DE8702842U1 - Hohlkörperstein für (bepflanzbare) Stütz- oder freistehende Wände - Google Patents

Hohlkörperstein für (bepflanzbare) Stütz- oder freistehende Wände

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DE8702842U1
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    • E04C1/39Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra
    • E04C1/395Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra for claustra, fences, planting walls, e.g. sound-absorbing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
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Description

B e s c h r e i.b u &eegr; q ;
Die Erfindung betrifft einen Hohlkörperstein für Stützoder freistehende Wände, wie Absperrwände, Sichtschutzwände, Lärmschutzwände cder dergleichen, deren Längsund Stirnseiten miteinander korrespondierende Vor- und Rücksprünge aufweisen. Vorzugsweise sollen die aus den genannten Hohlkörpersteinen gebildeten Wände bepflanzbar sein.
Derartige Hohlkörpersteine sind allgemein bekannt. Die-10 sen haftet jedoch der Nachteil an, daß sie entweder nur nach einem bestimmten Schema versetzt werden und für die Anfang-, End- und Eckausbildungen zusätzliche Abschlußbzw. Ecksteine erforderlich sind oder die Ausbildung ei-
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nes einfachen Steinverbands unter Errichtung einer relativ glätten Wand nur ohne Ineinandergreifen von Vor- und Rucksprüngen möglich ist mit der Folge einer entsprechend reduzierten Stabilität. Meist sind die Hohlkörpersteine der bekannten Art auch entweder nur für die Errichtung von Stützwänden oder nur für die Errichtung bepflanzbarer freistehender Wände vorgesehen.. Die Variabilität der bekannten Systeme ist also begrenzt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hohlkörperstein der eingangs genannten Art dahingehend weiterzuentwickeln und zu verbessern, daß mit nur (äiher einzigen Art von Stein die verschiedensten Varianten von sowohl bepflanzbaren freistehenden Wänden als von bepflanzbaren Stützwänden errichtet werden können, und zwar jeweils mit größtmöglicher Stabiltät.
Die Aufgabe wird in überraschend einfacher Weise durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 und/oder der nachfolgenden Unteransprüche gelöst.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Hohlkörperstein erlaubt die Errichtung verschiedenster Varianten von bepflanzbaren freistehenden Wänden und bepflanzbaren Stützwänden, wobei bei jeder Variante ein Ineinandergreifen von Vor- und Rücksprüngen benachbarter Steine gewährleistet ist mit der Folge einer entsprechend hohen Stabiltät. Dies gilt sowohl für die Ausbildung von schmalen Wänden, bei denen die Steine mit ihren Stirnseiten aneinandergesetzt sind, als auch für breite Wände, bei denen die Steine jeweils um
180 versetzt zueinander mit ihren Längsseiten aneinandergesetzt sind. Die Steine übereinander angeordneter Lagen sind in beiden Fällen vorzugsweise jeweils abwechselnd um
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180 gegeneinander verdreht angeordnet. Dadurch entstehen Pflanznischen, die bei Ausbildung von Teilböden entsprechend den Ansprüchen 5 bis 7 bodenseitig jeweils geschlossen sind, so daß das für die Bepflanzung notwendige Erd-
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reich zurückgehalten wird. Bei einer bevorzugten konkreten Ausführungsförm ist der Grundriß des HöhlkÖrpe?steins durch zwei gedachte gleich größe Quadrate definiert, an deren Umfangsseiten abwechselnd miteinander korrespondierende Vor- und RÜcksprünge ausgebildet sind, so daß ingesamt ein asymmetrischer Querschnitt entsteht. Die Vor- und Rücksprünge sind jeweils bogenförmig, trapezförmig oder stumpfwinklig ausgebildet. Im Bereich der Vorsprünge sind innenseitig Teilböden angeformt, wobei die Innenkante der
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Vorsprungs entspricht, d.h. entsprechend bogenförmig, stumpfwinklig oder dergleichen ausgebildet ist.
