DE8705415U1 - Fahrrad - Transportbehälter - Google Patents
Fahrrad - TransportbehälterInfo
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Description
Aus £ütirllcjhej :Bfej5chVeibttng
1. Fahrrad - Transport -> Behälter - .
2.1. Problem - Stellung
Bisher werden für Fahrrad - Touren Packtaschen aus Gewebe,
plastifiziertem ßeWebe, Segeltuch, Künstleder oder Leder
benützt. Die Befestigung erfolgt mit einfachen Haken, Riemen
öder Federn an handelsüblichen Gepäckträgern, mit denen die
Fahrräder serienmässig ausgestattet sind. Teilweise werden
auch Spezialgepäckträger verwendet.
Diese Packtaschen für grössere Mengen von Ausrüstungsgegenständen
haben in der Praxis folgende Mangel gezeigt:
j*?s gibt keine Tasche die absolut wasserdicht ist. Je langer
die Taschen im Gebrauch sind, desto undichter werden diese. Schon bei Regenfahrten in stärkerem Regen von ca. 1/2 Stunde
Dauer ist der Tascheninhalt mehr oder weniger stark durchnässt und teilweise unbrauchbar. Auch die hierfür angebotenen Regen-Schutzhauben
bringen kein 1oo % - iges Ergebnis.
Kein oder nur geringer mechanischer Schutz für den Taschen-Inhalt.
Die verwendeten Materialien sind teilweise wenig widerstandsfähig .
Unfallrisiko durch mangelnde Formstabilitätj dies gilt vor
allem dann, wenn die Tasche nicht prall gefüllt oder nachlässig verzurrt wurde. Dadurch kann die Tasche während der Fahrt
arbeiten (schlenkern) und in die Speichen geraten. Von schlechter Fahrstabilität und ungenügender Fahrsicherheit bis zum Sturz
reichen die möglichen Auswirkungen.
Unfallrisiko durch mangelhafte Befestigung: hier gibt es von abgerissenen, verbogenen oder ausgerissenen Haken über durchgescheuerte,
abgerissene oder ausgerissene Riemen sehr viele Mangel. Sehr oft sind auch die Haken zu kurz, so dass bei unebener
Fahrbahn sich der Haken vom Gepäckträger löst um das
Gepäck auf den Boden fällt. Wenn die untere Befestigung hält, wird das Gepäck noch ein Stück mitgeschleift, was der Packtasche
eamt Inhalt nicht bekömmlich ist. Ein wunder Punkt ist bei den Packtaschen - Befestigungen, dass diese sehr oft nicht das
Gepäck loo % - ig fixieren können. Das Gepäck arbeitet,(sehierher!
dabei scheuert die Befestigung durch oder die Packtascha
eelbst wird an- oder durchgescheuert. Dies dient dann nicht der wasserdichtigkeit. Wesentlicher sind die Auswirkungen aber
auf Fahrstabilität und Fahrsicherheit. Dies ist auch die Ursache von manchem Sturz.
Fast alle Packtaschen haben keine Standsicherheit und fallen um, wenn diese abgenommen und auf dem Boden abgestellt werden.
Umständliches und zeitraubendes Festmachen bzw. Lösen der Packtaschen bei vielen Ausführungen von Packtaschen. Dies
wird vor allem bei längeren Radtouren zum Ärgernis.
-2-
• a ·
ünhandlichkeit der Packtaschen beim Transport in vollgepacktem
Zustcnd ohne Fahrrad. Dieses Problem ist besonders dann sehr j ärgerlich und dazu strapaziös, wenn die Packtaschen in gepacktem :
Zustand über längere Strecken getragen werden müssen* Dies . J gilt vor allem bei Öbernachtungs - Quartieren mit l?ngen Wegen
und Treppen, aber auch bei der Zurücklegung von Teilstrecken mit öffentlichen Verkehrsmitteln, wo ebenfalls sehr oft lange
Wege zu gehen sind. Das Fahrrad wird nackt, d.h. ohne Gepäck von den Eisenbahngesellschaften· transportiert. Der Reisende,
bzw. Radtourist muss sein Gepäck selbst mit sich führen. Sehr oft stehen entweder keine Kofferkulis zur Verfügung oder sie
sind bereits belegt. Dieses grundsätzliche Problem ist bisher ohne Lösung.
