DE8706055U1 - Reinigungsgerät für Feuerwaffenläufe und Geschützrohre - Google Patents

Reinigungsgerät für Feuerwaffenläufe und Geschützrohre

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DE8706055U1
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DE
Germany
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coupling
cleaning device
quick
bushing
sleeve
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DE8706055U
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MERTENS OLAF 2340 KAPPELN DE
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MERTENS OLAF 2340 KAPPELN DE
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A29/00Cleaning or lubricating arrangements
    • F41A29/02Scrapers or cleaning rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

• · — · &Lgr; — · I · I
Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Reinigungsgerät ist aus der DE-OS 26 46 bekannt. Bei diesem Gerät ist die auf einer Achse drehbar gelagerte Bürste mit dem Putzstock durch eine Gewindeverbindung verbindbar. Der Nachteil einer Gewindeverbindung liegt darin, daß besonders bei häufigem Gebrauch das iö Gewinde beschädigt wird. Dadurch ist vor alls" bei einem Einsatz des Geräts unter widrigen Bedingungen eine Handhabung des Gerätes schwierig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Reinigungsgerät der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein Auswechseln der Bürste ohne größere Schwierigkeiten schnell und sicher durchgeführt werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich axis den Unteransprüchen.
Durch die vorgeschlagene Ausbildung -wird erreicht, daß das Reinigungsgerät schnell einsatzbereit ist und vor allem je nach Ausbildung der zu reinigenden Waffe Bürsten unterschiedlichen Durchmessers verwendet werden können. Schnellverschlußkupplungen, die automatisch einrastbar, von Hand lösbar und biegesteif sind, gewährleisten auch nach häufigem Gebrauch eine sichere Verbindung und sind einfach zu bedienen. Eine solche Schnellverschlußkupplung kann z.B. nach Art der bekannten Schlauchkupplung ausgebildet sein.
,-.. . . iimJ^ .
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 bis 5 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
5 Fig. 1 eine Aufsicht des Reinigungsgerätes,
Fig. 2 und 3 vergrößerte Darstellungen des Griff-
und des Mittelstücks des Putzstocks,
iü Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der
Kugel, und
Fig* 5 einen Axi'alschnitt einer Schnellverschlußkupplung in zwei verschiedenen 15 Stellungen.
it«.
Das in Fig. 1 gezeigte Reinigungsgerät besteht aus einem Putzstock, an dessen vorderem Ende eine Kugel 15 befestigt ist und der aus einem Griffstück 11, Einern Mittelstück 12 und einem Endstück 13 besteht. Das Griffstück 11 und das Mittelstück 12 sind durch eine Schnellverschlußkupplung 16 verbunden. Das Mittelstück 12 und das Endstück 13 sind ebenfalls durch eine Schnellverschlußkupplung 16 und auch das Endstück 13 und die Küchel 15 sind durch eins Scnnellvsrschlußkuppluncj 16 verbunden. Auf dem Endstück 13 ist eine Bürste 14 drehbar gelagert.
Wie Fig. 2 zeigt, ist das Griffstück 11 am Ende mit einer Riffelung 17 versehen und trägt am vorderen Ende eine Kupplungsmuffe 20, die mit einem Gewinde 26 (Fig. 5) in das Griffstück (11 eingeschraubt und mit diesem durch Kleben fest verbunden ist.
Das in Fig. 3 gezeigte Endstück 13 ist an beiden Enden mit einem Kupplungsstecker 21 versehen, der jeweils eine Nut 22 aufweist, in die Kugeln einer Kupplungsmuffe einrasten können, wie später näher beschrieben wird. Das Endstück 13 hat eine Bürstenlauffläche 19 für die in Fig. 1 gezeigte Bürste 14, die durch einen Anschlag 18 in der einen Richtung und in der anderen Richtung durch die Kupplungsmuffe der in Fig. 4 gezeigten Kugel 15 begrenzt ist. Das in Fig. 1 gezeigte Mittelstück 12 hat am einen Ende einen Kupplungsstecker und am anderen eine Kupplungsmuffe.
Fig. 5 zeigt im einzelnen eine Schnellverschlußkupplung. Diese Kupplung besteht aus einer Buchse, die eine hintere Buchsenhälfte 24 und eine vordere Buchsenhälfte aufweist. Auf beiden Buchsenhälften ist eine Außenhülse 23 axial verschiebbar. Diese Hülse ist durch eine Schrauben-
feder 28 vorgespannt, die zwischen der hinteren Buchsenhälfte 24 und einer Schulter 37 der Außenhülse 23 angeord<net ist. Innerhalb der Buchse 24, 25 befindet sich eine verschiebbare Innenhülse 33, die durch eine Schraubenfeder 27 vorgespannt ist, die zwischen der hinteren Buchsenbälfte 24 und einem Bund 35 der Innenhülse 33 angeordnet ist. Zwischen einem weiteren Bund 36 und dem Bund 35 ist ein Dichtring 29 angeordnet, mit dem die Innenhülse 33 im ausgerückten Zustand der Kupplung an einer Schulter 32 der vorderen Buchsenhälfte 25 anliegt. In öffnungen 39 der vorderen Buchsenhälfte 25 sind Kugeln 34 aufgenommen, die im eingerasteten Zustand der Kupplung in eine Nut 22 des Kupplungssteckers 21 ein greifen, der z.B. am Anschlag 28 des Endstücks 13 des Putz stocks ausgebildet ist. Im eingerasteten Zustand der Kupplung, der in Fig. 5 in der unteren Hälfte gezeigt ist, liegt die vordere Buchsenhälfte 25 mit einem Dichtring 30 am Kupplungsstecker 21 an. Die beiden
Dichtringe 29 und 30 verhindern, daß sich innerhalb
der Buchse 24, 25 Verunreinigungen ansammeln. Am vorderen Ende weist die vordere Buchsenhälfte 25 einen Sprengring 38 auf/ der verhindert, daß die AuSenhUlse 23 von der Buchsenhälfte 25 gleitet.
Es wird nun die Funktionsweise der nach Art einer Schlauchkupplung ausgebildeten Kupplung der Fig. 5 erläutert: Wenn sich die Kupplung im ausgerasteten Zustand, der in Fig. 5 in der oberen Hälfte gezeigt ist, befindet, liegt die Innenhülse 23 mit ihrem Dichtring 29 an der Schulter 36 der vorderen Buchsenhälfte 25 an. Wenn nun der Kupplungsetecker 21 in die Buchsenhälfte 25 eingeschoben wird, drückt er entgegen der Wirkung der Feder 27 die Innenhülse 33 zurück, so daß die Kugeln 34 in die Nut 22 des Kupplungssteckers 21 einrasten können. Zum Ausrasten der Kupplung wird die Außenhülse 2 3 entgegen der Wirkung
der Feder 28 von Hand zurückgeschoben. Dadurch können die Kugeln 34 nach außen gleiten. Dies wird dadurch erreicht, daß die Feder 27 die Innenhülse 33 nach vorne verschiebt. Dadurch wird der Kupplungsstecker 21 zurückgeschoben. Die Kupplung nimmt dann wieder die in Fig. 5 oben gezeigte Lage ein.

