DE8706608U1 - Verlorener Bohrlochverschluß - Google Patents
Verlorener BohrlochverschlußInfo
- Publication number
- DE8706608U1 DE8706608U1 DE8706608U DE8706608U DE8706608U1 DE 8706608 U1 DE8706608 U1 DE 8706608U1 DE 8706608 U DE8706608 U DE 8706608U DE 8706608 U DE8706608 U DE 8706608U DE 8706608 U1 DE8706608 U1 DE 8706608U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- borehole
- container
- plastic
- lost
- closure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 claims description 56
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims description 56
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 23
- 239000006260 foam Substances 0.000 claims description 9
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 8
- 239000000376 reactant Substances 0.000 claims description 7
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 4
- 244000309464 bull Species 0.000 claims 1
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 claims 1
- 239000003245 coal Substances 0.000 description 7
- 238000005187 foaming Methods 0.000 description 5
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 5
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 4
- 239000002994 raw material Substances 0.000 description 4
- QVGXLLKOCUKJST-UHFFFAOYSA-N atomic oxygen Chemical compound [O] QVGXLLKOCUKJST-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 238000005065 mining Methods 0.000 description 3
- 239000001301 oxygen Substances 0.000 description 3
- 229910052760 oxygen Inorganic materials 0.000 description 3
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 3
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 2
- 239000003380 propellant Substances 0.000 description 2
- 239000011435 rock Substances 0.000 description 2
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 239000004698 Polyethylene Substances 0.000 description 1
- 229920005830 Polyurethane Foam Polymers 0.000 description 1
- 239000004566 building material Substances 0.000 description 1
- 239000003153 chemical reaction reagent Substances 0.000 description 1
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 229920002457 flexible plastic Polymers 0.000 description 1
- -1 polyethylene Polymers 0.000 description 1
- 229920000573 polyethylene Polymers 0.000 description 1
- 239000011496 polyurethane foam Substances 0.000 description 1
- 230000002269 spontaneous effect Effects 0.000 description 1
- 230000008961 swelling Effects 0.000 description 1
- 229920003002 synthetic resin Polymers 0.000 description 1
- 239000000057 synthetic resin Substances 0.000 description 1
- 210000003813 thumb Anatomy 0.000 description 1
- 230000003245 working effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B33/00—Sealing or packing boreholes or wells
- E21B33/10—Sealing or packing boreholes or wells in the borehole
- E21B33/13—Methods or devices for cementing, for plugging holes, crevices or the like
- E21B33/134—Bridging plugs
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B33/00—Sealing or packing boreholes or wells
- E21B33/10—Sealing or packing boreholes or wells in the borehole
- E21B33/12—Packers; Plugs
- E21B33/127—Packers; Plugs with inflatable sleeve
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Geology (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Ortwin M, Zeissig GmbH, Remscheider Straße 5, 4330 Mülheim
Gebrauchsmusteranmeldung 23, April 1987
Verlorener Bohrlochverschluß
Die Erfindung betrifft einen verlorenen Bohrlochverschluß zum Verschließen von Bohrlöchern und Öffnungen,
insbesondere zum Abdichten von Testbohrungen, durch Einbringen von durch chemische Reaktion aufschäumenden
und sich verfestigendem Material, wie z. B. flüssigst
Kunststoff.
Im Steinkohlenbergbau ist es nach den Richtlinien des Landesoberbergamts vorgeschrieben, Testbohrungen vorzunehmen.
Derartige Testbohrungen sind für Vortriebe von Strecken, Auf- und Abhauen sowie Streben und für die
anstehenden Stöße dieser Grubenbaue vorgeschrieben. Die Testbohrungen werden mit besonderen Einrichtungen stän-
tit
&Lgr;
II I * *
III *
III I
- 2-
dig hinsichtlich eventuell auftretender Öruckvefänderungen
überwacht, die letztlich Aufschluß über eine mögliche Gebirgsschlaggefahr geben.
Bei den in großer Zahl vorgenommenen Testbohrungen hat Sich nunmehr nachträglich herausgestellt, daß entweder
ein unkontrolliertes Austreten von Grubengas in Kauf zu
nehmen ist, oder aber das Eindringen von Sauerstoff in die Bohrlöcher nicht verhindert werden kann. Das Eindringen
von Sauerstoff kann mit dem Nachteil einer möglichen Selbstentzündung der Kohle verbunden sein. So^
Wohl das unkontrollierte Austreten von Grubengas als euch das Eindringen von Sauerstoff in das Innere eines
Kohlenflözes zwingen zu der Maßnahme, die Testbohrlöcher im Bereich des Bohrlüchmundes gasdicht zu verschließen
.