2,2. Lösung des Problems
-Behälter
-aus stossfestem, widerstandsfähigem und uv-beständigem
Material = Kunststoff oder Leichtmetall -Beh^lterform = rechteckig und relativ schmal (FIG. 1)
-Behälterkanten abgerundet oder rechtwinklig je nach Herstellungs
- Methode
-Behalter wasserdicht gefertigt
-Grosse Beladeöffnung für grosse Packstücke wie z.B. Fototaschen
-V/asserdichte Abdeckung der Beladeöffnung gegen Regenwasser durch
Deckel aus gleichem Material wie Behälter, mit breitem Deckel- \
Rand. Der Deckel ist etwas grosser als der Behälter und umfasst den Behälter auf der Aussenseite. Dadurch kern kein Wasser in
den Behälter eindringen; Behälter wird mit Deckel nach oben transportiert.
-Dicntung im Deckelinneren. Damit ist der Behälterinhalt gegen Staub und Feuchtigkeit gut geschützt.
-Der Deckel ist lose und wird zum Beladen, bzw. Entladen abgenommen.
-Die Befestigung des Deckels erfolgt mittels Riemen, der am Behälter befestigt ist. (FIG. 7) Durch das Festzurren des Riemens
wird der Deckel mit der Dichtung gegen die Behälteröffnung gepresst und stellt dadurch die Abdichtung her.
-Guter mechanischer Schutz des Behälterinhaltes durch widerstandsfähiges
Msterial und ausreichende Wandstärke.
-Gute Formstabilität durch Verstärkung der Beladeöffnung, durch
den festgezurrten Deckel mit breitem Rand und durch ausreichend bemessene Materialstärke.
-Stabile Befestigung durch Stahl - Flachprofil in T - Form (FIG 4)
Der Behälter wird damit 2 - fach in handelsübliche Gepäckträger eingehängt.
-Das T-Profil wird mittels 4 Schrauben una eelbstsichernden Muttern
mit dem Behälter verschrgubt.(FIG 5)Damit der Behälter nicht
arbeiten oder schlenkern kann, wird die Distanzhülse (FIG. 5) bzw. die Distanzecheiben so bemessen, daes der Behälter mit
seiner Rückwand eatt am Gepäckträger anliegt. Diee bedeutet,
dase je nach Stärke dee Materials in den der Behälter eingehängt wird, dgr Abstand des T - Profile zum Behälter durch diese
Dietanzecheiben variert Werden muss und kann* Nur so ist eine
satte Verbindung zwischen Gepäckträger und Behälter herzustellen,
-Die Befestigung dee T - Profils auf der Behälter - Innenseite
erfolgt so, dase die Schraube einen breiten äbgefichten Kopf
erhält, damit der Inahlt nicht beschädigt wird*
-Verstärkung der Rückwand im Bereich der Behälterträger, um
zu vermeiden, dass durch die statischen und dynamischen Kräfte, die vom Behälter und seinem Inhalt ausgehen, der Behälterträjer
aus dem Behälter herausgerissen wird. Die Verstärkung erfolgt auf der Behälter - Innenseite. (Fig. 2 + 3 gestrichelt)
-Die Anbringung der Behälter am Hinterrad - Gepäckträger muss schräg nach vorn geneigt erfolgen. Die Haken werden so montiert,
dass der Behälter im Winkel von ca. 2*0 - k5 schräg nach vorne
hängt, h.h. die vordere Kante des Behälters läuft etwa paralell mit den beiden Rohren, die vom Sattelkloben zum hinteren Ausfallende
verlaufen. Der Grund für diese Anordnung liegt darin, dass der Zwischenraum bis zum Tretlager für die Betätigung der
Pedale benötigt wird. Dabei wäre es sehr hinderlich, vrnn die Hacken laufend an den Behälter anstossen. Die Anordnung nach
(FIG. 3) ist für die linke Seite in Fahrtrichtung gesehen. Für die rechte Seite erfolgt die Anordnung spiegelbildlich.
-Die Anbringung der Behälter am Vorderrad - Gepäckträger muss so erfolgen, dass der Schwerpunkt des Behälters in Fahrtrichtung
gesehen hinter der Vorderradachse liegt, weil sonst die Lenkbarkeit und damit die Fahrsicherheit beeinträchtigt werden.
