DE8707179U1 - Rolltrailer - Google Patents
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- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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- B65D88/02—Large containers rigid
- B65D88/12—Large containers rigid specially adapted for transport
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Description
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Beschreib u &eegr; g
Die Erfindung betrifft einen Rolltrailer als Lade-,
Stau- und Löschhilfsmittel für den Transport niöhtrollbaren
Stückgutes an Bord von Schiffen, mit einer Flächenlasten aufnehmenden, länglichen Tragkonstruktion,
die oberseitig eine im wesentlichen eben Ladefläche und nahe ihrem hinteren Ende ein
Achsaggregat aufweist, während an ihrem vorderen Ende eine Kupplungsaufnahme (Schwanenhalsführung)
zum Ansetzen der Tragkonstruktion an ein ent-
sprechendes Kupplungsteil (Schwanenhals) einer
Zugmaschine vorgesehen ist.
Derartige Rolltrailer dienen dazu, den Transport einzelner Stückgutteile, namentlich auch großdimensionierte
und insbesondere überlange Ladungsteile zu vereinfachen. Die selbst nicht rollbaren Ladungsteile
werden im Bereich des Verschiffungshafens auf dem Rolltrailer befestigt, von einer Zugmaschine
(Tugmaster) aufgenommen und an Bord des Schiffes ge-
§ fahren. Die Schwanenhalskupplung sorgt für die er-=
forderliche Manövrierfähigkeit des Rolltrailers, dessen Roll an selbst nur mit starren Achsen an der
Tragkonstruktion befestigt sind.
S Die Aufgabe eines solchen Rolltrailers besteht also
nur darin, die Ladungsteile zwischen dem Abgangs
hafen und dem Ankunftshafen rollfähig zu machen, und da die Rolltrailer daher nur auf Hafenbetriebs-
geländen und an Bord von Schiffen eingesetzt werden, liegt ihnen ein ganz anderes Anforderungsprofil zugrunde als etwa den für den Straßenverkehr
tauglichen und zugelassenen Anhängern, Aufliegern oder Tiefladern. Rolltrailer bestehen nur aus der
Tragkonstruktion, die im allgemeinen eine Rahmenkonstruktion ist, und den daran im Bereich des
hinteren Endes stair befestigten Rollen von relativ kleinem Durchmesser. Da - wiederum im Gegensatz zu
den üblichen Trailern für den Containertransport o.a. ein Rolltrailer Flächenlasten aufnehmen muß,
besteht die Rahmenkonstruktion aus entsprechend stark dimensionierten, in Längsrichtung verlaufenden
Seitenträgern sowie gc^f. einem oder gar mehreren Mittelträger(n). Die Seiten- und ggf.
Mittelträger sind durch Querträger miteinander verbunden, an denen der oberseitig üblicherweise vorgesehene
Holzbelag befestigt ist.
Bei bekannten Rolltrailern ist die Tragkonstruktion eine starre Einheit, an der einerseits das Achsaggregat
befestigt und andererseits die Schwanenhalsauf nähme angebracht ist. Es hat sich aber gezeigt,
daß diese bekannten Rolltrailer den Anforderungen des Stückguttransports nur bis zu einem gewissen
Grade Genüge tun. Da die zu verschiffenden Ladungsteile einerseits hinsichtlich ihres Volumens
und ihrer Abmessungen, andererseits hinsichtlich ihres Gewichts sehr weitgehend variieren, müssen
von den Reedereien entsprechend viele unterschiedliche Rolltfäiler betfeit gehalten werden* Das erhöht
entsprechend den Aufwand fUlf diese Lade- und
Tranäpötthilfstnittöl.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für diese Nachteile des Einsatzes bekannter Rolltrailer
zu vermeiden.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Tragkonstruktion
aus einer Hintersektion und einer Vordersektion besteht, die in Richtung der Längsachse
relativ verschieblich und in der gewünschten Relativlage gegeneinander festlegbar sind, wobei an der
Hintersektion das Achsaggregat und an der Vordersektion die Kupplungsaufnahme angeordnet ist.