Zum Verschließen von Bohrlöchern sind aus technisch benachbarten Gebieten verlorene Bohrlochverschlüsse bekannt,
wie sie beispielsweise beim Injizieren von Kunstharz, zum Verfestigen von Kohle und Gestein oder
zum Tränken der Kohle verwendet werden. Derartige Verschlüsse sind jedoch konstruktiv sehr aufwendig und
teuer und sind aus diesem Grund für das Verschließen einer großen Zahl von Testbohrungen absolut ungeeignet.
So hat man zunächst versucht, die Testbohrlöcher mit Hilfe eines flüssigen Kunststoffs zu verschließen, der
in flaschenartigen Behältern betriebsbereit gehalten v/ird und mittels eines Treibgases aus diesen Transportbzw.
Vorratsbehältern herausgedrückt wird. Eine solche Möglichkeit Bohrlöcher zu verschließen weist eine Reihe
schwerwiegender Nachteile auf. Zum einen stellt der Einsatz von Druckgasflaschen im untertägigen Steinkohlenbergbau
eine gewisse Gefahr dar, und zum anderen ge
währleistet das Einbringen des aufschäumenden und aushärtenden
Kunststoffs mit Hilfe von Treibgas keinen gasdichten Verschluß im Bohrlochmundbereich.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
leinen verlorenen Bohrlochverschluß zum Verschließen von Bohrlöchern und Öffnungen, insbesondere zum Abdichten
Von Testbohrungen zu schaffen, der bei Gewährleistung eines vollständig gasdichten Verschlusses die obengenannten
Nachteile vermeidet und der darüber hinaus eine einfach zu handhabende, sichere und wirtschaftlich günstige
Lösung darstellt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Verschluß aus mindestens einem mindestens teilweise mit flüssigem Kunststoff verfüllbaren, Behältnis besteht,
das nach Öffnen und Vermischen des flüssigen Kunststoffs mit einem Reaktionsmittel, von einem Kunst-Stoffbeutel
umgeben, in eine Öffnung und/oder Bohrloch einsetzbar ist. Als eine von verschiedenen Lösungen
hinsichtlich der Anwendung eines flüssigen Kunststoffs ist es im Rahmen der Erfindung vorstellbar eiften PoIyurethanschaumrohstoff
zu verwenden, der unter Hinzufßgung von beispielsweise Wasser als fteaktionsmittel reagiert.
Neben einem solchen Schaumrohstoff sind andere Zweikomponentenschaumrohstoffe vorstellbar. Der flüssige
Kunststoff, beispielsweise Vol.;jnax, ist in einfachster
Form in kleinen, beispielsweise in Flaschenform ausgebildeten, aus flexiblem Material hergestellten,
Behältnissen zu transportieren. Die flexibel ausgebildeten Behältnisse werden beispielsweise nur 3/4 gefüllt,
wobei das Behältnis im Anschluß an die teilweise Füllung so zusammengedrückt wird, daß der Flüssigkeitsspiegel
des Kunststoffs mit dem oberen Rand des Behält-
-A-
niss^s abschließt. In dieser Position wird das Behältnis
beispielsweise mit einem als Schraubkappe ausgebildeten Deckel dicht verschlossen. So wird auf einfache
Weise ausgeschlossen, daß der Schaumrohstoff mit der
Luftfeuchtigkeit reagiert. Anstelle von flüssigem Kunststoff können auch in ihrer Wirkung ähnliche Materialien,
wie beispielsweise aufquellende Baustoffe, verwendet werden. Im Rahmen der Erfindung sind andere
Ausführungsformen der Behältnisse denkbar. So erscheint „
es möglich, dem flexiblen Kunststoff in seinen Eigenschaften angepaßte, andere Materialien zu verwenden. ■
Andererseits ist es vorstellbar, das Behältnis zwei- j
kammrig zur Aufnahme von flüssigem Kunststoff einer- &Idigr;
seits und einem Reaktionsmittel andererseits auszu- ·
bilden. Die Verwendung von zwei Behältnissen ist ebenso ä
nicht auszuschließen, wobei zur Reaktxon des flüssigen
Kunststoffs das eine Behältnis den Inhalt des anderen Behältnisses aufnehmen sollte.
Die erfindungsgemäße Einheit des verlorenen Bohrlochverschlusses
besteht in seiner Vollständigkeit aus einem, das mit flüssigem Kunststoff gefüllte Behältnis
umgebenden, Kunststoffbeutel, beispielsweise aus Polyäthylen,
der über einen Kordelzug, insbesondere einen Doppelkordelzug verschließbar ist. In Anpassung an die
zu verschließenden Bohrungen oder Öffnungen ist es vorstellbar, die Behältnisse in verschiedenen, eventuell
zu normenden, Größen anzuliefern.