Die Längs- und/oder Stirnseiten können außenseitig jeweils gerippt oder dergleichen strukturiert sein. Dies dient zum einen der optischen Verschönerung; zum anderen kann eine solche Strukturierung bei Stützwänden auch zu einer erhöhten Bindung zwischen der Stützwand und der Erd-Hinterfüllung beitragen.
20
Die Teilböden sind vorzugsweise abgeschrägt, und zwar ausgehend von der entsprechenden Vorsprungs\jand nach innen unten. Auf diese Weise ist die Ausbildung der Teilböden mittels eines entsprechend abgeschrägten Formenkerns unproblematisch.
Nachstehend werden Ausführungsformen eines erfindungsgemäß ausgebildeten Hohlkörpersteins sowie daraus herstellbare Wände, Pflanzinseln oder dergleichen anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Hohlkörperstein in perspektivischer Ansicht,
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Fig. 2 den Stein nach Fig. 1 in Draufsicht,
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-4-
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Hohlkörpersteins in perspektivischer Ansicht,
Fig. 4 den Stein nach Fig. 3 in Draufsicht,
Fig. 5 die unterste oder eine Zwischenlage einer aus Steinen gemäß Fig. 1 oder 2 hergestellten Pflanzinsel in Draufsicht,
Fig. 6 die unterste oder eine Zwischenlage einer aus Steinen gemäß Fig. 1 und 2 hergestellten breiten bzw. schweren Wand in Draufsicht,
Fig. 7 zwei übereinander angeordnete Lagen von Steinen gemäß Fig. 1 und 2 in Draufsicht unter Ausbildung einer Säule,
Fig. 8 die unterste oder eine Zwischenlage einer aus Steinen gemäß Fig. 3 und 4 hergestellten schmalen
Wand in Draufsicht,
Fig. 9 die unterste oder eine Zwischenlage einer aus Steinen gemäß Fig. 3 und 4 hergestellten mittelbreiten Wand in Draufsicht,
Fig. 10 zwei Lagen von Steinen gemäß Fig. 2 und 3 in Draufsicht unter Ausbildung einer schmalen bepflanzbaren Wand,
30
Fig. 11 einen Teil der Wand gemäß Fig. 10 im Schnitt Längslinie XI - XI in Fig. 10/ und
Fig. 12 einen Teil der Wand gemäß Fig. 10 im Schnitt Längslinie XIl - &KHgr;&Idigr;&Igr; in Fig. 10.
In den fig. 1 und 2 ist eine eifste Äugfühtfungsform eines
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Hohlkörpersteins 10 für bepflanzbare Stütz- oder freistehende Wände, wie Absperrwände, Sichtschutzwände, Lärmschutzwände oder dergleichen, dargestellt. Die beiden Längsseiten 11 und 12 sind jeweils durch einen Vorsprung 15, 16 und einen korrespondierend dazu ausgebildeten Rücksprung 19, 20 definiert, wobei die Vorsprünge 15, 16 und Rücksprünge 19, 20 jeweils paarweise bzw. diametral gegenüberliegen. Die eine Stirnseite 13 weist einen Vorsprung 17 auf. Dieser Vorsprung 17 korrespondiert mit einem Rücksprung 18 an der gegenüberliegenden Stirnseite 14. Der Grundriß des Hohlkörpersteins 10 ist entsprechend Fig. 2 durch zwei gedachte gleich große Quadrate 24 und 25 definiert, an deren ümfangsseiten abwechselnd die genannten und miteinander korrespondierenden Vor- und Rücksprünge ausgebildet sind, so daß insgesamt ein asymmetrischer Querschnitt entsteht. Die Vor- und Rücksprünge sind bei der dargestellten Ausführungsform jeweils stumpfwinklig
ausgebildet, wobei die sich winklig zueinander erstreckenden Wandabschnitte einen Winkel von 120° einschließen. Die Vor- und Rücksprünge erstrecken sich jeweils über die gesamte Seitenlänge eines Quadrats 24 bzw. 25.
