DE8707410U1 - Türschließer - Google Patents

Türschließer

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DE8707410U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/04Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes
    • E05F3/10Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction
    • E05F3/104Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction with cam-and-slide transmission between driving shaft and piston within the closer housing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2201/00Constructional elements; Accessories therefor
    • E05Y2201/60Suspension or transmission members; Accessories therefor
    • E05Y2201/622Suspension or transmission members elements
    • E05Y2201/638Cams; Ramps

Landscapes

  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

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16 920 P/va
Öretsch-Ünitas GmbH Baubeschläge
Johann-Mäus^Straße 3 7257 Ditzingen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Türschließer mit einer mit der Tür verbindbaren Schließerv/elle, mit v/elcher drehfest ein Antriebsnocken verbunden ist, der im gesamten Drehöffnungsbereich der Tür an einer ersten Rolle od. dgl. eines schiebbar im Schließergehäuse gelagerten, über eine Verbindungsstange mit einem Hydraulikkolben verbundenen Schlittens anliegt, wobei sich der Antriebsnocken zwischen der ersten und einer verbindungsstangenseitigen zweiten Rolle od. dgl. befindet, die bei geschlossener Tür einen geringen Abstand von Antriebsnocken hat. Mit der zweiten Rolle od. dgl. - es könnte auch ein Zapfen oder
S Türschlie ß_.e r
eih vergleichbares Rauteil sein - kann der Afiteriebsnocken bei hydraulisch arretierter geöffneter Tür und beim Schließen der Tür zusammen arbeiten* Dadurch wird eine unkontrollierte und Unerwünschte, Von der Stellung des Hydraulikkolbens unabhängige Dreh= Schließbewegung der Tür verhindert. Aus konstruktiven Gründen hat aber der Antriebsnocken bei geschlossener Tür und beim Drehöffnen f~&ngr; der Tür von der Zweiten Rolle einen gewissen Seitenabstand, der beispielsweise je nach Drehwinkel bis ca -. 1 mm betragen kann.
Dieser geringe Seitenabstand kann sich aber in der Praxis recht nachteilig auswirken, wird die geöffnete Tür losgelassen, so übt die beim Öffnen der Tür gespannte bzw. zusätzlich gespannte Schließfeder, welche in bekannter Weise die Verbindungsstange zum Kolben konzentrisch umgeben kann, über die erste Rolle ein Drehmoment in Schließrichtung auf den Antriebsnocken aus. Wegen des Äbstands des Äntriebsnockens zur zweiten Rolle des Schlittens ist *&mdash; eine Zwangsführung in Gegenrichtung zunächst nicht vorhanden. Es entsteht dadurch gewissermaßen ein Totgang, bis der Antriebsnocken an der zweiten Rolle anliegt. Die Tür dreht sich infolgedessen entsprechend dem Spiel zwischen dem Antriebsnocken und der zweiten Rolle um einige Winkelgrade, bis der Antriebsnocken an der zweiten Rolle anliegt. Diesen Drehwinkel der Tür nennt man "Durchfallwinkel". Letzterer wird besonders im Bereich der hydraulischen Feststellung deutlich spürbar. Bei sehr kleinen Öffnungswinkeln macht er sich ebenfalls unangenehm bemerkbar, weil die Tür fast ungedämpft zuschlägt. Auch Windeinwirkung kann sich wegen dieses Totgangs nachteilig bemerkbar machen.
Die Aufgane der Erfindung besteht infolgedessen darin/ einen Türschließer der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß der erwähnte Totgang bzw. der DUfChfaÜwinkel möglichst klein, voifZUgsv/eise etwa Null Grad wird.
Zur Lösung dieser Aufgäbe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Türschließer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist. Weil bei diesem Türschließer jede der beiden Rollen, ausgehend von der geschlossenen Tür, über den gesamten Drehöffnungsbereich immer an wenigstens einen Nocken anliegt, wird, wenn man Fertigungstoleranzen außer Betracht läßt, die bei Türschließern ohnehin sehr eng sind, der Durchfallwinkel quasi auf den Wert Null gebracht. Damit entfallen dann bei diesem Türschließer alle die genannten nachteiligen Erscheinungen. Andererseits ist aber der bauliche Mehraufwand außerordentlich gering. Er kann sich auf die
