DE10349268B3 - Gehäuse - Google Patents

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DE10349268B3
DE10349268B3 DE2003149268 DE10349268A DE10349268B3 DE 10349268 B3 DE10349268 B3 DE 10349268B3 DE 2003149268 DE2003149268 DE 2003149268 DE 10349268 A DE10349268 A DE 10349268A DE 10349268 B3 DE10349268 B3 DE 10349268B3
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DE
Germany
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walls
corner
groove
housing
wall
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Application number
DE2003149268
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English (en)
Inventor
Philipp Wagner
Dirk Degen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SEW Eurodrive GmbH and Co KG
Original Assignee
SEW Eurodrive GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/04Metal casings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/01Frameworks
    • H02B1/014Corner connections for frameworks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Abstract

Gehäuse, umfassend Wände und Eckteile zur Verbindung der Wände, DOLLAR A wobei die Wände zumindest eine Nut umfassen und die Wände mit dem Ende der Nut auf einen Zapfen eines Eckteils aufsteckbar sind, DOLLAR A wobei die Wand ein Ziehprofil, insbesondere Aluminiumprofil, ist, DOLLAR A wobei das Ziehprofil zu einer Ebene, die die Normaleinrichtung der Wand und Ziehrichtung umfasst, symmetrisch ausgebildet ist, DOLLAR A wobei die Nut selbst derart unsymmetrisch ausgebildet ist, dass die Schnittansicht der Nut unsymmetrisch ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse.
  • Aus dem Katalog ,Alustyle' der Firma Bopla aus dem Jahr 2001 ist ein Gehäuse mit Seitenwänden und Eckteil bekannt. Auf Seite 25 sind Schnittansichten gezeigt. Nachteilig ist dabei, dass das Gehäuse aufwendig herzustellen ist und die Deckplatte erst abmontierbar ist, wenn die Seitenteile auseinandergenommen worden sind. Die Bodenplatte hingegen ist mit Schrauben befestigt, so dass sie montierbar oder abmontierbar ist, ohne dass die Seitenteile auseinander genommen werden müssen. Jedoch ist die Bodenplatte derart montiert, dass sie keine großen Kräfte aufnehmen kann und bei Wiedermontage die Verbindung zur Bodenplatte hin undicht werden kann. Des Weiteren sind die Außenwände zumindest teilweise mit Riffeln versehen. Dadurch ist weniger Platz vorhanden für das Vorsehen von Funktionsteilen, wie Schalter, Anzeige- und/oder Bedienelemente. Dies gilt insbesondere dann, wenn ein dichtes Verbinden derselben mit der Wand notwendig wäre.
  • Aus dem Katalog ,Optipanel' der Firma Rittal aus dem Jahr 2000 ist ebenfalls ein Gehäuse bekannt, das Seitenwände und Eckteile enthält. Nachteilig ist dabei, dass kostspielige und aufwendige große Nutsteine notwendig sind, wie aus Seite 1, Punkt 4 ,Jeder Befestigungspunkt wird erreicht', ersichtlich ist. Diese großen Nutensteine erfordern auch eine große Nut in den Seitenwänden. Die Nut öffnet sich außerdem nicht zur Deckplatte hin sondern senkrecht dazu, wodurch eine aufwendige Konstruktion mit speziell gefertigten Nutensteinen notwendig wird. Weiter nachteilig ist dabei, dass das Gehäuse aufwendig herzustellen ist. Insbesondere müssen auch bei Wiedermontage stets die Wände, also Seitenteile, mit Eckteilen auseinandergenommen werden, um den Deckel oder Boden auf- oder abzumontieren.