Im Bereich der Vorsprünge 15, 16 und 17 sind innenseitig Teilböden 21, 22, 23 ausgebildet, nämlich angeformt. Die I Innenkante der Teilböden 21, 22 und 23 entspricht jeweils der Kontur des zugeordneten Vorsprungs 15, 16 bzw. 17, d.h. ist entsprechend stumpfwinklig ausgebildet (siehe Fig. 2). Die Größe der Teilböden 21, 22 und 23 ist so dimensioniert, daß bei um 180° versetzter Anordnung von
SO zwei Steinen gleicher Art übereinander die Teilböden des oberen Steins die über den unteren Stein überstehenden Bereiche bodenseitig schließen unter Ausbildung von sogenannten Pflanznischen. Es wird hinsichtlich dieser Anordnung auf die Ausführungsform nach den Fig. 10 bis 12 verwiesen. Ergänzend wird auf die Anordnung nach Fig. 7 verwiesen, in welcher die Steine übereinander angeordneter Lagen abwechselnd um 90° zueinander versetzt sind. Auch
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-6-
bei dieser Anordnung schließen die Teilböden des oberen die über den unteren Stein jeweils überstehenden Bereiche bodenseitig ab unter Ausbildung von entsprechenden Pflanznischen. Die Pflanznischen sind in Fig. 7 mit der Bezugsziffer 27 und in den Fig. 10 bis 12 mit der Bezugsziffer 117 gekennzeichnet. Durch die diesen Pflanznischen zugeordneten Teilböden wird die Erde zurückgehalten. Die Erde kann also bei den dargestellten Anordnungen der Steine übereinander in den über die unteren Steine jeweils hinweg !Q stehenden Bereichen nicht nach unten ausrieseln.
Vorzugsweise sind die Teilböden abgeschrägt, und zwar, ausgehend von den Vorsprungswänden 15, 16, 17, nach innen unten. Diese Abschrägung ist bei der Ausführungsform nach den Fig. 10 bis 12, die mit Steinen nach den Fig. 3 und 4 erstellt ist, in den Schnitt-Figuren 11 und 12 dargestellt und mit der Bezugsziffer 118 gekennzeichnet. Die schräge Ausbildung der Teilböden ist herstellungstechnisch von Bedeutung. Sie erleichtert die Ausformung der Steine.
Die Längs- und/oder Stirnseiten des Hohlkörpersteins 10 können außenseitig strukturiert, z. B. gerippt sein. Es wird dazu auf die Rippung 26 in Fig. 1 verwiesen.
In den Fig. 3 und 4 ist eine abgewandelte Ausführungsform des beschriebenen Hohlkörpersteins dargestellt. Dieser ist mit der Bezugsziffer 100 gekennzeichnet. Der Hohlkörperstein 100 unterscheidet sich von dem Hohlkörperstein 10 nach den Fig. 1 bis 2 nur dadurch, daß die Vor- und Rücksprünge 105, 106, 107 bzw. 108, 109, 110 an den Längs- und Stirnseiten 101, 102 bzw. 103, 104 jeweils bogenförmig ausgebildet sind. Im übrigen ist jedoch aus bei dieser Ausführungsform der Grundriß durch zwei gedachte gleich große Quadrate 114 und 115 definiert, an deren Umfangssei^ ten abwechselnd die miteinander korrespondierenden bogenförmigen Vor- und Rücksprünge ausgebildet sind, so daß ins gesamt ein asymmetrischer Querschnitt entsteht entspre=
-T-
* chend Fig. 4.
Entsprechend der bogenförmigen Kontur der Vorsprünge 105, &Iacgr;06 und 107 sind auch die Innenkanten der diesen Vorsprüngen zugeordneten Teilböden 111, 112 und 113 bogenförmig ausgebildet und von außen nach innen abgeschrägt, wie die Fig. 11 und 12 erkennen lassen (Schrägflächen 118). Die Dimensionierung der Teilböden 111, 112 und 113 ist anhand des Ausführungsbeispiels nach den Fig. 1 und 2 bzw. anhand
1^ der bereits erwähnten Fig. 10 bis 12 erläutert.
