondere die kreisförmige
\ Aussen- bzw. Innenkontur des Bodens der rotierenden
Einrichtung besser angenähert werden als durch regelmassig sechseckige plättenförmige Elemente allein.Auch wenn der Aufwand zur Nachbearbeitung der gleichseitig dreieckigen plattenförmigen Elemente gleich gross ist wie der Aufwand zur Nachbearbeitung regelmässig sechs^
'■ eckiger plattenförmiger Elemente, so muss doch festge-
stellt werden, dass die Bruchgefahr bei der Nachbear
beitung kleinerer gleichseitig dreieckiger plattenförmiger Elemente geringer ist als die Bruchg^fahr bei 6 &khgr; grösseren regelmässig sechseckigen plattenförmigen Elementen.
Bei einer anderen Ausbildung der erfindungsgemässen rotierenden Einrichtung weisen die plattenförmigen Elemente eine viereckige Grundflächengestalt auf. Bei dieser viereckigen Grundflächenges ta 11 kann es sich um eine quadratische, rechteckige, trapezförmige oder rautenförmige Grundflächengestalt handeln.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung weisen die pl attenfö'rmigen Elemente die Grundfläche von Kreisringsektoren auf, deren öffnungswinkel einem ganzzahligen Teil von 360° entspricht, wobei radial benachbarte Plattenelemente einander entsprechende Ränder aufweisen. Bei dieser
Ausführungsform der erfindungsgemassen Einrichtung sind zur Herstellung der plattenförmigen Elemente zwar mehrere unterschiedlich grosse Werkzeuge erforderlich, dieser Mehraufwand wird jedoch durch die wesentlich einfachpre Verlegung der plattenförmigen Elemente am kreisförmigen Boden der Einrichtung mehr als ausgeglichen.
Die plattenförmigen Elemente können eben ausgebildet sein.Derartige Plattenelemente kommen bei f1achenTel1ermischern zur Anwendung. Die plattenförmigen Elemente können jeodch auch gewölbt ausgebildet sein. Solche Plattenelemente kommen entweder bei Trogmischern mit einem gewölbten Boden oder bei Mahlmaschinen zur Auskleidung der zylindrischen Innenwand zur Anwendung.
Die plattenförmigen Elemente können auf ihrer Unterseite mittels eines flexiblen Netzes miteinander verbunden sein. Dadurch wird die Verlegung der Plattenelemente am Boden bzw. an der zylindrischen Innenwand einer rotierenden Einrichtung erleichtert.
In jedem Fall ergibt sich durch die plattenförmigen Elemente eine wesentliche Verbesserung der Abriebfestigkeit auch dann,wenn scharfkantige Misch-oder Mahlgüter zur Verarbeitung gelangen. Ausser dem Vorteil der wesentlichen Verbesserung der Standzeit der rotierenden Einrichtung wird mit den plattenförmigen Elementen der weitere erhebliche Vorteil erzielt, dass infolge der reduzierten Reibung zwischen dem Misch- bzw.Mahlgut und der rotierenden Einrichtung auch die Leistung zum Antrieb der rotierenden Einrichtung reduziert werden kann.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus" der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung schemätisGh dargestellten Ausführungsformefi der erfindungsgeirtässien Einrichtung. Es zeigt!
Figur 1 eine Draufsicht auf einen kreisförmigen Boden einer rotierenden Einrichtung, insbesondere einer Mischmaschine, wobei am Boden der Mischmaschine plattenförmige Elemente befestigt sind, die eine kreisringsektorfö'rmige Gestalt aufwei sen,
Figur 2 eine halbseitig geschnittene Seitenansicht
einer abschnittweise dargestellten rotierende,&igr; Einrichtung mit einem ebenen Boden,
Figur 3 eine halbseitig geschnittene Seitenansicht einer rotierenden Einrichtung mit einem gewölbten Boden,
Figur 4 einen vergrösserten Schnitt durch den Boden und durch zwei benachbarten plattenförmige Elemente gemäss Figur 2,
Figur 5 eine Draufsicht auf einen kreisförmigen Boden einer rotierenden Einrichtung, insbesondere einer Tellermischmaschine, wobei am Boden plattenförmige Elemente mit einer regelmässig sechseckigen Grundflächengestalt befestigt sind, und
Figur 6 eine raumliche Darstellung eines Abschnittes
der Zylinderwand einer rotierenden Einrichtung, insbesondere einer Mahlmaschine.
Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf eine rotierende Einrichtung 10, deren Boden 12 mit einer abriebfesten Beschichtung in Gestalt plattenförmiger Elemente 14 bedeckt ist. Die plattenförmigen Elemente 14 weisen eine kreir>rincj·" Sektorförffl-ige Grundf 1 ä'chengestai t auf, Radial benachbarte Plattenelemente 14 sind mit Randkänten 16 und 18 ausge=
bildet, die einander formmässig entsprechen. Dadurch ergibt sich zwischen radial benachbarten Plattenelementen 14 nur ein relativ schmaler Spalt 20. Durch passend gewählte Umfangsausdehnungen der plattenförmigen Elemente 14 ergibt sich auch in radialer Richtung zwischen benachbarten Plattenelementen 14 nur ein relativ schmaler Spalt 22. Da die plattenförmigen Elemente 14 in ein am Boden 12 vorgesehenes Bett aus Klebstoff 24 (sh. Figur 4) eingelegt werden, dringt der Klebstoff 24 durch den Spalt 20 bzw. 22 zwischen benachbarten Plattenelementen 14 durch, so dass die plattenförmigen Elemente mit Ausnahme ihrer Oberseite 26 allseitig mit dem Klebstoff 24 bedeckt sind. Auf diese Weise ergibt sich zwischen den plattenförmigen Elementen 14 uixd dem Boden 12 der rotierenden Einrichtung eine mechanisch feste Verbindung. Der möglicherweise beim Einbettvorgang über die
j Oberseite 26 der plattenförmigen Elemente 14 aus den
Spalten 20 bzw. 22 vorstehende Klebstoff wird beim erst
maligen Anfahren der erfindungsgemässen rotierenden Einrichtung 10 abgerieben, so dass sich danach eine glatte Beschichtung ergibt, wobei der Reibungskoeffizient zwischen der aus den plattenförmigen Elementen 14 bestehenden Beschichtung und dem zu mischenden bzw. zu mahlenden Gut sehr klein ist.
Mit der Bezugsziffer 28 ist in Figur 1 eine Antriebseinrichtung bezeichnet, die am Boden der rotierenden Einrichtung 10 in Gestalt eines sogenannten Tellermischers im Zentrum angeordnet ist. Mit der Antriebseinrichtung 28 ist mindestens ein Mischerarm 30 verbunden, der ebenso wie der Boden 12 der rotierenden Einrichtung 10 mit einer Beschichtung aus plattenförmigen Elementen 14 versehen sein kann. In Figur 1 ist nur ein Mischerarm eingezeichnet. Selbstverständlich können an der Antriebseinrichtung 28 auch mehrere Mischerarme vorgesehen sein, die von der Antriebseinrichtung 28 gleichmä'ssig verteilt In radialer Richtung wegstehen. Mit der Bezugsziffer 32
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1Q :
f ist in Figur 1 ein zylindrisches Gehäuse bezeichnet,
S das mit dem Boden 12 der rotierenden Einrichtung 10
verbunden ist.
Figur Z zeigt einen Abschnitt der rotierenden Einrichtung 10 in Gestalt eines einen ebenen Boden 12 aufweisenden Tellermischer. Auf dem Boden 12 ist die Antriebseinrichtung 28 zentral angeordnet, von der Mischerarne in radialer Richtung wegstehen. Am Aussenumfang des Bodens 12 ist das abschnittweise dargestellte zylindrische Gehäuse 32 der rotierenden Einrichtung 10 befestigt. Die Innenseite des Bodens 12 der rotierenden Einrichtung 10 ist mit plattenförmigen Elementen 14 bedeckt, die mittels eines Klebestoffes 24 am Boden 12 befestigt sind. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Innenseite des zylindrischen Gehäuses 32 mit plattenförmigen Elementen 14 auszukleiden. Die dargestellten, am Boden 12 befestigten Plattenelemente 14 weisen voneinander einen kleinen Abstand auf, so dass zwischen benachbarten Plattenelementen 14 ein schmaler Spalt 20 ausgebildet ist, der mit Klebstoff 14 gefüllt ist.
Die rotierende Einrichtung g?mäss Figur 3 unterscheidet sich von der rotierenden Einrichtung gemäss Figur 2 nur dadurch, dass der Boden 12 gewölbt ist.