  • Aus der DE 87 08 608 U1 ist ein Gehäuse bekannt. Nachteilig ist dabei, dass keine Dichtung vorgesehen ist. Darüber hinaus sind auch nachteiligerweise keine Mittel zur Fixierung der Dichtung vorhanden. Somit ist das Deckteil nicht dicht mit den Wänden und Eckteilen verbindbar. Nachteilig ist auch, dass Durchbiegungen des Deckteils zu Undichtigkeiten führen können, da entlang der Kante des Deckteils in dessen mittleren Bereichs keine weiteren Befestigungsmöglichkeiten vorgesehen sind. Außerdem sind nachteiligerweise keine kostengünstigen Standardteile, wie Nutensteine oder dergleichen, verwendet.
  • Auch aus der DE 81 02 810 U1 ist ein Gehäuse bekannt. Nachteilig ist dabei, dass keine Eckteile vorgesehen sind und daher das Gehäuse extrem kostspielig zu fertigen ist. Außerdem kann keine Wiederverwendung von Seitenwänden und/oder Eckteilen bei längeren oder kürzeren oder breiteren oder schmäleren Gehäusen vorgesehen werden.
  • Aus der DE 37 34 564 A1 ist noch ein Gehäuse bekannt, bei welchem allerdings nachteiligerweise aufwendige und komplizierte Eckteile vorgesehen sind.
  • Aus der DE 88 03 360 U1 ist auch ein Gehäuse bekannt, bei dem aufwendige Steckleisten 12 vorgesehen sind.
  • Aus der DE 85 03 078 U1 ist noch ein Gehäuse bekannt, bei dem nachteiligerweise kein Ziehprofil verwendbar ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein möglichst einfaches und kostengünstiges und robustes dichtes Gehäuse weiterzubilden.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Gehäuse nach den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Wesentliche Merkmale der Erfindung bei dem Gehäuse sind, dass Gehäuse Wände und Eckteile zur Verbindung der Wände umfasst,
    wobei die Wände zumindest eine Nut umfassen und die Wände mit dem Ende der Nut auf einen Zapfen eines Eckteils aufsteckbar sind,
    wobei die Wand ein Ziehprofil, insbesondere Aluminiumprofil, ist,
    wobei das Ziehprofil zu einer Ebene, die die Normalenrichtung der Wand und Ziehrichtung umfasst, symmetrisch ausgebildet ist,
    wobei die Nut selbst derart unsymmetrisch ausgebildet ist, dass die Schnittansicht der Nut unsymmetrisch ist.
  • Von Vorteil ist dabei, dass das Gehäuse einfach und kostengünstig zu fertigen ist. Außerdem ist es robust und in hoher Schutzart, also auch dicht, herstellbar. Der Zapfen ist derart orientiert, dass die Nut des Ziehprofils schnell und einfach einsteckbar ist. Außerdem ist das Ziehprofil symmetrisch ausgebildet. Dadurch ist die Montage besonders schnell und einfach ermöglicht, weil nämlich die erforderliche Orientierung beim Montieren schneller gefunden werden kann und die Wand dann schneller in eine der korrekten relativen Orientierungen zum Eckteil bringbar ist. Ein wichtiges Merkmal bei der Erfindung ist, dass eine hohe Symmetrie in einem der Teile des Gehäuses eine schnellere Montage ermöglicht.
