DE8702403U1

DE8702403U1 - Spitzgerät

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Publication number: DE8702403U1
Application number: DE8702403U
Authority: DE
Original assignee: Moebius & Ruppert 8520 Erlangen De
Current assignee: Moebius & Ruppert 8520 Erlangen De
Priority date: 1987-02-17
Filing date: 1987-02-17
Publication date: 1987-05-21

Description

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Möbius + Ruppert
Wöhrmühle 2
D-8520 Erlangen

Spitzqerät

Die Neuerung betrifft ein Spitzgerät mit einem Gehäuse, das |

eine Kammer zur Aufnahme der Spitzabfälle aufweist. f

Derartige Spitzgeräte sind allgemein bekannt. Der Neuerung liegt |

nun die Aufgabe zugrunde, ein Spitzgerät dieser Art mit einer *

neuen, mögliohst sinnvollen zusätzlichen Funktion zu versehen, l

um den Absatz zu steigern. I

Diese Aufgabe ist ausgehend von einem Spitzgerät der eingangs ]

genannten Art neuerungsgemäß dadurch gelöst worden, daß das ■

Gehäuse eine von dieser Kammer durch eine Wandung getrennte j weitere Kammer zur Aufnahme eines Radiergummis aufweist, der
an einem die weitere Kammer verschließenden Deckel befestigt
ist, der sowohl in der einen Stellung, in der der Radiergummi
vollständig in der Kammer liegt, als auch in der dazu entgegengesetzten, um 180° gedrehten Stellung auf das Gehäuse aufsetzbar ist, in der der Radiergummi sich außerhalb der Kammer

befindet. 1

Bei der neuerungsgemäßen Ausführungsform sind die geschickter Weise die Funktion eines Bleistiftspitzers und die Funktion eines Radiergummis in einem einzigen Gerät vereinigt. Hervorzuheben ist, daß gewöhnlich beide Erfordernisse, das Bleistiftspitzen und das Radieren der Bleistiftstriche, zusammen auftreten und es daher äußerst sinnvoll ist, ein Gerät zu haben, das beide Funktionen erfüllen kann. Bei dem neuerungsgemäßen Spitzgerät kommt außerdem hinzu, daß größtmögliche Sauberkeit gewährleistet ist, weil sowohl die Spitzabfälle in einer Kammer aufbewahrt werden als auch der evtl. vom Gebrauch verschmutzte Radiergummi bei Nichtgebrauch verschlossen ist. Evtl. vom Radiergummi abfallender Minenstaub kann dann die Unterlage nicht verschmutzen. Zum Gebrauch des Radiergummis muß lediglich der Deckel abgenommen und um 180° verdreht aufgesetzt werden, so daß der Radiergummi außen liegt. Es bleibt noch anzufügen, daß natürlich bei verschlossenem Radiergummi nicht nur die Umgebung vor dem Schmutz des Radiergummis geschützt ist, sondern auch der Radiergummi selbst vor äußeren Einflüssen sicher ist.

Zweckmäßigerweise weist das Gehäuse an der offenen Seite der weiteren Kammer zwei Einschnitte auf, in die am Deckel angeformte Zungen greifen.

Die Neuerung wird nun an einem Ausführungsbeispiel und anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung stellen dar:

Fig. 1 einen Schnitt durch ein neuerungsgemäßes Spitzgerät,

wobei der Radiergummi verschlossen ist, §

Fig. 2 eine Seitenansicht des neuerungsgemäßen Spitzgerätes, wobei der Radiergummi für den Gebrauch außen liegt, und

Fig. 3 eine Stirnansicht auf die spitze Seite des neuerungsgemäßen Spitzgerätes.

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Ein Gehäuse 10 weist zwei Kammern 12 und lh auf, die durch eine Wandung 16 voneinander getrennt sind. Beide Kammern sind an der jeweils zur Kammer 16 entgegengesetzten Seite offen und mit jeweils einem Deckel 18,19 verschließbar, wobei an dem Deckel 18 ein in die Kammer 12 ragender Bleistiftspitzer 20 Und am Deckel 19 ein Radiergummi 22 befestigt !.ist. Beide DeSkel sind jeweils dosenförmig ausgebildet und weisen eine stirnseitige Wandung 24,26 auf, um die jeweils herum ein senkrecht abstehender Flansch 28,30 läuft, der an zwei zueinander entgegengesetzten Stellen in Längsrichtung des Gehäuses verlaufende, außen liegende Rippen 32 aufweist, die in entsprechende Einschnitte des Gehäuses 10 an den offenen Seiten der Kammern greifen. Diese Rippen sind außen geriffelt. Mit ihrer Hilfe können die Deckel leicht ergriffen und abgenommen werden, wobei es möglich ist, den Deckel 19 um 180Pi verdreht auf das Gehäuse aufzusetzen, so daß - wie es in Fig. 2 gezeigt ist der Radiergummi 22 nunmehr außen liegt.

Claims

Ansprüche

Spitzgbrät mit einem Gehäuse (10), das eine Kammer (12) zur Aufnahme der Spitzabfälle aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) eine von dieser Kammer (12) durch eine Wandung (16) getrennte weitere Kammer (14) zur Aufnahme eines Radiergummis (22) aufweist, der an einem die weitere Kammer (14) verschließenden Deckel (19) befestigt ist, der sowohl in der einen Stellung, in der der Radiergummi (22) wollständig in der Kammer (14) liegt, als auch in der entgegengesetzten, um 180° gedrehten Stellung auf das Gehäuse (10) aufsetzbar ist, in der der Radiergummi (22) sich außerhalb der Kammer befindet.
2. Spitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) an der offenen Seite der weiteren Kammer (14) zwei Einschnitte aufweist, in die am Deckel (19) angeformte Zungen (32) greiferit
3. Spitzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel dosenförmig mit einer die Stirnwandung (26) umgebenden Seitenwandung (28) ausgebildet ist, auf welcher außen liegend die Zungen als Rippen (32) ausgebildet sind.
4. Spitzgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der Zunge geriffelt ist.

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