j *■ ' Verwendung eines einzigen zusätzlichen Teils, nämlich des zusätzlich eingebauten Nockens bzw. Steuernockens beschränken. Die Form des Antriebsnockens kann derjenigen des vorbekannten Tür-
Schließers, beispielsweise gemäß DE-GM 85 24 727, entsprechen. Die Gestalt des Steuernockens ist damit in etwa vergleichbar, jedoch hat er, wie das Ausführungsbeispiel zeigt, in bevorzugter Weise im Pereich der zweiten Rolle eine etwas spitzere Form als der Antriebsnocken. Ganz grob betrachtet, kann man die beiden Nocken bei einem Türschließer für eine nach zwei entgegengesetzten Seiten hin öffnenbare Tür als etwa herzfö-rmig bezeichnen. Da-
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bei liegt aber der Antriebsnocken mit seiner bogenförmigen Einkerbung an der ersten Polle an, während eine entsprechende bogenförmige Einkerbung des Steuernockehs die erste Rolle mit geringem, einen etwas großen Spiel entsprechenden Abstand umfaßt. Dafür liegt das spitze, von der geometrischen Achse der Sähließer"-welle am weitesten entfernte Teil des Steüernöckens an der zweiten Rolle an, von welcher der entsprechende Bereich des Antriebsnockens einen geringen Abstand hat.
Mit Hilfe dieser beiden Nocken und Rollen ist die Zwangsführung des Schlittens beim Öffnen und Schließen der Tür stets gewährleistet. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Tür nur nach einer Seite hin öder, wie beim Aüsführungsbeispiel, nach entgegengesetzten Seiten hin öffnenbar bzw. eine Pendeltür ist. Es bleibt noch nachzutragen, daß aufgrund der geringeren Belastung, insbesondere bei gleichem Material, die Höhe des Steuernoc-kens wesentlich geringer sein kann als diejenige des Antriebsnockens, wie der Zeichnung leicht entnehmbar ist.
Bei einem Universal-Türschließer ist der ansteigenden Federkraft der Rückstellfeder ein abfallendes oder gleichbleibendes Drehmoment zugeordnet. Diese Drehmomentcharakteristik soll beispielsweise bis zu einem Türöffnungswinkel von 75° vorhanden sein. Wenn dies gewährleistet ist, wird die Bedienung der Tür als benutzergerecht angesehen. Die Erfüllung all dieser Forderungen führt bei den vorbekannten Konstruktionen zum erwähnten "Durchfallwinkel".
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Dieser wird mit dem erfindunasgemäßen Türschließer vermieden, obwohl auch er all diesen Forderungen gerecht wird. |
Fei den Türschließern dieser Art treten verhältnismäßig hohe Kräfte auf. Insbesondere nimmt die Flächenpressung zwischen dem Antriebsnocken und der ersten Rolle hohe Werte an. Sie wird bei ]: einen Öffnungsbereich zwischen etwa 80° und 90° besonders hoch, weil in diesem Pereich die Drehmomentkurve des Schließers stark ansteigt. Hierdurch vermeidet man, daß eine kräftig aufgestoßene &igr; Tar hart gegen eine Wand od. dgl. schlägt. Mar. nennt diesen Ef- |
i fekt "öffnungsdämpfung". Wenn nun in Weiterbildung der Erfindung |
über einen vorgegebenen ftffnungsbereich der Tür, insbesondere in f einen Öffnungsbereich von ca. 80° bis 90°, der Steuernocken und der Antriebsnocken an beiden Rollen od. dgl. gleichzeitig anliegen, so läßt sich in disem Rereich die Flächenpressung reduzieren, ohne auf die Öffnungsdämpfung verzichten zu müssen. Durch &Ggr; entsprechende Gestaltung der» Steuernockens kann man selbstverständlich auch in einem größeren Pereich oder zusätzlich in einem weiteren Rereich ein gleichzeitiges Anliegen des Steuernockens an beiden Rollen erreichen. Aus verschiedenen Überlegungen heraus wird aber der Ausgestaltung nach Anspruch 2 der Vorzug gegeben.
In übrigen ergibt sich die Form der Steuerkurve aus den Fubverlauf des Schlittens in Abhängigkeit vom Drehvinkel des Antriebsnockens * fiiefbei ist eö dann besonders vorteilhaft, daß deif I Steuernöcken zumindest itir Wesentliche öfifnungsbelfeiche deif Tüif/ s
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also beispielsweise in einem Öffnungsbereich von etwa 10° bis 80°, als sogenannter Gleichdick ausgebildet ist. unter einem "Gleichdick" versteht man einen Nocken, dessen Gesamtbreite, jeweils auf einer durch die geometrische Drehachse verlaufenden Linie gemessen, über zumindest den Großteil seines Umfanges gleich groß ist. Von der Höhe des betreffenden Nockens, in Richtung seiner Drehachse gemessen, ist diese Benennung nicht abhängig. Aus fertigungstechnischen Gründen werden beide Nocken vorzugsweise kraftschlüssig mit der Schließerwelle verbunden, beispielsweise durch Aufschrumpfen.