(FIG. 6)
-Die bisherigen Gepäckträger werden alle im Gabelkopf an der Schraube für die Vorderrad - Felgenbremsen - Befestigung angeschraubt.
Diese hochbelastete Stelle noch zusätzlich durch Gepäck zu belasten, bringt gebrochene oder verbogene Vorderrad-Gabeln
mit sich. Die optimale Lösung ist ein Gepäckträger, der oberhalb des Steuerkopfrohres am Lenkerträger befestigt ist.
(FIG. 6) Damit wird die Last des vorderen Gepäckträgers, soweit diese nicht direkt auf die Vorderradachse geht, in den Rahmen
des Fahrrades eingeleitet, ohne Schaden anzurichten. Ausserdem ist durch diese Befestigung der Gepäckträger wesentlicher
stabiler.
-Die Fixierung der Behälter am Gepäckträger erfolgt durch ein Kautschuk - Flach - Spann - Band, das verstellbar in .der Länge
uni damit in der Spannung ist. Das Spannband wird mittels je
eines Hakens an jedem Ende so in Gabel, Rahmenrohr und Gepäckträger eingehängt, dass der Behälter gut fixiert ist und nicht
arbeiten oder schlenkern kann.
-Gute Standfestigkeit des &ngr;&ogr;&tgr;&igr; Fahrrad abgenommenen Behälters
durch eine grosee und ebene Standfläche. Das Packen oder Entleeren
bereitet Keine Probleme.
-Tragegriff für kurze Wege. Damit kann der Behälter oei kurzen
Wegen bequem wie ein Koffer getragen werden.
-Tragevorrichtung in Form einer "KRAXE", Bei langen Wegen wird das Tragen der Behälter mit den Händen beschwerlich und rapaziö
Ausserdem sin: die Hände nicht frei für das öffnen von Liren in Häusern, Zügen oder Abteilen. Für diesen Bereich der Behälterbeförderung
ohne Fahrrad bietet sich die Lösung in Form einer KRAXE an. Beim Tragen der Behälter auf dem Rücken lassen
sich gröGsere Lasten über weitere Strecken gut bewältigen. Ausser dem bleiben die Hände frei.
Durch eine Leichtmetall - Kohrkonstruktion (Fig 9+9), die
Durch eine Leichtmetall - Kohrkonstruktion (Fig 9+9), die
.auf die Behälterabmessungen abgestimmt ist, können damit k
Behälter + Schlafsack + Zelt getragen Werden. Die Behälter werden mit 2 Kautschuk - Flach - Spanngurten* die bereits für
die Fixierung der Behälter am Gepäckträger Vorhänden sind, auf der Kfäxe fixiert.
-Erweiterung der Kraxe zum Gepäckroller (FIG 8+9). In vielen
Fällen sind auf dem mit dem Gepäck zurückzulegenden Weg keine Hindernisse. Hier drängt sich der Gedanke auf, die Kraxe zum
Gepäckroller weiter zu entwickeln. Durch Anbringen von 2 ausreichend dimensionierten Rädern au&Ggr; der Auesenseite unten an
der Kraxe wird die Kraxe rollfähig. Dazu ist es allerdings notwendig, am oberen Ende der Kraxe einen längenverstellbaren
Bügel anzubringen, der aus einem Rohr bestehend, zu einem U gebogen ist und so dimensioniert ist, dass die beiden Schenkel
des ü - Bügels in die Trägerrohre der Kraxa passen. Je nach
Verwendung der Kraxe als Tragvorrichtung oder als Gepäckroller wird dieser Bügel eingeschoben oder herausgezogen. Die Kraxe
wird durch je eine durchgehende Bohrung auf beiden Seiten der Kraxe (am oberen Ende) sowie 2 entsprechenden Bohrungen je
Seite im Bügel für die Stellungen Kraxe oder Gepäckroller versehen. In diese Bohrungen werden zur Fixierung des Bügels
kleine Federstecker eingesetzt.
