DE8707179U1 - Rolltrailer - Google Patents

Rolltrailer

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DE8707179U1
DE8707179U1 DE8707179U DE8707179U DE8707179U1 DE 8707179 U1 DE8707179 U1 DE 8707179U1 DE 8707179 U DE8707179 U DE 8707179U DE 8707179 U DE8707179 U DE 8707179U DE 8707179 U1 DE8707179 U1 DE 8707179U1
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Atlantik Hafenbetriebe & Co Kg 2850 Bremerhaven De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/12Large containers rigid specially adapted for transport
    • B65D88/129Transporter frames for containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/08Superstructures for load-carrying vehicles comprising adjustable means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/06Semi-trailers
    • B62D53/067Multi-purpose, convertible or extendable load surface semi-trailers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

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Beschreib u &eegr; g
Die Erfindung betrifft einen Rolltrailer als Lade-,
Stau- und Löschhilfsmittel für den Transport niöhtrollbaren Stückgutes an Bord von Schiffen, mit einer Flächenlasten aufnehmenden, länglichen Tragkonstruktion, die oberseitig eine im wesentlichen eben Ladefläche und nahe ihrem hinteren Ende ein Achsaggregat aufweist, während an ihrem vorderen Ende eine Kupplungsaufnahme (Schwanenhalsführung)
zum Ansetzen der Tragkonstruktion an ein ent-
sprechendes Kupplungsteil (Schwanenhals) einer
Zugmaschine vorgesehen ist.
Derartige Rolltrailer dienen dazu, den Transport einzelner Stückgutteile, namentlich auch großdimensionierte und insbesondere überlange Ladungsteile zu vereinfachen. Die selbst nicht rollbaren Ladungsteile werden im Bereich des Verschiffungshafens auf dem Rolltrailer befestigt, von einer Zugmaschine (Tugmaster) aufgenommen und an Bord des Schiffes ge-
§ fahren. Die Schwanenhalskupplung sorgt für die er-=
forderliche Manövrierfähigkeit des Rolltrailers, dessen Roll an selbst nur mit starren Achsen an der Tragkonstruktion befestigt sind.
S Die Aufgabe eines solchen Rolltrailers besteht also
nur darin, die Ladungsteile zwischen dem Abgangs
hafen und dem Ankunftshafen rollfähig zu machen, und da die Rolltrailer daher nur auf Hafenbetriebs-
geländen und an Bord von Schiffen eingesetzt werden, liegt ihnen ein ganz anderes Anforderungsprofil zugrunde als etwa den für den Straßenverkehr tauglichen und zugelassenen Anhängern, Aufliegern oder Tiefladern. Rolltrailer bestehen nur aus der Tragkonstruktion, die im allgemeinen eine Rahmenkonstruktion ist, und den daran im Bereich des hinteren Endes stair befestigten Rollen von relativ kleinem Durchmesser. Da - wiederum im Gegensatz zu den üblichen Trailern für den Containertransport o.a. ein Rolltrailer Flächenlasten aufnehmen muß, besteht die Rahmenkonstruktion aus entsprechend stark dimensionierten, in Längsrichtung verlaufenden Seitenträgern sowie gc^f. einem oder gar mehreren Mittelträger(n). Die Seiten- und ggf. Mittelträger sind durch Querträger miteinander verbunden, an denen der oberseitig üblicherweise vorgesehene Holzbelag befestigt ist.
Bei bekannten Rolltrailern ist die Tragkonstruktion eine starre Einheit, an der einerseits das Achsaggregat befestigt und andererseits die Schwanenhalsauf nähme angebracht ist. Es hat sich aber gezeigt, daß diese bekannten Rolltrailer den Anforderungen des Stückguttransports nur bis zu einem gewissen Grade Genüge tun. Da die zu verschiffenden Ladungsteile einerseits hinsichtlich ihres Volumens und ihrer Abmessungen, andererseits hinsichtlich ihres Gewichts sehr weitgehend variieren, müssen von den Reedereien entsprechend viele unterschiedliche Rolltfäiler betfeit gehalten werden* Das erhöht entsprechend den Aufwand fUlf diese Lade- und Tranäpötthilfstnittöl.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für diese Nachteile des Einsatzes bekannter Rolltrailer zu vermeiden.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Tragkonstruktion aus einer Hintersektion und einer Vordersektion besteht, die in Richtung der Längsachse relativ verschieblich und in der gewünschten Relativlage gegeneinander festlegbar sind, wobei an der Hintersektion das Achsaggregat und an der Vordersektion die Kupplungsaufnahme angeordnet ist.