Vor dem Einsatz des verlorenen Bohrlochverschlusses wird zunächst das Behältnis dem Kunststoffbeutel entnommen
und geöffnet, wobei sich die flexible Wandung des Behältnisses zurückstellt und ein Leervolumen freigibt.
Das Leervolumen wird mit einem Reäktiönsmittel, |
beispielsweise! W䧧er, aufgefüllt und der gesamte in- *
halt der Flasche wird dufcheinandergeschütteit, wobei
die Plasehertöffrtufig beispielsweise mit Hilfe dös duföh \
- 5 -
1 I · · · ♦ * &igr; I ' (
I · I · * 11 * «kl &igr; &igr; Ii
einen Einweghandschuh geschützten Daumens geschlossen zu halten ist. Gegebenenfalls ist auch für diesen
Schüttelvorgang der als Schraubkappe ausgebildete Deckel zunächst wieder aufzuschrauben. Anschließend
wird das geöffnete oder wieder geöffnete Behältnis in
den Kunststoffbeutel zurückgesteckt, der mittels des
erwähnten Doppelkordelzuges so geschlossen wird, daß noch eine kleine Öffnung verbleibt. In diesem Zustand
wird anschließend der Kunststoffbeutel mit dem Behältnis
ins Bohrloch soweit wie erforderlich eingeführt.
Dabei erweist es sich als zweckmäßig, bei abwärts geführten Bohrlöchern den Kunststoffbeutel mit der Öffnung
zum Bohrlochmund gerichtet und bei ansteigenden Bohrlöchern mit der Öffnung zum Bohrlochtiefsten gerichtet
in das Bohrloch einzuführen. Beim Aufschäumvorgang und dem nachgeschalteten Aushärten des aufschäumenden
Kunststoffs gewährleistet zunächst der Kunststoffbeutel,
daß der flüssige Kunststoff nicht unkontrolliert in das Bohrloch oder aus dem Bohrloch herauslaufen
kann. Das Aufschäumen des Kunststoffs, bedingt durch das Reagieren mit dem Reaktionsmittel, bläht den
Kunststoffbeutel soweit auf, daß er sich vollkommen
dicht an die Bohrlochwandung anlegt. Da die Abmessung des Schaumstoffvolumens über das Volumen des Kunststoffbeutels
hinausgeht, dringt ein Teil des aufschäumenden Kunststoffs durch die verbleibende Öffnung im
Kunststoffbeutel und schäumt die nähere Umgebung innerhalb
des Bohrlochs soweit aus, daß der erfindungsgemäße verlorene Bohrlochverschluß eine vollständige gasdichte
Abdichtung gewährleistet.
Ein weiterer Vorteil eines solchen Bohrlochverschlussgs
ist darin zu sehen, daß mit dosierten Mengen des flüs-
6 -
ft III* ti
M It 41 ·
Il I I * I t it
«I Il
sigeri Kunststoffs wirtschaftlich gearbeitet werden kann, und dsß im Anschluß an den Einsatz eines derartigen
Verschlusses kein Leergut übrigbleibt, da sowohl der Flaschenverschluß als auch zweckmäßigerweise der
verwendete Einweghandschuh Aufnahme im Kunststoffbeutel finden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnurgen
dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.. Es zeigen:
Fig. 1 eins schematisierte Darstellung eines Ausführungsüeispieles
des erfindungsgamäßen verlorenen Bohrlochverschlusses mit dem den flüssigen
Kunststoff aufnehmenden Behältnis innerhalb eines Kunststoffbeuteis, und
Fig. 2 eine ochematisierte Darstellung des in einem
Bohrloch angeordneten Ausführungsbeispieles nach Fig. 1.
Wie aus dem in Fig. 1 in schematisierter Form wiedergegebenen
Ausführungsbeispiel eines verlorenen Bohrlochverschlusses zu ersehen ist, besteht dieser im wesentlichen
aus einem den flüssigen Kunststoff aufnehmenden Behältnis 1, welches in einem mit einem Doppelkordelzug
5 verschließbaren Kunststoffbeutel 4 angeordnet ist.