-Transport der Kraxe. Damit die Kraxe unterwegs verwendet werden
kann, muss diese natürlich mitgeführt werden. Die Befestigung C am Fahrrad erfolgt so, dass die Kraxe umgedreht wird und mit
dem bei FIG.8 horizontalen Teil des Kraxenträgers auf den Deckel
eines Behälters aufgelegt wird, während der auf dieser FIG. 8 f
vertikale Teil der Kraxe an der Vorderseite dieses Behälters nach unten hängt. Die Befestigung und Fixierung erfolgt
analog zu den Behältern mit Kautschuk - Flach - Spanngurt oder Spannriemen.
2.3. Anwendung
Mit diesem Fahrrad - Transport - Behälter - System erhält der Taurenfahrer für grosse und kleine Touren ein System, das bisher
bestehende Nachteile aufhebt und kaum Wünsche offen lässt. Die wertvolle Ausrüstung wird geschützt und sieber transportiert.
Bei Campingurlaub können die Behälter bei aufgelegtem Deckel als Sitzgelegenheit verwendet werden. Wenn der Behälter umgelegt
wird, kann dieser als MIKI - Tisch fungieron. Der lose
( Deckel kann Verwendung als Tablett finden.
Auch ausserhalb der Urlaubszeit können diese Behälter benützt
werden, z.B. zum Einkaufen, für die Fahrt in den Garten etc.
* · ' · ff ■
Zeichnungen FIG. 1 - FIG. 8 mit Erklärung der Bezugszahlen
I FIG. 1 = perspektivische Darstellung des Transportbehälters
I mit abgenommenem Deckel
I FIG. 2 = Anordnung der Behälterträger für Vorderrad-Gepäck-
§ träger mit Anordnung der Verstärkung auf der Be
hälter - Innenseite (gestrichelt)
FIG. 3 = Anordnung der Behälterträger für Hinterrad - Gepäckträger
mit Anordnung der Verstärkung auf der Behälter- i ' Innenseite (gestrichelt)
Dies ist die Anordnung der B^hälterträger für den Be-
j ' halter links, in Fahrtrichtung gesehen. Fü: den Behälter
I rechts erfolgt die Anordnung spiegelbildlicu
s FIG. Zf = Behälterträger in Stahl - Flachprofil - T - Form
&iacgr; FIG. 5 = Behälterträger in Seitenansicht mit Schraubenbefestigung
und Distanzscheiben zur satten Befestigung der Behälter an unterschiedlichen Gepäckträgern.
j Beispiel mit rundem Gepäckträgerprofil.
FIG. 6 = VorderradgepäckträgPr mit Befestigung am Lenkerträger
oberhalb des Steuerkopfes. Mit angebautem i Vorderrad - Behälter
j: FIG. 7 = Zusatz - Transportvorrichtung für Transportbehälter
f mit Tragegurten und. Ausstattung als Gepäckroller.
' Bügel ausgezogen, Seitenansicht.
, Zf Behälter sind flach auf die Transportvorrichtung
aufgelegt, darauf Packrolle z.B. Zelt oder Schlafsack
FIG. 8 = Zusatztransportvorrichtung für Transportbehältei
mit Tragegurten und Ausstattung als Gepäckroller. ") Bügel aufgezogen.
Ansicht auf die Trageseite,
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Bezugszahlen - Erläuterung
1 = Abstellfläche
2 = Beladeöffnüng
3 = verstärkter Rand der Beladeöffnung
4 = Befestigungshaken = Behälterträger
5 = Riemen zur Deckel - Fixierung oder Befestigung
6 = Trage - Handgriff
7 = Behälterdeckel
8 = Dichtung im Behälterdeckel
9 = breiter Deckelrand
Io = Behälterträger - Befestigungsschraube
( ) Ii = Mutter zu Befestigungsschraube
12 =s Behälterträger - T-Profil nach FIG. i+
&Idigr;3 a Gepäckträger - Rundprofil
14 a flacher Kopf der Behälterträger - Befestigungsschraube
15 = Distanzscheiben zur Einstellung des Abstandes zwischen
Behälter und Behälterträger entsprechend der Stärke des Gepäckträger - Profils
16 = Behälter
17 = waagerechter.Träger der Kraxe, auf den die Behälter Nr.
flach aufgelegt werden
18 = senkrechter Träger der Kraxe, im rechten Winkel mit Nr.17
verbunden
19 = ausgezogener Bügel zur Verwendung der Kraxe als Gepäck-
Roller
£o = -Sicherungssttoker zur Fixierung des Bügels Nr.
