DE8704977U1 - Staubsaugermundstück - Google Patents
StaubsaugermundstückInfo
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- A47L9/02—Nozzles
- A47L9/06—Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like
- A47L9/0606—Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like rigidly anchored brushes, combs, lips or pads
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Description
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Siemens Aktiengesellschaft Unser Zeichen ( Berlin und München VPA 80 G 3165 DE Cl
Staubsaugermundstück
5
5
Die Erfindung betrifft ein Staubsaugermundstück, mit einer im Saugkanal des Mundstückes höhenverstellbar
angeordneten Bürste, deren beide Borstenreihen jeweils unmittelbar an der vorderen und hinteren Langswand
des Saugkanales liegen und die mittig vom Saugluftstrom durchströmt ist.
Ein solches Staubsaugermundstück ist durch die CH-PS 217 208 bekannt. Bei diesem Mundstück kann die
( 15 Bürste von Hand zwischen zwei verschiedenen Höhenstellungen
verstellt werden. In der einen Stellung ragt die Bürste aus der Auflageebene des Mundstückes heraus und
in der anderen Stellung ist die Bürste vollkommen in i
den Saugkanal des Mundstückes eingezogen, sodaß sie die abzusaugende Fläche nicht mehr berührt. In beiden Stellungen
ist die Bürste jeweils arretiert. Um fest haftende Verunreinigungen zu lösen, wird die Bürste in ihre
untere Stellung gebracht, sodaß ihre Borsten aus der Ebene des Mundstückes herausragen. Die Bürste liegt
dann auf der zu reinigenden Fläche auf und trägt das Staubsaugermundstück. Die Verunreinigungen können dann
mit der Bürste losgebürstet und von dem Saugluftstrom V aufgenommen und abtransportiert werden. Beim normalen
Saugen ist die Bürste dann üblicherweise außer Funktion.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Staubsaugermundstück
der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß die Bürste ständig in Funktion sein kann,
ohne daß eine wesentliche Erhöhung der zum Betätigen des Saugmundstückes notwendigen Schiebekraft folgt.
2 VPA 86 G 3165 DE Ol ( ) Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der
Erfindung dadurch* daß die Bürste in Höhenrichtung frei-;
beweglich angeordnet ist. Die Bürste liegt infolge der
freibeweglichen Anordnung nur mit ihrem Eigengewicht auf det abzusaugenden Fläche auf * sodaß keine hennens^
werte Erhöhung üör Schiebekraft auftritt. Durch die Bürste wird beim Hin- und Herbewegen des Mundstückes
der Teppichflöf in beiden Richtungen geöffnet, sodaß der Luftstrom auch tiefer im Teppichflor abgelagerten
Schmutz erfassen kann. Hierbei wirkt sich günstig aus, daß der Luftstrom infolge der mittigen Durchströmung
der Bürste unter den Borstenreihen der Bürste hindurchtritt und dann nach oben wegströmt, sodaß der Schmutz
) aus dem geöffneten Teppichflor leicht nach oben mitgerissen
werden kann.
Dadurch, daß die Bürste mit mindestens einer Zugfeder gekoppelt ist, deren Zugkraft dem Gewicht der Bürste
entgegenwirkt, kann die Auflagekraft der Bürste weiter verringert werden. Dabei ist es weiterhin vorteilhaft,
wenn die Zugkraft der Zugfeder einstellbar ist. Dadurch, daß in den den Saugkanal an beiden Enden begrenzenden
Querwänden Saugöffnungen vorgesehen sind, kann zusätzlich Luft zur Erhöhung des Saugluftstromes angesaugt
und damit die Reinigungswirkung des Saugmundstückes * verbessert werden.
Vorteilhaft ist es ferner, daß die Längswände des Saugkanals flexibel ausgebildet und durch geringe Vorspannung
zum Inneren des Saugkanals hin geneigt sind. Infolge der Flexibilität der Längswände können diese etwas
von der jeweiligen Borstenreihe abgespreizt werden, sodaß
ein Saugspalt für das Randsaugen gebildet wird.