Nach dem Einfüllen des flüssigen Kunststoffs in das Behältnis 1 wird dieses, hergestellt aus einem flexiblen
Material - beispielsweise Kunststoff, soweit zusammengedrückt, daß jede Luft ausgeschlossen wird. Mit Hilfe
eines Schraubgewindes 3 wird der Deckel 2 so dicht aufgebracht,
daß das Behältnis 1 bis zu seiner Verwendung in einem deformierten Zustand verbleibt. Mittels des
doppelkordelzuges 5 ist der Kunststoffbeutel 4 soweit
If I I f I M ti t « Il »
Il ItII I * I ·
Il · · I I I I II* * I I
1 ■ t > t ■
I · 111
verschließbar, daß zentral eine kleine Öffnung 6 verbleibt.
In Fig. 2 ist in schematisierter Form im Bereich des
Kohlenstoßes 9 ein abwärts geführtes Bohrloch 7 angedeutet. Im Bereich des Bohrlochmundes 8 ist der zum
Verschließen vorgesehene Bohrlochverschluß eingeführt. Nachdem der in dem Behältnis 1 vorgesehene flüssige
Kunststoff beginnt aufzuschäumen, dringt dieser zunächst aus dem Behältnis 1 in den Kunststoffbeutel 4
und beginnt diesen soweit zu verfüllen, daß sich der Kunststoffbeutel an die Wandung des Bohrlochs 7 anlegt.
Der Rest des Schaumstoffs dringt durch die Öffnung 6
aus dem Kunststoffbeutel 4 in das weitere Bohrloch 7 und verfüllt dieses, so daß zusätzlich zu dem mittels
des Kunststoffbeutels 4 gebildeten Pfropfens eine weitere Abdichtung vorhanden ist, die eine innige Verbindung
mit der umgebenden Bohrlochwandung eingeht.
- 8
!I Il I I · ' · «
&igr; &igr; &igr; ■ ' .'
Pt ·!■ · ·
I t t I
I
'
>
III > '
rl II· ' '
1 Behältnis I
2 Deckel
3 Schraubgewinde
4 Kunststoffbeutel
5 Doppelkordelzug |
6 Öffnung
7 Bohrloch I
8 Bohrlöchmurid i
9 Kohlenstoß I
Claims (10)
1. Verlorener Bohrlochverschlüß zum Verschließen von
Bohrlöchern und Öffnungen, insbesondere zum Abdichten von Tes.bohrungen, durch Einbringen von durch
chemische Hea'-:tion aufschäumenden und sich verfestigenden
Materialien, wie z. B. flüssigen Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß aus mindestens
einem mindestens teilweise mit flüssigem Kunststoff verfüllbaren Behältnis (1) besteht, das
nach Öffnen und Vermischen des flüssigen Kunststoffes mit einem Reaktionsmittel, von einem Kunststoffbeutel
(4) umgeben, in eine Öffnung und/oder Bohrloch (7) einsetzbar ist.
2. Verlcrener Bohrlochverschluß nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß das aus flexiblem Material, beispielsweise Kunststoff, hergestellte Behältnis
(1) gegen den aus flüssigem Kunststoff bestehenden, teilweisen Inhalt zusammendrückbar und in
der zusammengedrückten Position verschließbar ausgebildet ist,
•I lall Il Ii if Il I*
■ Ill I* »III
■ II»
ItI > > >
Il ■ · ■
3. Verlorener Bohrlochverschluß nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß das Behältnis (1) mit einem gegenüber dem Bohrlochquerschnitt geringeren
Querschnitt versehen, beispielsweise eine Flaschenform aufweist und mittels eines verschraubbaren
Deckels (2) verschließbar ausgebildet ist.
4. Verlorener Bohrlochverschluß nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß der das Behältnis (1) umhüllende
Kunstrtoffbeutel (4) über einen Kordelzug,
beispielsweise über einen Doppelkordelzug (5), verschließbar
ausgebildet ist.
5. Verlorener Bohrlochverschluß nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß der das Behältnis (1) umhüllende Kunststoffbeutel (4) in der im Bohrloch (7)
angeordneten Position ein Volumen aufweist, das kleiner ist als das aufgeschäumte und verfestigte
Kunststoffmaterial.
6. Verlorener Bohrlochverschluß nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß der das Behältnis (1) aufnehmende Kunststoffbeutel (4) in abwärts geführten
Bohrlöchern (7) mit dem durch einen Doppelkordelzug (5) gebildeten, eine kleine Öffnung (6) aufweisenden,
Verschluß zum Bohrlochmund (8) gerichtet angeordnet ist.
7. Verlorener Bohrlochvers<jhiui3 nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der das Behältnis (1) aufnehmende Kunststoffbeutel (4) in aufwärts geführten
Bohrlöchern (7) mit dem Verschluß zum Bohrlochtiefstan gerichtet angeordnet ist.
