DE8705585U1 - Formverstellbarer Tragkörper - Google Patents

Formverstellbarer Tragkörper

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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
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    • B64C3/30Wings comprising inflatable structural components
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
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    • B63B35/34Pontoons
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Description

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Formverstellbarer Tragkörper
Die Erfindung betrifft der Gattung nach einen Tragkörper, der zwischen einer Ruheform und einer Funktionsform grösseren
Volumens urostelTbar ist und mindestens ein flächenhaftes
Tragteil sowie ir'.ndestens ein mit diesem beweglich und/oder lösbar verbundenes Stötzteil aufweist.
Derartige Tragkörper sind allgemein bekannt, und zwar als
Pontons oder Schlauchboote mit einem balgartigen und meist ringförmig ausgebildeten, luftgefüllten Trag- bzw. Auftriebsteil und mit einem rahmen- oder rostartigen Stützteil, das zur Formversteifung und zum verteilten Einleiten von Lastkräften mit dem ringartigen Trag- bzw. Auftriebsteil lösbar verbunden und im allgemeinen im Innenraum desselben angeordnet ist. Die Wandung des Tragteils ist weichflexibel, d.h. sie kann keine Druckkräfte und Biegemomente aufnehmen, sie
hat daher als solche in der Ruheform wie auch in der Funktionsform keine Formsteifheit. Der Uebergang von der Ruheform zur Funktionsform wird durch Füllen des entsprechend dicht ausgebildeten Balginnenraumes mit einem Druckmedium erreicht. In der Funktionsform ist der Widerstand des unter Innendruck stehenden Tragteils gegen Druck- und Biegebelastungen an das Entstehen von unterschiedlichen Zugspannungen innerhalb der weichflexiblen Wandung und damit an eine vergleichsweise starke Verformung mit Kompression und Druckerhöhung im Innenraum gebunden. Das mit dem Tragteil verbundene Stützteil ändert daran nur wenig ändern, weil es ohne übermässigen Aufwand und Raumbedarf nur mit eng begrenzten Flächenteilen der Wandung des Tragteils form- oder stoffschlüssig verbunden werden kann. Die Formsteifheit sowie insbesondere die Biegesteifheit und Biegefestigkeit des Tragkörpers ist daher auch in der Funktionsform gering.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Tragkörpers der eingangs genannten Art, der sich unbeschadet der Umstellbarkeit zwischen einer Ruheform mit geringem Raumbedarf und einer Funktionsform pvösseren Volumens durch erhöhte Formsteifheit und vor allem Bie^steifheit bzw. Biegefestigkeit auszeichnet. Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich zunächst durch die Merkmale des Anspruchs 1.
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Wesentlich für dies« Losung ist die gekennzeichnete Richtungsanisotfopie des flächenhaften Trägteils hinsichtlich der Biegesteifheit in Verbindung mit der schubfesten, d»h, hinsichtlich der Üebertragung von tatigentialen Schubspannungen steifen und tragfähigen Verbindung zwischen Trägteil und Stützteil. Ferner ist wesentlich die Erstreckung des mit dem Stützteil verbundenen Bereiches des Tragteils im Winkel vorzugsweise wenigstens annähernd quer - zu der Anisotropierichtung hoher Biegesteifheit desselben. Insgesamt ergibt sich durch diese Merkmale in der Funktionsform ein sowohl gegen Druck- wie auch gegen Biegebelastungen formsteifes Gebilde hoher Festigkeit, das durch teilweises ode* vollständiges Lösen der schubfesten Verbindung in eine raumsparende Ruheform überführt werden kann.
Eine Abwandlung der Erfindungsaufgabe richtet sich bei einem Tragkörper der gleichen Gattung darauf, die Umstellung zwischen Ruhe- und Tragform besonders einfach und rasch einfach durchführen zu können und den konstruktiven Aufwand für die Aussteifung des Tragteils zu vermindern. Eine diese Aufgabe lösende Weiterbildung der Erfindung ist bestimmt durch die Merkmale des Anspruchs 17.