Die Maßnahme der Längenveränderung ist bei den oben erwähnten straßenverkehrstauglichen Aufliegern und Tiefladern an sich bekannt. Dort liegen aber aus den geschilderten Gründen so andere Verhältnisse vor, daß eine Vergleichbarkeit kaum gegeben ist. Denn dort bildet die Ladung (Container) eine in sich steife Zelle, die sich lediglich am Achssowie ggf. Auflagebereich abzustützen braucht und den dazwischenliegenden Trailerbereich selbsttragend überspannt. Demgegenüber muß ein Rolltrailer Flächenlasten aufnehmen und abtragen, also auch solche, welche etwa in der Mitte zwischen dem hchsaggregat und der Schwanenh^lsaufnähme auf die Tragkonstruktion wirken.
Bei dem erfindungsgemäßen Rolltrailer wird daher auch derjenige Bereich der Tragkonstruktion zur Lastaufnahme und -abtragung herangezogen, in welchem sich die beiden Teile der Tragkonstruktion relativ zueinander verschieben lassen*
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Vorzugsweise ist die Vordersektion mittels einer Teleskopführungsanordnung an der Hintersektion verschiebbar gelagert. Für den Fall, daß die Tragkonstruktion Längsträger aufweist, sind hierbei die Längsträger selbst als Teleskopführungen ausbildet. Ist die Tragkonstruktion mit zwei Seitenträgern als Längsträger versehen, so sind diese Seitenträger mit je einer Teleskopführung ausgerüstet. Bei besonders schwer tragenden Rolltrailern ist die Tragkonstruktion meist mit einem zusätzlichen Mittelträger ausgerüstet, der dann zweckmäßigerweise ebenfalls als Teleskopführung ausgebildet ist.
Zur Earst_'llung der Teleskopführungen sind die Seitenträger ier Hintersektion und der Vordersektion vorzugsweise als teleskopartig ineinandergeführte Kastenprofile ausgebildet, wobei das innere Profil mittels aus einer längslaufenden Nut des äußeren Profils herausgreifender Tragarme gehaltert ist. Im Falle der Ausbildung des Mittelträgers als Teleskopführung ist dieser Mittelträger vorzugsweise als I-Profil ausgebildet, zwischen dessen Schenkeln beidseitig Kastenprofile teleskopartig geführt sind.
Normalerweise genügt es, daß die ineinander gleitenden Profile der Längsträger gut gefettet auf ihren Flächen gleiten. Zur Erhöhung der Leichtgängigkeit ist gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Teleskopführung des Mittelträgers vorzugsweise mit Laufrollen versehen.
Um bei dem erfindungsgemäßen Rolltfailer eine mög-
- 10 -
liehst ebene, durchgehend beladbare Ladefläche zu '' erhalten, ist eine vorteilhafte Ausführungsform
dadurch gekennzeichnet, daß die Hintersektion und ,; die Vordersektion beide je eine ebene Ladefläche
aufweisen und daß die Ladefläche der Vordersektion
\ über die Ladefläche der Hintersektion schiebbar
ist. Die beiden Teil-Ladeflächen weisen dann zwar
einen geringen Höhenunterschied auf, was jedoch bei der Beladung durch Unterlegen von Ausgleichsstücken ausgeglichen werden kann.
&bull; Um den erfinduugsgemäßen Rolltrailer in der ineinandergeschobenen Lage und in der voll ausgezogenen Lage benutzen zu können, sind Hintersektion und Vordersektion in Richtung der Längsachse zumindest in diesen beiden Endlagen gegeneinander verriegelbar. Es ist jedoch auch möglich, durch eine Ver-
&bull; riegelung in mindestens einer Zwischenlage eine
oder mehrere Benutzungsl3ngen bereitstellen zu können. Die Verriegelung erfolgt vorzugsweise durch in Bohrungen einschlagbare Konusbolzen.