Wie eingangs dargslegt, eignen sich die beschriebenen Hohlkörpersteine zur Errichtung der unterschiedlichsten Wände, Pflanzinseln oder Pflanzsäulen. Dies lassen die Anordnungen der beschriebenen Steine nach den Fig. 5 bis 10 sehr gut erkennen.
In Fig. 5 ist in Draufsicht eine Lage von Steinen nach den Fig. 1 und 2 dargestellt, die zum Beispiel Teil einer im Querschnitt quadratischen Pflanzinsel ist. Sämtliche Steine 10 greifen mit ihren Vor- und Rücksprüngen ineinander und verleihen der Gesamtkonstruktion eine entsprechend hohe Stabilität gegen seitliches Verschieben. Im Eckbereich korrespondiert entweder ein stirnseitiger Vorsprung mit einem längsseitigen Rücksprung oder ein stirnseitiger Rücksprung mit einem längsseitigen Vorsprung. Die Steine 10 einer darüber oder darunter angeordneten Steinlage sind jeweils um 180° verdreht, so daß in jeder Steinlage Pflanznischen im jeweils vorspringenden Wandbereich entstehen. Bei der säulenartigen Anordnung von Steinen 10 entsprechend Fig. 7 sind die erwähnten Pflanznischen mit der Bezugsziffer 27 gekennzeichnet« Bei dieser Anordnung sind in jeder Steinlage nur zwei Steige angeordnet, die um 180 zueinander versetzt sind, wobei die steine der einen Lage gegenüber den Steinen der darunter oder darüber angeordneten Lage um 90° Verdreht sind. Die um 90° zueinander verdrehten Steinlagen sind in Fig. 7 mit den Bezugsziffern
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-8-
28 und 29 gekennzeichnet. Die Steine einer Steinlage 28 bzw* 29 liegen also mit ihren Längsseiten aneinander/ derart, daß der Vor- und Rücksprung an der Längsseite des einen Steins 10 mit dem Rück- und Vorsprung an der Längäseite des anderen bzw. anschließenden Steins 10 korrespondieren* Des weiteren sei darauf hingewiesen/ daß bei der Anordnung nach Fig. 7 die Steine 10 so übereinander angeordnet sind, daß die jeweils schmaleren bzw. breiteren Bereiche der Steine 10 übereinanderliegen, da nur dann bei der erwähnten 90°-Verdrehung der Steine übereinander angeordneter Lagen die erwähnten Pflanznischen 27 erhalten werden.
In Fig. 6 ist in Draufsicht eine Lage von Steinen nach den Fig. 1 und 2 dargestellt, die mit ihren Längsseiten ineinandergreifend aneinandergesetzt sind unter Ausbildung einer relativ breiten freistehenden Wand. Benachbarte Steine sind jeweils um 180° zueinander versetzt, so daß der Vor- und Rücksprung an der Längsseite des einen Steins mit dem Rück- und Vorsprung an der Längsseite des benachbarten Steins korrespondieren. Im Eckbereich korrespondieren Vor- und Rücksprung an der Längsseite des einen Steins mit dem stirnseitigen Vor- und Rücksprung von zwei unmittelbar anschließenden Steinen.
25
Zur Ausbildung Von Pflanznischen sind die Steine einer darüber oder darunter angeordneten Lage jeweils um 180° verdreht gegenüber den unmittelbar darunter oder darübe;*
angeordneten Steinen.
30
In Fig. 8 ist in Draufsicht eine Lage von Steinen nach den Fig. 3 und 4 dargestellt, wobei die Steine 100 so aneinandergesetzt sind, daß eine schmale Wandkonstruktion entsteht. Bei Übereck-Anschluß korrespondiert ein stirnseiti-3^ ger Vorsprung des einen Steins mit einem längsseitigen Rücksprung des anderen Steins bzw. umgekehrt. Aufgrund der bogenförmigen Kontur von Vor- und Rücksprüngen sind auch
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Anordnungen der Steine längs einer Bogenlinie entsprechend der Bögerilinie 119 in Fig. 8 möglich. Im übrigen sind selbstverständlich auch Anordnungen der Steine 1ÖÖ entsprechend den in den Figt 5 bis 7 dargestellten Anordnungen möglich.