Die Maßnahme der Längenveränderung ist bei den oben erwähnten straßenverkehrstauglichen Aufliegern und
Tiefladern an sich bekannt. Dort liegen aber aus den geschilderten Gründen so andere Verhältnisse
vor, daß eine Vergleichbarkeit kaum gegeben ist. Denn dort bildet die Ladung (Container) eine in
sich steife Zelle, die sich lediglich am Achssowie ggf. Auflagebereich abzustützen braucht und
den dazwischenliegenden Trailerbereich selbsttragend überspannt. Demgegenüber muß ein Rolltrailer
Flächenlasten aufnehmen und abtragen, also auch solche, welche etwa in der Mitte zwischen dem hchsaggregat
und der Schwanenh^lsaufnähme auf die Tragkonstruktion
wirken.
Bei dem erfindungsgemäßen Rolltrailer wird daher auch derjenige Bereich der Tragkonstruktion zur
Lastaufnahme und -abtragung herangezogen, in welchem sich die beiden Teile der Tragkonstruktion
relativ zueinander verschieben lassen*
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Vorzugsweise ist die Vordersektion mittels einer Teleskopführungsanordnung an der Hintersektion verschiebbar
gelagert. Für den Fall, daß die Tragkonstruktion Längsträger aufweist, sind hierbei die
Längsträger selbst als Teleskopführungen ausbildet. Ist die Tragkonstruktion mit zwei Seitenträgern als
Längsträger versehen, so sind diese Seitenträger mit je einer Teleskopführung ausgerüstet. Bei besonders
schwer tragenden Rolltrailern ist die Tragkonstruktion meist mit einem zusätzlichen Mittelträger
ausgerüstet, der dann zweckmäßigerweise ebenfalls als Teleskopführung ausgebildet ist.
Zur Earst_'llung der Teleskopführungen sind die Seitenträger
ier Hintersektion und der Vordersektion vorzugsweise als teleskopartig ineinandergeführte
Kastenprofile ausgebildet, wobei das innere Profil mittels aus einer längslaufenden Nut des äußeren
Profils herausgreifender Tragarme gehaltert ist. Im Falle der Ausbildung des Mittelträgers als Teleskopführung
ist dieser Mittelträger vorzugsweise als I-Profil ausgebildet, zwischen dessen Schenkeln beidseitig
Kastenprofile teleskopartig geführt sind.
Normalerweise genügt es, daß die ineinander gleitenden
Profile der Längsträger gut gefettet auf ihren Flächen gleiten. Zur Erhöhung der Leichtgängigkeit
ist gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Teleskopführung des Mittelträgers vorzugsweise
mit Laufrollen versehen.
Um bei dem erfindungsgemäßen Rolltfailer eine mög-
- 10 -
liehst ebene, durchgehend beladbare Ladefläche zu '' erhalten, ist eine vorteilhafte Ausführungsform
dadurch gekennzeichnet, daß die Hintersektion und ,; die Vordersektion beide je eine ebene Ladefläche
aufweisen und daß die Ladefläche der Vordersektion
\ über die Ladefläche der Hintersektion schiebbar
■ ist. Die beiden Teil-Ladeflächen weisen dann zwar
einen geringen Höhenunterschied auf, was jedoch bei der Beladung durch Unterlegen von Ausgleichsstücken
ausgeglichen werden kann.
• Um den erfinduugsgemäßen Rolltrailer in der ineinandergeschobenen
Lage und in der voll ausgezogenen Lage benutzen zu können, sind Hintersektion und
Vordersektion in Richtung der Längsachse zumindest in diesen beiden Endlagen gegeneinander verriegelbar.
Es ist jedoch auch möglich, durch eine Ver-
• riegelung in mindestens einer Zwischenlage eine
oder mehrere Benutzungsl3ngen bereitstellen zu können. Die Verriegelung erfolgt vorzugsweise durch
in Bohrungen einschlagbare Konusbolzen.