Bei dieser Lösung ist ebenfalls ein hinsichtlich Biegesteifheit anisotropes Tragteil entsprechend der ersten Lösung vorhanden. Hier kommt es jedoch wesentlich darauf an, dass ein seinerseits wenigstens teilweise formsteifes Stützteil
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Und seine gariz oder teilweise lösbare^ schübfeste Verbindung mit dent Tfägteil nicht erforderlich ist. Damit ergibt sich die erstrebte Vereinfachung hinsichtlich Aufbau und Handhabung, Der mit einem Druckfluid gefüllte Hohlraum des Tragteils führt ebenfalls zu einer Aussteifung der gekrümmten oder abschnittsweise abgewinkelten und damit biegesteifen sowie biegefesten Funktionsform, jedoch ist diese gegenüber der ersten Lösung ohne besondere Vorkehrungen gegen Druckbelastung vergleichsweise nachgiebig. Dies wirkt sich in zählreichen Anwendungen kaum störend aus und kann dort im Hinblick auf die besonderen Vorteile inkauf genommen werden.
Die Erfindung wird weiter anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungen erläutert. Hierin zeigt:
Fig.l eine perspektivische Ansicht eines als Halle ausgebildeten Tragkörpers in Funktionsform,
Fig.2 einen Längs-Vertikalschnitt des in Funktionsform befindlichen Tragkörpers nach Fig.l
Fig.3 eine perspektivische Darstellung des Tragkörpers nach Fig.l in Ruheform,
Fig.4 ein in grösserem Massstab gehaltene Teilansicht aus Fig.2 im Bereich A mit Blickrichtung gemäss Pfeil IV,
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Fig.S einen im Massstab entsprechend fig,4 gehaltenen Teilschnitt gemäss Schnittebene V in Fig.4,
Fig,6 einen Teil-Querschnitt der Wandung eines erfindüngs« gemässen Tragkörpers in Ruheform,
Fig.7 eine schematisch vereinfachte Darstellung des Wandungsausscnittes gemäss Fig.6, jedoch in Funktionsform,
Fig.8 einen Querschnitt eines erfindungsgemässen Hohlprofil-Tragkörpers iin Funktionsform,
Fig.9 einen Querschnitt des Tragkörpers gemäss Fig.8 in Ruheform,
Fig.10 eine perspektivische Schnittdarstellung eines mehrgliedrigen Hohlprofil-Tragkörpers in Funktionsform,
Fig. 11 eine vereinfachte Darstellung einer Pontonbrücke als Anwendungsform von Tragkörpern gemäss Fig.10,
Fig.12 einen als aerodynamischer Auftriebskörper ausgebildeten Hohlprofil-Tragkörper in Funktionsform,
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Fig,13 eine perspektivische Darstellung einer abgewandelten Ausführung eines als aerodynamischer Auftfiefegltöfper ausgebildeten Hohlprofil-Tragkörpers in Funktionsform,
Fig.14 eine perspektivische Darstellung eines als hydrostatischer Auftriebskörper ausgebildeten Trägkörpers in Form eines Bootsrumpfes,
Figil5 eine vereinfachte perspektivische Darstellung einer raehrgliedrigen Malle, bestehend aus Tragkörpern nach der Erfindung und
Fig.16 eine perspektivische Teildarstellung eines als Sitzbank ausgebildeten Tragkörpers nach der Erfindung.
Der in Fig.l und 2 in seiner Funktionsform dargestellte tragkörper bildet eine langgestreckte Halle oder Kabine mit einem als Teil einer Zylinderfläche ausgebildeten, gewölbeartigen Mantel als Tragteil 1 und in dessen Stirnseiten eingesetzten, in ihrer Umrissform dem Innenprofil des Mantels angepassten, plattenförmigen Stützteilen 2. Hier ist anzumerken, dass die Stützteile mit dem Vorteil grosser Einfachheit und Gewichtseinsparung rahmenförmig ausgebildet werden können.