Eine andere Variante der Erfindung ist durch eine symmetrische Ausbildung des Antriebsnockens und des .Steuernockens in einer bei geschlossener Tür durch die beiden geometrischen Achsen der Rollen od. dgl. gelegten gedachten Ebene gekennzeichnet. Dadurch wird der Türschließer zu einem Universaltürschließer, den man sowohl für eine nur nach rechts oder eine nur nach links zu öffnenden Tür und auch für eine Pendeltür verwenden kann.
Wegen der bereits erv?ähnten hohen Kräfte, insbesondere im Pereich des Antriebsnockens und der ersten Rolle, ist es besonders zweckmäßig, daß zumindest die erste Folie od. dgl. über Madellager an einem ersten Lagerbolzen des Schlittens gelagert ißt* Die Belastung an der zweiten Rolle ist insbesondere dann, wenn der Steuernocken nur über einen Teilbereich an der ersten Rolle od. dgli anliegt, Verhältnismäßig kleiner, so daß man dort auf eine
aufwendige Lagerung, insbesondere auf die Verwendung eines Nadellagers, an sich verzichten kann.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Querschnitt der ersten Rolle od. dgl. in seinem dem Steuernocken zugeordneten Bereich, insbesondere absatzartig, reduziert ist. Das ermöglicht eine günstige Formgebung für den Steuernocken, ohne eine Vergrößerung des Schlittens.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei stellen dar:
Fig. 1 einen vertikalen, durch die geometrische Achse der Schließerwelle verlaufenden Schnitt durch den Türschließer,
2 u. 3 Schnitte gemäß den Linien II-II und &Igr;&Idigr;&Igr;-&Igr;&Igr;&Igr; der Fig, I
Peisi Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Boden-Türschließer, dessen Gehäuse 1 so montiert wird, daß sich seine Schließerwelle 2 von unten nach oben erstreckt, Die Erfindung ist jedoch auch bei einem Obentürschließer oder, allgemeiner gesagt, bei anderen Türschließern der infrage stehenden Gattung Von Mut-
zen. Der auf das Gehäuse 1 aufgesetzte Deckel 3 verläuft bündig mit der Bodenoberflache. In bekannter Weise ist das Gehäuse 1 des Türschließers in ein in den Boden eingelassenes Außengehäuse 4 eingesetzt.
Das nach außen über den Deckel 3 des Türschließers überstehende
k ~\ freie Ende der Schließerv^elle 2 wird drehfest mit der zu
j schließenden Tür verbunden. Wird letztere geöffnet, so führt dies
zu einem Drehen der Schließerwelle 2, beispielsweise im Sinne des
Pfeils 5.
Mit der Schließerwelle 2 ist ein scheibenförmiger Antriebsnocken 6 drehfest verbunden. Betrachtet man seine Ausgangslage bei geschlossener Tür, so ist er symmetrisch zur Längsmittelachse 7 des Türscnließers ausgebildet, jedoch muß dies nicht notwendigerweise so sein. Die symmetrische Form erlaubt aber die Verwendung für eine links oder eine rechts zu öffnende Tür oder für ein*= Pendeltür. Die Ausbildung der Nockenflanken bzw. des Nockenumfangs ist vorzugsweise so gewählt, daß die Rückstellkraft mit zunehmendem Drehcffnungswinkel der Tür etwa bis zu einer 90'-Stellung zunimmt. Größere '6f fnungswinkel si no relativ selten. Sollte jedoch eine größere öffnung der Tür möglich bzw. gewünscht sein, so verändert sich bei einen öffnungswinkel von mehr als 90° die Rückstellkraft nicht mehr wesentlich.
Die exakte "Null-Stellung" und eine leichte Ij1Ik ie rung der ge~
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schlossenen Tür wird dadurch gewährleistet/ daß die Nockenscheibe eine symmetrisch angeordnete Vertiefung 8 aufweist, in Welche bei geschlossener Tür eine als Rastglied wirkende erste Rolle 9 eines Schlittens 10 eingreift*
Der Schlitten 10 ist mit dem einen in der Zeichnung dargestellten Ende 11 einer Verbindungsstange 12 fest verbunden* Das andere, in der Zeichnung nicht zu sehenden rechte Ende der Verbindungsstange 12 ist in bekannter Weise mit einem Hydraulikkolben verbunden, der in einem Hydraulikzylinder bzw» einer zylindrischen Bohrung des Gehäuses 1 verschiebbar gelagert ist. Die Arbeitsweise dieser I Kolben-Zylindereinheit und der zugehörigen hydraulischen Verbindungswege mit den darin eingesetzten Drosseln Und dgl. ist bereits bekannt»