£1 =s Tragegurte (2)
£2=4 flach aufgelegte Behälter
£3 = Spanngurt
£4 s Verstrebung
23 = Bügel, ausgezogen
26 = senkrechter Träger der Kraxe
27 = Sicherungsstecker
28 = Tragegurt
29 = 4 flach aufgelegte Behälter
30 = 2 Räder zur Verwendung der Kraxe als Gepäckroller
31 = waagerechte (horizontale) Träger der Kraxe
32 = Rückenschutz, damit die Behälter nicht direkt auf dem
Rücken aufliegen
33 = obere Befestigung des Tragegurtes
34 = untere Befestigung des Tragegurtes
Claims (3)
1. Fahrrad - Transportbehälter,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
■- dass der Transportbehälter eine quaderförmige Gestalt hat
und aus festem, widerstandsfähigem und formbeständigem Material hergestellt wird. (FIG. 1)
- das.? der Behälter mit einer ebenen Bodenfläche (1) versehen ist, die neben dem unteren Behälterabschluss dazu dient, den
• * Behälter auf einer ebenen oder leicht geneigten Fläche
standsicher abzustellen.
. - dass der Behälter, bestehend aus dem Boden (1) und den [^ k Seitenwänden, wasserdicht gefertigt ist.
- dass die Behälterwand, die fepäter) für die Anordnung der
Behälterträger vorgesehen iet, durch eine dickere Wandstärke
grossflächig verstärkt ist. Beispiel (FIG. 2 und FIG. 3j* Vorzugsweise wird diese Seitenwand gegenüber den
übrigen Seitenv/änden stärker ausgeführt.
- dass der Behälter, auf der dem Boden (1) gegenüber liegenden
Stirnseite c1 fen ist. Diese Öffnung dient als Belade-
i. öffnung (2), die zur Erhöhung der Behälter - Formstabiltät
\ in diesem Bereich (3) rundum verstärkt ist.
- dass die vorstehend genannte Beladeöffnung (2) mittels eines
losen Deckels (7) verschlossen wird. Zu diesem Zweck ist der Deckel mit einem tiefen und durchgehend umlaufenden Rand (9)
versehen. Deckel und Rand Rind wasserdicht miteinander verbunden.
Die Innenabmessungen des Deckels sind grosser n±s die Aussenabmessungen
des Behälters im Bereich der Beladeöffnung (2).
1 Dadurch umfasst der Deckelrand (9) bei aufgelegtem Deckel die Behalteraussenseite im Bereich der Beladeöffnung (2).
; Dadurch wird die Behälteröffnung abgedeckt und verschlossen.
- dass der neckel auf der Innenseite mit einer Dichtung (H)
j versehen ist, die 00 angeordnet ist, dass bei richtig aufgelegtem
Deckel der verstärkte Rand (3) der Beladeöffnung (2)
mit allen k Kanten des nach oben offenen Behälters direkten
Kontakt mit der Dichtung hat. Die Dichtung verläuft auf der Innenseite des Deckels an der Kante zum Rand (9) entlang und
ist fest mit dem Deckel durch Kleben verbunden.
j - dass der lose Deckel durch einen Riemen (5) mit dem Behälter verbunden wird. Dazu wird entsprechend der Anordnung in FIG.1
lein Riemen an der oberen Behälteraussenseite befestigt» Auf
•icier'gegenüber liegenden BehälteraUssenseite wird das Gegendruck,
die Riemenschnalle, angeordnet. Nach dem Auflegen des !tJeckels wird der Riemen über den Deckel geführt Und dann in
der Riemenschnalle festgezogen.
—2-"
Durch diese Anordnung wird durch das Festziehen des Riemens gleichzeitig der Deckel mit der Dichtung gegen die Kanten
der Behälteröffnung gepresst. In Verbindung mit dem tiefen
&iacgr; Deckelrand wird dadurch der Behälterinhalt sehr gut gegen
Regen und Staub geschützt.
- dass durch den aufgelegten und fest verzurrten Deckel zufc
sätzlich eine Erhöhung der Behälter - Formstabilität erzielt
wird.