  • Darüber hinaus ist die im Stand der Technik üblicherweise symmetrisch ausgebildete Nut bei der Erfindung unsymmetrisch ausgebildet. Dabei ist überraschend, dass die marktüblichen Nutensteine trotzdem in die Nut einsteckbar oder einklipsbar sind. Durch die Unsymmetrie ist darüber hinaus aber vorteiligerweise eine enorme Platzeinsparung ermöglicht, so dass sogar neben der Nut noch ein Schraubkanal vorsehbar ist. Die Größe der Nut ist dabei durch die von den Nutensteinen übertragenen, notwendigen Haltekräfte vorgegeben.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Eckteil mindestens eine Fläche zur Aufnahme einer Dichtung auf, wobei mindestens ein Dorn zur Fixierung vorgesehen ist. Von Vorteil ist dabei, dass mit besonders einfachen und kostengünstigen Mitteln eine Fixierung der Dichtung ermöglicht wird.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Nut zur Aufnahme von Nutensteine vorgesehen. Von Vorteil ist dabei, dass kostengünstige marktübliche Nutensteine verwendbar sind zur Befestigung des Deckteils und des Bodenteils.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Eckteil eine erste Symmetrieebene auf, welche die eine äußere Kante des Gehäuses bildende Kante des Eckteils enthält. Insbesondere enthält diese Symmetrieebene auch die gegenüberliegende Kante des Eckteils. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Eckteil eine weitere Symmetrieebene auf, welche senkrecht zu der ersten Symmetrieebene orientiert ist und deren Normalenrichtung parallel zu der Richtung der äußeren Kante orientiert ist. Von Vorteil ist dabei, dass die Montage noch schneller und einfacher ermöglicht ist, da die relative Orientierung des Eckteils zu der Wand besonders schnell und einfach zu erreichen ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind alle Wände an ihrer äußeren Oberfläche glatt, insbesondere ohne Riffeln, ausgeführt. Von Vorteil ist dabei, dass viele Funktionsteile, wie Schalter, Anzeige- und/oder Bedienelemente vorsehbar sind, insbesondere dann, wenn ein dichtes Verbinden derselben mit der Wand notwendig wäre.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Abbildungen näher erläutert:
    In der 1a ist eine Schnittansicht und in 1b eine Schrägansicht der Wand 1 gezeigt.
  • Die Wand 1 weist eine Nut 2 auf, die zu der Bodenplatte gerichtet ist, und eine gleichartige Nut 2, die zum Deckteil gerichtet ist. Die Nut 2 ist unsymmetrisch in platzsparender Weise ausgeführt. Der Schraubkanal 8 sitzt in dem durch die unsymmetrische Ausführung der Nut gewonnenen Bereich und dient zum Eindrehen einer gewindefurchenden Schraube.
  • An der Dichtkante 10 ist eine Dichtung einbringbar und eine Platte, also Bodenplatte oder Deckteil verbindbar. Die Randnase 9 ermöglicht dabei besonders gute Dichtfähigkeit.
  • In der 2a ist eine Ansicht des Eckteils 4 von vorne und in 2b eine Ansicht von hinten zu sehen.
  • Das Eckteil weist Zapfen 3 zur Führung und Zentrierung auf, wenn die Wand 1 mit ihrer Nut 2 aufgesteckt wird. Zur Herstellung einer dichten Verbindung ist die schraffierte Fläche 5 zur Aufnahme einer Dichtung vorgesehen. Die symmetrisch vorhandene, 90° verdreht angeordnete, gleichartige weitere Fläche ist ebenfalls zur Aufnahme einer Dichtung vorgesehen. Der Dorn 6 dient zur Fixierung der Dichtung. Die Randnase 11 steht ebenfalls ein wenig hervor und schützt so die innen liegende Dichtung vor Spritzwasser oder dergleichen. Das Eckteil weist auch Bohrlöcher 7 auf zur Aufnahme einer Schraube zur Befestigung der Wand 1 am Eckteil 4.
  • 3 zeigt eine Ansicht eines teilfertigen Gehäuses. Dabei ist das Deckteil 30 aufgelegt und die Wand 1 am Eckteil 4 befestigt. Das Bodenteil 31 mit Kühlkörper ist ebenfalls gezeigt. Eingeschobene Elektronikplatinen sind derart einschiebbar, dass Leistungselektronik wärmeleitend mit der Bodenplatte verbindbar ist.
  • Die Dichtung 32 dichtet zum Bodenteil 31 hin ab.