Das beispielsweise aus Fig. 2 zu sehende gegabelte Ende 11 der Verbindungsstange 12 greift zwischen zwei, im wesentlichen den Schlitten 10 bildende Planten 13 und 14. Letztere und das Stangenende 11 sind mit Hilfe wenigstens zweier Verbindungsbolzen 15 und 16 zusammengehalten, denen aufgrund ihrer besonderen Formge-
f bung noch eine spezielle Aufgabe zukommt. ^
Die erste Rolle 9 wird mittels eines Fiets oder Bolzens 17 gehalten. Ein weiterer Niet oder Bolzen 18 dient zur Befestigung einer j zweiten drehbaren Rolle 19 zwischen den Platten 13 und 14 am in Ii
der Zeichnung rechten Ende dieser beiden Platten. Sie wird von j
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- 12 -
deft gegabelten Fnde 11 der Verbindungsstange 12 umfaßt» Zwischen den Rollen 9 und 19 befindet sich der Antriebsnocken 6.
Die Platten 13 und 14 sind je mit einem sich in Längsrichtung dör Verbindungsstange 12 erstreckenden, symmetrisch zur Langsmittel^ achse 7 angeordneten Schlitz 20 bzw. 21 versehen. Die Schlifzweite entspricht dein Durchmesser des diesen Schlitz durchsetzenden Teils 22 bzw, 23 der Schließerweile 2. Diese Schließerwellenteile
und die Schlitze 20 * 21 bilden eine erste Führung für den Schiit- J
ten 10 in Längsrichtung der Verbindungsstange, d.h. der Verschieb'jrichtung von Schlitten, Verbindungsstange 12 und Dämpfungskolben. Der Schlitten befindet sich in Fig. 1 in seiner rechten Verschie'beendlage. Man erreicht diese mit Hilfe einer Rückstellfeder 26, deren nicht dargestelltes rechtes Ende am Dämpfungskolben abgestützt ist.
Das gezeichnete linke Ende der Rückstellfeder 26 liegt an einem |
am Boden des Gehäuses geführten, längsverschieblichen, aber undrehbaren Teller 24 an. Er bildet zugleich einen Teil einer Einstelleinrichtung 25 für die Schließkraft des Türschließers.
Erfindungsgemäß ist auf die Schließerwelle 2 nicht nur der Antriebsnocken 6, sondern zusätzlich auch noch ein Steuernocken 27 drehfest aufgesetzt. Er befindet sich beim Ausführungsbeispiel « unmittelbar oberhalb dem Antriebsnocken &bgr;.
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- 13 -
&iacgr;&eeacgr; allen drei Pign. ist/ wie gesagt, die rechte Ausgangsstellung des Schlittens 10, also diejenige Verschiebestellüng gezeichnet, die er bei geschlossener Tür einnimmt. Man erkennt aus den Fign. 2 und 3, daß bei geschlossener Tür der Antriebsnocken 6 insbesondere mit zwei gegenüber der Längsmittelachse symmetrisch versetzten Steilen seiner Vertiefung &dgr; an der ersten Rolle 9 anliegt, während er von der zweiten Rolle 19 einen Abstand 28 hat, der
beispielsweise je nach Drehwinkel bis ca. 1 mm betragen kann. Demgegenüber liegt der Steuernocken 27 bei geschlossener Tür mit seinem vorzugsweise spitzen, von der Schließerwelle 2 am weitesten entfernten Ende 29 an der zweiten Rolle 19 an* Von der ersten Rolle 9 hat er einen Abstand 30. Dieser liegt in der gleichen Größenordnung wie der Abstand 28. Genau genommen ist es allerdings so, daß der Steuernockeh 27 bzw. seine bogenförmige Vertiefung 31 diesen Abstand von einem im Querschnitt reduzierten Bereich 32 der arsten Rolle 9 hat. Der Schlitten kann somit ge- \) genüber den beiden Nocken 6 und 27 bzw. der Schließerwelle 2 im Sinne des Doppelpfeils 33, zumindest in der Schließstellung der Tür, insbesondere aber über den gesamten Drehöffnungsbereich, nicht verschoben werden. Der Steuernocken 19 ist zumindest für wesentliche Öffnungsbereiche der Tür, also beispielsweise den Bereich von 10°- bis 80°- oder 90"-öffnungswinkel, als sogenannter "Gleichdick" ausgebildet. Des v/eiteren entnimmt man insbesondere der Fig. 1, daß zumindest die erste Rolle 9 über ein Nadellager 34 oder ein qualitativ vergleichbares bekanntes Lager am ersten Lagerbolzen 17 des Schlittens 10 gelagert ist.
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Wenn man den Steuernocken 27 und den Antriebsnocken 6 einstückig herstellt, so muß in vorteilhafter Weise bei der Verbindung mit der Schließerwelle nur ein Nocken genau ausgerichtet werden.