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5 VPA 3&eacgr; G 5165 DE Öl
(J) Anhand eines in der Zeichnung dargestellten AUsführUngsbei§pieles
wird der Anmeldungsgegenstand nachfolgend naher beschrieben. Es zeigt&iacgr;
Fig. 1 ein Staubsaugermundstück ifti Querschnitt,
Flg. 2 ein Stäubsäugermundstück im Längsschnitt, Fig. 3 eine Seitenansicht des Staubsaugermundstückes
nach Fig. 2,
Fig. 4 ein anderes Staubsaugermundstück im Querschnitt, Fig. 5 ein Staubsaugermundstück im Querschnitt mit
einer kammartigen Reinigungsieiste im Säugkäfiäl.
Mit 1 ist das Gehäuse eines Staubsaugermundstückes be-(J zeichnet, in welchem ein mit einem an dem Gehäuse 1 angelenkten
Saugstutzen 2 in Saugverbindung stehender Saugkanal 3 ausgebildet ist. Innerhalb des Saugkanales
3 ist eine Bürste 4 derart angeordnet, daß diese sich in der Höhe selbst verstellen kann. Hierzu ist die
Bürste 4 mit ihrer die BürstenTeihen 5 aufnehmenden Bürstenschiene 6 zwischen zwei an der oberen Wand des
Gehäuses 1 angeformten L-förmigen Leisten 7 eingesetzt. Die Länge der Schenkel 8 der L-förmigen Leisten 7 ist
größer als die Dicke 9 der Borstenschiene 6 bemessen, so daß sich die Borstenschiene 6 zwischen den L-förmigen
Leisten 7 auf- und abbewegen kann. Somit liegt die &ngr; Bürste 4 beim Saugen mit ihrem Eigengewicht auf der ab-'
zusaugenden Fläche auf.
Die sich in Längsrichtung des Staubsaugermundstückes erstreckenden und den Saugkanal 3 begrenzenden Längswände
10 sind flexibel ausgebildet und nach innen zum Saugkanal 3 hin geneigt, so daß sie dichtend an den
Bürstenreihen 5 anliegen. Vorteilhaft ist es, die vordere Längswand 10 verschwenkbar anzuordnen und eine
Arretierung vorzusehen, durch die die vordere Längs-
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Jj &igr;, Il I
- 4 VPA So G 3165 DE Ol
J Wand 10 in der weggesChwenkten Stellung gehalten wird*
Hierdurch ergibt sicfr zwischen dieser Vorderen Längswand
10 und der vorderen Borstenreihe ein etwas grötte-
- rer, das Rändsaugen verbessernder Saugspalt 11*
Wie aus dem Längsschnitt der Fig. 2 und der Ansicht nach Fig. 3 erkennbar ist, weisen die den Saugkanal 3 an den
beiden Enden des Saugmundstückes begrenzenden Querwände 12 jeweils eine Saugöffnung 13 auf. Durch diese Saugöffnungen
13 kann zusätzlich Luft eingesaugt und dadurch
tief Säüglüf ta ti OiTi eirhunt Werden.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsvariante des J Staubsaugermundstückes ist die Borstenschiene 6 mittels
Zugfedern 14 an der oberen Wand des Gehäuses 1 aufgehängt. Durch die Zugfedern 14 wird ein Teil des Gewichtes
der Bürste 4 aufgenommen, sodaß diese nicht mehr mit ihrem vollen Gewicht auf der abzusaugenden Fläche
aufliegt. Werden die Zugfedern 14 einstellbar gemacht, so kann das Auflagegewicht der Bürste 4 verändert und
den jeweiligen Gegebenheiten angepaßt werden.
