DE8703899U1 - Leitungsstück für insbesondere Heizungsanlagen - Google Patents

Leitungsstück für insbesondere Heizungsanlagen

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DE8703899U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/10Feed-line arrangements, e.g. providing for heat-accumulator tanks, expansion tanks ; Hydraulic components of a central heating system
    • F24D3/1058Feed-line arrangements, e.g. providing for heat-accumulator tanks, expansion tanks ; Hydraulic components of a central heating system disposition of pipes and pipe connections

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  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)

Description

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" 3 - (15 674)
Leitüngsstück £ür insbesondere Heizüngsänlägeh
Die Neuerung betrifft ein Leitüngsstück für insbesondere Heizungsanlagen oder Systeme, bei denen Flüssigkeiten durch Leitungen geführt werden»
Bei der Modernisierung insbesondere von Heizungsanlagen besteht das Problem, wenn die Modernisierung auch auf eine mögliehe Fernbedienung gerichtet sein soll, was ja im allgemeinen in Rücksicht auf eine optimale Bedienung der Heizung anzustreben ist, die Fernbedienung für die Heizungsund Kesselregelung anzuschließen. Bisher mußten dafür die Geschoßdecken durchbrochen werden, um die Fernbedienungsleitungen verlegen zu können, wogegen sich häufig Hauseigentümer und/oder Bewohner der betreffenden Wohnung verwahren bzw. dies nicht zulassen. Dies hat häufig zur Folge, daß der an sich verfügbare Komfort, der durch die moderne Heizungsregelüngselektronik zur Verfügung steht, nicht ausreichend genutzt wird, obgleich dies, abgesehen vom Komfort, hinsichtlich einer optimalen Regelung der Heizung wünschenswert wäre. Bei nicht vorhandener Fernbedienung ist man aber andererseits häufig zu bequem, zürn Kessel zu gehen, um dort unmittelbar die Regelung entsprechend einzustellen, ganz abgesehen davon, daß mitunter Hemmungen bestehen, dort Regelungseingriffe vorzunehmen.
Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, hier Ab-
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hilfe zu schaffen, d*h», eine einfache Möglichkeit zu schaffen, um bei Vermeidung von Deckendufchbrüchen via Fernbedienung die Regelung für die Heizung und den zugehörigen Kessel vornehmen zu können. Im vorliegenden Fall ist die Aufgabe speziell so zu verstehen, daß das sowieso vorhandene Leitungsstück, das sich bspw. als Vorlauf- oder Rücklauf leitung zwischen dem Wärmeerzeuger und dem Wärme-* abgeber für den Transport des flüssigen Wärmeträgermediums erstreckt, dahingehend umzubilden, daß diese gewissermaßen als "nasse Leitungsführung" zur Verlegung des Fernbedienungskabels nutzbar gemacht werden kann.
Diese Aufgabe ist mit einem Leitungsstück der eingangs genannten Art nach der Neuerung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Ansprüchen 2 und 3 und eine weitere, davon unabhängige Lösung nach dem Nebenanspruch 4.
Diese neuartige Ausbildung des LeitungsStückes enthebt im hier insbesondere vorgesehenen Fall den Heizungsmonteur von jeglichen Deckendurchbruchsarbeiten, die mit unangenehmer Schmutzbelastung verbunden ist, und die außerdem die einwandfreie Wiederherstellung des Bodenbelages verlangt. Stattdessen hat der Heizungsmonteur lediglich das bereits verfügbare Leitungsstück an den freiliegenden Enden aufzubohren und dort die erforderlichen Abgangsstutzen anzu-
schweißen - eine Arbeit, die ihm absolut geläufig ist - wonach lediglich noch die Fernbedienungsleitung einzuziehen und die Abgangsstutzen unter dichter Einbindung des Kabeldurchgriff sbereiches abzudichten sind. Temperatur- und wasserfeste Kabel, die auch alterungsbeständig sind, stehen dafür heute ohne weiteres zur Verfügung, wobei es in der Regel genügen wird, dafür ein dünnes Kabel mit zwei Adern vorzusehen.
In Rücksicht auf die notwendige Abdichtung ist das Leitungsstück bevorzugt derart ausgebildet, daß die Abgangsstutzen mit einem topfartigen Aufnahmestück versehen sind und in diesem ein Kabeldurchgriffsstück eingepaßt angeordnet ist, gegen das mindestens ein Dichtungsring mittels einer in das Aufnahmestück einschraubbaren Spannhülse eingepreßt angehalten wird. Abgesehen davon, daß das aus dem Leitungsstück herausführende Fernbedienungskabel zu einem an geeigneter Stelle der betreffenden Wohnung installierten Fernbedienungselement geführt sein kann, ist es aber auch möglich, am heizungsseitigen Abgangsstutzen einen Sender/Empfänger unmittelbar zu installieren, der dann mit dem Fernbedienungskabel verbunden ist.
Bei der unabhängigen Lösung gemäß Anspruch 4 kann auf ein Fernbedienungskabel ganz verzichtet werden, da hierbei nämlich das Leitungsstück selbst als übertragungselement für ültraschallimpulse herangezogen ist, d.h. an den Enden des
Leitüngsstüekes sind Ültraschäll-Sender/Empfänger mechanisch fest angekoppelt/ so daß von diesem Sender /Empfänger" ausge-^ hende Regelimpulse direkt auf das Leitungsstück übertragen und von diesem weitergeleitet werden können.
Das neuartige Leitungsstück wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1 das neuartige Leitungsstück in Zuordnung zum Kessel und zur Heizung;
Fig. 2 das Leitungsstück mit dem daran angeordneten Abgangsstutzen in besonderer Ausführungsform;
Fig. 3 ein Ende des Leitungsstückes mit einem daran angeordneten Sender/Empfänger und
Fig. 4 das Ende des LeitungsStückes in Verbindung mit einem Ultraschall-Sender/Empfänger.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, erstreckt sich das Leitungsstück zwischen dem Wärmeerzeuger 13 und dem Wärmeabgeber (hier zwei Heizkörper 14) für den Transport des Wärmeträgermediums, wobei im dargestellten Beispiel das Leitungsstück den Vorlaufstrang für die Heizkörper 14 bildet. Wie ferner ersichtlich, sind an den Enden des Leitungsstückes 1 vor den Wärmeträgerzu- und -abgängen 2, 3 Abgangsstutzen 4 angeordnet, während im Leitungsstück 1 ein temperatur- und flüssigkeitsbeständig ummanteltes Fernbedienungskabel 5 verläuft, dessen
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Enden 6 abgedichtet aus dem Abgangsstutzen 4 herausgeführt f sind. I
Gemäß Fig. 2 geschieht dies in der Weise, daß am Äbgangsstutzen 4 ein topfartiges Aufnahmestück 7 vorgesehen ist, das zur Aufnahme eines eingepaßten Kabeldurchgriffstückes 8 dient. Dieses Kabeldurchgriffsstück 8 ist Bestandteil des Fernbedienungskabels und wird auf diesem mit geeignetem Dichtungskleber flüssigkeitsdicht fixiert. Nach Einführung des Fernbedienungskabels 5 und Anordnung des Kabeldurchgrif fsstückes 8 im Aufnahmestück 7 wird mittels einer in das Aufnahmestück 7 einschraubbaren Spannhülse 10 mindestens ein Dichtungsring 9 (bspw. Kunststoffdichtung) fest eingepreßt, so daß keine Flüssigkeit aus dem Abgangsstutzen 4 austreten kann. Wie dargestellt, können zusätzliche Dichtungsringe 91, 9" vorgesehen werden. Das aus dem Abgangsstutzen. 4 bzw. dem Aufnahmestück 7 herauslaufende Ende des Fernbedienungskabels 5 kann ciann zu einem Fernbedienungsgerät geführt werden. Gemäß Fig. 3 ist es aber auch möglich, am Abgangsstutzen 3' direkt einen Sender/Empfänger 11 zu installieren, an bzw. in dem das Ende des Fernbedienungskabels direkt angeschlossen ist.
Noch einfacher ist die Ausführungsform nach Fig. 4 des Leitungsöfcückes zu. verwirklichen, bei der das LeitungsstücJt unmittelbar selbst dein UltraschäliimpMtLsübdirtiiägej? bildet. Hierfür iät in geeigneter Weise ein ulfc-KaSchali-Sendeii/Empfan-
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ger 12 am Ende des Leitungsstückes 1 mechanisch fest angekoppelt, so daß erzeugte Ultraschallimpulse unmittelbar auf das Leitungsstück übertragen und von diesem an den am anderen Ende ebenfalls angebrachten Empfänger und Impulsumsetzer weitergeleitet werden können.