Die den Bodeu 12 bedeckenden plattenförmigen Elemente können eben oder ebenfalls gewölbt ausgebildet sein. Das hängt von den Abmessungen der plattenförmigen Elemente 14 im Vergleich zur Abmessung des Bodens 12 der rotierenden Einrichtung 10 ab. Von Wichtigkeit ist nur,dass die durch die plattenförmigen Elemente 14 festgelegte Innenfläche 34 keine zu grossen stufenförmigen übergänge aufweist ,durch welche die Reibung des zu mischenden bzw. zu mahlenden Gutes auf dem Boden der rotierenden Einrichtung 10 erhöht wird. Von der auf dem Boden 12
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Zentral angeordneten Antriebseinrichtung 28 steht in radialer Richtung ein Miscfiärm 30 weg. Der Mischarm 30 kann wie der Boden 12 mit piattenförmigen Elementen 14 bedeckt seiru so dass auch der Mischarm 30 eine verbesserte Standzeit besitzt. Entsprechendes gilt auch für das zylindrische Gehäuse 32, dessen Innenfläche ebenfalls mit plattenförmigen Elementen 14 ausgekleidet sein kann» Mit der Bezugsziffer 20 sind auch in dieser Figur die schmalen Spelte zwischen benachbarten PiöttcMclsmentcn
14 bezeichnet, die mit Klebstoff 14 ausgefüllt sind. |
i Figur 5 zeigt eine Draufsicht auf eine rotierende Ein- |
richtung 10 mit einem kreisförmigen Boden 12, einem f,
ft zylindrischen Gehäuse 32 und einer zentral angeordneten |
Antriebseinrichtung 28, von der drei Mischarme 30 |
radial wegstehen. Der Boden 12 ist mit plat- f
tenförmigen Elementen 14 ausgelegt, die eine reget mass ig [ sechseckige Grundflächengestalt aufweisen. Benachbarte Plattenelemente 14 sind durch schmale Spalte 36 voneinander beabstandet, die mit Klebstoff 2!4 ausgefüllt sind. In dieser Figur sind ausser den Plattenelementen 14 mit einer regelmässig sechseckigen Griindflächengestait auch Plattenelemente 14 dargestellt, die eine gleichseitig dreieckige Grundflächengestalt besitzen. Die Plattenelemente 14 mit gleichseitig dreieckiger Grundflächengestalt sind insbesondere am Rand des Bodens 12 angeordnet, um die durch die regelmässig sechseckigen Platte^elemente 14 verbleibenden Lücken zu bedecken.
Figur 6 zeigt einen Abschnitt eines zylindrischen Gehäuses 32 in einer räumlichen Darstellung, wobei die Innenseite des zylindrischen Gehäuses 32 mit plattenförmigen Elementen 14 bedeckt ist. Diese plattenförmigen Elemente 14 weisen -eine rechteckige Grundflächengestalt und eine dem
zylindrischen Gehäuse 32 entsprechende Krümmung bzw. Wölbung auf. Zwischen benachbarten Plattenelementen sind schmale Spalte 38 ausgebildet, die mit dem Klebstoff ausgefüllt sind, mit dem die Plattenelemente 14 an der Innenseite des zylindrischen Gehäuses 32 befestigt sind.

Claims (11)

  1. PATENTANWÄLTE ·· ;.. : ::.. "..* .*
    Dr. rer. not. DIETER LOUIS : J · &iacgr; : I '. f I 1 \ 26 . 297/8-70/R1
    Dipl.-Phys. CLAUS POHLAU Dlpl.-lng. FRANZ IOHRENTZ Dipl.-Phys. WOLFGANG SEG£TH
    KESSLER'PLATZ 1
    SSC)O NDRNßERG 20
    Etec Gesellschaft für Energieoptimierung mbH, Luisenstrasse 2-10, 5200 Siegburg
    Ansprüche
    1. Rotierende Einrichtung, insbesondere Misch- oder Mahlmaschine, mit einer verschleissfesten Beschichtung,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung piattenförmige Elemente (14) aus einem abriebfesten Material aufweist, die mittels eines Klebstoffes (24) mit der rotierenden Einrichtung (10) verbunden sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die plattenförmigen Elemente (14) voneinander durch einen Spalt (20, 22; 36; 38) beabstandet sind, der durch ein Füllmaterial ausgefüllt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die plattenförmigen Elemente (14) aus einem keramischen Material bestehen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da.ss das keramische Material eine Aluminiumoxid-Keramik mit 75 - 98 % Al2O3 ist,
    ■ ft
  5. 5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die plattenförmigen Elemente (14) eine regelmässig sechseckige Grundflächengestalt aufweisen.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass plattenförmige Elemente (14)
    mit einem gleichseitig dreieckigen Querschnitt vorgesehen sind, deren Seitenlänge der Seitenlänge der sechseckigen Plattenelemente (14) entspricht.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die plattenförmigen Elemente (14) eine viereckige Grundflächengestalt aufweisen.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die plattenförmigen Elemente (14) die Grundfläche von Kreisringsektoren aufweisen, deren öffnungswinkel einem ganzzahligen Teil von 360° entspricht, wobei radial benachbarte Plattenelemente (14) einander entsprechende Ränder (16, 18) aufweisen.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die plattenförmigen Elemente eben ausgebi1 de t sind.
  10. 10.Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die plattenförmigen Elemente (14) gewölbt ausgebildet sind.
  11. 11.Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die plattenförmigen Elemente(H) auf ihrer Unterseite mittels eines flexiblen Netzes miteinander Verbunden sind.
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EP0405518A2 (de) * 1989-06-29 1991-01-02 Loesche Gmbh Mahlfläche von Wälzmühlen
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