Wie in Fig.4 angedeutet, besteht das Tragteil 1 aus stabförmigen, sich in Zylinderlängsrichtung des Mantels erstreckenden, nebeneinanderliegenden Tragelementen la, die an ihren einander benachbarten Längsseiten durch Gelenke Ib miteinander verbunden sind. Insgesamt stellt das Tragteil somit ein Flächengebilde dar, das in der in Fig.3 angedeuteten Normalebene NEl, d.h. gegenüber in dieser Ebene wirkende Biegemomente, forrasteif und von erheblicher Biegefestigkeit, in der dazu rechtwinklig angeordneten Normalebene NE2 infolge der Gelenke Ib jedoch biegeweich, nämlich gelenkig beweglich ist.
In der Funktionsform gemäss Fig.l bilden die Stützteile 2 eine Aussteifung für das zylindrische Profil des Tragteils, so dass die Biegeweichheit bzw. Beweglichkeit in der Normalebene N2 nicht zur Wirkung kommen kann. Es ergibt sich somit in der Funktionsform insgesamt ein formsteifer Hohlkörper.
Wie aus Fig.2 ersichtlich, erfolgt das Zusammenlegen des Tragkörpers in die Ruheform durch Einschwenken der Stützteile 2 gemäss Pfeilen Pl um Gelenke 3, welche die unteren Eckbereiche der Stützteile mit den benachbarten Bereichen des Tragteils verbinden. Diese Gelenke sind zweckmässig in an sich bekannter und nicht näher dargestellter Weise mit mehreten geneinäftder im Winkel angeordneten Schwenk- odöi*
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Drehachsen versehen, so dass nach dem Einschwenken der Stützteile in die Horizontale (tiehe Fig.3) ohne Lösen dieser Gelenkverbindungen eine Ueberführung des Tragteils in eine - teilweise doppeltliegende - Flachform vorgenommen werden kann, die sich durch besonders geringen Raumbedarf auszeichnet und gegebenenfalls den Transport der zusammenhängenden Baueinheit ermöglicht. Besondere Vorteile bietet in manchen Anwendungen die Verwendung von allseitig schwenkbaren Kugelgelenken, während an sich bekannte, einstückige Biegegelenke den Vorteil grösster Einfachheit bieten. \
Hervorzuheben ist andererseits, dass eine lösbare Verbindung zwischen Trag- und Stützteilen ebenfalls besondere Vorteile bieten kann. Nicht nur gestaltet sich die Konstruktion der Verbindungselemente bzw. Gelenke einfacher, sondern das von den Stützteilen in der Ruheform getrennte Tragteil kann ohne Einschränkungen auf noch kleinere Abmessungen zusammengelegt werden, z.B. durch Aufrollen oder zick-zackförmiges Falten.
Zur Rückkehr in die Funktionsform werden die Stützteile 2 gemäss Pfeilen Pl unter Aufrichten und Ueberführen des Tragteils 1 in seine gekrümmte Profilform aufwärts geschwenkt. Zur Arretierung in der Funktionsform sind in der aus Fig.4 und 5 ersichtlichen Weise stiftförniige Rastelemente 4 vorgesehen* die in Bohrungen Za der Stützteile
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längsverschiebbar eingesetzt sind und unter dem nach aussen grichteten Druck je einer Rastfeder 4a stehen. Beim Aufrichten der Stützteile werden die Rastelemente in ihre Bohrungen gedrückt, bis sie n&ch Erreichen der Funktionsform des Tragkörpers unter Federdruck in angepasste Querbohrungen Ic der Tragelemente la einrasten und eine formschlüssige, schubfeste Verbindung zwischen Trag- und Stützteil herstellen. Die Schubfestigkeit wirkt in diesem Fall in allen Tangentialrichtungen zum Tragteil, insbesondere jedenfalls in Richtung quer zur Normalebene NEl bzw. parallel zur Normalebene NE2, wie es für die Bildung eines formsteifen Hohlkörpers wessntl'.ch ist. Des weiteren sind zur Herstellung einer solchen Sc.iubfestigkeit innerhalb des Umfanges der Stützteile dem Profil der Trageleraente la angepasste Einsenkungen 5 vorgesehen. Die Wirksamkeit dieser eaenfalls quer zur Normalebene NEl wirkenden Schubverbindungen wird zweckmässig durch ein Aufsitzen des Tragteils unter tangentialer Zugspannung auf der Umfangskontur des Stützteile erhöht. Im Falle einer tragfähigen Verbindung zwischen den Eckbereichen der Stützteile und dem Tragteil kann dies auf einfache Weise durch entsprechende Bemessung der Umfangslänge erreicht werden, gegebenenfalls aber auch mittels besonderer, an sich üblicher und daher nicht dargestellter Spannmittel. Im übrigen kann gegebenenfalls unter Verzicht auf die quer zur Normalebene NEl gerichtete Schubverbindung an einzelnen oder auch mehreren Tragelementen la eine Quernut Id
vorgesehen werden, in die ein rippenformiger Ansatz 6 am Umfang des Stützteils eingreift und für eine etwa gewünschte, verstärkte Formschlussverbindung mit Wirkunsgrichtung parallel zur Normalebene NEl sorgt.