Damit Hintersektion und Vordersektion, insbesondere beim Transport, eine stabile Tragkonstruktion bil-
£ den, sind zusätzlich zur Verriegelung, die insbe
sondere in Längsrichtunq wirkt, die Hintersektion und die Vordersektion an mehreren, möglichst weit
auseinanderliegenden Punkten gegeneinander in senk-
') rechter Richtung verkeilt. Diese Verkeilung erfolgt
vorzugsweise im Bereich der Mittelträger.
Weitere voeteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die beigefugten
Zeichnungen näher erlaubest. Es zeigen:
Pig. 1 eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäöen
Rolltraiiers in eingefahrener
und voll ausgezogener (gestrichelt gezeichnet) Position;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Rolltrailer nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Ebene III-III der
Fig. 2;
Fig* 4 eine Vorderansicht des Rolltrailers nach den Fig. 1 und 2; und
Fig. 5 einen Ausschnitt aus der Darstellung nach Fig. 3 zur Veranschaulichung der Verriege
lung.
Unter Bezug auf die Fig. 1, 2 und 3 wird zunächst der Grundaufbau des erfindungsgemäßen Rolltrailers
beschrieben. Der Rolltrailer enthält eine Tragkonstruktion, die aus einer Hintersektion 1 und einer
Vordersektion 2 besteht. An der Hintersektion 1 ist ein Achsaggregat 3 befestigt, auf dessen Rollen der
Rolltrailer nach Einhängen seiner Kupplungsaufnahme 8, auch Schwanenhalsführung genannt, durch ein entsprechendes
Kupplungsteil (Schwanenhals) einer Zugmaschine (Tugmaster) verfahren werden kann. Die
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Kupplungsaufnahme 8 ist in der Form einer keilförmigen
Aussparung in der Stirnplatte 6 am vorderen finde der Tragkonstruktion des Rolltrailers angeord=
net/ Ubeif die der Rolltrailer von der Zugmaschine
erfaßt, angehoben und verfahren sowie danach wieder abgesetzt werden kann· Aus Sicherheitsgründen sind
an der Stirnplatte 6 darüber hinaus Sicherungsösen 9 vorgesehen, mit denen der Rolltrailer mittels
Ketten o.dgl. an der Zugmaschine zusätzlich befestigt
werden kann.
Aus Fig. 1 ist zu sehen, daß die Vordersektion 2 aus der in der Zeichnung ausgezogen dargestellten
Lage in eine in der Zeichnung gestrichelte Lage gebracht werden kann, in der die Länge des gesamten
Rolltrailers verlängert werden kann* Es stehen zum Beladen die Ladefläche 18 der Vordersektion 2 bis
zur Stirnplatte 6 sowie die durch die Vordersektion 2 nicht bedeckte Ladefläche 17 der Hintersektion 1
zur Verfügung. Da die Vordersektion 2 über die Hintersektion 1 geschoben wird, besteht zwischen den
Ladeflächen 17 und 18 ein geringfügiger Höhenunterschied von ca. 8 cm, der beim Beladen jedoch durch
entsprechende Maßnahmen berücksichtigt werden kann.
Obwohl in der Darstellung nach Fig. 1 die Vordersektion 2 nur bis zu einem Bereich kurz vor dem Achsaggregat
3 auf die Hintersektion 1 geschoben ist, so kann durch entsprechende Gestaltung der Führungsmittel
selbstverständlich ein Durchschieben der Hinterkante der Vordersektion 2 bis zur Hinterkante
der Hintersektion 1 ermöglicht werden.
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Zum Abstellen des Rolltrailers isfc am vorderen Ende
der Vordersektion 2 eine Stütze 4 vorgesehen, während der hintere Teil des Rölltrailers auf dem
Achsaggregat 3 lastet. Befindet sich der erfindungsgemäße Rolltrailer im zusammengeschobenen Zustand,
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Zustand ergeben sich auf die gesamte Tragkonstruktion jedoch erhebliche Biegekräfte, so daß
im vorderen Bereich der Hintersektion 1 eine Zueatzstütze 5 vorgesehen ist, die die gesamte Tragkonstruktion
dann im mittleren Bereich (zwischen der Stütze 4 und dem Achsaggregat 3) zusätzlich abstützt.