Damit Hintersektion und Vordersektion, insbesondere beim Transport, eine stabile Tragkonstruktion bil-
£ den, sind zusätzlich zur Verriegelung, die insbe
sondere in Längsrichtunq wirkt, die Hintersektion und die Vordersektion an mehreren, möglichst weit auseinanderliegenden Punkten gegeneinander in senk-
') rechter Richtung verkeilt. Diese Verkeilung erfolgt
vorzugsweise im Bereich der Mittelträger.
Weitere voeteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die beigefugten Zeichnungen näher erlaubest. Es zeigen:
Pig. 1 eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäöen Rolltraiiers in eingefahrener und voll ausgezogener (gestrichelt gezeichnet) Position;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Rolltrailer nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Ebene III-III der Fig. 2;
Fig* 4 eine Vorderansicht des Rolltrailers nach den Fig. 1 und 2; und
Fig. 5 einen Ausschnitt aus der Darstellung nach Fig. 3 zur Veranschaulichung der Verriege lung.
Unter Bezug auf die Fig. 1, 2 und 3 wird zunächst der Grundaufbau des erfindungsgemäßen Rolltrailers beschrieben. Der Rolltrailer enthält eine Tragkonstruktion, die aus einer Hintersektion 1 und einer Vordersektion 2 besteht. An der Hintersektion 1 ist ein Achsaggregat 3 befestigt, auf dessen Rollen der Rolltrailer nach Einhängen seiner Kupplungsaufnahme 8, auch Schwanenhalsführung genannt, durch ein entsprechendes Kupplungsteil (Schwanenhals) einer Zugmaschine (Tugmaster) verfahren werden kann. Die
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Kupplungsaufnahme 8 ist in der Form einer keilförmigen Aussparung in der Stirnplatte 6 am vorderen finde der Tragkonstruktion des Rolltrailers angeord= net/ Ubeif die der Rolltrailer von der Zugmaschine erfaßt, angehoben und verfahren sowie danach wieder abgesetzt werden kann· Aus Sicherheitsgründen sind an der Stirnplatte 6 darüber hinaus Sicherungsösen 9 vorgesehen, mit denen der Rolltrailer mittels Ketten o.dgl. an der Zugmaschine zusätzlich befestigt werden kann.
Aus Fig. 1 ist zu sehen, daß die Vordersektion 2 aus der in der Zeichnung ausgezogen dargestellten Lage in eine in der Zeichnung gestrichelte Lage gebracht werden kann, in der die Länge des gesamten Rolltrailers verlängert werden kann* Es stehen zum Beladen die Ladefläche 18 der Vordersektion 2 bis zur Stirnplatte 6 sowie die durch die Vordersektion 2 nicht bedeckte Ladefläche 17 der Hintersektion 1 zur Verfügung. Da die Vordersektion 2 über die Hintersektion 1 geschoben wird, besteht zwischen den Ladeflächen 17 und 18 ein geringfügiger Höhenunterschied von ca. 8 cm, der beim Beladen jedoch durch entsprechende Maßnahmen berücksichtigt werden kann.
Obwohl in der Darstellung nach Fig. 1 die Vordersektion 2 nur bis zu einem Bereich kurz vor dem Achsaggregat 3 auf die Hintersektion 1 geschoben ist, so kann durch entsprechende Gestaltung der Führungsmittel selbstverständlich ein Durchschieben der Hinterkante der Vordersektion 2 bis zur Hinterkante der Hintersektion 1 ermöglicht werden.