Auch das in Fig.6 und 7 mit einem Wandungsquerschnitt dargestellte Tragteil 10 besteht aus langgestreckten und bezüglich ihrer Längsrichtung biegesteifen, nebeneinanderliegend angeordneten Tragelementea 11, die an ihren Längsseiten miteinander schwenkbar verbunden sind. Das besondere ist hier die Ausbildung dieser Seitenverbindungen in Form von Biegegelenken 12. Dies ermöglicht insbesondere auch eine einstückige Herstellung einer Mehrzahl von nebeneinanderliegenden Tragelementen, d,h. eines Abschnitts des Tragteils oder sogar eines ganzen Tragteils, samt den dazwischenliegenden Gelenken als Strangpress- oder Stranggussteil, vorzugsweise aus geeignetem Kunststoff. Die Tragelemente lassen sich dabei als Hohlprofilstäbe ausbilden, und zwar zweckmässig mit strebenfömigen Innenprofilabschnitten 13, die für eine hohe Steifigkeit des ProfilquerSchnitts gegen Schubdeformation bewirken. In der Funktionsform gemäss Fig. 7 mit aneinanderliegenden Profilflanken 14 der Trageletf.ente ergibt sich auf diese Weise insgesamt eine Hohlprofilwandung besonders grosser Torsionssteifheit. Im übrigen ist in Fig.7 strichpunktiert eine bezüglich Fig.6 komplementäre Anordnung der tnnenprofilabschnitte 13 angedeutet« bei der die
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letzteren im Bereich der Biegegelenke 12 in die Aüssenwandüng
der Hohlpröfilstäbe einmünden Und so im hochbelasteten
Gelenkbereich zwanglos für eine Verstärkung sorgen.
Bei der Ausführung nach Figä8 und 9 ist ein Tragkörper mit
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20 vorgesehen. Letzteres besteht aus zwei Lamellen 20ä, die
an ihren Seitenkanten durch langgestreckte Gelenke 20b, z.B.
in Form von Scharnieren oder Biegegelenken j miteinander
schwenkbar verbunden sind. Die Lamellen 20a sind - in hier |
nicht mehr näher dargestellter Weise, z.B. durch eine J
Gestaltung gemäss Fig. 6 - gegenüber einem in der Quer-* I
schnittsebenen, d.h. in der Zeichnungsebene gemäss Fig*8 |
wirkenden Biegemoment nachgiebig, jedoch gegenüber in der i
Längsschnittebene wirkenden Biegemomenten vergleichsweise I
starr ausgebildet. Das Tragteil 20 lasst sich daher leicht f:
durch Aufweiten seines Innenraumes aus der Ruheform gemäss
Fig.9 mit geringer Querschnittshöhe in die rohrartige §
Funktionsform gemäss Fig. 8 überführen und umgekehrt. I;
Innerhalb des Tragteils 20 ist ein erstes Stützteil 21
angeordnet, das aus zwei plattenartigen, sich in Längs- -
richtung des Tragteils erstreckenden Stützelementen 21a und
21b besteht. Letztere sind durch scharnierartige, sich
ebenfalls in Längsrichtung des Tragteils erstreckende Gelenke
21c bzw. 21d miteinander bzw. mit den mittleren Bereichen der
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Lamellen 20a verbunden* Die Tragelemente 21a und 21b bilden somit ein Kniehebelgetriebe, das in seiner nach Üeberschfeiten des Totpunktes erreichten Stfecklage gemäss Fig.8 durch Anlage der oberen Seitenkante 21e des Tragelementes 21b am Tragelement 21a formschlüssig gesichert ist und die -&zgr;&rgr;&EEgr;&ogr;&idigr; f"ol Koroi rho A oT· T.amoi 1 en 2 Qs &ogr;&agr;&ogr;&agr;&pgr;&bgr;&iacgr; &pgr;&agr; &eegr; &Agr; &agr; &tgr;* ajjctfii· » 1* .