In Fig. 9 ist in Draufsicht eine Lage von Steinen 1ÖÖ dargestellt, die so aneinandergesetzt sind, daß bei lagenweiser Anordnung eine Wand entsteht, deren Breite geringer
iÖ ist als die maximale Länge, jedoch größer ist als die maximale Breite der Steine. Eine entsprechende Anordnung ist auch mit den Steinen nach den Fig* 1 und 2 möglich. Die Steine sind dabei jeweils geneigt zu einer gedachten Linie 120 angeordnet, welche die Erstreckung der zu er^ richtenden Wand definiert. Dabei korrespondiert der Vorsprung an der einen Längsseite des einen Steins jeweils mit dem Rücksprung an der Längsseite des benachbarten | Steins.
Anhand der Fig. 10 bis 12 ist die Ausbildung von Pflanzni- j sehen 117 dargestellt, und zwar bei Ausbildung einer söge- s nannten schmalen freistehenden Wand, bei der mehrere Lagen S von Steinen nach den Fig. 3 und 4 übereinander angeordnet sind, wobei die jeweils übereinander angeordneten Steine abwechselnd um 180° verdreht sind. Die übereinander angeordneten Steinlagen sind in den Fig. 10 bis 12 mit den Bezugsziffern 121 und 122 gekennzeichnet.
Auch die Steine nach den Fig. 3 und 4 können außenseitig
mit einer Strukturierung, zum Beispiel Rippung 116, versehen sein (siehe Fig. 3).
Die vorstehende Beschreibung läßt erkennen, daß sich mit den Hohlkorpersteinen nach der Erfindung in Trockenbauweise die verschiedensten Arten von freistehenden oder Stütz-Wänden errichten lassen. Die Herstellung solcher Wände ist denkbar einfach. Entsprechend einfach ist auch der Abbau
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-10-
i oder die Änderung der Wandkonstruktion. Dabei ist nur eine einzige Art von Stein als Grundbauelemenfc erforderlich.
Bei der Ausbildung von Stützwänden ist selbstverständlich 5 auch die Möglichkeit gegeben, die Steinlagen treppenfÖrmig gegeneinander zu versetzen.
Sämtliche in den Unterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln 10 oder im Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Meissner, Bolte & Partner
15
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-11-
Aiimelder:
SF-Vollverbundstein-Kooperation GmbH
Bremerhavener Heerstraße 14
2820 Bremen 77
20. Februar 1987/9016 SKO-181-DE
Bezuqszeichenliste :
10 Hohlkörperstein
11 Längsseite
12 Längsseite
13 Stirnseite
14 Stirnseite
15 Vorsprung
16 Vorsprung
17 Vorsprung
18 Rücksprung
19 Rücksprung
20 Rücksprung
21 Teilboden
22 Teilboden
23 Teilboden
24 Quadrat
25 Quadrat
26 Rippung
27 Pflanznische
28 Steinlage
29 Steinlage
100 Hohlkörperstein
101 Längsseite
102 Längsseite
103 Stirnseite
104 Stirnseite
105 Vorsprung
106 Vorsprung
107 Vorsprung
108 Rücksprung
109 Rücksprung
110 Rücksprung
111 Teilboden
112 Teilboden
113 Teilboden
114 Quadrat
115 Quadrat
116 Rippung
117 Pflanznische
118 Abschrägung
119 Bogenlinie
120 Richtung der Wander
Streckung
121 untere Steinläge
122 obeiie Steinlage

Claims (6)

Ansprüche ; 10
1. Hohlkörperstein für (bepflanzbare) Stütz- oder freistehende Wände, wie Absperrwände, Sichtschutzwände, Lärmschutzwände oder dergleichen, deren Längs- und Stirnseiten miteinander korrespondierende Vor- und Rücksprünge aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längsseiten (11, 12; 101, 102) jeweils durch einen Vorsprung (15, 16; 105, 106) und einen korrespondierend dazu ausgebildeten Rücksprung (19, 20; 109, 110) definiert sind, Wobei Vor- und Rücksprünge jeweils paarweise gegenüberliegen, und daß die eine Stirnseite (13; 103) einen Vorsprung (17; 107) aufweist, der mit einem
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-13-
^ Rücksprung (18; 108) an der gegenüberliegenden Stirnseite * (14; 104) korrespondiert.
2. Hohlkörperstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-5 net, daß an die Stirnseite (13; 103) mit Vorsprung (17; 107) längsseitig jeweils Rücksprünge (19, 20; 109, 110) und dementsprechend an die Stirnseite (14; 104) mit Rücksprung (18; 108) längsseitig jeweils Vorsprünge (15, 16; 105, 106) anschließen.
< 10
'
3. Hohlkörperstein nach Anspruch 1 oder 2, tiadurch ge-
j kennzeichnet, -daß der Grundriß durch zwei gedachte gleich
! große Quadrate (24, 25; 114, 115) definiert ist, an deren
&igr; Umfangsseiten abwechselnd miteinander korrespondierende
: 15 Vor- und Rücksprünge (15, 19, 17, 20, 16, 18; 105, 109,
107, 110, 106, 108) ausgebildet sind, so daß insgesamt ein
asymmetrischer Querschnitt entsteht, derart, daß ein
schmalerer Bereich dem einen Quadrat (25; 115) und ein
breiterer Bereich dem anderen Quadrat (24; 114) zugeordnet
', 20 ist*
L
4. Hohlkörperstein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da-
' durch gekennzeichnet, daß die Vor- und Rücksprünge jeweils
bogenförmig (Fig. 3, 4), trapezförmig oder stumpfwinklig 25 (Fig. 1 und 2) ausgebildet sind.
'..
5. Hohlkörperstein nach einem oder mehreren der Ansprüche
I 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Vor-
j Sprünge (15, 16, 17; 105, 106, 107) innenseitig Teilböden
[ 30 (21, 22, 23; 111, 112, 113) ausgebildet, inbesondere angeformt, sind.
6. Hohlkörperstein nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkante der Teilböden (21, 22, 23; 111, gg 112, 113) jeweils des Kontur dos zugeordneten Vorsprungs (15, 16, 17; 105, 106, 107) entspricht, d.h. entsprechend bogenförmig (Fig. 4), stumpfwinklig (1Hg. 2) oder derglei-
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&bull; . . · &igr; &igr; &igr; t &igr; <
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HII Ill ·&igr; &igr;,,, ,, J
-14-chert/ ausgebildet ist.
7» Hohlkörperstein nach Anspruch 5 oder 6f dadurch gekennzeichnet i daß die Teilböden so dimensioniert sind, daß sie bei 160° versetzter Anordnung von zwei Steinen gleieher Art übereinander die jeweils überstehenden Bereiche eines Steins (10; 100) bodenseitig schließen*
8, HöhlkÖrperstein nach einem oder mehreren der Ansprüche jQ r bis If dadurch gekennzeichnet, uäS axe I/äncfs= ünSVöaer Stirnseiten (11, 12; 101, 102 bzw. 13, 14; 103, 104) außenseitig jeweils gerippt (Rippung 26; 116) oder dergleichen strukturiert sind.
Meissner, Bolte & Partner
DE8702842U 1987-02-25 1987-02-25 Hohlkörperstein für (bepflanzbare) Stütz- oder freistehende Wände Expired DE8702842U1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE3809549A1 (de) * 1988-03-22 1989-10-05 Roth Reiner Betonformstein fuer landschaftsgestaltung
FR2746126A1 (fr) * 1996-03-14 1997-09-19 Promo Brevet Borg Sarl Bloc paysager, element en beton colore destine a creer des murs paysagers, des talus paysagers, des jardinieres composees et des petits bassins

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