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Zum Abstellen des Rolltrailers isfc am vorderen Ende der Vordersektion 2 eine Stütze 4 vorgesehen, während der hintere Teil des Rölltrailers auf dem Achsaggregat 3 lastet. Befindet sich der erfindungsgemäße Rolltrailer im zusammengeschobenen Zustand, **&Lgr; ~*&Lgr;"* &Lgr;^*" diw St**tSS »«*S« &KHgr;&idigr;&Tgr;&idigr; Voll atjcoi nanHor/iD-togenen Zustand ergeben sich auf die gesamte Tragkonstruktion jedoch erhebliche Biegekräfte, so daß im vorderen Bereich der Hintersektion 1 eine Zueatzstütze 5 vorgesehen ist, die die gesamte Tragkonstruktion dann im mittleren Bereich (zwischen der Stütze 4 und dem Achsaggregat 3) zusätzlich abstützt. Damit die Zusatzstütze 5 beim Transport insbesondere über unebene Fläche jedoch nicht aufsetzt, ist sie verkürzt ausgebildet, was natürlich beim Abstellen durch Unterlegen von Blöcken ausgeglichen werden muß.
Ein Verschieben der Vordersektion 2 gegenüber der Hintersektion 1 erfolgt durch Ansetzen der Zugmaschine (nicht gezeigt) an der Kupplungsaufnahme 8 oder durch einen Gabelstapler, der in Aussparungen 7 in der Stirnplatte 6 der Vordersektion 2 eingreift. Bei diesem Verschieben wird der Rolltrailer zweckmäßigerweise auf den Zusatzstützen 5 abgestellt, um die auf die Führungsmittel zwischen Hintersektion und Vordersektion einwirkenden Kräfte möglichst gering zu halten.
Nachfolgend soll der Aufbau der Führungsmittel zwischen der Hintersektion 1 und der Vordersektion 2 im einzelnen anhand der Fig. 3 beschrieben wer-
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den, wobei in Fig. 3 nur eine Hälfte der Tragkonstruktion dargestellt ist. Die Tragkonstruktion be= steht aus einem Mittelti'äger und zwei Seitenträgern, um dem Ganzen eine ausreichende Stabilität tu geben. Es ist jedoch auch möglich, nur Seitenträvorzusenen, wenn aie Belastungen weniger groß sind.
Die Hintersektion 1 enthält einen Mittelträger 11 mit I-Profil, zwischen dessen Schenkeln beidseitig je ein Kastenprofil 21 des Mittelträgers der Vordersektion 2 geführt ist. Beide Mittelträger 11, bilden eine Teleskopführung. Jeder Seitenträger besteht für die Hintersektion 1 aus einem äußeren Kastenprofil 15 und für die Vordersektion 2 aus &bull;inem inneren Kastenprofil 25/ die beide ineinander in Form einer Teleskopführung geführt sind. Zur Halterung des inneren Kastenprofils 25 sind Tragarme 28 angeschweißt, die aus einer Längsnut 29 im Äußeren Kastenprofil 15 herausgeführt sind. Diese Teleskopführungen aus Mittelträgern 11, 21 und Seitenträgern 15, 25 werden durch entsprechende Fettung ausreichend leichtgängig gehalten, so daß ein Verschieben mittels Zugmaschine oder Gabelstapler im weitgehend unbelasteten Zustand möglich ist.
Die Tragkonstruktion der Hintersektion 1 besteht aus folgenden Teilen: Aus dem Mittelträger 11, an dem mittels Winkel 12 und Knotenblechen 13 Cuerträger 14 angeschweißt sind, die wiederum mit dem Seitenträger 15 (äußeres Profil) verschweißt sind. Auf
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- 15 -
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der oberen Seite der Querträger 14 ist in üblicher
Weise ein Holzbelag 16 in Längsrichtung vorgesehen.
Die Tragkonstruktion der Vordersektion 2 enthält
folgende Teile: Den aus Kastenprofil gefertigten
Mittelträger 21, der über ein Distanzstück aus f
Quadratstahl 23 mit einer Deckplatte 22 verschweißt |
ist. Die Deckplatte 22 ist über Querträger 24 mit I
einer seitlichen Blechplatte 27 verschweißt, an der I die Tragarme 28 zur Halterung der Seitenträger 25
(inneres Kastenprofil) gehaltert sind. Darüber
hinaus ist auf der Oberseite der Querträger 24 der
übliche Holzbelag 26 aufgebracht, und zusätzlich f
werden die Kanten durch ein Winkeleisen 20 auf p
jeder Seite der Vordersektion 2 abgeschlossen. |
Die Verriegelung der Vordersektion 2 gegenüber der 1
Hintersektion 1 in Längsrichtung erfolgt durch Ver- !
