DE8708275U1 - Teigroller - Google Patents

Description

• · ■ ■ · · te» · &igr;

&igr; * t

Dr. Oetker Haushaltsgeräte OHG, Cldentruper Str. 131, 4800 Bielefeld 1

Teigroller

Beim Auswellen von Teig mittels eines sogenannten Wellholzes bzw. einer Teigrolle entsteht das Problem, daß sich wegen der beidseitig vorhandenen Haltegriffe der Teig in einer Kuchenform oder einem Backblech nur mit Schwierigkeiten auswellen läßt und darüber hinaus eine gewisse Verletzungsgefahr besteht, weil der Blecrtrand zu hoch ist bzw. der Teig in der Form oder auf dem Backblech möglichst dünn ausgerollt werden soll. Beim Ausrollen stößt man hierbei vielfach mit den waagerecht am Wellteil angebrachten Griffen an den Blechrand des Kuchenblechs, Besondere Schwierig* keiten bereitet das Ausrollen des Teiges in runden Kuchenformen, weil sehr oft die Länge der gesamten Teigrolle (also Wellteil + Griffe) größer ist als der Durchmesser der Kuchenblechform. Mit dem bisher beik.ann.ten Teigroller ließ sich hier also nicht arbeiten bzw. nur unter erschwerten Bedingungen*

* ■■ * - 9&Aacgr; a 4 i j * &igr;

i · # &bgr; § H * I &iacgr;

Man hat nun Versucht, einen Teig roller* zu schaffen, der diese Nachteile beseitigt, So beschreibt das deutsehe Gebrauchsmuster 72 41 522 eine Teigrone, bei der vorgesehen ist, daß eine vorzugsweise kurze Rolle leerlaufend getragen wird von einer Achse, die nur einseitig aus der Rolle heratisragt und hier einseitig zu einem Griff verlängert istj dessen Griffig·!] Aia Dgl ig auf Hot» lehco trägt und einseitig hält und anderseitig die Rolle auf der Achse gehalten wird durch die versenkte Endseheibe, die auf dem freien Achsenende aufgenietet ist und in einer Ausbuchtung läuft.

Diese Lösung weist die grundlegenden Nachteile auf, daß der Druck dadurch kleiner wird, daß sich der Griff nicht mehr direkt am Wellteil befindet, wobei der zusätzliche Bügel noch zusätzlich druckabschwächend wirkt, so daß die Hausfrau wesentlich mehr Kraft auf- J

zuwenden hat als bei Teigrollern herkömmlicher Art. 1

Si Des weiteren kann mit der Teigrolle gemäß dem Ge- |

brauchsmuster 72 41 522 nur einarmig gearbeitet werden, fi was einen zusätzlichen Kraftaufwand erfordert. ^

Der Gegenstand der US-Patentschrift 3 217 666 ent- &idiagr;

spricht in seinem Aufbau dem Gebrauchsmuster |

72 41 522 und weist deshalb die gleichen vorstehend |

schon beschriebenen Nachteile auf. |

Dem vorstehend geschilderten Problem widmet sich I*

auch der Gegenstand der US-Patentschrift 3 157 135.

Auch hier ist es allerdings so, daß nur einhändig

gearbeitet werden kann und der aufzuwendende Druck,

um das Teigmaterial auszurollen, wesentlich größer j

als bei herkömmlichen Teigrollern ist.

4 i

* · # ti ft If· · I · 1

« · t · t i i

Ml' till. I&Lgr; t I ü

t'iie Aufgäbe der Vorliegenden Erfindung besteht nun darin j einen Teigroiler zu schaffen, bei dem die gleiche Kraft aufzuwenden ist wie bei Teigroi lern normaler Herkunft, der sich aber dazu eignet» auch bei eng begrenztem Räume einen Teig bis zum Formenende auszuwellen.

Die Losung der vorstehend geschilderten Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs &idigr; verwirkTicnt.

Weitere Ausfiihrungsformen des erfiridüngsgemaßen Gegenstands sind in den Unterartsprüchen beschrieben,

Die Erfindung wird nächfolgend anhand von Äusführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:

Figur I Teigroller mit waagerecht angebrachten Griffen

Figur II Teigroller mit horizontal angebrachten Griffen

Figur III Wellteil des Teigrollers

Figur IVa Griff des Teigrollers mit seitlich angebrachten Aufnahmevorrichtungen

Figur IVb Querschnitt der Griffe mit unten angebrachter Aufnahmevorrichtung.

Die vorliegende Erfindung geht davon aus, daß eine Möglichkeit geschaffen wird, die Griffe, die sich am Wellteil des Teigrollers befinden, sowohl Waagerecht als auch horizontal anzubringen» Durch die horizontale Anbringung wird erreicht, daß der Teig bis zum Rand des Backblechs oder der Kuchenform gerollt werden kann.

- 5

1 I

i I

• i ill«)

• t · I I I 1

• · ' D ' '
III·!)·- &igr; a Il

Un) dieses Ziel zu erreichen, wird er^indungsgemäß

vorgeschlagen, die Griffe lösbar anzubringen, wobei tine SchhäppVerbindüngj bestehend aus Zapfen Und

Loch, die sinnvollste Verbindung ist. Dabei

spielt es keine Rolle, ob der Zapfen am Wellteil

• ngebracht ist oder am Gfiff. Es muß nur eine

Wechselwirkung zwischen Loch und Zapfen vorhanden Die Aufnahmevorrichtung wird am Wellteil des Teigrollers

am starren Teil angebracht, also an der Achse.

Bsi der? Griffen befindet sich die Aufnahmevorrichtung Im unteren Teil der Griffe^ also in dem dem WeIl-

teil des Teigrollers zugeordneten Teil*

Darüber hinaus ist die zweite Aufnahmevorrichtung

im Längsteil der Griffe angebracht, wobei eine

Übereinstimmung zwischen dem anderen Aufnahmeteil

am Wellteil des Teigrollers gegeben ist.

Durch die vorstehend beschriebene Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Teigrollers ist es möglich, die Griffe sowohl senkrecht als auch waagerecht anzubringen, so daß jeweils mit beiden Händen gearbeitet Werden kann und der Druck durch die beidseitige Anbringung direkt am Wellteil des Teigrollers nicht gegenüber herkömmlichen Teigrollern erhöht zu werden braucht.

Claims (3)

Schutzaffgp'rlfche" "

1. Teigroller, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltegriffe (2) sowohl an ihrer aai Wellteil anliegenden Griffseite als auch an einer ihrer Längsseiten Aufnahmevorrichtungen (7 + 8) an vorherbestimmter Stelle aufweisen und daß sich am Wellteil des Teigrollers beidseitig innerhalb des der Drehfähigkeit der Teigrolle dienenden Teils je eine weitere Aufnahmevorrichtung (4) vorhanden ist_s wobei die Aufnahmevorrichtungen (7 + 8) an den Haltegriffen (Z) in der Form der Aufnahmevorrichtung (4) am Wellteil der Teigrolle (1) entsprechen.

2. Teigrollernach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtungen an den Griffseiten (7 + 8) als Löcher mit vorherbestimmter Form und Grö3e und die Aufnahmevorrichtung (4) am Wellteil der Teigrolle (1) als Zapfen mit vorherbestimmter Form ausgebild t sind.

3. Teigroller,dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtungen (7 + 8) als Zapfen mit vorherbestimmter Form und Größe und die Aufnahmevorrichtung (4) am Wellteil der Teigrolle (1) als Löcher vorherbestimmbarer Form und Größe ausgebildet sind.