Um die Bürste 4 leicht von hängengebliebenem Schmutz reinigen zu können, wird diese herausnehmbar im Saugkanal
3 angeordnet. Es kann z.B. eine der Querwände abnehmbar am Gehäuse vorgesehen werden, sodaß die Bürste
4 seitlich aus dem Gehäuse 1 herausgezogen werden kann. Nach dem Herausnehmen der Bürste 4 kann diese mit ihren
Borstenreihen über eine im Saugkanal 3 an einer der Längswände 10 angeordnete kammartige Reinigungsleiste
15 gezogen. Der hierbei von der Bürste 4 abgestreifte Schmutz wird sofort abgesaugt.
Das Staubsaugermundstück zeichnet sich durch ein besseres Staubaufnahmevermögen aus, da durch die Bürste 4
5 VPA 86 G 3165 DE Ol ( der Teppichflor geöffnet und somit der in tieferen
Schichten des Teppichs abgelagerte Schmutz von dem Luftstrom erfaßt werden kann. Da die Bürste 4 nur mit
geringem Gewicht aufliegt, kann sie sich über die ganze Breite des Mundstückes erstrecken, ohne daß es zu einer
wesentlichen Erhöhung der Schiebekraft kommt. Damit werden über die volle Breite des Mundstückes Fäden und
Fasern von der abzusaugenden Oberfläche gelöst und dann von dem Saugluftstrom abtransportiert.
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Durch eine entsprechende Wahl der Borstenlänge kann eine gewünschte Bürstenhärte erreicht werden. Vorteilhaft ist
es auch, die Borsten dar Bürste 4 nicht zu dicht zu
packen, sodaß der den Schmutz transportierende Luftstrom möglichst ohne großen Widerstand durch die Bürste hindurchströmen
kann.
7 Schutzansprüche 5 Figuren 20
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Claims (7)
1) Staubsaugermundstück, mit einer im Saugkanal (3) des Mundstückes höhenverstellbar angeordneten Bürste (4),
deren beiden Borstenreihen jeweils unmittelbar an der vorderen und hinteren Längswand (10) des Saugkanals (3)
liegen und die mittig vom Saugluftstrom durchströmt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bürste (4) in Höhenrichtung freibeweglich angeordnet ist.
2) Staubsaugermundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
V 7 daß die Bürste (4) mit mindestens einer Zugfeder (14)
gekoppelt ist, deren Zugkraft dem Gewicht der Bürste (4) entgegenwirkt.
3) Staubsaugermundstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch -gekennzeichnet,
daß die Bürstr- (4) herausnehmbar in dem Saugkanal (3) angeordnet ist.
4) Staubsaugermundstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Innenseite einer der Längswände (10) des ( Saugkanales (3) eine kammartige Reinigungsleiste (15)
^ vorgesehen ist.
5) Staubsaugermundstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in den den Saugkanal (3) an beiden Enden begrenzenden
Querwänden (12) Saugöffnungen (13) vorgesehen sind.
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7 VPA 86 G 3165 DE Ol
6) Staubsaugermundstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längswände (10) des Saugkanales (3) flexibel
ausgebildet und durch geringe Vorspannung zum Inneren des Saugkanals (3) hin geneigt sind.
7) Staubsaugermundstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die vordere Längswand (10) von der entsprechenden Bürstenreihe (5) wegschwenkbar und in der
weggeschwenkten Stellung arretierbar ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8704977U DE8704977U1 (de) | 1986-05-13 | 1987-04-03 | Staubsaugermundstück |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8613028 | 1986-05-13 | ||
DE8704977U DE8704977U1 (de) | 1986-05-13 | 1987-04-03 | Staubsaugermundstück |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8704977U1 true DE8704977U1 (de) | 1987-09-10 |
Family
ID=25950868
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8704977U Expired DE8704977U1 (de) | 1986-05-13 | 1987-04-03 | Staubsaugermundstück |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8704977U1 (de) |
-
1987
- 1987-04-03 DE DE8704977U patent/DE8704977U1/de not_active Expired
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