riegelungen, die in Fig. 2 mit den Bezugszeichen \
33, 34 und 35 schematisch angedeutet sind. Die Ver- )
riegelung ist derart ausgebildet, daß Vordersektion |
und Hinfcersektion in zumindest zwei Lagen (einge- j
schobene Lage, ausgeschobene Lage) gegeneinander i
verriegelbar sind. Es ist jedoch auch möglich, eine \
oder mehrere Zwischenpositionen vorzusehen, wozu I
die Verriegelungen entsprechend ausgebildet sein ' müssen, in Fig. 5 ist im einzelnen gezeigt, wie
eine solche Verriegelung aussieht. Im vorliegenden Beispiel erfolgt die Verriegelung zwischen den Seitenträgern 15 und 25. Hierzu ist der Seitenträger
25 mit einet eingeschweißten Hülse 36 vergehen, I
während der Seitenträger 15 sowohl unten als auch I
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oben mit je einer konischen Bohrung 38 bzw. 39 versehen ist. Durch die Hülse 36 sowie die Bohrungen 38 und 39 ist ein konischer Bolzen 37 eingeführt und zur Befestigung fest eingeschlagen, so daß beide Seitenträger 15 und 25 in Längsrichtung fest, gegeneinander verriegelt sind. Zum Eintreiben und zum Entfernen des Bolzens müssen im Holzbelag 26 entsprechende öffnungen vorgesehen sein; die Verriegelungspositionen sind darüber hinaus zweckmäßigerweise zwischen den Querträgern 24 angeordnet.
Um die Tragkonstruktion auch für Biegebelastungen genügend widerstandsfähig zu machen, sind Vordersektion und Hintersektion noch zusätzlich durch in ausreichendem Längsabstand angeordnete Verkeilungen gegeneinander gesichert. In Fig. 2 ist zu sehen, daß in der Deckplatte 22 Aussparungen 30 vorgesehen sind, in die nach beiden Seiten Keile 31 zwischen der Oberseite des Mittelträgers 11 und der Unterseite der Deckplatte 22 eingetrieben werden können. Ein weiterer Keil 32 kann am hinteren Ende der Vordersektion 2 zwischen der Deckplatte 22 und dem Mittelträger 11 eingetrieben werden.
Um ein leichteres Gleiten des Mittelträgers 21 der Vordersektion 2 auf den Laufflächen des Mittelträgers 11 der Hintersektion 1 zu gewährleisten, können an dem Mittelträger 21 im unteren Bereich Laufrollen 40 vorgesehen sein, wobei je eine Laufrolle 40 am hinteren Ende der Voifdersektion 2 genügt.
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Claims (17)

ATLANTIK Hafenbetriebe GmbH & Co. KG, An der Halse, 2850 Bremerhaven Rolltrailer Ansprüche
1. Rolltrailer als Lade-, Stau- und Löschhilfsmittel für den Transport nicht-rollbaren Stückgutes an Bord von Schiffen,
mit einer Flächenlasten aufnehmenden, länglichen Tragkonstruktion, die oberseitig eine im wesentlichen ebene Ladefläche und nahe ihrem hinteren Ende ein Achsaggregat aufweist, während an ihrem vorderen Ende eine Kupplungsaufnahme (Schwanenhalsführung) zum Ansetzen der Tragkonstruktion an ein entsprechendes Kupplungsteil (Schwanenhals) einer Zugmaschine vorgesehen ist>
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion
Gß/JB/em
Martinistraße D-2800 Bremen!
Telefttri *. &Idigr;
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J04:21-3fc68:i4'"J244020fepatd 44421040311
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aus einer Hintersektion (1) und einer Vordersektion (2) besteht, die in Richtung der Längsachse relativ verschieblich und in der gewünschten Relativlage gegeneinander festlegbar sind, wobei an der Hintersektion (1) das Achsaggregat (3) und an der Vorder-
y Sektion (2) die Kupplungsaufnahme (8) angeordnet
ist.
