DE8702676U1 - Einsatz für eine Vorrichtung zum Reinigen einer Flüssigkeit - Google Patents

Einsatz für eine Vorrichtung zum Reinigen einer Flüssigkeit

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DE8702676U1
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liquid
cleaning
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Christoph Goetz & Co Teehandel Ohg 3000 Hannover De
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/001Processes for the treatment of water whereby the filtration technique is of importance
    • C02F1/003Processes for the treatment of water whereby the filtration technique is of importance using household-type filters for producing potable water, e.g. pitchers, bottles, faucet mounted devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J47/00Ion-exchange processes in general; Apparatus therefor
    • B01J47/012Ion-exchange processes in general; Apparatus therefor using portable ion-exchange apparatus
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
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Description

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GCO 14
20, Febr. 1987
Einsatz für eine Vorrichtung zum Reinigen einer f
Flüssigkeit __ f
Die Neuerung bezieht sich auf einen Einsatz für eine Vor- |-
richtung zum Reinigen eineif Flüssigkeit, bestehend aus |
einem hülsenförmigen Behälter, in welchem Material ent- I
halten ist, das in der Flüssigkeit vorhandene Verunreini- |
gungen bindet, und welcher an beiden axialen Enden mit |
Flüssigkeit durchlassenden Bauteilen verschlossen ist |
(DE-OS 29 19 901). ^
Derartige Einsätze werden beispielsweise für Vorrichtungen |
zum Reinigen von Wasser eingesetzt, das zur Zubereitung von §
Tee verwendet werden soll. Sie können grundsätzlich aber &xgr;
auch für andere Flüssigkeiten benutzt werden. Die weiteren §
Erläuterungen beziehen sich - stellvertretend für alle |
anderen möglichen Anwendungsfälle - auf die Reinigung von j
Wasser. !
Ein Einsatz zum Reinigen von Wasser wird bei bekannten Geräten etwa in der Mitte eines größeren Gefäßes eingebracht. Das zu reinigende Wasser wird in den Einsatz gegossen. Es gelangt dadurch in Berührung mit dem in dein Einsatz befindlichen Reinigungs-Material, welches so aus-
gewählt iöt, daß bestimmte störende Verunreinigungen gebunden werden. Das gereinigte Wasser gelangt anschließend durch die Austrittsöffnung des Einsatzes in das Gefäß.
Zum Reinigen werden beispielsweise Materialien verwendet, die als Ionenaustauschermaterialien bekannt sind. Das Reinigungs-Material liegt in der Regel als Granulat mit relativ kleiner Teilchengröße vor. Der Einsatz wird möglichst vollständig mit dem Reinigungs-Material gefüllt, damit das durdh den Einsatz fließende Wasser so lange wie möglich mit dem Material in Berührung bleibt.
Bei dem bekannten Einsatz nach der eingangs erwähnten DE-OS 29 19 901 ist der Behälter an beiden axialen Enden mit Sieben verschlossen. Eines der Siebe ist abnehmbar, so daß das im Behälter befindliche Reinigungs-Material ausgetauscht werden kann. Die Siebe sind komplizierte Bauteile, die nur mit großem Aufwand hergestellt werden können. Trotzdem können sie nicht verhindern, daß Teile des Reinigungs-Materials vom eingefüllten Wasser mitgenommen werden und aus dem Behälter austreten * Sie gelangen dann in das an sich gereinigte Wasser und verschmutzen auch das dasselbe enthaltende Gefäß. Von besonderer Bedeutung ist aber, daß das Reinigungs-Material austrocknet und versprödet, wenn der bekannte Einsatz bis zu seinem Gebrauch längere Zeit lagert. Die Wirksamkeit des Reinigungs-Materials wird dadurch wesentlich beeinträchtigt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einsatz für eine Vorrichtung zum Reinigen einer Flüssigkeit anzugeben, der einfach aufgebaut und herzustellen ist und in dem das Reinigungs-Material auch bei längerer Lagerung des Einsatzes wirksam gegen Austrocknen geschützt ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Einsatz der eingangs geschil-
derten Art gemäß der Neuerung dadurch gelöst,
&mdash; daß die die Flüssigkeit durchlassenden Bauteile als Papierfilter ausgebildet sind, die an ihren Rändern umlaufend mit der Wandung des Behälters fest verbunden sind, und
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- daß vor Benutzung des Einsatzes - bezogen auf das Innere des mit feuchtem Reinigungsmaterial gefüllten Behälters jeweils außen über den Papierfiltern feuchtigkeitsdichte Folien angebracht sind, die fest aber lösbar mit der Wandung des Behälters verbunden sind.
Der Einsatz ist sehr einfach aufgebaut. Er besteht nur aus dem hülsenförmigen Behälter, der an beiden axialen Enden durch einfach herzustellende und preiswerte, auf dem Markt erhältliche Papierfilter verschlossen ist. ZU seiner Herstellung wird zunächst an einem Ende ein Papierfilter fest angebracht, indem er beispielsweise mit der Behälterwandung ( verschweißt wird. Nach Füllung des Behälters mit einer ausreichenden Menge an feuchtem Reinigungs-Material wird derselbe durch Anbringung des zweiten Papierfilters verschlossen. Daraufhin werden an beiden axialen Enden feuchtigkeitsdichte Folien fest angebracht, die ebenfalls mit der Wandung des Behälters verschweißt werden können. Der Behälter ist damit feuchtigkeitsdicht und gasdicht verschlossen. Solange dieser Behälter gelagert wird, bleibt das Reinigungs-Material damit feucht. Es kann nicht austrocknen. Zur Benutzung des Einsatzes werden die beiden Folien vom Behälter abgezogen und der Einsatz kann gebrauchsfertig in ein Gefäß eingesetzt werden. Durch den Einsatz von Papierfiltern ist insgesamt
sichergestellt, daß auch kleinste Teilchen des Reinigungs-&iacgr; )
Materials nicht aus dem Behälter austreten können. Es kann daher Reinigungs-Material beliebiger Teilchengröße verwendet werden.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Gefäß zum Reinigen einer Flüssigkeit. Fig. 2 den Einsatz nach der Neuerung in vergrößerter Darstellung im Schnitt.
Mit 1 ist ein Gefäß zur Aufnahme einer Flüssigkeit, insbesondere von Wasser, bezeichnet, in welchem ein Einsatz 2
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angebracht ist, der mit einer an sich bekannten und daher nicht genauer dargestellten Halterung in dem Gefäß 1 festgelegt ist. Der Einsatz 2 dient insbesondere der Reinigung von Wasser* Sein Aufbau geht aus Fig* 2 hervor.
Der Einsatz 2 besteht aus einem hülsenförmigen, vorzugsweise leicht konischen Behälter 3 aus Kunststoff. Der Behälter 3 ist an seinen axialen Enden durch Papierfilter 4 und 5 verschlossen, die an ihren Rändern mit der Wandung des Behälters 3 umlaufend fest verbunden sind. Papierfilter 4 und 5 und Behälter 3 sind vorzugsweise miteinander verschweißt. Das im Behälter 3 befindliche Reinigungs-Material 6, bei welchem es sich beispielsweise um Ionenaustauschergranuiat handelt, ist nach Anbringung der Papierfilter 4 und 5 im Behälter 3 verschlossen.
Jeweils über den Papierfilter^ 4 bzw. 5 sind feuchtigkeitsdichte Folien 7 und 8 ebenfalls umlaufend an ihren Rändern mit der Wandung des Behälters 3 fest verbunden. Auch hier ist eine Verschweißung möglich. Die Folien 7 und 8 bestehen beispielsweise aus Aluminium. Der Behälter 3 ist durch die Folien 7 und 8 feuchtigkeitsdicht und gasdicht verschlossen. Im Behälter 3 befindliche Feuchtigkeit kann also nicht aus demselben herausgelangen. Das feucht eingefüllte Reinigungs-Material bleibt also im verschlossenen Behälter feucht.
Wenn der Einsatz 2 in Gebrauch genommen werden soll, werden die beiden Folien 7 und 8 vom Behälter 3 abgezogen bzw. abgerissen. Dafür können sie mit Laschen 9 ausgerüstet sein, die über das Profil des Behälters 3 hinausragen. Nach dem Entfernen der Folien 7 und 8 ist der Einsatz 2 gebrauchsfertigt. Er kann in das Gefäß 1 eingesetzt werden.

