DE8706945U1

DE8706945U1 - Diebstahlssicherungseinrichtung für gezogene Fahrzeuge

Info

Publication number: DE8706945U1
Application number: DE8706945U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1987-07-20
Filing date: 1987-05-14
Publication date: 1987-08-13
Also published as: FR2609944B3; FR2609944A3

Description

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gezogene Fahrzeuge"

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Diebstahl ssicherungseinrichtung für gezogene Fahrzeuge, die mit einer Zugstange und einem Kupplungselement, das eine kugelförmige Vertiefung aufweist, ausgestattet sind, um das Ziehen mit einer Kupplungskugel, angebracht .an dem ziehenden Fahrzeug, zu ermöglichen, wobei die Diebstahlssicherungsetnrichtung in der Form einer Metallmanschette angebracht ist, die zum Abschließen des gezogenen Fahrzeuges über das äußere Ende der Zugstange gezogen werden kann.

Kleinere gezogenen Fahrzeuge sind gewöhnlich mit einer Zugstange am äußeren Ende ausgerüstet, an der eine Kupplungseinrichtung mit einer kugelförmigen Vertiefung angebracht ist, die zum Ziehen mit einer Kupplungskugel des ziehenden Fahrzeuges verbunden wird.

Diese Kupplungselemente sind gewöhnlich nach internationalem Standard ausgebildet und jeder, der ein zu ziehendes Fahrzeug stehlen will, braucht daher nur das Fahrzeug an die Kupplungskugel seines eigenen Fahrzeuges hochzuheben und wegzufahren. Eine bereits bekannte Methode, Diebstähle ^° zu verhindern, besteht darin, eine Metallmuffe über den Kupplungsteil des gezogenen Fahrzeuges zu montieren, so daß die kugelförmige Vertiefung des Kupplungselementes

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bedeckt ist und die Muffe mit zum Beispiel einer speziellen Verschlußeinheit an den Hebe- oder Verschlußgriff der Zugstange zu verschließen.

Ein Nachteil der bereits bekannten Verschlußeinrichtungen ist jedoch, daß die Verschlußelemente leicht erreichbar sind und aus diesem Grunde mit Hilfe einer Bügelsäge leicht aufgebrochen oder durchgeschnitten werden können.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diesen Nachteil der bekannten Verschlußeinrichtung zu verhindern.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Unterseite der Metallmanschette mit einem röhrenförmigen Stutzen und einem Verschlußbolzen, der in axialer Richtung in ihm bewegbar ist, ausgestattet ist.

Das unbefugte Aufbrechen dieser Verschlußeinrichtung wird zum einen dadurch erschwert, daß sich der Verschlußbolzen vollständig im Inneren der Metallmanschette, die extrem haltbar gefertigt werden kann, befindet, zum anderen wird der Bolzen von unten eingesetzt und mittels eines Schlüssels verschlossen.

im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten

Zeichnungen genauer beschrieben. Figur 1 zeigt das äußere j

Ende der Zugstange mit seinem Kupplungselement und einer Kupplungskugel, die so ausgebildet ist, daß sie in der kugelförmigen Vertiefung des Kupplungselementes paßt. jj Figur 2 zeigt die erfindungsgemäße Diebstahlssicherungsvorrichtung, wie sie in verschlossener Position angewendet wird und Figur 3 zeigt einen Querschnitt durch die Diebstahlssicherungseinrichtung mit dem Verschlußbolzen in der hineingelassenen und hinausgezogenen Lage sowie eine

Draufsicht der Hetallmanschette.

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In Figur 1 wird das äußere Ende einer konventionellen Zugstange 1 dargestellt, versehen mit ein-am konventionellef'i Kupplungselement und der kugelförmigen Vertiefung 2, gezeichnet mit gestrichelten Linien. Die Kupplungskugel 3, die an der Rückseite des ziehenden Fahrzeuges angebracht ist, ist so ausgeführt, daß sie in die kugelförmige Vertiefung 2 hirteinpaßt.