Claims (4)

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1. Leitungsstück, insbesondere für Heizungsanlagen oder Systeme, bei denen Flüssigkeiten durch Leitungen geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des LeitungsStückes (1) vor den Flüssigktätszu- und -abgängen (2, 3) Abgangsstutzen (4) angeordnet sind und daß im Leitungsstück (1) ein temperatur- und flüssigkeitsbeständig ummanteltes Fernbedienungskabel (5) angeordnet ist, dessen Enden (6) abgedichtet aus den Abgangsstutzen (4) herausgeführt sind.
2. LeitungsEtück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Abgangsstutzen (4) mit einem topfartigen Aufnahmestück (7) versehen sind und in diesen ein Kabeldurchgriffsstück (8) eingepaßt angeordnet ist, gegen das mindestens ein Dichtungsring (9) mittels einer in das Aufnahmestück (7) einschraubbaren Spannhülse (10) eingepreßt angeordnet ist.
3. Leitungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß am heizungsseitigen Abgangsstutzen (4') ein Sender/Empfänger (11) installiert und dieser mit dem Fernbedienungskabel verbunden ist.
4. Leitungsstück für insbesondere Heizungsanlagen oder Systeme/ bei denen Flüssigkeiten durch Leitungen geführt
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werden, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des Leitungsstückes (1) Ultraschallsender /-Empfänger (12) mechanisch fest angekoppelt sind.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2361136A1 (de) * 1972-12-07 1974-06-12 Peterson Jun Druckmessbuchse
DE2801297C2 (de) * 1978-01-13 1980-02-07 Danfoss A/S, Nordborg (Daenemark) Heizungsanlage mit mindestens einem Heizkörper mit regelbarem Ventil
DE2938734A1 (de) * 1979-09-25 1981-03-26 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Uebertragungssystem fuer informationen innerhalb eines gebaeudes oder zwischen gebaeuden

Patent Citations (3)

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