- dass der Transportbehälter und der Deckel vorzugsweise aus stossfestem, widerstandsfähigem, formbeständigem, witterungsbeständigem
und uv-beständigem Kunststoff hergestellt wird. Anstelle von Kunststoff kann auch Verbundwerkstoff oder
Leichtmetall für die Herstellung Verwendung finden.
Aus Gewichtsgründen besteht die Absicht, Transportbehälter
und Deckel aus unterschiedlichem Material herzustellen.
- dass die Behälterkanten statt in rechtwinkliger, vorzugsweise
-, in abgerundeter Form ausgeführt werden. Die Ausführung hängt
p ^ J vom Material und von der Herstellungsmethode ab,
- dass an jedem Behälter an einer Aussenseite ein Handgriff (6)
angebracht ist.(FIG. 1)
- dass der Behälter durch die Verv/endung von festem Material eine grundsätzliche Formstabilität aufweist.
- dass der Transportbehälter zwecks Befestigung an einem . handelsüblichen Fahrrad - Gepäckträger mit 2 Behälterträgern
(4) versehen ist.
{ Der Behälterträger (FIG. 4) besteht aus einem Stahl - Flach-
Profil in T - Form. Der obere horizontale Teil des Behälterträgers
ist mit 4 Bohrungen für die Aufnahme der 4 Schrauben
. aer Behälterträgerbefestigung versehen. Der untere, vertikale
Teil des Behälterträgers wird in den Gepäckträger eingehängt
> und stellt dadurch die Verbindung zwischen Behälter und Gepäckträger
her.
(FIG. 5) Anordnung der Befestigung:
:") Entsprechend den 4 Bohrungen des Behälterträgers sind für
jeden anzubringenden Behälter 4 entsprechende Bohrungen
in jener Behälterwand anzubringen, die zur Aufnahme der
Behälterträger verstärkt worden ist.
f Durch diese Behälterbohrungen wird von der Behälter - Innenseite
je 1 Schraube (1o) mit abgeflachtem Kopf eingeführt.
Der Kopf der Schraube (1o) liegt an der Innenseite der Behälterwand
(16) satt an.
Wenn alle 4 Schrauben eines Behälterträgers eingesetzt sind, jj werden auf der Behälter - Ausseneeite auf alle 4 Schrauben
die gleiche Anzahl Distanzechsiben aufgesteckt.
j· Nach den Dietanzscheiben wird der Behälterträger auf die
Schrauben aufgesteckt. Der vertikale Teil des Behälterträgere muss dabei nach unten zeigen.
Danach wird auf die 4 Schrauben je eine Mutter aufgedreht und festgezogen. Vorzugsweise Werden selbstsichernde Muttern verwendet.
Durch daß Anziehen der Muttern wird der Behälterträger
-3-
I fill*
I I ·
I t * i t t
• * · M I
It« 4« *·» Il HM
dauerhaft mit dem Behälter verbunden*
Die Verwendung Von Schrauben Und Muttern erlaubt eine einfache
Anpassung des Abstandeö -BehäitertrMger (12) zu Behälterwand
(16). Diese Anpassung ist notwendig, Weil die handelsüblichem Gepäckträger mit Unterschiedlichen ProfiläbrnsssUhgeh
(IJ) ausgeführt sind. Damit der Behälter imrner
sptt 3m Gepäckträger anliegt, muss 6&v Abstand des Behälterträgers
(12) zur Behälterwand (16) auf das gleiche Maß mit dem Durchmesser des Gepäcktriigerprofils (13) gebracht werden*
Durch Herausnehmen oder Hinzufügen von Distanzscheiben bei allen k Befestigungsschrauben (lo) wird die Anpassung erzielt.
- dass bei Anbringung der Transportbehälter affl Hinterrad - Gepäckträger
die Behälter-träger hö angeordnet werden müssen, dass die Behälter nach dem Einhängen in den Gepäckträger
nach vorne geneigt sind. Dies ist technisch notwendig, damit die Kurbelbewegung für die Pedalbetätigung nicht behindert
wird. Das Beispiel (FIG. 3) zeigt die Anordnung für den in
, Fahrtrichtung gesehen, links eingehängten Behälter.
Für den rechts eingehängten Behälter erfolgt die Anordnung spiegelbildlich. Durch diese Anordnung ergibt sich ein
paraleller und symetrischer Anbau von 2 Transportbehältern an einen Hinterrad - Gepäckträger.