Damit die Zusatzstütze 5 beim Transport insbesondere über unebene Fläche jedoch nicht aufsetzt,
ist sie verkürzt ausgebildet, was natürlich beim Abstellen durch Unterlegen von Blöcken ausgeglichen
werden muß.
Ein Verschieben der Vordersektion 2 gegenüber der Hintersektion 1 erfolgt durch Ansetzen der Zugmaschine
(nicht gezeigt) an der Kupplungsaufnahme 8 oder durch einen Gabelstapler, der in Aussparungen
7 in der Stirnplatte 6 der Vordersektion 2 eingreift. Bei diesem Verschieben wird der Rolltrailer
zweckmäßigerweise auf den Zusatzstützen 5 abgestellt, um die auf die Führungsmittel zwischen Hintersektion
und Vordersektion einwirkenden Kräfte möglichst gering zu halten.
Nachfolgend soll der Aufbau der Führungsmittel zwischen der Hintersektion 1 und der Vordersektion
2 im einzelnen anhand der Fig. 3 beschrieben wer-
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den, wobei in Fig. 3 nur eine Hälfte der Tragkonstruktion dargestellt ist. Die Tragkonstruktion be=
steht aus einem Mittelti'äger und zwei Seitenträgern, um dem Ganzen eine ausreichende Stabilität
tu geben. Es ist jedoch auch möglich, nur Seitenträvorzusenen,
wenn aie Belastungen weniger groß sind.
Die Hintersektion 1 enthält einen Mittelträger 11 mit I-Profil, zwischen dessen Schenkeln beidseitig
je ein Kastenprofil 21 des Mittelträgers der Vordersektion 2 geführt ist. Beide Mittelträger 11,
bilden eine Teleskopführung. Jeder Seitenträger besteht für die Hintersektion 1 aus einem äußeren
Kastenprofil 15 und für die Vordersektion 2 aus •inem inneren Kastenprofil 25/ die beide ineinander
in Form einer Teleskopführung geführt sind. Zur Halterung des inneren Kastenprofils 25 sind Tragarme
28 angeschweißt, die aus einer Längsnut 29 im Äußeren Kastenprofil 15 herausgeführt sind. Diese
Teleskopführungen aus Mittelträgern 11, 21 und Seitenträgern 15, 25 werden durch entsprechende
Fettung ausreichend leichtgängig gehalten, so daß ein Verschieben mittels Zugmaschine oder Gabelstapler
im weitgehend unbelasteten Zustand möglich ist.
Die Tragkonstruktion der Hintersektion 1 besteht aus folgenden Teilen: Aus dem Mittelträger 11, an
dem mittels Winkel 12 und Knotenblechen 13 Cuerträger 14 angeschweißt sind, die wiederum mit dem Seitenträger
15 (äußeres Profil) verschweißt sind. Auf
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- 15 -
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der oberen Seite der Querträger 14 ist in üblicher
Weise ein Holzbelag 16 in Längsrichtung vorgesehen.
Weise ein Holzbelag 16 in Längsrichtung vorgesehen.
Die Tragkonstruktion der Vordersektion 2 enthält
folgende Teile: Den aus Kastenprofil gefertigten
folgende Teile: Den aus Kastenprofil gefertigten
Mittelträger 21, der über ein Distanzstück aus f
Quadratstahl 23 mit einer Deckplatte 22 verschweißt |
ist. Die Deckplatte 22 ist über Querträger 24 mit I
einer seitlichen Blechplatte 27 verschweißt, an der I die Tragarme 28 zur Halterung der Seitenträger 25
(inneres Kastenprofil) gehaltert sind. Darüber
hinaus ist auf der Oberseite der Querträger 24 der
(inneres Kastenprofil) gehaltert sind. Darüber
hinaus ist auf der Oberseite der Querträger 24 der
übliche Holzbelag 26 aufgebracht, und zusätzlich f
werden die Kanten durch ein Winkeleisen 20 auf p
jeder Seite der Vordersektion 2 abgeschlossen. |
Die Verriegelung der Vordersektion 2 gegenüber der 1
Hintersektion 1 in Längsrichtung erfolgt durch Ver- !