Claims (14)

Mertens, Olaf . 27. April 1987 Holtenauerstr. 26' D-2340 KappeIn Vg/BCh Akte: TCI ^TTi/21 503 Reinigungsgerät für Feuerwaffenläufe und Geschützrohre ANSPRÜCHE 15
1. Reinigungsgerät zum Säubern vor Feuerwaffenläufen und Geschützrohren, bestehend aus einem Putzstock, einer auf dem Pvitzst jck drehbar gelagerten Bürste und einer
am vorderen S3nd» des Putzstocks befestigten Kugel, dadurch gekennzeichnet, daß der Putzstock aus mehreren Abschnitten (11 bis 13) besteht, die durch eine automatisch einrastbare, v&n Hand lösbare, biegesteife Schnellverschlußkupplung (16) verbunden sind.
25
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Putzstock aus einem Griffstück (11), einem Mittelstück (12) und einem Endstück (13) besteht, die jeweils durch eine Schnellverschluflkupplung (16) verbunden sind.
3. Reinigungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (11) eine Kupplungsmuffe (20) einer Schnellverschlußkupplung (16), das Mittelstück (12) einen Kupplungsstecker (21) einer Schnellverschlußkupplung (16)
und eine Kupplungsmuffe (20) und das Endstück (13) zwei Kupplungsstecker (21) aufweist.
4. Reinigungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (15) an einer Kupplungsmuffe (20) einer Schnellverschlußkupplung (16) befestigt ist.
5. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, eiaß die Schnellverschlußkupplung (16) nach Art einer Schlauchkupplung ausgebildet ist.
6. Reinigungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellverschlußkupplung (16) aus einer federbelasteten Außenhülse (23), einer Buchse (24, 25), auf der die Außenhülse (23) verschiebbar ist, und einer federbelasteten Innenhülse (33) besteht, die in der Buchse (24, 25) zwischen einer aus- und einer eingerasteten Stellung verschiebbar ist.
7. Reinigungsgerät nach Anspruch 6, . gekennzeichnet durch
Rastkugeln (34), die in öffnungen (39) der Buchse (24, 25) aufgenommen sind und im eingerasteten Zustand der Schnellverschi'ißkupplung (16) in eine Nut (22) am Kupplungsstecker (21) der Schnellverschlußkupplung (16) einrasten. 30
8. Reinigungsgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet/ daß die axiale Verschiebbarkeit der Innenhülse (33) in der Buchse (24, 25) durch eine Schulter (32) an der Buchse (24, 25) begrenzt ist.
9. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch
B einen Sprengring (38) auf der Buchse (24, 25), der die axiale Verschiebbarkeit der Außenhülse (23) begrenzt.
10. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9, gekennzeichnet durch eine Schraubenfeder (27) zwischen dex Büchse (24, 25) und der Innenhülse (33).
11. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 10, gekennzeichnet durch eine Schraubenfeder (28) zwischen <?<sr Buchse (24, 25) und der AußenhUlse (23).
12. Reinigungsgerät nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Dichtring (29) an der Innenhülse (33), der in der ausgerasteten Stellung an der Schulter (32) der Buchse (24, 25) anliegt, und einen Dichtring (37), der in der eingerasteten Stellung mit dem Kupplungsstecker (21) zusammenwirkt.
13. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kupplungsmuffe (20) einer Schnellverschlußkupplung (16) ein Gewinde (26) aufweist, mit dem sie in das entsprechende Putzstockstück eingeschraubt und mit diesem verklebt ist.
14. Reinigungsgerät nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (14) auf dem Endstück (13) zwischen einem Anschlag (18) und der mit der Kugel (15) verbundenen Kupplungsmuffe (20) drehbar gelagert ist.
DE8706055U 1987-04-27 1987-04-27 Reinigungsgerät für Feuerwaffenläufe und Geschützrohre Expired DE8706055U1 (de)

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