also eine feste Querschnittshöhe des Tragkörpers aufrechterhält. Der Tragkörper ist daher gegen in den Scheitelbereichen eingeleitete Querdruckkräfte formsteif. Gleichzeitig bewirkt das Stützteil bei Biegebelastung des Tragkörpers für eine hochfeste und steife Schubspannungs-Ubefträgung zwischen den Scheitelbereichen der Lamellen 20ä, in denen die maximalen Biegespannungen auftreten. Insgesamt ergibt sich so in der Funktionsform ein rohrartiger Tragkörper von hoher Biege- und Torsionsfestigkeit und entsprechender Formsteifheit.
Ferner sind in den beiden durch das Stützteil voneinander getrennten Innenräumen 22 balgartige zweite Stützteile 23 angeordnet (nur für den rechten Innenraum strichpunktiert angedeutet), die mittels einer an sich üblichen und daher nicht dargestellten Füll- und Entleerungsvorrichtung und entsprechender Ventile mit einem Druckfluid, zweckmässig einem Gas, für den Uebergang zur Funktionsform gefüllt bzw. zur Ruheform entleert werden. Das Druckfluid stützt die Lamellen 20a in der Funktionsform flächenhaft gegen äussere
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Druckkräfte ab. Die zweiten Stützteile wirken ferner als einfach zu handhabende Stellvorrichtung für den Uebergang zur Funktionsform.
Fig.10 zeigt eine mehrgliedrige Anordnung von nebeneinander-
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die an ihren zusammenstossenden Seitenkanten durch scharnierartige Gelenke 30a miteinander verbunden sind. Die lamellenartigen Tragteile 31 sind durch - schematisch strichpunktiert angedeutete - Wandungselemente 31a nach Art von Fig.6 gegen in LMngsschnittebenen wirkende Biegemomente und gegen Einbeulen durch Druckkrafteinleitung ausgesteift, während die Biegsamkeit der Tragteile 31 in Querschnittsebenen und damit der leichte Uebergang zwischen Ruhe- und Funktionsform unbeeinträchtigt bleibt.
Bei der Ausführung nach Fig.10 sind keine gesonderten Stützteile vorgesehen, sie können jedoch gegebenenfalls zusätzlich angeordnet werden, insbesondere z,B. ähnlich der Ausführung nach Fig.8.
Bei der Ausführung nach Fig.10 ist jedoch der Innenraüm 32 der Tragkörper 30 fluid-dicht gestaltet, z.B. durch in an sich bekannter Weise ohne weiteres herstellbare Innenbeschichtung der Tragkörper mit einem weichflexiblen Material, etwa Gummi, oder auch durch Einkleben oder
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Einheften einer dichten Folienhülle* Andererseits kann der angestrebte Zweck wiederum durch blösses Einlegen eines balgartigen Stützteil nach Art von Fig.10 erreicht werden. Eas Einbringen einer Druckfluldfüllung in den Innenraumes bewirkt auch hier den raschen Uebergang von einer flächen
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Fuhktionsform und eine flächenhafte Abstützung der Tragkörperwandung gegen eingeleitete Druckkräfte. Zur flächenhaft verteilten und damit belastungsarmen Einleitung von Druckkräften sind der Funktionsform im Querschnitt angepasste, Polsterelementß 33 an der Oberseite der Tragkörperanordnung vorgesehen. Diese Polsterelemente werden mit ausreichender Druckfestigkeit ausgestattet, jedoch auch einer ausreichenden Nachgiebigkeit zwecks Anpassung an elastische Querschnittsänderungen der Tragkörper bei Belastung, insbesondere kommt für die Polsterelemente ein hinsichtlich seiner Yerformungseigenschaften passen eingestellter Hart- oder Integralschaumstoff in Betracht. Ueber den Polsterelementen 33 sind fs plattenförmige Decfcelemente 34 höherer Steifheit und Oberflächenhärte zur unmittelbaren Lastaufnahme angeordnet.