- dass bei Anordnung der Transportbehälter an einem Vorderrad-Gepäckträger
die Behälterträger so angeordnet werden müssen, dass die Behälter nach dem Einhängen in den Gepäckträger eine
senkrechte oder leicht nach vorne geneigte Position einnehmen. Das Beispiel (FIG. 2) zeigt die Anordnung der beiden Behälterträger, die jeweils gleiche Abstände zu den nächsten Behälter-^
kanten haben.
- dass die Behälter, die am Vorderrad - Gepäckträger eingehängt
werden, so angeordnet werden müssen, dass der Behälter-Schwerpunkt zur Erhaltung der Lenkfähigkeit hinter der Vorderrad
- Achse liegt. (Beispiel = FIG. 6)
2. Fahrrad - Transportbehälter nach Anspruch 1, { dadurch gekennzeichnet,
dass die Transportbehälter nach Einhängen des Behälterträgers
in den Gepäckträger gegen Herausspringen gesichert werden. Die .Sicherung erfolgt durch einen Kautschuk - Spanngurt, der
an beiden Enden mit je 1 Haken versehen ist. Der Spanngurt
wird durch entsprechendes Einhängen der beiden Haken so über den Behälter gespannt, dass der Behälter nach unten Richtung
Fahrbahn fixiert wird. Die beiden Haken werden dazu in geeignete Punkte an Gepäckträger und Fahrrad - Rahmen eingehängt. Durch
die Längenverstellbarkeit des Kautschuk - Spanngurtes wird
die Gurtspannung variiert. Anstelle des Kautschuk - Spanngurtes kann auch ein Spannriemen Verwendung finden.
-k-
tlai ·><·<··
3. Fahrrad - Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet*
" dass die Transportbehälter aussei· dem Händgriff (6) mit
einer zusätzlichen Trahspoffe - Vorrichtung ausgestattet
sind. Diese zusätzliche Transportvorrichtung ist für rieh
gleichzeitigen Transport von 4 Einzel - Transportbehältern
durch pine Person notwendig. Durch diese Transportvorrichtung werden k einzelne Transportbehälter und eventuelle Zusatzgepäcl
stücke wie Zelt oder Schlafsack mittels eines Tragegest lies zu einer Transporteinheit verbunden. (FIG.7
und FIG. 8)
TW &ogr; Irrwi &ogr; 4* TMi Ir f" "5 tr &ogr; &Lgr;&idiagr;&idiagr;&ogr;&Iacgr; oxriinn1 rl ö &ngr;» Φ&ngr;&igr;&eegr;&eegr; ov»*-v in t- \rr\ y»y«*i /<
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2 Transportmethoden:
1. Transport auf dem Rücken durch eine Tragevorrichtung
2, Transport auf dem Boden durch 2 Räder und einen Zugbügel
C ' · - dass die Transportvorrichtung aus einem aus Leichtmetpll-
rohren hergestellten Tragegestell besteht. Das Tragegestell besteht aus 2 Rohrrahmen, die am unteren Ende des senkrechten Gef tellteiles rechtwinklig miteinander verbunden sind.
FIG. 7 / 17 + 18). Die senkrechten Träger (26) sind am oberen und am unteren Ende durch gleichlange horizontale
Querträger (31) paralell miteinander verbunden. Im oberen Bereich des senkrechten Tragrahmens ist ein zusätzlicher
Querträger(31) zur Aufnahme der oberen Befestigung (33) der Tragegurte angebracht. Der waagerechte Tragrahmen besteht
nur aus 3 Teilen; den 2 waagerechten Trägern (17) und einem Querträger (30 am äusseren Ende der beiden waagerechten
Träger. Die beiden waagerechten Träger (17) verlaufen pnralell
im gleichen Abstand v/ie die senkrechten Träger. Zur Versteifung der Konstruktion ist im Bereich der rechtwinkligen Verbindung der beiden Rahmenteile jeweils eine Verstrebung
(2k) angebracht. Durch diese Anordnung der beiden Rahmenteile ergibt sich ein Tragegestell in Form einer Kraxe.
_ Die Verbindung der einzelnen Rnhmenteile zu einem Trngege«
C ' stell erfolgt durch Schrauben oder Schweissen.