* # * I I t * *
# t «III IfI t t t
■ Ol Il ti * *
I I < Il II··
Il I I · <
■ I I I I ■ ·
I I lit I
ill Il
I Il til'
8. Verlorener Böhrlochverschluß nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der als Einheit aus Behältnis (1) und Kunststoffbeutel (4) bestehende
Verschluß zusätzlich mit einem Einweghandschuh versehen ist.
9. Verlorener Bohrlochverschluß nach Anspruch 1, dadurch
gsksRnzsichnst, daß das Behältnis (1) zwei
Kammern aufweist, von denen eine Kammer mit flüssigem Kunststoff und die andere Kammer mindestens
teilweise mit einem Reaktionsmittel verfiillt sind.
10. Verlorener Bohrlochverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß aus zwei
Behältnissen (1) besteht, von denen ein Behältnis (1) mindestens teilweise mit flüssigem Kunststoff
und das andere Behältnis mit einem Reaktionsmittel verfüllt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8706608U DE8706608U1 (de) | 1987-05-08 | 1987-05-08 | Verlorener Bohrlochverschluß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8706608U DE8706608U1 (de) | 1987-05-08 | 1987-05-08 | Verlorener Bohrlochverschluß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8706608U1 true DE8706608U1 (de) | 1987-09-03 |
Family
ID=6807797
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8706608U Expired DE8706608U1 (de) | 1987-05-08 | 1987-05-08 | Verlorener Bohrlochverschluß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8706608U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0819830A2 (de) * | 1996-07-15 | 1998-01-21 | Halliburton Energy Services, Inc. | Aufblasbarer Packer |
DE10349268B3 (de) * | 2003-10-20 | 2004-12-02 | Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg | Gehäuse |
-
1987
- 1987-05-08 DE DE8706608U patent/DE8706608U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0819830A2 (de) * | 1996-07-15 | 1998-01-21 | Halliburton Energy Services, Inc. | Aufblasbarer Packer |
EP0819830A3 (de) * | 1996-07-15 | 2000-08-30 | Halliburton Energy Services, Inc. | Aufblasbarer Packer |
DE10349268B3 (de) * | 2003-10-20 | 2004-12-02 | Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg | Gehäuse |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0036615A2 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung von Gas oder Gasgemischen bei der Gaslagerung von Lebensmitteln, insbesondere Obst | |
DE1207910B (de) | Gebirgsanker mit ausdehnungsfaehiger Befestigungsvorrichtung | |
DE2856735A1 (de) | Zweikomponenten-klebepatrone | |
DE2007687A1 (de) | Kombinierte Verpackung | |
DE3836464A1 (de) | Portionsbehaelter zum einfuellen von injektionsmoertel fuer moertelanker | |
DE8706608U1 (de) | Verlorener Bohrlochverschluß | |
DE3118034A1 (de) | "verfahren und besatzampulle zum verdaemmen von bohrloechern mit pastenbesatz" | |
WO2018184820A1 (de) | Verpackungssystem für eine mehrkomponentenmasse und seine verwendung | |
WO2018069281A1 (de) | Mehrkammer-folienbeutel und dessen verwendung | |
EP3368441A1 (de) | Mehrkammer-folienbeutel und dessen verwendung | |
DE2065473C3 (de) | Mehrkammerbehälter | |
DE9412795U1 (de) | Verlorener Bohrlochverschluß | |
DE4129812C2 (de) | Verfahren zum Verschließen von Hohlräumen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE1486622A1 (de) | Zweikomponenten-Behaelter | |
DE8708279U1 (de) | Verlorener Bohrlochverschluß | |
DE2729850A1 (de) | Einspritzvorrichtung, insbesondere zum ausstopfen einer dichtungsstelle | |
DE2065472C3 (de) | Mehrkammerbehälter | |
DE2203488C (de) | Besatzpatrone und Verfahren zum Besetzen von Sprengladungen in Bohrlöchern | |
DE3922050A1 (de) | Duebel | |
DE10204784B4 (de) | Verfahren zum Fixieren von Minen mittels Mehrkammer-Kunststoffbehälter für expandierende Schäume | |
DE2023395C3 (de) | Gefäß mit Entnahmevorrichtung für luftempfindliche und/oder feuchtigkeitsempfindliche Flüssigkeiten | |
DE102007018972A1 (de) | Umhüllung | |
DE3208471A1 (de) | Gebirgsverfestigungspatrone ii | |
DE7409036U (de) | Kartusche zur Aufnahme einer Zweikomponenten-Dichtungsmasse | |
DE8335992U1 (de) | Verpackungs- und Aufbewahrungsgebinde fuer zwei getrennt zu haltende Komponenten |