Fig.Il zeigt als Anwendungsbeispiel einer Anordnung von Tragkörpern 30 gemäss Fig.10 in Gestalt einer Pontonbrücke. Der dargestellte Brückenkopf ist mit bezüglich des Tragkörperquerschnitts formangepassten Auflagerelementen 35 versehen. Ein Ponton 36, für den wiederum ein erfindungs-
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gemässer, abgedichteter und schwimmfähiger Tragkörper, etwa nach Art von Fig.8 in Betracht kommt, trägt die Endabschnitte von zusammenstossenden Tragkörperanordnungen unter Einschaltung eines Abstandhalters 37 und eines Arretierungselementes 38 zur Sicherung gegen Längsverschiebung.
Fig.12 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung einen aerodynamischen Tragkörper 40 mit Tragflügelquerschnitt. Die Tragkörperwandung ist nach Art von Fig.6 gestaltet und besteht aus formsteifen Segmenten 40a, die durch langgestreckte Biegegelenke 41 im Bereich der Tragkörperaussenflache miteinander verbunden sind. Zwei aneinanderliegende, im wesentlichen ebene und plattenartig ausgebildete Segmente 40b im Bereich der rückwärtigen Tragkörperkante sind durch eine (schematisch strichpunktiert angedeutete) Schubsicherung 42, z.B. eine an sich übliche, lösbare Querverschraubung 42 miteinander verbunden, so dass sich in der dargestellten Funktionsform durch gegenseitige Arretierung und Flankenanlage der Segmente nach Art von Fig.7 ein insbesamt formsteifer und hochtragfähiger Hohlkörper von geringem Gewicht ergibt. Im Bereich der Tragkörpervorderkante ist ein Gelenk 41a an der Innenwache des Hohlkörpers angeordnet. Dadurch kann der Hohlkörper nach Lösen der Schubsicherung 42 rasch in eine Ruheform geringer Querschnittshöhe mit aneinanderliegender Ober- und Untefwandiing überführt Werden.
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Die Figuren 13 bis 15 zeigen Ausführungsformen von erfindungsgemässen Tragkörpern 50 bzw. 60 bzw. 70 in Form eines Tragflügels bzw. eines Bootsrumpfes bzw. eines hallenartigen Nutzgebäudes. Das wesentliche dieser Ausführungen ist die Zusammensetzung des Tragkörpers aus in Längsrichtung aneinanderstossenden und - gegebenenfalls lösbar miteinander verbundenen Segmenten von in Längsrichtung abnehmenden bzw. zunehmenden Querschnittsabmessungen. Dadurch ergeben sich allgemein-konische Oberflächenformen und in der Zusammensetzung - gegebenenfalls in Verbindung mit allgemein-zylindrischen Segmenten - vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten für die Funktionsform.
Eine konische Form des Tragkörpers bzw. von Tragkörpersegmenten ergibt sich in vorteilhaft einfacher Weise dadurch, dass die Wandung des Tragkörpers bzw. von Tragkörpersegmenten aus langgestreckten, nebeneinanderliegenden und im Bereich ihrer Seitenkanten miteinander verbundenen Elementen besteht, die trapezförmig ausgebildet sind und deren Seitenkanten untereinem spitzen Winkel zueinander verlaufen. In den Figuren 13 bis 15 sind solche Tragelemente 51 bzw. 61 bzv angedeutet.
In Fig.15 ist ausserdem eine Querwand des hallenartigen Gebäudes als Beispiel eines Stützteils 72 angedeutet, das seinerseits aus miteinander schwenkbar od<Bi biegebeweglich
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verbundenen Tragelementen 72a besteht und z.B. nach Art der Figuren 1 bis 5 mit der Aussenwandung des Tragkörpers verbunden sein kann.
