DE8702914U1

DE8702914U1 - Verteilerleiste für Telekommunikationsanlagen

Info

Publication number: DE8702914U1
Application number: DE8702914U
Authority: DE
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1987-02-25
Filing date: 1987-02-25
Publication date: 1987-04-16
Also published as: NO880837D0; ZA881281B; AU585189B2; AU1211888A; NO880837L; NO173480C; NO173480B

Description

a·· aaaa aa <

ana &lgr; * a aa a

87 G &Pgr; &Ogr; 1 DE

• « · ■ ■ ■■·«■

■ in «&kgr;&igr; &eegr; &eegr; ··*■ *■ «

Siemens Aktiengesellschaft

'■ Verteilerleiste für Telekommunikationsanlagen

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verteilerleiste für Telekommunikations-, insbesondere Fernsprechanlagen. Derartige Verteilerleisten sind mit einer Vielzahl von Anschlußelementen für ankommenden und abgehende Leitungen versehen. Die Anschlußelemente sind in Reihen und Spalten einander eng benachbart angeordnet.

Durch die DE-PS 23 20 8£7 ist es bekannt, in das Anscnljßfeld aus Isolierstoff gebildete Zeichnungsstreifen einzusetzen, die entlang den Zeilen auf Kunststoffteile der Verteilerleiste aufsteckbar sind und die im gesteckten Zustand die freien Enden der Anschlußelemente überragen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Aufstecken der Bezeichnungsstreifen zu erleichtern.

Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß Anspruch 1 gelöst. Durch die Zusammenfassung z. B. von fünf Bezeichnungsstreifen zu einem gemeinsamen Spritzgustteil ist es möglich, entsprechend viele Bezeichnungsstreifen in einem Arbeitsgang zu montieren. Dabei wird zugleich sichergestellt, daß die unterschiedlich beschrifteten Bezeichnungsstreifen untereinander nicht verwechselt werden können. Die seitlichen Verbindungsstege haben nach der Montage der Bezeichnungsstreifen keine 30 Funktion mehr. Sie können jedoch so schmal gehalten werden, daß sie spätere Arbeiten an der Verteilerleiste nicht behindern. In diesem Falle brauchen sie nicht abgebrochen zu werden. Es ist üblich, den Verteiler aus übereinander geschichteten 3austeinen zusammenzusetzen. Soll z. B. ein derartiger flacher 35 Schichtbaustein ausgewechselt werden, so kann der Verbindungs- *s steg abgebröchen werden.

01 01

i.l .ti

87 &thgr; 1 1 O 1 OE

Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Bezeichnungsstreifen mit im querschnittrechteckigen Haltezapfen versehen, die in engere Haltelöcher der Verteilerleiste eindrückbar sind. Derartige Haltezapfen können den Haltelöchern sehr ge nau angepaßt werden, so daß eine hinreichende Klemmwirkung gesichert ist. Die Haltezapfen können daher raumsparend sehr kompakt ausgebildet werden, was die Miniaturisierung der Verteilerleiste begünstigt.

Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Aussicht einer Verteilerleiste mit Bezeichnungsstreifen, Fig. 2 mehrere zu einem Spritzgußteil zusammengefaßte Bezeichnungsstreifen,

Fig. 3 eine Seitenansicht der Bezeichnungsstreifen nach Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt durch einen Teil der Verteilerleiste nach Fig. 1

Fig. 5 einen Schnitt durch die Teile nach Fig. 4 entlang der Linie V - V .

Fig. 1 zeigt eine Verteilerleiste mit einem U-förmigen Blechrahmen 1, in den flache übereinander liegende Drahtführungen eingesetzt sind. Zwischen diesen sind Schichtbausteine 3 angeordnet, die mit stirnseitigen Anschlußelementen, z. B. Schneidklemmen versehen sind. Diese sind in geschlitzte Vorsprünge 4 der Schichtbausteine eingebettet. Diese weisen Haltelöcher 5 für Bezeichnungsstreifen 6 auf, die an die Vorsprünge 4 in der Ebene der Schichtbausteine 3 ansetzbar sind. Die Bezeichnungs^ streifen 6 sind auf jede zweite Reihe von Vorsprüngen 4 aufgesetzt. Die Bezeichnungsstreifen 6 waren zumindest während der Montage mit stirnseitigen Verbindungsstegen versehen, die danach abgebrochen worden sind.

»••••■lt. ei···· - — ^

• · · &diams; IC * Il ·

• · · · e feet»

• ict t · ·

01 02

87 &THgr; 1 1 0 1 DE

Die Figuren 2 und 3 zeigen eine Gruppe von Bezeichnungsstreifen 6_f die über seitliche, an beiden Stirnseiten angesetzte Verbindungsstege 7 zu e'nem gemeinsamen Spritzgußteil verbunden sind. Dieses Spritzgußteil wird bei der Montage in ii-nem Stück auf die Verteilerleiste aufgesetzt. An den Bezeichnungsstreifen sind Haltezapfen 8 angespritzt, die in die Haltelöcher 5 (Fig. 1) der Vorsprünge 4 eindrückbar sind.

Nach den Figuren 4 und 5 weisen der Haltezapfen 8 einen rechteckigen und das Halteloch 5 einen runden Querschnitt auf. Da bei ist die Diagonale des Haltezapfens 8 größer als der Durchmesser des Haltelochs 5, so daß sich der Haltezapfen im Halteloch verklemmt. Auf diese Weise wird der Bezeichnungsstreifen 6 sicher an dem Schichtbaustein 3 gehalten. In diesen sind außerdem Schneidklemmen 9 eingesetzt, die in Aufnahmen 10 der Vorsprünge 4 hineinragen. Die Schneidklemmen 9 dienen dem Anschluß von ankommenden und abgehenden Leitungen an die Verteilerleiste.

2 ßateatflnsprüche
5 FIG

01 03

Claims

■ a cm« &bgr; · · e • ic· ·· \> 's 876 11 01DE Ansprüche

1. Verteilerleiste für Telekommunikations-, insbesondere Fernsprechanlagen mit einer Vielzahl von ein ausgedehntes Anschlußfeld bildenden Anschlußelementen (z. B. 9), die in Zeilen und Spalten an einer Frontseite der Verteilerleiste verteilt eng benachbart angeordnet sind, wobei die aus Kunststoff gebildeten Bezeichnungsstreifen (6) entlang den Zeilen von Anschlußelementen auf die Verteilerleiste- aufsteckbar sind, d a durch gekennzeichnet, daß mehrer übereinander liegende Bezeichnungsstreifen (6) mittels seitlicher, stirnseitig angesetzter Verbindungsstege (7) zu einem gemeinsamen Spritzgustteil zusammengefaßt sind.

2. Verteilerleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezeichnuogsstreifen (6) mit im Querschnittrechteckigen Haltezapfen (8) versehen sind, die in engere Haltelöcher (5) der Verteilerleiste eindrückbar sind.

02 01