  • Die in der 2a gezeigten Zapfen 13 sind einstückig aus dem Eckteil 4 ausgeformt und weisen Löcher auf zum Einschrauben einer Schraube. Mit dieser ist ein Erdungskabel befestigbar, das mit dem Deckteil 30 und/oder dem Bodenteil 31 mit Kühlkörper elektrisch leitend verbindbar ist. Somit ist sicherstellbar, dass die Eckteile auf gleichem elektrischem Potential wie die anderen Teile liegen. Wenn also an der Oberfläche der Eckteile 4 und/oder Wände 1 eine Aluminiumoxid-Schicht auftritt und somit der elektrische Kontakt einen extrem hohen Übergangswiderstand aufweist oder gar unendlich ist, ist trotzdem eine Erdung des Eckteils ermöglicht und somit der Anwender geschützt. Selbstverständlich ist das Gerät zum Herstellen der Erdverbindung an der Bodenplatte oder an dem Deckteil elektrisch mit Erde zu verbinden.
  • Das Ziehprofil weist an der Innenseite zwei Nuten (14) auf, die es erlauben, Bleche, Kunststoffteile zur Kabelbefestigung oder Ähnliches parallel zur Außenfläche einzuschieben. Diese Teile sind somit einklipsbar oder von der Seite her ins Ziehprofil einschiebbar.
  • 1
    Wand
    2
    Nut
    3
    Zapfen zur Führung und Zentrierung
    4
    Eckteil
    5
    Fläche zur Aufnahme einer Dichtung
    6
    Dorn zur Fixierung der Dichtung
    7
    Bohrloch
    8
    Schraubkanal
    9
    Randnase
    10
    Dichtkante
    11
    Randnase
    12
    Durchgehende Befestigungsbohrung
    13
    Zapfen
    14
    Nuten
    30
    Deckteil
    31
    Bodenteil mit Kühlkörper
    32
    Dichtung

Claims (5)

  1. Gehäuse, umfassend Wände 1 und Eckteile 4 zur Verbindung der Wände 1, wobei die Wand 1 jeweils als Ziehprofil, insbesondere Aluminiumprofil, gefertigt ist, wobei die Wände 1 zumindest eine Nut 2 umfassen und die Wände 1 mit dem Ende der Nut 2 auf einen Zapfen 3 eines Eckteils aufsteckbar sind, wobei das Ziehprofil der Wand 1 zu einer Ebene, die die Normalenrichtung der Wand 1 und Ziehrichtung umfasst, symmetrisch ausgebildet ist, wobei die Nut 2 selbst derart unsymmetrisch ausgebildet ist, dass die Schnittansicht der Nut 2 unsymmetrisch ist, wobei die Nut 2 zur Aufnahme von Nutensteinen, welche zur Befestigung des Deckteils 30 und des Bodenteils 31 verwendbar sind, vorgesehen ist, wobei das Eckteil 4 durchgehende Befestigungsbohrungen 12, insbesondere zur Befestigung des Deckteils 30 und des Bodenteils 31, aufweist, wobei das Eckteil 4 mindestens eine Fläche zur Aufnahme einer Dichtung aufweist, wobei mindestens ein Dorn 6 zur Fixierung vorgesehen ist.
  2. Gehäuse nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckteil 4 eine erste Symmetrieebene aufweist, welche die eine äußere Kante des Gehäuses bildende Kante des Eckteils 4 enthält.
  3. Gehäuse nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckteil 4 eine weitere Symmetrieebene aufweist, welche senkrecht zu der ersten Symmetrieebene orientiert ist und deren Normalenrichtung parallel zu der Richtung der äußeren Kante orientiert ist.
  4. Gehäuse nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Wände 1 an ihrer äußeren Oberfläche glatt, insbesondere ohne Riffeln, ausgeführt sind.
  5. Gehäuse nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse vier Eckteile 4 und Wände 1 sowie ein Deckteil 30 und ein Bodenteil 31 umfasst und die Verbindungen dieser Teile lösbar ausgeführt sind.
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Optipanel, 2. Auflage 8100, Rittal-Werk Rudolf Loh GmbH & co. KG, D 35726 Herborn, August 2000, Seiten 1-10 *

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