Endlich zeigt Fig.16 ausschnittsweise einen erfindungsgemässen Tragkörper 80 in Form einer insbesondere zusammenlegbaren Sitzbank mit einem Tragteil 81 aus miteinander schwenkbar oder biegebeweglich verbundenen Tragelementen 81a. Die Aussteifung in der dargestellten Funktionsform erfolgt mittels Stützteilen 82 in Form von Querwänden, die ebenfalls aus miteinander schwenkbar oder biegebeweglich verbundenen Tragelementen SIa bestehen und nach der in den Figuren 1 bis 5 gezeigten Art .üit dem Tragteil verbunden sind.
Anzumerken ist, dass Tragkörper nach der Erfindung insbesondere auch als Transportbehälter ausgeführt werden können. Insbesondere kommen abgedichtete Ausführungen als Transportbehälter für Flüssigkeiten und Granulate in Betracht.
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Claims (1)

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Ansprüche
1. Tragkörper, der zwischen einer Ruheform und einer Funktionsform grösseren Volumens umstellbar ist und mindestens ein flächenhaftes Tragteil sowie mindestens ein mit diesem beweglich und/oder lösbar verbundenes Stützteil aufweist /""gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) das flächenhafte Tragteil ist in einer ersten Normalebene (NEl) im wesentlichen biegesteif und in mindestens einer zu der ersten Normalebene im Winkel angeordneten zweiten Normalebene (NE2) vergleichsweise biegeweich ausgebildet;
b) das Tragteil hat eine wenigstens abschnittsweise gekrümmte Funktionsform;
c) das Stützteil ist bei in seiner Fv'nktionsform befindlichem Tragkörpers mit mindestens einem sich im Winkel zu der ersten Norraalebene (NEl) erstreckenden Bereich des Tragteils schubfest verbunden.
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2. Tragkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil in einer ersten Normalebene im wesentlichen biegesteif und in mindestens einer zu der ersten Normalebene im Winkel angeordneten zweiten Normalebene vergleichsweise biegeweich ausgebildet ist.
3. Tragkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil in der Funktionsform mit dem Tragteil gegenüber parallel zu der zweiten Normalebene (NE2) und tangential zu der Fläche des Tragteils wirkenden Kräften form- oder kraftschlüssig schubfest verbunden ist.
4. Tragkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens drei form- oder kraftschlüssig schubfeste Verbindungen zwischen Tragteil und Stützteil längs einer im Winkel zu der ersten Normalebene (NEl) verlaufenden Linie verteilt angeordnet sind.
5. Tragkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen als insbesondere l'jsbare Rastvorrichtungen ausgebildet sind.
6. Tragkörper Anspruch 4 oder S, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen als Gelenke ausgebildet Sind«
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7. Tragkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet^ dass die Verbindungen als mehrachsige, insbesondere als allseitig schwenkbare Gelenke ausgebildet sind.
8i Tragkörper Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet* dacc A\a Uorki n/fiinoon ale Ui onaoolanto alicaolii 1/)ot cinH.
9. Tragkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein sich in der Funktionsform wenigstens annähernd parallel zu der zweiten Normalebene (NE2) erstreckendes Stützteil vorgesehen ist.
Tragkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein sich im wesentlichen in fj längs einer Ebene erstreckendes, insbesondere platten-
oder rahmenfÖrmiges Stützteil vorgesehen ist. |
11. Tragkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche,
I?« dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein mit dem |
Tragteil beweglich, insbesondere schwenkbar verbundenes I
und zwischen einer Ruhestellung und einer Wirkstellung verstellbares Stützteil vorgesehen ist.
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Tragkörper nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein aus mindestens zwei miteinander schwenkbar verbundenen Stützelementen bestehendes StUtzteil
vorgesehen ist.
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Ruhestellung verstellbar ausgebildet sind.
14. Tragkörper nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwei miteinander verbundene Stützelemente als in der
Wirkstellung stabiles Kniehebelgelenk ausgebildet sind.