- dass das Tragegestell für maximal k Transportbehälter (22)
+ eventuelle Zusatzgepnckstücke bemensen ist. Die in liegendem
Zustand transportierten Behälter Rind breiter als
der senkrechte und der waagerechte Tragrahnen.(FIG.7 und FIG. 8)
- dass die Befestigung der Transportbehälter + eventuelles Zusatzgepäck durch feste Spanngurte oder Riemen erfolgt.
Die Behälter werden flach auf den horizontalen Trägerrahraen (17) aufgelegt und aufeinandergestapelt. Zur Fixierung der
Behälter am Tragegestell genügt 1 Riemen, der so über die Behälter gespannt wird, dass alle Behälter fest mit dem
Tragegestell verbunden v/erden. (23) Für die Verbindung
der Behälter mit dem Tragegestell werden handelsübliche Riemen oder Spanngurte verwendet.
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dass sum Tragen der Behälter auf dem Rücken das Tragegestell
zu diesem ZWedk mit einer Tragvorrichtung ausgestattet ist.
(21) Die Trogevorrichtung besteht aus 2 Gewebegürten (52) für
den Rückenschutz, sowie aus 2 verstellbaren Gev/ebegurtenj die
als Tragegurte dienen.(28)* Die Tragegurte sind so angeordnet*
dass dadurch das Tragegestell auf dem Rücken getragen v/erden kann. Die Last wird durch die beiden Tragegurte auf die Schult^
ern der befördernden Person übertragen. (FIG. 8) Die Befestigung der Tragegurte erfolgt oben an dem dafür vorgesehenen
Querträger (33), unten am unteren Ende der senkrechten Träger (34) auf der Aussenseite.
dass zum Transport auf dem Boden das Tragegestell mit 2 kleinen Rädern (3o) und einem ausziehbaren BHigelhandgrif f (25) ausgestattet
ist.
Die beiden Räder werden mittels einer durchgehenden Achse und 2 entsprechenden Bohrungen am unteren Ende des Tragegestells
angebracht, (FIG4 7 + FIG* 8)
Der verstellbare Bügelhandgriff (19 + 25) ist für die Verwendung
des Tragegestells als Gepäckroller notwendig. Der in U Form gebogene Bügelhandgriff wird von oben in die beiden oben
offenen, senkrechten Trägerrohre (18 + 26) eingeschoben. Die beiden senkrechten Trägerrohre (18 + 26) haben je eine durchgehende
Querbohrung (2o), die zur Aufnahme der Federstecker-Sicherung dient. Die beiden Schenkel des Bügelhandgriffes, die
in die senkrechten Trägerrohre eingeschoben werden, sind ebenfalls mit in gleicher Richtung verlaufenden Querbohrungen versehen.
Die Anordnung der Bohrungen erfolgt so, dass der Bügelhandgriff
in verschiedenen Positionen mit je 1 Federstecker fixiert und gesichert v/erden kann, d.h. ganz eingeschoben oder
teilWeine herausgezogen.
dasf=·· die Tragevorrichtung und die Gepäckrollervorrichtung
dauernd am Tragegestell verbleiben. Dadurch stehen beide·
Trarisportnifcfchoden immer situationsgercht zur Verfügung.
dass diese Transportvorrichtung am Fahrrad mitgeführt wird, damit sie unterwegs eingesetzt werden kann. Dnzu wird die
Transportvorrichtung mit dem Riemen für die Befestigung der Behälter (23) fest mit dem Fahrrad verbunden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8705415U DE8705415U1 (de) | 1987-04-11 | 1987-04-11 | Fahrrad - Transportbehälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8705415U DE8705415U1 (de) | 1987-04-11 | 1987-04-11 | Fahrrad - Transportbehälter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8705415U1 true DE8705415U1 (de) | 1987-10-15 |
Family
ID=6806977
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8705415U Expired DE8705415U1 (de) | 1987-04-11 | 1987-04-11 | Fahrrad - Transportbehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8705415U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2632261A1 (fr) * | 1988-06-07 | 1989-12-08 | Saint Chamas Olivier De | Chariot de menagere jetable |
-
1987
- 1987-04-11 DE DE8705415U patent/DE8705415U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2632261A1 (fr) * | 1988-06-07 | 1989-12-08 | Saint Chamas Olivier De | Chariot de menagere jetable |
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