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2. Rolltrailer nach Anspruch 1,
k dadurch gekennzeichnet, daß die Vordersektion (2)
mittels einer Teleskopführungsanordnung an der
u Hintersektion (1) verschiebbar gelagert ist.
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3. Rolltrailer nach Anspruch 2, bei dem die Tragkon-
; struktion Längsträger aufweist,
: dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (11,
\, 21; 15, 25) als Teleskopführungen ausgebildet sind»
4. Rolltrailer nach Anspruch 3, bei dem die Tragkonstruktion zwei Seitenträger als Längsträger aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenträger (15, 25) je eine Teleskopführung bilden.
5. Rolltrailer nach Anspruch 4, bei dem die Tragkonstruktion einen zusätzlichen Mittelträger aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelträger (11, 21) eine Teleskopführung bildet.
6. Rölltrailer nach Anspruch 4,
' dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenträger (15,
25) der Hintersektion und der Vöfdeirsektion als
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teleskopartig ineirtandergeführte Kastenprofile ausgebildet sind, wobei das innere Profil (25) mittels aus einer längslaufendön Nut (29) des äußeren Profils (15) herausgreifender Tragarme (2S) gehaltert ist.
7. Rolltrailer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet/ daß der Mittelträger (11, 21) als I-Profil (11) ausgebildet ist, zwischen dessen Schenkeln beidseitig Kastenprofile (21) teleskopartig geführt sind.
8. Rolltrailer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet/ daß die Teleskopführung des Mittelträgers (11, 21) mit Laufrollen (4Ö) versehen
9. Rolltrailer nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hintersektion (1) und die Vordersektion (2) beide je eine ebene Ladefläche (17, 18) aufweisen und daß die Ladefläche (18) der Vordersektion (2) über die Ladefläche (17) der Hintersektion (1) schiebbar ist*
10. Rölltrailer nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hintersektion (1) und die Vordersektion (2) in Richtung der Längsachse zumindest in zwei Endlagen gegeneinander verriegelbar sind.
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11. Röllträi.Wr nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelung in mindestens einer Zwischenlage vorgesehen ist.
12. Rolltrailer nach Anspruch 10 oder Hj
dadurch yökenfizeiOhfiet, öäo die Vetjfiey6lüfiy mittels in Bohrungen (36, 38, 39) einschlagbarer Konusbolzen (37) erfolgt.
13. Rolltrailer nach den Ansprüchen 6 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Profil (25) jedes Seitenträgers eine Hülse (36) und das äußere Profil (15) jedes Seitentifägers konische Bohrungen (38, 39) aufweist, und daß durch die Bohrungen (38, 39) und die Hülse (36) ein Konusbolzen (37) zwecks Verriegelung des inneren und des äußeren Profils (25, 15) der Seitenträger gegeneinander einschlagbar ist.
14. Rolltrailer nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hintersektion (1) Und die Vordersektion (2) an mehreren, auseinanderliegenden Punkten gegeneinander in senkrechter Richtung verkeilt (31, 32) sind.
15. Rolltrailer nach den Ansprüchen 5 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkeilung (31, 32) im Bereich der Mittelträger (11, 21) erfolgt.
16. Rolltrailer nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
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dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende der Vordersektion (2) eine Stütze (4) zum Abstellen angeordnet ist.
17. Rolltrailer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende der Hintersektion eine Zusatzstütze (5) vorgesehen ist, deren Stützfläche höher als die der Stütze (4) ist.
DE8707179U 1987-05-19 1987-05-19 Rolltrailer Expired DE8707179U1 (de)

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DE8707179U Expired DE8707179U1 (de) 1987-05-19 1987-05-19 Rolltrailer

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DE (1) DE8707179U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2646646A1 (fr) * 1989-05-03 1990-11-09 Kaiser Const Vehicules Indls Vehicule remorque a extensions et procede de mise en oeuvre d'un tel vehicule

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2646646A1 (fr) * 1989-05-03 1990-11-09 Kaiser Const Vehicules Indls Vehicule remorque a extensions et procede de mise en oeuvre d'un tel vehicule

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