riegelungen, die in Fig. 2 mit den Bezugszeichen \
33, 34 und 35 schematisch angedeutet sind. Die Ver- )
riegelung ist derart ausgebildet, daß Vordersektion |
und Hinfcersektion in zumindest zwei Lagen (einge- j
schobene Lage, ausgeschobene Lage) gegeneinander i
verriegelbar sind. Es ist jedoch auch möglich, eine \
oder mehrere Zwischenpositionen vorzusehen, wozu I
die Verriegelungen entsprechend ausgebildet sein ' müssen, in Fig. 5 ist im einzelnen gezeigt, wie
eine solche Verriegelung aussieht. Im vorliegenden Beispiel erfolgt die Verriegelung zwischen den Seitenträgern
15 und 25. Hierzu ist der Seitenträger
25 mit einet eingeschweißten Hülse 36 vergehen, I
während der Seitenträger 15 sowohl unten als auch I
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- 16 -
oben mit je einer konischen Bohrung 38 bzw. 39 versehen ist. Durch die Hülse 36 sowie die Bohrungen
38 und 39 ist ein konischer Bolzen 37 eingeführt und zur Befestigung fest eingeschlagen, so daß
beide Seitenträger 15 und 25 in Längsrichtung fest, gegeneinander verriegelt sind. Zum Eintreiben und
zum Entfernen des Bolzens müssen im Holzbelag 26 entsprechende öffnungen vorgesehen sein; die Verriegelungspositionen
sind darüber hinaus zweckmäßigerweise zwischen den Querträgern 24 angeordnet.
Um die Tragkonstruktion auch für Biegebelastungen genügend widerstandsfähig zu machen, sind Vordersektion
und Hintersektion noch zusätzlich durch in ausreichendem Längsabstand angeordnete Verkeilungen
gegeneinander gesichert. In Fig. 2 ist zu sehen, daß in der Deckplatte 22 Aussparungen 30 vorgesehen
sind, in die nach beiden Seiten Keile 31 zwischen der Oberseite des Mittelträgers 11 und der Unterseite
der Deckplatte 22 eingetrieben werden können. Ein weiterer Keil 32 kann am hinteren Ende der
Vordersektion 2 zwischen der Deckplatte 22 und dem Mittelträger 11 eingetrieben werden.
Um ein leichteres Gleiten des Mittelträgers 21 der Vordersektion 2 auf den Laufflächen des Mittelträgers
11 der Hintersektion 1 zu gewährleisten, können an dem Mittelträger 21 im unteren Bereich
Laufrollen 40 vorgesehen sein, wobei je eine Laufrolle 40 am hinteren Ende der Voifdersektion 2 genügt.
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Claims (17)
1. Rolltrailer als Lade-, Stau- und Löschhilfsmittel für den Transport nicht-rollbaren Stückgutes
an Bord von Schiffen,
mit einer Flächenlasten aufnehmenden, länglichen
Tragkonstruktion, die oberseitig eine im wesentlichen ebene Ladefläche und nahe ihrem hinteren
Ende ein Achsaggregat aufweist, während an ihrem vorderen Ende eine Kupplungsaufnahme (Schwanenhalsführung)
zum Ansetzen der Tragkonstruktion an ein entsprechendes Kupplungsteil (Schwanenhals) einer
Zugmaschine vorgesehen ist>
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion
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Martinistraße D-2800 Bremen!
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aus einer Hintersektion (1) und einer Vordersektion (2) besteht, die in Richtung der Längsachse relativ
verschieblich und in der gewünschten Relativlage gegeneinander festlegbar sind, wobei an der Hintersektion
(1) das Achsaggregat (3) und an der Vorder-
y Sektion (2) die Kupplungsaufnahme (8) angeordnet
ist.
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2. Rolltrailer nach Anspruch 1,
k dadurch gekennzeichnet, daß die Vordersektion (2)
mittels einer Teleskopführungsanordnung an der
u Hintersektion (1) verschiebbar gelagert ist.