Claims (7)

16 920 P/va Ansprüche
1. Türschließer mit einer mit der Tür verbindbaren Schließerwelle (2), mit welcher drehfest ein Antriebsnocken (6) verbunden ist, der im gesamten Drehöffnungsbereich der Tür an einer ersten Rolle (9) od. dgl. eines schiebbar im Schließergehäuse (1) gelagerten, über eine Verbindungsstange (12) mit einem Pydraulikkolben verbundenen Schlittens anliegt, wobei sich der Antriebsnocken ((S) zwischen der ersten und einer verbindungsstangenseitigen zweiten Folie (19) od. dgl. befindet, die bei geschlossener Tür einen geringen Abstand (28) vom Antriebsnocken (fi) hat, dadurch gekennzeichnet, daß nit der Schließerwelle (2) zusätzlich ein Steuernocken (27) drehfest verbunden ist, der im gesamten Drehöffnungsbereich der Tür an der zweiten Folie (19) od. dgl. anliegt und zumindest in Teilöffnungsbereichen, insbesondere aber auch bei geschlossener Tür, von der ersten Rolle (9) od, dal, einen geringen Abstand (30) hat.
2. Türschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über einen vorgegebenen Öffnungsbereich der Tür, insbesondere in
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einem Öffnungsbereich von ca. 80° bis 90°, der Steuernocken (27) und der Antriebsnocken (6) an beiden Rollen (9 und 19) od. dgl. gleichzeitig anliegen.
3. Türschließer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
j daß der Steuernocken (27) zumindest für wesentliehe öff'.-.ungsbe-
■ .-\ reiche der Tür als sogenannter Gleichdick ausgebildet ist.
}
4. Türschließer nach wenigstens einem der vorhergehenden An-
' sprüche, gekennzeichnet durch eine symmetrische Ausbildung des
Antriebsnockens (6) und des Steuernockens (27) in einer bei ge-
j schlossener Tür durch die beiden geometrischen Achsen der Rollen
j (9 und 19) od. dgl. gelegten, gedachten Ebene.
5. Türschließer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die erste Rolle (9) od. dgl. über Nadellager (34) an einem ersten Lagerbolzen (17) des Schlittens (10) gelagert ist,
6. Türschließer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der ersten Rolle (9) od. dgl. in seinem dem Steuernocken (27) zugeordneten Bereich (32), insbesondere absatzartig, redigiert ist.
7. Türschließer1 nach wenigstens einem der1 vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß der Steuernoöken (27) und der Anferiebsnocken (6) einstückig gefertigt sind.
DE8707410U 1987-05-23 1987-05-23 Türschließer Expired DE8707410U1 (de)

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DE (1) DE8707410U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8715215U1 (de) * 1987-11-16 1988-08-04 Landgraf, Heinz, 3353 Bad Gandersheim Parkscheibe
EP2381057A3 (de) * 2010-04-21 2013-05-01 Dorma GmbH + Co. KG Türschließer
EP3683393A1 (de) * 2019-01-16 2020-07-22 dormakaba Deutschland GmbH Türbetätiger

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8715215U1 (de) * 1987-11-16 1988-08-04 Landgraf, Heinz, 3353 Bad Gandersheim Parkscheibe
EP2381057A3 (de) * 2010-04-21 2013-05-01 Dorma GmbH + Co. KG Türschließer
EP3683393A1 (de) * 2019-01-16 2020-07-22 dormakaba Deutschland GmbH Türbetätiger

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