Um zu verhindern, daß eine unbefugte Person sich das

^iG gezogene Fahrzeug aneignet, ist eine erfindungsgemaiie

Verschlußvorrichtung, gezeigt in Figur 2, in der Form

einer metallischen Manschette 4 über dem äußeren Ende der

Zugstange 1 angebracht, so daß die kugelförmige Vertiefung

2 im Kupplungselement vollständig durch die Unterseite der

Metallmanschette 4 verdeckt wird. Die Zugstange 1 ist

üblicherweise mit einem Hebegriff 5 ausgestattet. Um die

Metallmanschette 4 genügend weit über das Ende der Zugstange montieren zu können, ist eine passende Öffnung

10 auf der Oberseite der Manschette angebracht.

Die Unterseite der Metallmanschette 4 ist mit einem röhrenförmigen Stutzen 6 ausgestattet, der sich, wenn die Manschette über dem Ende der Zugstange angebracht ist, i:i der Flucht der kugelförmigen Vertiefung 2 des Kupplungs elementes der Zugstange befindet. Um die Metallmanschette 4 an der Zugstange 1 zu verschließen, wird ein Verschlußbolzen 7 durch den Stutzen 6 in die kugelförmige Vertiefung 2 eingeführt. Das äußere Ende des Verschlußbolzens 7 ist mit einer Nase 8, die relativ zum Bolzen 7 drehbar ist, ausgestattet.

Auf der unteren Seite der MetaTlmanschette 4 befindet sich innen ein Futter 13, das den Zwischenraum zwischen der Manschette 4 und der Zugstange 1 ausfüllt und gleichzeitig die Manschette 4 verstärkt.

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In Figur 4 wird die Manschette 4 und der Verschlußbolzen 7 gezeigt. Die Nase 8 des Verschlußbolzens 7 wird durch eine Führung 12 im Inneren des Stutzens 6 geführt und durch Drehung mit Hilfe des entfernbaren Schlüssels 9 in die Aussparung 11 gedreht. Durch Entfernen des Schlüssels 9 kann der Bolzen 7 arretiert werden.

Um zu verhindern, daß der Verschlüßbolzen 7 aus der Metallmanschette fa'lltj wenn er nicht in Gebrauch ist, kante der Bolzen 7 mit einer passenden Arretierung angebracht sein.

Claims

Ansprüche

Diebstahlssicherungseinrichtung für gezogene Fahrzeuge, die mit einer Zugstange und einem Kupplungselement, das eine kugelförmige Vertiefung aufweist, ausgestattet sind, um das Ziehen mit einer Kupplungskugel, angebracht an dem ziehenden Fahrzeug, zu ermöglichen, wobei die Diebstahlssicherungseinrichtung in der Form einer Metallmanschette angebracht ist, die zum Abschließen des gezogenen Fahrzeuges über das äußere Ende der Zugstange gezogen werden kann, dadurch gekennzei chnet, daß die Unterseite der Metallmanschette (4) mit einem röhrenförmigen Stutzen (6) und einem Verschlußholzen (7), der in axialer Richtung in ihm bewegbar ist, ausgestattet ist.

Diebstahlssicherungseinrichtung nach Anspruch 1, d adurch gekennzeichnet, daß der Verschlußbolzen (7) eine Nase (8) aufweist, die relativ zum Verschlußbolzen (7) drehbar ist, und, wenn der Verschlußbolzen (7) sich in seiner Verschlußposition befindet, durch einen Schlüssel (9) in einer Aussparung in der Innenseite des Stutzens (6) gedreht werden kann.

3. Diebstahlssicherungseinrichtung nach Anspruch 1, d a· durch gekennzeichnet, daß die Me-

taTlmanschette (4) so dimensioniert ist, daß der Stutzen (6) sich in der Richtung der kugelförmigen Vertiefung (2) befindet, wenn die Metallmanschette über cias Ende der Zugstange (1) gezogen wurde.

Diebstahlssicherungseinrichtung nach Anspruch 1, d a· durch gekennzeichnet, daß der VerschlußboTzen (7) eine Arretierung aufweist, die durch den Schlüssel (9) betätigt wird, um zu verhindern, daß der Bolzen (7) aus der MetalIm&nschette (4) hinausgleitet, wenn er nicht in Gebrauch ist.