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3. Rolltrailer nach Anspruch 2, bei dem die Tragkon-
; struktion Längsträger aufweist,
: dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (11,
\, 21; 15, 25) als Teleskopführungen ausgebildet sind»
4. Rolltrailer nach Anspruch 3, bei dem die Tragkonstruktion
zwei Seitenträger als Längsträger aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenträger (15, 25) je eine Teleskopführung bilden.
5. Rolltrailer nach Anspruch 4, bei dem die Tragkonstruktion einen zusätzlichen Mittelträger aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelträger (11, 21) eine Teleskopführung bildet.
6. Rölltrailer nach Anspruch 4,
' dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenträger (15,
25) der Hintersektion und der Vöfdeirsektion als
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teleskopartig ineirtandergeführte Kastenprofile ausgebildet
sind, wobei das innere Profil (25) mittels aus einer längslaufendön Nut (29) des äußeren Profils
(15) herausgreifender Tragarme (2S) gehaltert ist.
7. Rolltrailer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet/ daß der Mittelträger (11, 21) als I-Profil (11) ausgebildet ist, zwischen
dessen Schenkeln beidseitig Kastenprofile (21) teleskopartig geführt sind.
8. Rolltrailer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet/ daß die Teleskopführung des Mittelträgers (11, 21) mit Laufrollen (4Ö) versehen
9. Rolltrailer nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hintersektion (1) und die Vordersektion (2) beide je eine ebene Ladefläche
(17, 18) aufweisen und daß die Ladefläche (18) der Vordersektion (2) über die Ladefläche (17)
der Hintersektion (1) schiebbar ist*
10. Rölltrailer nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hintersektion (1) und die Vordersektion (2) in Richtung der Längsachse
zumindest in zwei Endlagen gegeneinander verriegelbar sind.
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11. Röllträi.Wr nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelung in mindestens einer Zwischenlage vorgesehen ist.
12. Rolltrailer nach Anspruch 10 oder Hj
dadurch yökenfizeiOhfiet, öäo die Vetjfiey6lüfiy
mittels in Bohrungen (36, 38, 39) einschlagbarer Konusbolzen (37) erfolgt.
13. Rolltrailer nach den Ansprüchen 6 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Profil (25)
jedes Seitenträgers eine Hülse (36) und das äußere Profil (15) jedes Seitentifägers konische Bohrungen
(38, 39) aufweist, und daß durch die Bohrungen (38, 39) und die Hülse (36) ein Konusbolzen (37) zwecks
Verriegelung des inneren und des äußeren Profils (25, 15) der Seitenträger gegeneinander einschlagbar
ist.
14. Rolltrailer nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hintersektion (1) Und die Vordersektion (2) an mehreren, auseinanderliegenden
Punkten gegeneinander in senkrechter Richtung verkeilt (31, 32) sind.
15. Rolltrailer nach den Ansprüchen 5 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkeilung (31, 32)
im Bereich der Mittelträger (11, 21) erfolgt.
16. Rolltrailer nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
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dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende der
Vordersektion (2) eine Stütze (4) zum Abstellen angeordnet ist.
17. Rolltrailer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende der
Hintersektion eine Zusatzstütze (5) vorgesehen ist, deren Stützfläche höher als die der Stütze (4) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8707179U DE8707179U1 (de) | 1987-05-19 | 1987-05-19 | Rolltrailer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8707179U DE8707179U1 (de) | 1987-05-19 | 1987-05-19 | Rolltrailer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8707179U1 true DE8707179U1 (de) | 1987-07-09 |
Family
ID=6808227
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8707179U Expired DE8707179U1 (de) | 1987-05-19 | 1987-05-19 | Rolltrailer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8707179U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2646646A1 (fr) * | 1989-05-03 | 1990-11-09 | Kaiser Const Vehicules Indls | Vehicule remorque a extensions et procede de mise en oeuvre d'un tel vehicule |
-
1987
- 1987-05-19 DE DE8707179U patent/DE8707179U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2646646A1 (fr) * | 1989-05-03 | 1990-11-09 | Kaiser Const Vehicules Indls | Vehicule remorque a extensions et procede de mise en oeuvre d'un tel vehicule |
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