Claims (1)

  1. GCO 14 ■
    20. Febr. 1987
    Schutzansprüche
    1. Einsatz für eine Vorrichtung zum Reinigen einer Flüssigkeit, bestehend aus einem hülsenförmigen Behälter, in j welchem Material enthalten ist, das in der Flüssigkeit
    vorhandene Verunreinigungen bindet, und welcher an beiden axialen Enden mit Flüssigkeit durchlassenden Bauteilen verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet.
    - daß die die Flüssigkeit durchlassenden Bauteile als Papierfilter (4,5) ausgebildet sind, die an ihren Rän-
    / dern umlaufend mit der Wandung des Behälters (3) fest
    verbunden sind, und
    - daß vor Benutzung des Einsatzes (2) - bezogen auf das I Innere des mit feuchtem Reinigungs-Material gefüllten &bull;&iacgr; Behälters (3) - jeweils außen über den Papierfiltern
    i (4,5) feuchtigkeitsdichte Folien (7,8) angebracht sind,
    I die fest aber lösbar mit der Wandung des Behälters (3)
    P verbunden sind.
    \ 2. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Papierfilter (4,5) mit dem Behälter (3) verschweißt sind.
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    3. Einsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folien (7,8) mit dem Behälter (3) verschweißt sind.
    4. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß als Folien (7,8) Aluminiumfolien verwendet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0285908A2 (de) * 1987-04-10 1988-10-12 LEIFHEIT Aktiengesellschaft Gerät zur Verbesserung der Qualität von Trinkwasser
DE102007033337C5 (de) * 2007-07-16 2015-12-10 Bwt Ag Filterkartusche für eine Wasserfiltervorrichtung

Cited By (3)

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EP0285908A2 (de) * 1987-04-10 1988-10-12 LEIFHEIT Aktiengesellschaft Gerät zur Verbesserung der Qualität von Trinkwasser
EP0285908A3 (en) * 1987-04-10 1989-08-09 Leifheit Aktiengesellschaft Apparatus for modifying the quality of drinking water
DE102007033337C5 (de) * 2007-07-16 2015-12-10 Bwt Ag Filterkartusche für eine Wasserfiltervorrichtung

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