15. Tragkörper nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteil-Antriebsvorrichtung wenigstens einen mit
einer Füll- bzw. Entleerungsvorrichtung verbundenen,
weichflexiblen Hohlkörper aufweist, der in seinem
Wirkzustand eine insbesondere gasförmige Fluidfüllung
aufweist und mit dem zu verstellenden Stütiteil in
vorzugsweise unmittelbarer Kraft- oder
Formschlussverbindung steht.
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Tragkörper, der zwischen einer Rüheform und einer Fünktiönsfofm grösseren Volumens Umstellbär ist und mindestens ein flächenhaftes Tragteil sowie mindestens ein mit diesem beweglich und/oder lösbar verbundenes Stütztsil süfwsist- insbesondere &eegr;&bgr;^&iacgr;&igr; eineüi der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
ä) das flächenhafte Tragteil ist in einer ersten Normalebene (NEl) im wesentlichen biegesteif und in mindestens einer zu der ersten Normalebene im Winkel angeordneten zweiten Normalebene (NE2) vergleichsweise biegeweich ausgebildet;
b) das Tragteil ist als Hohlkörper mit in seiner Funktionsform wenigstens abschnittsweise gekrümmter oder abgewinkelter Wandung ausgebildet;
c) das Tragteil weist wenigstens einen abgedichteten, völumenveränderlichen Hohlraum auf, der in seiner Funktionsform eine insbesondere gasförmige Fluidfüllung aufweist.
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17. Tragkörper nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der abgedichtete Hohlraum des Tragkörpers durch ein zwischen einer Ruheform und einer Wirkform umstellbares Stützteil gebildet ist, das wenigstens einen mit einer Füll- bzw. Entleerungsvorrichtung Verbundenen, weich-
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tiCMUiCll UUIIlKUtJ/Cl CIUJ-WCXOU, UCl XII CJCi Hü! IllIKJIiUXluIlg eine insbesondere gasförmige Fluidfüllung aufweist und mit dem zu verstellenden Stützteil in vorzugsweise unmittelbarer Wirkverbindung steht.
18. Tragkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil eine Wandung aufweist, die wenigstens abschnittsweise aus langgestreckt und bezüglich ihrer Längsrichtung vergleichsweise biegesteif, insbesondere stabförmig ausgebildeten, nebeneinanderliegend angeordneten Tragelementen besteht, und dass die Tragelemente an ihren einander benachbarten Längsseiten miteinander schwenkbar verbunden sind.
19. Tragkörper nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Tragelemente langgestreckttrapezförmig mit zueinander unter einem spitzen Winkel angeordneten Seitenkanten ausgebildet ist.
20. Tragkörper nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragelemente als Hohlprofilkörper ausgebildet sind.
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21. Tragkörper nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass : die Hohlprofil-Wandung der Tragelemente wenigstens abschnittsweise flexibel ausgebildet ist und dass die Tragelemente wenigstens einen fluiddichten, mindestens im Funktionszustand des Tragkörpers mit einer abstützenden und formstabilisierenden Fluidfüllung versehenen Hohlraum aufweisen.
22. Tragkörper nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragelemente miteinander durch ;. Biegegelenke verbunden sind.
23. Tragkörper nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von nebeneinanderliegenden Tragelementen mit den zwischen ihnen angeordneten Biegegelenken als einstückiger Flachprofilkörper ausgebildet sind.
24. Tragkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausbildung als im wesentlichen prismatischer oder kegelstumpfförmiger Hohlkörper.
25. Tragkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch eine Ausbildung als fluiddichter Transportbehälter.
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26. Tragkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch eine Ausbildung als fluiddichter hydrostatischer Auftriebskörper.
27. Tragkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch eine Ausbildung als hydrodynamischer oder aerodynamischer Auftriebskörper mit tragflügelartigem Profil.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3923417A1 (de) * 1989-07-12 1991-01-24 Werner Pfeifer Aufblasbarer gegenstand

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DE3923417A1 (de) * 1989-07-12 1991-01-24 Werner Pfeifer Aufblasbarer gegenstand

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